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4. Korrespondenz

4.17 Christoph Prüm (3)

 

4.17 Korrespondenz mit Christoph Prüm (3)

 

5. Email (von Christoph Prüm)

Auch die Liebe führt zu Gott

Lieber Herr Preuss,

danke für Ihre Hilfe die mir schon angekommen zu sein scheint.

Mit Berta Dudde haben Sie mich auf eine Spur gebracht mit der ich mich gut vorm Arbeiten drücken könnte ?. Die ziehen mich schon sehr an die Texte. Ich habe vor der Endzeit eigentlich keine persönliche Angst. Ich glaube schon lange nicht mehr an ein endgültiges Ziel im Materiellen. Allerdings habe ich einige Projekte laufen von denen ich glaube dass sie Bewusstheit schaffen und den Übergang für sehr viele ERHEBLICH erleichtern würden. Eines davon habe ich Ihnen schon dargestellt, das ist die Stiftung Ein Erbe für Jeden. Der brüderliche Umgang miteinander im Materiellen ist ein unverzichtbarer Schlüssel für die Erlösung dieser Welt.

Nachdem ich Ihnen das letzte Mal geschrieben hatte, habe ich noch etwas weitergelesen in Ihren Texten über König David, als mir auf einmal bewusst wurde, dass ich auf englisch las, obwohl ich das gar nicht gut kann. Ihr Englisch ist so einfach und doch so präzise, dass es mir keine Mühe macht es flüssig zu lesen und zu verstehen. Das ist genau das Englisch, worauf ich für die Übersetzung der Webseite gewartet habe.

Ich habe vor Jahren mal eine Übersetzerin beauftragt die Zusammenfassung meines Manuskriptes „Das Recht zu erben“ über einen brüderlicheren Umgang mit den Ressourcen der Erde ins englische zu Übersetzen. Die Frau hat sich redlich Mühe gegeben und es ganz exakt gemacht, allerding ist es offenbar selbst für unbedarfte Muttersprachler schwierig zu lesen: http://www.ein-erbe-fuer-jeden.org/file/299_The_basic_right_of_inheritance.pdf.

(Eigentlich ist das was ich jetzt gerade geschrieben habe der Ideale Untertitel für das Manuskript: „Das Recht zu Erben - für einen brüderlicheren Umgang mit den Ressourcen der Erde“)

Der langen Rede kurzer Sinn: könnten Sie sich vorstellen einzelne Seiten der Webseite ins englische zu übersetzen? Wenn Sie dafür Geld brauchen würde ich schauen was ich zusammenkriege.

Wie auch immer, danke!

Gruß, Christoph Prüm

 

6. Email (an Christoph Prüm)

Ich glaube schon lange nicht mehr an ein endgültiges Ziel im Materiellen

Lieber Herr Prüm,

Je mehr ich mich mit der Imitationskirche beschäftige, je mehr gelange ich zu der Überzeugung, daß eines der größten Probleme der Konfessionen ist, die Menschen an die Materie zu gewöhnen und nicht das Gegenteil zu tun, sie von dem Verlangen nach materiellen Dingen wegzubringen und ihr Interesse an geistigen Dingen zu erwecken.

Sie schreiben mir folgenden Satz: "Wenn Sie dafür Geld brauchen würde ich schauen was ich zusammenkriege."

Dieser Satz, die Existenz dieses Satzes, ist eine Tatsache. Ich will dieser Tatsache nun einmal eine andere Tatsache gegenüberstellen.

Denn ich habe alles und habe überflüssig. Ich habe die Fülle, da ich empfing.

Das ist Philipper 4, 18.

Mein Gott aber wird ausfüllen all euren Mangel nach seinem Reichtum in der Herrlichkeit in Christus Jesus.

Das ist Philipper 4,19.

Und dann noch Matthäus 6,33:

Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.

Der Herr Prüm trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und mach seiner Gerechtigkeit und darum werden ihm alle materiellen Dinge zufallen.

Sie widersprechen dem was Jesus von Ihnen behauptet. Sie deuten Mangel an, und dieses negative Bekenntnis macht es dem Herrn schwer, Ihnen alles zufallen zu lassen, weil Sie das Gegenteil von dem behaupten, was der Herr sagt.

Gewöhnen Sie es sich auch an, den Glauben von Menschen zu messen, und besonders Ihren eigenen.

Das ist die eine Sache mit dieser Aussage. Eine weitere ist, daß ein Christ sich niemals für eine Arbeit für Gott bezahlen lassen sollte.

Dieses Geld haben zu wollen für die Arbeit im Weinberg ist das beste Zeichen, den falschen Propheten zu erkennen, die Heuchler der Konfessionen.

Die dritte Sache ist, daß dieser Satz andeuten könnte, daß es sich da um Arbeit handelt, die nicht im Sinne Gottes ist.

Gilt was der Jünger Christoph Prüm niederschreibt oder gilt was der Herr Jesus Christus vom Berg herunter predigt?

Das Streben nach materiellem Besitz ist für uns geistige Menschen unvereinbar.

Wir sollten uns von allen Organisationen trennen, besonders von einer, die sich mit dem Erlangen von weltlichen Dingen beschäftigt. Jeder verloren Tag ist nur ein Tag, der uns davon abhält, Gottes Segen zu erhalten.

Wir hören damit auf, physische Dinge zu begehren. Alles was wir wirklich brauchen und wirklich genießen können, wird uns Gott ohne unser Zutun zukommen lassen. Da brauchen wir gar keinen geistigen Aufwand zu betreiben.

Wir laufen nicht hinter weltlichen Sachen hinterher, streben sie nicht an oder wollen sie vererben oder wollen sie erben.

Etwas erben zu wollen sollte überhaupt nicht unser Anliegen sein. Und wenn wir etwas zu vererben haben, dann gibt es sehr guten Rat in den Apokryphen, Ecclesiasticus 33,20-24. Wir geben das Zeug weg, bevor wir sterben. Wenn wir noch am Leben sind können wir Entscheidungen treffen und wenn jemand das nicht mag, dann kann er sich bei uns beschweren und wir können unsere Entscheidung dann bestätigen und da braucht sich dann kein Gericht mit einer Erbauseinandersetzung nach unserem Tod zu beschäftigen.

Ecclesiasticus 33,20-24

Sohn und Frau, Bruder und Freund, laß nicht herrschen über dich, solange du lebst.

Solange noch Leben und Atem in dir sind, mach dich von niemand abhängig! Übergib keinem dein Vermögen, sonst mußt du ihn wieder darum bitten.

Besser ist es, daß deine Söhne dich bitten müssen, als daß du auf die Hände deiner Söhne schauen musst.

In allen Deinen Taten behaupte dich als Herr, und beschmutze deine Ehre nicht!

Wenn deine Lebenstage gezählt sind, an deinem Todestage, verteil das Erbe!

Ich hatte zu Anfang gesagt, daß diese Sache mit der Materie, ihr verfallen zu sein, eines der größten Probleme der menschgemachten Kirchen ist. Und auch bei mir hat es eigentlich länger als nötig gedauert, das zu erkennen und da gegen zu steuern. Wir müssen uns also immer wieder prüfen, wo es noch Gebiete in unserem Leben gibt, die falsch sind, weil wir den Einfluß der Imitationskirche, der Konfessionen, noch nicht völlig ausgemerzt haben.

Wenn Sie ein Projekt haben, wo die nötige Finanzierung nicht da ist, dann lassen Sie das Projekt am besten fallen. Ich habe es noch nie erlebt, daß ein Projekt, das von Gott eingleitet wurde, aus finanziellen Gründen nicht durchgeführt werden konnte.

Lassen Sie sich nicht weiterhin von der Arbeit für Gott abhalten. Ich will mal ein paar Punkte aufzählen, warum Sie zur Weinbergsarbeit berufen sind.

Sie haben das religiöse System aus Ihrem Leben verbannt. Sie haben die Gabe, frisch und lebendig zu formulieren. Sie haben Erfahrung mit dem Erstellen von Wegpages. Sie haben im Ausland gelebt und haben deshalb eine weitere Perspektive als andere Menschen. Sie sind kein fleischlicher Christ, sondern ein geistiger – eine Seltenheit.

Sie werden dringend gebraucht.

Frank L. Preuss

 

Vaterliebe. Führung Gottes.

5. August 1945. B.D. NR. 3506.

Was banget und zaget ihr? Nehme Ich nicht Anteil an eurem Schicksal, indem Ich euch stets Meine Hilfe verheiße? Bringet Mir nur volles Vertrauen entgegen und lasset euch führen, und Meine Führung ist wahrlich recht. Ihr könnt an Meiner Hand wohlgemut dahinschreiten, des Vaters Liebe schützet euch und lässet euch nicht zu Fall kommen. Doch kleine Mühseligkeiten müsset ihr überwinden, damit ihr desto fester nach der Hand des Vaters fasset, damit ihr Seiner Führung nicht vergesset, euch löset und allein den Weg zurücklegen wollt. Denn das ist für euch eine Gefahr. Darum schrecket nicht vor den Mühseligkeiten zurück, die euch täglich den Weg beschwerlich scheinen lassen, nehmet alle Hindernisse im vollen Vertrauen auf Meine Hilfe und ihr werdet sie leicht überwinden und wieder ruhig euren Weg gehen können. Denn Ich begleite euch stets und ständig, sowie ihr Meine Begleitung annehmen wollt. Und von Meiner Nähe wird Kraft auf euch überströmen, und also brauchet ihr nichts zu fürchten, was auch die Welt euch droht. Es ist Mein Wille oder Meine Zulassung, daß die Menschen noch in arge Not geraten um ihrer Seelen willen, die Mir noch abgewandt sind. Der Meinen aber nehme Ich Mich liebevoll an, wenngleich sie teilnehmen müssen am Leid und der Not der Allgemeinheit. Lasset Mich sorgen für euch, und machet eure Herzen von jeglicher Leibessorge frei. Und gedenket nur eurer Seelen, daß sie nicht zu darben brauchen; bleibet Mir verbunden, betet und übet die Liebe, und ihr werdet nimmermehr ohne Kraft sein, denn die Meinen vergesse Ich nicht, und jeden Ruf zu Mir höre und erhöre Ich. Und glaubet fest und ungezweifelt, daß Mir nichts unmöglich ist und daß Ich in der höchsten Not euch näher bin denn je. In Meinem Plan von Ewigkeit aber ist diese Not vorgesehen, jedoch nur als Hilfeleistung an den verirrten Seelen, die sonst verlorengehen. Wer aber glaubet an Mich, an Meine Liebe und Allmacht, der kann alle Sorgen fallenlassen, denn er wird als Mein Kind stets die liebevolle Vaterhand spüren dürfen, die es sorgsam betreuet auf seinem Lebenswege. Der geistige Tiefstand der Menschen erfordert eine Notzeit, die so einschneidend ist, daß sie den Menschen kaum tragbar erscheint. Und doch dürfet ihr, die ihr Mein seid, diese Notzeit nicht fürchten, denn solange ihr Mir verbunden bleibt durch inniges Gebet und Liebeswirken, durch euren Willen, Mir zum Wohlgefallen zu leben, seid ihr auch geschützt von dem verderblichen Einfluß dessen, der euch zu Fall bringen will. Und also haben auch die Mächte der Finsternis, die durch Menschen wirken wollen, wenig Einfluß auf euch. Sie können euch wohl schrecken, doch schaden können sie euch nicht, weil Ich vor euch stehe und jedes Unheil von euch abwende - sofern es nicht für eure Seele nötig ist. Darum glaubet und vertrauet, haltet euch an Mich, und Meine Vaterhand führet euch sorglich heraus aus jeder Gefahr. Amen. B.D. NR. 3506.

 

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