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Zu Beginn dieser Webpage bringe ich eine Völkertafel. Die Information, die in dieser Tafel enthalten ist, kommt von der Bibel, zum Beispiel von den Kapiteln 4 und 5 und 10 und 11 des ersten Buches Mose, und von Schriften von Jakob Lorber, hauptsächlich von seinem Werk Die Haushaltung Gottes, jl.hag. Nach dieser Tafel folgt eine Diskussion. Die Diskussion bringt wenig von den Daten, die von der Bibel kommen, sondern fast ausschließlich von Daten, die von Jakob Lorber kommen. Der Hauptaspekt dieser Diskussion ist das Zustandekommen der Nation der Japaner und der Nation der Chinesen und dann der Völker, die von der zweiten Familie Kains kommen, und das sind, unter anderem, die schwarzen Menschen.
Hier also zunächst die Völkertafel:
Nachkommen eines Einzelnen sind unterhalb und rechts des Namens des Vorfahren angeordnet Adam Kain Henoch Irad Mahujael Methuschael Lamech Jabal, Sohn der Ada Jubal, Bruder des Jabal Tubal-Kain, Sohn der Zilla Naema, Schwester des Tubal-Kain Kain, Kains erste Familie > (1 Mose 4), siehe oben > Japaner > Chinesen > ursprüngliche Ägypter Kain, Kains zweite Familie > Inseln > Madagaskar > südliches Afrika > Afrika > Amerika > Australien Abel Jura Bhusin Ohorion Andere Söhne und Töchter von Adam Seth Enosch . Kenan . Mahalalel . Jared . Henoch . Methuschelach . Lamech . Noah . Sem > Semiten . . Elam > Elam . . Assur > Assyrier . . Arphachschad . . Schelach . . Eber . . Peleg . . . Regu . . . Serug . . . Nahor . . . Tharah . . . Abraham, Sohn des Tharah . . . . Ismael, Sohn der Hagar > Ismaeliten . . . . Nebajoth . . . . Kedar . . . . Adbeel . . . . Mibsam . . . . Mischma . . . . Duma . . . . Massa . . . . Hadar . . . . Tema . . . . Jetur . . . . Naphisch . . . . Kedma . . . . Isaak, Sohn der Sarai . . . . Esau > Edom . . . . Jakob > Israeliten . . . . Simran, Sohn der Ketura . . . . Jokschan, Sohn der Ketura . . . . Saba . . . . Dedan . . . . Aschuriter . . . . Letuschiter . . . . Leummiter . . . . Medan, Sohn der Ketura . . . . Midian, Sohn der Ketura > Midianiter . . . . Epha . . . . Epher . . . . Henoch . . . . Abida . . . . Eldaa . . . . Jischbak, Sohn der Ketura . . . . Schuach, Sohn der Ketura . . . Nahor, Sohn des Tharah > 12 Völker der Aramaer . . . . Huz, Sohn der Milka . . . . Buz, Sohn der Milka . . . . Kemuel, Sohn der Milka . . . . Aram . . . . Chesed, Sohn der Milka . . . . Hazo, Sohn der Milka . . . . Pildash, Sohn der Milka . . . . Jidlaph, Sohn der Milka . . . . Bethuel, Sohn der Milka . . . . Rebekah, Tochter des Bethuel . . . . Esau > Edom . . . . Jakob > Israeliten . . . . Tebach, Sohn der Rehuma . . . . Gaham, Sohn der Rehuma . . . . Tahasch, Sohn der Rehuma . . . . Maacha, Sohn der Rehuma . . . Haran, Sohn des Tharah . . . . Lot . . . . Moab > Moabites . . . . Bennami > die Kinder des Ammon . . . . Milka, Tochter des Haran . . . . Bethuel . . . . Rebekah, Tochter des Bethuel . . . . Esau > Edom . . . . Jakob > Israeliten . . . Sarai, Tochter des Tharah . . . Isaak . . . Esau > Edom . . . Jakob > Israetiten . . Joktan . . Almodad . . Scheleph . . Hazarmaveth > Hadramaut . . Jerach . . Adoram . . Usal . . Dikla . . Obal . . Abimael . . Saba > Saba . . Ophir . . Hewila . . Jobab . . Lud > Lydia . . Aram > Arameer . . Uz . . Hul . . Gether . . Masch . Ham . . Kusch > Äthiopien . . Seba > Saba . . Hawila . . Sabta . . Ragma . . Saba . . Dedan > Dedan . . Sabtecha . . Nimrod . . Babel > Babylon . . Erech > Uruk . . Akkad > Agade . . Kalne, im Land Sinear . . Assur > Assyrien . . Niniveh . . Rehoboth-Ir . . Kelach > Kalhu . . Resen . . Mizraim > Ägypten . . Luditer > Lydia . . Anamiter . . Lehabiter . . Naphtuhiter . . Pathrusiter . . Kasluhiter . . Philister > Philister . . Kaphtoriter > Kreter . . Put > Libyen . . Kanaan > Kanaan . . Sidon > Sidon . . Heth > Hittiter . . Jebusiter . . Amoriter > Amoriter . . Girgasiter . . Hiwiter > Hurrianer . . Arkiter . . Siniter . . Arwaditer . . Zemariter . . Hamathiter > Hamathiter . Japheth . Gomer > Krimmerier . Aschkenas > Skyter . Riphath . Togarma . Magog . Madai > Meder (Kurden) . Javan > Ionians . Elischa > Alasia (in Zypern) . Tarsis . Kittier . Rodaniter > Rhodes . Tubal . Meschech > Muski . Tiras Kaeam, der zehnte Sohn des Seth Garbiel, hat Seth zum Vater Sehel, Seth sein jüngster und letzter Sohn
^ Anmerkung Nr. 1
Wenn wir uns eine Völkertafel wie die obige ansehen, dann sehen wir uns die Geschichte der Menschen an und das bedeutet, daß wir uns nicht die Geschichte von Tieren ansehen oder die Geschichte von Tieren, die wie Menschen aussehen. Wenn Wissenschaftler so etwas finden wie ein menschliches Skelett oder Teile davon, dann mögen sie oft meinen, daß es sich um die Überreste eines menschlichen Wesens handelt, doch es mögen nur die eines Tieres sein. Sehen Sie sich folgende Webpages an
Präadamiten
Unterschied zwischen Mensch und Tier
Freier Wille
Daseinskampf
Das Gestein
Präadamiten 9015
Zeitschätzung für Menschen nicht möglich 9016
222
223
224
^ Anmerkung Nr. 2
Wir müssen also zwischen Mensch und Tier unterscheiden. Wir müssen aber auch zwischen Menschen die von Adam und Eva abstammen und Menschen, die nicht von Adam und Eva abstammen, unterscheiden. Die Bibel sagt nicht wirklich, daß Gott nur Adam und Eva schuf und hier spreche ich von dieser Erlösungsperiode und von Menschen, die heute möglicherweise noch leben mögen und nicht Nachkommen von Adam und Eva sind. Es mag also Menschen geben, die nicht von Adam und Eva abstammen. Wenn ich hier von dieser Erlösungsperiode spreche, dann erinnert uns dies an die Tatsache, daß es andere Erlösungsperioden gibt, in denen Menschen lebten, siehe
Zeitschätzung
und bei dieser Völkertafel befassen wir uns nur mit Menschen dieser Erlösungsperiode.
Dies sollte uns also daran erinnern, immer das große Bild im Gedächtnis zu behalten und die Erschaffung der materiellen Welt in ihrer Gesamtheit zu sehen, siehe
Schöpfung – Teil 1
Schöpfung – Teil 2.
Wir sollten auch niemals vergessen, daß sich Evolution auf die Seele bezieht, und nicht auf den Körper, daß es die Seele ist, die durch alle evolutionäre Zustände geht, wie von Mineralien, zu Pflanzen, zu Tieren und schließlich zu Menschen, und sollte dann die materielle Ebene völlig verlassen. Die äußere Form dieser „Dinge“ sind immer besondere Schöpfungen wie Adam und Eva, sie entwickeln sich nicht. Der Zweck der sogenannten wissenschaftlichen Theorie der Evolution ist es, den Menschen von seinem Hauptzweck abzulenken, seine Seele zu entwickeln. Es ist teuflisch.
^ Anmerkung Nr. 3
Eine weitere unterscheidende Tatsache ist nun, daß Noahs Flut eine Menge Menschen umbrachte, doch sie tötete nicht alle, da die Sintflut nicht weltweit war. Siehe
Warum Noahs Sintflut nicht weltweit war.
Die meisten Teile Amerikas waren wahrscheinlich nicht betroffen, wahrscheinlich nur einige nördlichen Teile. Die meisten Teile Afrikas waren wahrscheinlich nicht betroffen, wahrscheinlich nur einige nördliche Teile. Australien was wahrscheinlich nicht betroffen. Menschen, die in solchen nicht betroffenen Gebieten lebten, wurden nicht von der Flut getötet und überlebten deshalb. Und das bedeutet, im Zusammenhang mit unserer Völkertafel, daß die Nationen, die nicht von den wenigen Menschen kamen, die aus Noahs Arche ausstiegen auch relevant sind und bleiben. Dies sind also Nationen, die von Kain abstammen, dem ersten Sohn von Adam und Eva, vielleicht sogar von Abel, dem zweiten Sohn, doch auch andere Nationen, die Nachkommen von Seth sind, einem dritten Sohn von Adam und Eva, der in der Bibel erwähnt wird. Und dann können wir nicht vergessen, daß Adam und Eva andere Kinder hatten. Von Adam wird gesagt, daß er nach Seth Söhne und Töchter zeugte. Die schwarzen Menschen von Afrika zum Beispiel mögen also nicht Nachkommen von Noah sein. Und sie sind es nicht, denn wir haben Berichte darüber.
Für eine Diskussion einiger Einzelheiten aus 1 Mose siehe Wer ist Gomer?
^ Anmerkung Nr. 4
Hier ein Bericht über solche Menschen, wie die Menschen von Afrika. Die Quelle ist Die Haushaltung Gottes, jl.hag3.116,01-06, von Jakob Lorber:
Auch die Kinder der Welt in der Tiefe, als sie die Nachricht vom Tode Adams erhielten, betrauerten tief denselben und fasteten drei Tage lang.Und der Lamech, der zu dieser Zeit noch lange treu und gut lebte, sandte Boten nach allen Seiten der Erde hin und ließ allen damaligen zugänglichen Völkern den Tod Adams verkündigen.
Und dahin die Kunde kam, entstand alsbald tiefe Trauer, und alles wehklagte und weinte ob des Verlustes des Erzvaters.
Aber um eben desto mehr gewann nun das Ansehen Evas; denn es geschah dann nicht selten, daß da ganze Prozessionen sich von allen Seiten hinbegaben auf die Höhe, um die Erzmutter zu sehen und zu begrüßen.
Selbst Abgesandte Sihins (China) kamen auf das Gebirge der Kinder Gottes und besuchten die Eva; denn auch diese erfuhren von den Boten Lamechs, daß der Erzvater Adam gestorben war.
Aber die Kahiniten (Afrika) und die Meduhediten (Japan) erfuhren es nicht; denn diese zwei Völker waren für damals gänzlich getrennt von den Festlandsbewohnern.
^ Anmerkung Nr. 5
Das Wort "Kahiniten" scheint sich direkt auf Kain zu beziehen. In Warum Noahs Sintflut nicht weltweit war erfahren wir, Um sieben Tage später überflutete das Wasser schon die höchsten Berge dieses Erdkreises bis zum allerhöchsten Himalajagebirge, das da das Land der Sihiniten von dem ganzen Asien trennte (jl.hag3.357,06). Und das scheint anzudeuten, daß China damals bereits von den Chinesen bewohnt war und daß China nicht von der Flut betroffen war, daß das Himalajagebirge China schützte und daß deshalb auch die Chinesen, wie die Japaner, die Flut nicht erlebten und sie deshalb überlebten und also nicht Nachfahren von Noah sind. "Kahiniten (Afrika)" scheint nur solche Nachkommen Kains zu betreffen, die schließlich nach Afrika kamen, denn einige andere Nachkommen Kains blieben in Hanoch und zu einer bestimmten Zeit wurden sie von den Priestern der Weltstadt Hanoch verfolgt (jl.hag3.201,05) da sie eine Minderheit waren.
^ Anmerkung Nr. 6
In jl.hag1.030,08 lesen wir zum ersten mal etwas über Meduhed. Da steht der Satz: Und einer von ihnen aber war der Größte und Stärkste und hieß Meduhed (das heißt 'der Stärkste'). Meduhed ist der Führer der ersten Japaner. Er lebte in Hanoch als Lamech, 1 Mose 4,18, dort herrschte.
Der Lamech von 1 Mose 4,18 wurde unberechtigter Weise Herrscher nach Methuschael indem er seinen Bruder, Hail, den rechtmäßigen Nachfolger, umbrachte. Dieses verursachte, eine Gruppe von 3000 Männern den Hergang zu erforschen. Dabei ging Meduhed als der Anführer dieser Gruppe hervor. Seth der Sohn Adams, informierte sie darüber, was wirklich passiert war und auch über das kommende Strafgericht, die Flut. Dies führte dazu, das Meduhed sich Gott zuwandte. Um der Diktatur Lamechs und auch der Flut zu entkommen, entschloß man sich zur Flucht. Die Männer kehrten nach Hause zurück und holten ihre Familien und trafen sich innerhalb von zwei Stunden, in zwei Stunden war alles reisefertig, und zogen gen Osten. Die Schar bestand aus 10000 männlichen und 20000 weiblichen Mitgliedern auf ebensoviel Kamelen und großen Eseln. Dies war der Beginn der japanischen Nation. Es geschah zu einer Zeit, da Adam noch lebte.
Die Umstände des Regierungswechsels, wie er in 1 Mose 4,18-24, beschrieben ist, also von Methuschael zu Lamech, brachte die Nation der Japaner hervor. Es war die Umkehr einer Gruppe von Menschen von der Gottlosigkeit zurück zum Schöpfer unter der Leitung von Meduhed.
Dieser Regierungswechsel von Methuschael zu Lamech kommt auch in 1 Mose 4,23 zum Ausdruck, wo Lamech zu seinen Frauen spricht: "Einen Mann erschlug ich für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beute." Der Mann war Lamechs älterer Bruder Johred und der Jüngling war Lamechs jüngerer Bruder Hail, der rechtmäßige König. Und da Hail nun tot war, wurde das Reich Henoch die Beute des Lamech.
Wenn wir hier von Lamech sprechen, dann sollte man ihn vielleicht den Lamech Nummer Eins nennen, der von Kain, dem ersten Sohn Adams, abstammt (1 Mose 4,18), um ihn von Lamech Nummer Zwei zu unterscheiden, der von Seth, einem anderen Sohn Adams, abstammt (1 Mose 5,25). Dieser Lamech Nummer Zwei war der Sohn von Methuschelach und der Vater von Noah. Er wurde "nur" 777 Jahre alt, und nicht über 900 Jahre, wie seine Vorväter, und das deshalb, weil er kurz vor Noahs Flut starb, und ihm wohl die Flut erspart werden sollte.
Dieser Unterschied zwischen den beiden Lamechs kommt in jl.hag1.038,20-21 gut zum Ausdruck. Da werden die beiden Frauen von Lamech Nummer Eins dem Adam vorgestellt, Ada und Zilla (1 Mose 4,19). Adam war damals 920 Jahre alt und Ada 110 und Zilla 100. Und Adam wird ärgerlich und behauptet, man würde ihm was vorlügen, weil er annimmt, sie sprächen von Lamech Nummer Zwei. Ihm wird dann gesagt: "Zürne nicht, Vater Adam! Auch aus dem Schoße Cahins ist in der verfluchten Tiefe ein Lamech entstanden; dieser hat ermordet zwei Brüder."
Aus dieser Information geht hervor, daß Ada im Jahr 810 und Zilla im Jahr 820 nach der Erschaffung von Adam geboren wurden.
Diese Gruppe von 3000 Mann, die sich bildete, nachdem Lamech seine Brüder ermordet hatte, um an die Regierung zu kommen, wird folgendermaßen beschrieben (jl.hag1.030,01): "Da traten die Vernünftigsten und auch etwas mehr Verständigen aus den Städten und all dem Volke, bei dreitausend an der Zahl ohne ihre Weiber und Kinder, die da zu Hause blieben, zusammen." Die Nation der Japaner, die aus dieser Gruppe hervorging, entstand also aus Menschen, die zu den Vernünftigsten und auch etwas mehr Verständigen zählten, aus Hanoch und den dazugehörigen 10 Städten und deren Umgebungen.
Der Exodus der Japaner aus Henoch und ihre Errettung ist in Die Haushaltung Gottes von Jakob Lober beschrieben und ist mindestens so dramatisch und voller Wunder wie der der Israeliten aus Ägypten.
Die älteste Nation war Kains erste Familie, die sich um die von Kain in 1 Mose 4,17 erbaute Stadt Henoch scharte. Diese Familie wurde aber durch Noahs Flut getötet. Die japanische Nation ging aus dieser Nation Kains hervor, gliederte sich also aus ihr aus, und überlebte die Flut. Die Japaner sind also die älteste heute noch bestehende Nation. Dieser Nation scheint es gelungen zu sein, besonders im Vergleich mit Israel, sich relative frei zu halten von herrschsüchtigen Herrschern, von herrschsüchtigen Religionisten und von Fremdherrschaft und Exil und Zerstreuung und Verfolgung. So bekamen sie zum Beispiel am Ende des zweiten Weltkrieges, trotz ihrer Niederlage, keine fremden Herrscher, und behielten sogar ihren Kaiser. Er mag ein Nachkomme Meduheds sein.
Die Japaner flohen ans Ende der Welt, was das Ufer des Stillen Ozeans war, bauten in 14 Tagen 52 Kasten oder Flöße, erhielten von Gott einen Sabbat, ließen die Kamele und Esel zurück, den Lamechiten zum Zeichen, daß sie hier gewesen waren, und auch zum Zeichen, daß sie ihnen das Tierische zurückließen und nur das Menschliche und somit auch Göttliche errettet hatten.
Und jetzt ein Zitat aus einer Rede des Meduheds (aus jl.hag1.033,09):
Dann werdet ihr sie sehen Steine ins Wasser schleudern; uns aber wird keiner je mehr erreichen. Denn die rechte Hand Gottes wird uns schnell führen aus ihrem Hyänenangesichte und wird uns leiten hin in ein großes, fernes Land, welches dreißig Tage und dreißig Nächte von allen festen Landen entfernt ist und sich fast in der Mitte des großen Gewässers befindet und 'Ihypon' heißt (das ist: 'ein sicherer Garten', Japan), und dieses Land wird uns bleiben, solange die Welt stehen wird, nach dem Willen von oben; daran aber werden wir es erkennen, daß wir schon in weiter Ferne daselbst einen hohen, brennenden Berg in vollen Flammen der Liebe Gottes werden erblicken«. (Fujiama, 378O m, auf der Insel Hondo in Japan)
In jl.hag1.034,01-03 erfahren wir etwas über Japan:
Wir aber wenden uns hin nach Ihypon (heutzutage 'Japon', auch 'Japan') und erwarten alldort die herankommenden Meduhediten und wollen uns noch eine kurze Zeit bei ihnen aufhalten.Nach dreißig Tagen und Nächten sind also unter Meinen günstigen Winden auf kleinen Umwegen der Ruhe des Meeres wegen die Meduhediten auf der besagten Großlandsinsel glücklich und wohlbehalten unter lautem Jubel, Frohlocken und Lobpreisungen Meines Namens angelangt, und zwar an der breiten Mündung eines ruhig fließenden Flusses aus dem Innern des Landes, auf dessen ruhigem und ziemlich breitem Rücken sie in ihren Kasten bis ins Innere des Landes durch einen ziemlich starken, dienstbaren Wind gehoben wurden.
Als sie nun vollends in der Mitte waren, da fiel Meduhed auf sein Angesicht nieder, ganz ergriffen von der wunderbaren Schönheit des Landes, und dankte Mir in der stillen Tiefe seines Herzens bei einer Stunde lang, und aller Augen und Ohren waren auf ihn gerichtet.
^ Anmerkung Nr. 7
Hier etwas über den Japaner Meduhed aus jl.ev07.159,11-12:
Sagte der Oberägypter: »Wenn dein Geist und deine Seele eins sein werden - was ihr alle Seine Erwählten bald zu gewärtigen haben werdet -, dann wirst du das schon ganz klar einsehen; aber die Seele, die noch stark an ihren Leib gebunden ist, kann das nicht einsehen und begreifen.Ich kenne aber nicht nur das, was in euren Büchern geschrieben steht, sondern ich kenne auch die alten Schriften der Ägypter, der Parsen, Gebern, Indier, Sinesen und die Schriften des alten Meduhed bei den Ihyponesen. Kurz, was auf dieser Erde vom Nordpol bis zum Südpol ist und besteht, ist mir so klar bekannt wie dir daheim deine Fischerhütte in der Nähe der Stadt Kapernaum, in der der Herr schon so viele Zeichen gewirkt hat, - und dennoch die wenigsten an Ihn glauben, weil sie blinde Krämer, Makler und Geldwucherer sind. Also, was diese Erde trägt, enthält und faßt, das ist mir wohlbekannt; doch über die Erde hinaus sehe ich noch schwach.
^ Anmerkung Nr. 8
Hier etwas über Meduheds Herkunft, also der Japaner, aus jl.hag1.036,15:
Den Brudermörder Cahin strafte Er mit einem überfruchtbaren Lande, weil er geweint hatte über seine Untat, und befreite ihn noch überdies aus den Klauen seines Sohnes Hanoch und schenkte ihm das Meer und alles Land in demselben; so ebenfalls den Meduhed mit seinem großen Volke; und nun bewährt sich Seine unendliche Liebe wieder neuerdings an euch, und Sein Herz ist nicht einmal verschlossen vor dem größten Frevler Lamech!
^ Anmerkung Nr. 9
Der Entstehung des Volkes der Chinesen folgt direkt die Entstehung des Volkes der Japaner. Als die Japaner unter Meduheds Leitung die Küste des Stillen Ozeans verließen, kamen ihre Verfolger an dieser Küste an und sahen die Japaner und ihre Kästen, oder ihre Flöße, noch und versuchten sogar, sie noch zu bekämpfen, indem sie Steine in ihre Richtung schleuderten. Diese die Japaner verfolgende Armee bestand aus den Leuten des Diktators Lamech und wurden von Tatahar angeführt. Jetzt folgt ein Bericht Gottes über die Situation nachdem die Lamechiten den Meduhediten erfolglos nachgejagt waren (jl.hag1.033,19-20):
Und die Lamechiten aber ließ Ich verfolgen von den stets wachsenden Fluten des Meeres bis zu den Bergen, allwo sie zu Tausenden von den Hyänen, Tigern, Löwen, Bären und Wölfen und Schlangen zerrissen und verzehrt wurden; denn der Zug der Verfolger bestand aus siebentausend männlichen und aus siebentausend weiblichen Köpfen. Und davon kamen nicht mehr denn sieben Jünglinge und sieben Fräulein nach Hanoch zurück und sagten daselbst aus, was da geschehen war, und brachten die von den Meduhediten hinterlassenen Tiere unversehrt zurück, an der Zahl fünfunddreißigtausend Kamele und ebenso viele Esel, und übergaben dieselben dem Lamech und erzählten ihm alles, was sie gesehen hatten, - wie nämlich ein heller Blitz aus dem wolkenlosen Himmel zwischen sie und die Flüchtlinge gekommen ist und dieselben in großer Schnelle am Ende der Welt, da ein großes, unermeßliches Gewässer ist, weit auf dasselbe wohl hinaustrug. Dann aber hätten die Wasser zu wachsen angefangen und hätten sie getrieben hoch in die Gebirge dort, und es wären unübersehbare Scharen von den bekannten reißenden Tieren über sie gekommen und hätten sie bis auf sie allesamt zerrissen und gefressen; sie selbst wären nur dadurch gerettet worden, daß sie sich unter die große Menge der Kamele und Esel geflüchtet hätten. Und - es möchte Lamech wohl bedenken, was da geschehen sei, und es komme ihnen vor, als wohne über den Sternen ein großer König, mit dem die Menschen nie einen Kampf wagen sollten, und sollten lieber Ihn anbeten und hoch verehren Seiner unbegreiflichen Macht wegen, da Ihm sogar das Meer, die Winde, Blitze und alle reißenden Tiere gehorsam wären, - was sie mit eigenen Augen gesehen hätten und gehört hätten eine große Stimme, welche den Tieren geboten hätte wie ein Donner und so auch geredet hätte mit den großen Elementen wie ein großer Sturm aus den Höhen der Sterne.Und siehe, als Lamech solches vernommen hatte, ergrimmte er in seinem Innern und beschloß, sich an Mir zu rächen.
Lamech beauftragt die Jungen, die zurückgekommen waren, sie sollten hinausgehen, da sie wissen, wo Gott zu sprechen ist, und ihm gebieten, was er, Lamech, verlangt. Da entfernten sich die Jünglinge und berieten sich untereinander, was da zu tun sein möchte. Sie hatten die Macht Gottes erfahren, und waren nun nicht mehr von der Macht Lamechs zu beeindrucken. Gott hatte Tatahar und seinen Anhang besiegt und Lamech war jetzt machtlos, und Lamech ist nur eine Mücke gegen Tatahar und seinen ganzen Anhang. Diese sieben sind nun noch seine ganze Kraft und sie haben die unbegreifliche Macht Gottes erfahren. Und die sieben entschieden sich, das zu tun, was sie wollen und hinauszugehen und statt Gott zu drohen, wollen sie ihn ein Lob bringen und seine große Macht und Stärke preisen. Vielleicht nimmt er sie auf wie er den Meduhed aufgenommen hat.
Und dieser Entschluß war dann die eigentliche Entstehung der chinesischen Nation.
Und wie sie weise beschlossen hatten, führten sie auch ihren Gott gefälligen Entschluß aus, nahmen ihre Weiber und Kamele und Esel, wohlbepackt mit Früchten, und eilten hinaus, da sie sahen die Gewässer, und ruhten an dem Ufer des großen Weltmeeres.
Einer aber, der das Wort führte, rief Gott an, auch sie an einen sicheren Ort zu führen. Und nun beginnt Abel auch für diese Gruppe ein Schutzengel zu werden und er tut es dadurch, daß er wilde Tiere benutzt, um zu ihnen zu sprechen.
Die Begründung, warum Abel wilde Tiere benutzte, um zu ihnen zu sprechen, bringt ein Wolf (jl.hag1.035,33):
Daher erweckte zu eurer großen Demütigung und unaussprechlichen Beschämung die ewige Liebe gerade uns, die allerverachtetsten und gefürchtetsten Bestien, euch zu predigen fürs erste Gehorsam in aller Sanft- und Demut, und fürs zweite euch Blinden zu zeigen durch unser Handeln und Wandeln, wie nun auch durch das Wort von unserer gelösten Zunge, kräftig und eindringlich den Willen Gottes an euch unsterblich sein und werden sollende Menschen.
Es ging also darum, aus diesen verkommenen Menschen aus Hanoch, wieder gottesfürchtige Wesen zu machen.
Abel beginnt also damit, das Denken dieser Gruppe zu erneuern. Es geht um Römer 12,2: Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
Diese vierzehn Personen lernten gleiche Rechte der Menschheit, Nächstenliebe, Gehorsam und so auch wieder Gott erkennen und auf Gott ganz vertrauen.
Jetzt kommt ein Zitat aus der Rede Abels, das etwas über die geistige Verfassung der 14 aussagt und auch über die Länge ihrer Reise von Hanoch bis an die Küste des Stillen Ozeans, daß es eine Reise ist, die normalerweise 120 Tage dauern würde (jl.hag1.036,24):
Da ihr also die Jüngsten wart und noch seid, die da genötigterweise sich haben müssen mit dem Schlangenheere Tatahars vereinigen wider ihren etwas besseren Willen, so hat sich die unermeßliche Liebe Gottes eurer erbarmt und ließ euch fürs erste erkennen den unendlichen Frevel Lamechs, des Gottesleugners, in seiner überhoffärtigen Herrschwut. Dann führte sie euch hierher auf eine wundersame Weise in kurzer Zeit eine so lange Strecke, die ein gewöhnlicher Gang eines Menschen kaum in einhundertzwanzig Tagen würde zurückgelegt haben, nachdem sie euch vor allem dem gerettet hatte aus den tödlichen Klauen der Bestien, da der verruchte Tatahar sein gerechtes Gericht fand, und zeigte euch dann durch den Tod euern Tod selbst und sandte mich nun zu euch, der ich schon lange durch und durch lebendig, um euch zu erwecken aus dem Schlafe des Todes und euch zu zeigen das Leben in der Demut und im steten freiwilligen Gehorsam gegen den allerheiligsten Willen Gottes und euch zu führen in ein Land, das die ewige Liebe Gottes für euch wohl bereitet hat. Und so ihr euch ganz werdet in der Liebe zu Ihm in aller Demut erkannt haben, dann erst werdet ihr auch durch die hinzukommende Gnade erkennen des Lebens wahren, heiligen, größten Wert in euch und daraus erst den allerheiligsten und allergrößten in der ewigen Liebe des heiligen, allmächtigen Schöpfers aller Dinge und liebevollsten Vaters aller Engel und Menschen nicht nur dieser Erde, sondern von noch zahllosen anderen Welten, von denen ihr bis jetzt noch nie eine Ahnung gehabt habt; denn das zu wissen ist bloß gegeben den Kindern und den Engeln Gottes.
Und nun das Ende der Rede Abels und die Reise nach China und ihre dortige Ankunft (jl.hag1.036,40-46):
40] Und hier nehme auch ein jedes von euch eine Binde und verbinde sich damit seine Augen, damit da niemanden schwindle vor den Abgründen, über welche ich euch führen werde und so wir uns am bestimmten Orte und Stelle befinden, sollt ihr wieder dem Lichte eurer Augen freien Lauf lassen und hocherfreut schauen da eure Vorheimat, köstlich eingerichtet von der übergroßen Liebe des überguten und überheiligen Vaters. Da sollt ihr euch laben mit gesegneter Kost der Erde und essen aus den Händen zweier euch alldort schon erwartenden großen Kinder Gottes, einem Manne und einem Weibe, zur ewigen Lebensstärkung eures Geistes. Nun folgt mir nach dem allerheiligsten Willen Gottes! Amen.«
41] Und siehe, so führte sie Mein lieber Ahbel sieben Tage und Nächte lang bis zur bestimmten Stelle schnell eine noch über dreißig Tage lange Strecke, und zwar ohne Rast und ohne Nahrung; denn derzeit waren sie Meine Gäste, und es flogen ihnen - wie ihr zu sagen pflegt - die gebratenen Vögel in den Mund, das heißt: Ich speiste sie unterdessen geistig; der Geist aber stärkte die Seele, und die Seele kräftete den Leib; und so haben sie bei dieser Meiner wahren Himmelskost schon gar wohl ausdauern können.
42] Und als sie nun so ganz wohlbehalten am bestimmten Ort und Stelle angelangt waren, da kamen alsobald die beiden sie hier erwartenden Kinder Gottes oder Kinder Meiner Liebe, Ahujel und sein Weib Aza (,Sohn des Himmels' und sein Weib als ,stumme gerechte Begierde'), als Enkel der Kinder Adams vor Seth und nahmen ihnen die Binden von den Augen und bewillkommten sie auf das freundlichste. Da erstaunten diese vierzehn Kleinen mächtig vor den zwei großen Kindern Meiner Liebe, die ein gerechtes Maß eines Menschen hatten, nämlich 666 Zoll der Mann und 66 Zoll weniger das Weib, während die Geretteten kaum euer Maß von 60 Zoll hatten.
43] Und als sie nun wieder im Vollgebrauche ihrer Augen und Ohren waren, da fing der Engel wieder an zu reden und sprach: »Kinder, hier ist der Ort eurer Bestimmung, und diese beiden großen Kinder Gottes betrachtet als eure von Gott euch gegebenen Eltern und folgt ihnen in allem; denn das ist der Wille Gottes, welchen ich bei meiner ersten Anrede an euch verschweigen mußte!
44] Diese werden euch allzeit bestätigend sagen, was Gott zu euren Herzen reden wird, und werden euch allzeit erwecken, so euern Geist der Schlaf ankommen wird, und werden euch lehren viele nützliche Dinge, die euch sehr frommen werden, sowohl leiblich als geistig. Und ihr sollt euch geschlechtlich ja nicht eher erkennen als bis diese nun eure Eltern euch nach dem heiligsten Willen Gottes segnen werden; und seid ihr dann auch gesegnt worden, so sei aber doch ferne von euch alle Hurerei, sondern die Keuschheit prange wie ein Immergrün auf eurer Stirne, und nie entheilige Zwietracht, Zorn, Neid, Geiz und Unzucht die geheiligte Zeugung eurer Kinder, sondern Mäßigkeit in allem und die Liebe Gottes über alles sei eure Regel, So ihr das tun werdet, wird euer Leben des Leibes lang und euer Abschied von der Erde in großem Lichte der unendlichen Gnade des ewigen heiligen Vaters sein, da euer erst der wahre Lohn wartet als ewiges Leben im weiten Schoße des heiligsten, liebevollsten Vaters im hohen Himmel dort über den Sternen und einst, ach einst in Seinem liebevollsten Herzen selbst!
45] Doch davon werden euch eure Eltern nähere Kunde geben, die da wohl unterrichtet sind von Gott und meines Unterrichtes vor euren Augen nicht bedürfen! - Gottes Liebe segne euch, und Seine Gnade erleuchte und heilige euch und führe euch zum Leben. Amen, amen, amen.«
46] Und nun sehet, das ist die Gründung Sinas oder Chinas, welches Land verschont blieb von der Flut und noch heutzutage im ganzen vielfach besser ist als andere Länder der Erde bis auf einige närrische Verschlimmerungen, welche erst später durch Bekanntwerdung mit anderen Menschen der bösen Welt dahin verschleppt worden sind. Da soll nie ein Unwiedergeborener Mein Evangelium zu predigen sich wagen! Amen!
Jetzt noch die ersten 6 Verse des nächsten Kapitel als Abschluß dieser Bemerkung über die Entstehung Chinas (jl.hag1.037,01-06):
01] Bevor wir nun nach Hanoch zurückwandern werden, muß Ich euch noch notwendigerweise etwas Näheres von den Bewohnern Chinas sagen. Nun merket und seht, was fürs erste die Größe der großen Kinder Meiner Liebe aus Adam betrifft, so ist eure Vorstellung irrig, wenn ihr euch darunter eine körperliche Größe vorstellet, sondern da sind 666 Zoll eine Vollzahl Meiner Liebe im Menschen. Zoll aber zeigen an das Maß des Guten aus der Liebe zu Mir; davon sind gerichtet 600 zu Mir, dann 60 zum Nächsten und endlich 6 zu sich. Und das Maß des Weibes ist dem göttlichen Maße gleich im Manne; doch die Nächstenliebe und die Eigenliebe des Weibes ist ein Unterschied von 66 und hat darin das Weib dem Manne unbedingt in allem dieses Betreffenden zu gehorchen. Da es aus dem Manne als Eigenliebe gebildet ist, so kann es sich auch nur im Manne lieben, so seine Liebe gerecht sein soll; und da es zunächst dem Manne ist, so ist auch seine Nächstenliebe zunächst im Manne, und daher der Unterschied.
02] Übrigens waren diese beiden, wie auch alle Kinder Adams, wohl um ein bedeutendes auch körperlich größer als die sehr geschwächten Kinder Cahins und viel mächtiger, kräftiger und stärker in allen ihren Muskeln, Adern und Eingeweiden.
03] (NB. Die Ähnlichkeit der Zahl des Menschen mit der Zahl Meines Gegners aber rührt daher, daß bei diesem gerade der umgekehrte Fall ist, um das allerverabscheuungswürdigste Wesen vor Meinen Augen zu sein.)
04] Nun seht, wie der Sihin der erste war, der sein Gemüt Mir zugewandt hatte, so war er auch der folgsamste Sohn dieser Eltern und leitete auch die übrigen gar sorglich im Gehorsam; daher sagte, ihn zuerst segnend in Meinem Namen, Ahujel in Gegenwart der Aza und aller übrigen:
05] »Sihin, ich segne dich im Namen meines und deines Gottes! Das Land soll heißen wie dein Name. Nimm deine schönste Schwester zum Weibe, und zeuge mit ihr in aller gesegnetsten Zucht Kinder gleich den Kindern Gottes, und heiße sie ,Söhne des Himmels' und ,Töchter der Erde'; und so mein großes Geschlecht von der Erde wird von der Liebe Gottes weggenommen werden, dann seien deine Nachkommen liebevolle, weise Leiter der Nachkommen deiner Brüder!
06] Liebe suche, und die Weisheit wird dir gegeben, und dein Stamm wird nicht sterben bis ans Ende aller Zeiten; denn der Herr wird deinem Stamme viele Linien machen, damit dein Name lebe bis ans Ende aller Zeiten.
^ Anmerkung Nr. 10
Hier etwas über die Stämme, die von Adam und Eva abstammen aber nicht zu Hanoch gehörten, aus jl.hag3.079,07 (vom 17.07.1843), aus einer Ansprache Gottes an Lamech, den Führer von Hanoch: "Nur drei Stämme habe Ich entführt, - für diese habt ihr nicht zu sorgen, und diese sind Kahin, Meduhed und Sihin."
Und jl.hag3.079,08: "Sorget euch aber ja nicht um die drei entführten Stämme; denn auch ihnen habe Ich weise und gerechte Führer gesetzt, die ihre Völker leiten sollen hin zur Schwelle des ewigen, heiligen Wohnhauses, darin Ich allzeit ewig zu wohnen pflege in aller Macht und Kraft Meiner Liebe!"
Der Stamm Kahin, der Stamm Meduhed, also die Japaner, und der Stamm Sihin, also die Chinesen, sind also Abkömmlinge von Adam und Eva und gehörten nicht zu Hanoch zur Zeit der Flut und wurden deshalb von der Flut verschont. Sie wurden entführt und dadurch gerettet.
Der Stamm Kahin entstand aus der Familie Kains, mit der Kain vor seinem Sohn Henoch floh und mit der zusammen er dann zu Gott zurückkehrte, er wieder anfing, zu Gott zu beten (jl.hag1.024,01).
Es ist die Familie Kains, die dann die Inseln und Afrika und Australien und Amerika bewohnte.
Es ist die zweite Familie Kains. Die erste Familie Kains waren Kains Nachkommen, die er in Hanoch zurück ließ und die von Noah’s Flut umgebracht wurde. Die zweite Familie Kains wurde also von der Flut gerettet.
^ Anmerkung Nr. 11
Und jetzt eine Bestätigung, daß Noah’s Flut nicht die Menschen in China erreichte, aus jl.hag1.036,46:
Und nun sehet, das ist die Gründung Sinas oder Chinas, welches Land verschont blieb von der Flut und noch heutzutage im ganzen vielfach besser ist als andere Länder der Erde bis auf einige närrische Verschlimmerungen, welche erst später durch Bekanntwerdung mit anderen Menschen der bösen Welt dahin verschleppt worden sind. Da soll nie ein Unwiedergeborener Mein Evangelium zu predigen sich wagen! Amen!
^ Anmerkung Nr. 12
Und jetzt eine Information über den Einfluß von Hanoch und China, das Reich der Kinder Sihins, in Asien, aus jl.hag3.137,01 (vom 11.10.1843 nach Christus):
Die Aristokratie bildete sich immer mehr und mehr aus. Die Herren von Hanoch wurden stets mächtiger. Stets weiter dehnte sich ihr Reich aus. Sie errichteten neue Kolonien, erbauten allorts neue Städte und mit Ausnahme des Reiches der Kinder Sihins wurde bald das ganze Asien bevölkert.
^ Anmerkung Nr. 13
Und jetzt eine Information über die Präadamiten aus jl.ev08.073,01-03:
(Jesus:) »Zu den Zeiten Adams, mit dem die sechste Periode beginnt, hatte die Erde wieder teilweise große Umwälzungen zu bestehen durchs Feuer und durchs Wasser, und da ging bei dieser Gelegenheit das beschriebene Voradamitengeschlecht samt ihren Haustieren nahezu ganz unter, so auch die vielen Wälder und deren andere Tiere, die nicht zu den Haustieren zu rechnen sind; nur einige Gattungen der Vögel blieben, wie auch die Tiere der Berge und der Gewässer der Erde.
Es erhielten sich hier und da die beschriebenen Vormenschen wohl noch, aber höchst schütter (wenig) mit den Adamiten bis in die Zeiten Noahs in Asien; aber sie verkümmerten nach und nach, weil sie keine ihnen entsprechende Nahrung in rechter Genüge mehr fanden. Doch in einigen tiefen Gegenden des südlichen Afrika und auf einigen größeren Inseln der weiten Erde sind noch einige verkümmerte Nachkommen aus der fünften Periode anzutreffen. Sie sind aber noch ganz wild; nur haben sie sich von den Nachkommen Kains doch hier und da eine etwas größere Kultur angeeignet. Sie können zu verschiedenen Arbeiten abgerichtet werden, aber aus sich im Grunde doch nichts erfinden. Ein Teil steht ja etwas besser, weil er aus der Vermischung der Kainiten und später auch der Lamechiten hervorging; aber auch dieser Teil ist zu einer höheren und tieferen Geistesbildung nicht geeignet.
Diese Art von Menschen aber wird sich alldort, wo sie nun ist, noch lange forterhalten und fortpflanzen und nach und nach von den Adamiten auch noch mehr Bildung annehmen, aber dabei doch nie zu einem großen Volke werden. - Da habt ihr nun die Präadamiten aus der fünften Erdvorbildungsperiode.
^ Anmerkung Nr. 14
Nun folgen zwei Informationen über die Ausdehnung von Noahs Flut:
jl.jim1.355,12
aus der Noahischen Zeit, allwann wie euch schon ein wenig bekanntgegeben wurde - der großen Wasserflut, welche damals fast über dreiviertel Teile von Asien und ganz Europa und über die nördliche Hälfte Afrikas ging
jl.ev04.179,02
Hinter den großen Wasserfällen des Nils befindet sich ein sehr fruchtbares und großes Gebirgsland, und hat den Namen hAbi ie sin (das ist des hAbi Sohn). Dieser hAbi ist ein Nachkomme Kains und nicht Noahs; denn das Hochland, wie noch mehrere Länder der Erde, blieb zu Noahs Zeiten von der großen Flut verschont.
^ Anmerkung Nr. 15
Nun folgt eine Information über Australiens Bewohner, aus jl.erde.003,1-2:
Nebst diesen afrikanischen wilden Völkerhorden gibt es auch gleiche Rassen, wie ihr zu sagen pfleget, im von euch gezählten fünften Weltteile namens Australien. Dieser Weltteil, oder vielmehr diese größte Insel der Erde, hat besonders in ihrem Innern noch eine bedeutende Menge Völkerschaften, zu denen noch beinahe kein Strahl menschlicher Bildung gelangt ist;
da sind noch, wie ihr zu sagen pfleget, reine Naturmenschen, die aber gerade nichts Bösartiges an sich haben. Sie sind überaus friedfertig; von einem Kriege wissen sie nichts, obschon sie den Tod nicht im geringsten fürchten, im Gegenteile haben sie nicht selten eine große Sehnsucht darnach.
Auch leibliche Schmerzen können sie mit einer für euch kaum begreiflichen Gleichgültigkeit ertragen; daher sie auch die größten Strapazen des Lebens mit dem größten Gleichmute ertragen können.
Kämpfe mit reißenden wilden Bestien sind ihnen ein unterhaltendes Spielwerk; auch im Fangen der Schlangen sind sie größte Meister, und gehen auch allezeit mit der größten Begierde auf diesen Fang darum aus, weil diese Tiere für sie die wohlschmeckendsten Leckerbissen sind.
Wenn sie fremde Ankömmlinge irgendwo erblicken, so ergreifen sie gewöhnlich die Flucht, weniger aus Furcht, als aus einer Art Abscheu, die sie vor den bekleideten Europäern, auch Asiaten bekommen; denn nichts ist ihnen widerlicher und ärgerlicher, als ein bekleideter Mensch.
Sie sind ebenfalls Kainiten, aber von der besten Art, und haben einen dunklen Begriff von der Urzeit und von einem höchsten Wesen.
^ Anmerkung Nr. 16
Nun folgt Information über Kain, aus jl.hag: Kain ist reumütig nachdem er seinen Bruder Abel umgebracht hat. Sein nun toter Bruder Abel verzeiht ihm und wird so etwas wie sein Schutzengel. Einen seiner Söhne, Henoch, 1 Mose 4,17 und jl.hag1.022,01, ernennt Kain zum Führer des Stammes. In 1 Mose 4,17 lesen wir: "Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch." Diese Stadt Henoch liegt in dem Tal, in dem heute, nach Noahs Flut, das Kaspische Meer liegt. Die Stadt Henoch wurde das Zentrum der Menschheit vor der Flut. Weiter heißt es in 1 Mose 4,18-22, "Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mahujael, Mahujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech. Lamech aber nahm zwei Weiber; eine hieß Ada, die andere Zilla. Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Hütten wohnten und Vieh zogen. Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen die Geiger und Pfeifer. Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz-und Eisenwerk. Und die Schwester des Thubalkain war Naema." In diesen sechs Versen, 1 Mose 4,17-22, haben wir den Teil der Völkertafel, der uns kurz etwas über die Völker aussagt, die von Kain abstammen und diese Völker werden ausführlich von Jakob Lorber beschrieben. Thubalkain wird zum Beispiel ausführlich bei Jakob Lorber als Metallfachmann beschrieben. Das Kapitel jl.hag1.025, also das 25. Kapitel des ersten Bandes von Die Haushaltung Gottes gibt uns nicht nur Aufschluß über die Völker von Afrika und Australien, sondern auch der Völker von Amerika. Kain erhielt einen neuen Namen, Atheope. Jetzt folgt jl.hag1.025,01-02:
Und siehe, da verschwand Ahbel, und Atheope aß von den Früchten, fröhlich zum ersten Male in seinem Leben vollkommen, und tat genau, wie ihm befohlen ward. Und so belebte dann sein letzter Stamm bis auf die heutige Zeit alle Kleinlande in den Gewässern und nach der großen Schlangenbrutvertilgung durch die Fluten von den Himmeln auch die großen Festlande, die ihr heutzutage 'Afrika', 'Amerika' und 'Australien' nennt. Und sein Stamm ist nicht getötet worden durch die Fluten und ist noch derselbe bis zur Stunde dieser letzten Zeit zum Zeugnis der Greueltaten der damaligen und der jetzigen Zeit Meiner und Hanochs Kinder.
Henoch wird herrisch und Kain wird aus den Klauen seines Sohnes Henoch befreit und Gott "schenkte ihm das Meer und alles Land in demselben; so ebenfalls den Meduhed mit seinem großen Volke", jl.hag1.036,15.
^ Anmerkung Nr. 17
Nun folgt Information über Kain: Kain lebt heute noch. Kain heißt auch Atheope.
Aus jl.hag1.025,03-08:
Und siehe, so lebt noch dieser Atheope natürlich und geistig bis zur Stunde verborgen auf einem Kleinlande in der Mitte der großen Gewässer, das nie ein Sterblicher finden wird, als steter Beobachter eures Tuns und Treibens.
Und siehe, er aß und trank Früchte aller Art und zeugte noch siebenhundert Kinder noch tausend Jahre lang. Dann aber wurde er erneut von Mir und aß und trank nicht mehr, da er gesättigt wurde mit Meiner Liebe für die Ewigkeit, die da ist die beste Speise. Denn wer damit gesättigt wird, der wird den Tod nicht sehen, schmecken und empfinden ewiglich, und es wird ihn dann nimmer hungern nach einer Speise, noch dürsten nach einem Tranke. Und sein Sterben wird sein ein lebendiger Austritt vom Leben zum Leben ins Leben des Lebens der Lebendigen durch den Lebendigen, der Ich Selbst bin.
Und so gesättigt lebt Atheope noch bis zur Stunde körperlich als der erste Menschensohn im weiten Angesichte der Erde und kann schauen aller Menschen Tun und Treiben und ist demnach ein alter Zeuge aller Meiner Taten bis auf euch.
Er kannte Noah, Abraham, Moses, all die Propheten und Melchisedek, den Hohenpriester.
Und er war Zeuge Meiner Geburt und Meiner Neuschöpfung durch das größte aller Meiner Werke, nämlich durch das Werk der Erlösung. Und so wird er auch aufbewahrt bleiben bis zur vollen Darniederkunft Meiner heiligen Stadt, was soeben zu geschehen anfängt, allda er auch vollends aufgenommen wird als ein treuer Torwächter; denn außer Mir kennt niemand die Schlange so durch und durch wie er, dem sie am meisten zu schaffen gemacht hat.
Und nun siehe, das ist die Geschichte Cahins, euch nun gegeben zum reiflichen Nachdenken über euch selbst, damit ihr euch dadurch desto eher und desto leichter selbst finden möget und erkennen euer Böses an der Wurzelfaser und zerstören dasselbe in den tiefsten Fundamenten, um sodann in Meiner Liebe wiederzufinden das so lange schon verlorene Paradies und endlich zu werden wahre, getreue Bürger Meiner neuen, großen, heiligen Stadt, wie Ich euer aller allergetreuester, heiligster und allerbester Vater bin von allen Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.
Und nun noch ein Zitat aus jl.hag1.036,23:
Kinder Cahins, meines arg gewesenen Bruders, der noch lebt und leben wird fürder durch aller Erdenzeiten Walten bis ans Ende aller Zeiten körperlich, unerreichbar allen Sterblichen bis ans baldige Ende aller Bosheit, allwo den späten Nachkommen nach der großen Zeit der Zeiten der Allmächtige durch einen kleinen Seher große Dinge kundgeben wird und wird erwähnen ausführlich eures argen Urvaters (was soeben geschieht und schon geschehen ist), bedenkt wohl, was ich euch hier sagen und kundgeben werde nach dem allerheiligsten Willen Gottes, des allmächtigen, ewigen Schöpfers, wie auch des liebevollsten Vaters aller Engel und Väter und Menschen!
Und nun noch ein Zitat aus jl.hag1.024,15-16:
Und nun tritt näher, du Cahin!« Und siehe, da trat Cahin hin zum Flammenbruder Ahbel, und Ahbel umarmte ihn, und so wurde er schwarz wie eine Kohle, und seine Haare wurden gekraust wie ein Pelz. Und so geschah auch allen noch fünf übrigen.
Und da sprach Ahbel: »Nun, Bruder Atheope, bist du frei von jeder Schuld, die daheimgeblieben ist beim Hanoch, und so tue du denn nun nach dem Willen des Herrn! Amen.«
^ Anmerkung Nr. 18
Nun folgt eine Information über Kains Nachkommen, aus jl.ev04.091,03:
Wir haben auf dieser Erde, und zumeist auf ihren Inseln, noch heutzutage Völkerschaften, die ihre Inseln ganz ungestört seit Adams Zeiten bewohnen; es sind das Kains Nachkommen, die heute noch auf derselben Kulturstufe stehen, auf der sie vor zweitausend Jahren gestanden sind.
Kain hatte eine große Nachkommenschaft, mit seiner Frau und mit vier Kindern trennte er sich aber von diesem Volk und das war dann seine zweite Familie. Hier jl.hag1.024,01-16 und jl.hag1.025,01-08:
^
jl.hag1.024,01
Und nun siehe, da fing Cahin an zu weinen und zog mit seinem Weibe und vier Kindern, zwei Männlein und zwei Weiblein, von dannen und kam nach vierzig Tagen an die Ufer der Meere und erschrak da beim Anblicke der großen Gewässer, da er glaubte in allem Ernste, das Ende der Welt erreicht zu haben. Und er dachte: Wenn mich nun Hanoch verfolgte, wohin werde ich da fliehen?
^
jl.hag1.024,02
Vor mir ist das Ende der Welt und links und rechts sind hohe Berge, die ich nicht betreten darf, und das gnädige Auge und das Ohr des Herrn ist verschlossen für mich. Auch sehe ich hier lauter fremde, ungesegnete Früchte; wer wird sich dieselben zu essen getrauen. Und unser Vorrat, den wir mitgenommen haben, ist nun auch verzehrt! - Was soll ich nun tun?
^
jl.hag1.024,03
Ich will denn doch noch einmal versuchen, ein großes Geschrei an den Herrn zu richten; entweder wird Er mich erhören, oder Er wird uns zugrunde gehen lassen, und so wird es uns doch wenigstens am Ende ergehen nach Seinem Willen, den wir gewiß die ganze, lange Zeit hindurch in unserer großen Blindheit nicht erkannt haben.
^
jl.hag1.024,04
Und siehe, da fing Cahin nach einem Zeitlaufe von siebenundsiebzig Jahren wieder an, zu Mir zu beten, drei Tage lang, Tag und Nacht hindurch, ohne aufzuhören, und schrie in einem fort: »Herr, Du Gerechter, Du Liebevollster, sieh gnädig herab auf Deinen größten Schuldner, und tue mir nach Deinem heiligen Willen!« Und diese Worte wiederholte er zu tausend und tausend Malen.
^
jl.hag1.024,05
Und es dauerte Mich seiner, da er so gar gewaltig und unendlich elend schrie. Siehe, da sandte Ich den Ahbel zu ihm in einer Feuerflamme, welcher zu ihm die Worte aus Mir richtete und sagte: »Cahin, erhebe dich vom Boden, und sieh mir ins Angesicht, und sage mir dann, ob du mich noch erkennst!«
^
jl.hag1.024,06
Da richtete sich auf der Cahin und betrachtete furchtsam die Flamme und erkannte sie nicht, weder an der Stimme noch an der Gestalt, und fragte sie dann, bebend vor zu großer Angst: »Wer bist du sonderbares Wesen denn in dieser Flamme?'
^
jl.hag1.024,07
Und der Ahbel antwortete ihm: »Ich, dein Bruder Ahbel, bin es in der Flamme der göttlichen Liebe vor dir! Was willst du denn, daß dir geschehen solle?« - »O Bruder", sprach Cahin, »so du es bist, - siehe, ich habe keinen Willen mehr! Mein Sohn Hanoch hat mir alles genommen, auch meinen Willen; nun habe ich keinen Willen mehr, und siehe, wie wir jetzt da sind, sind wir alle gänzlich willenlos! Daher kann ich nichts anderes sagen als: Mir und uns allen geschehe nach dem heiligen Willen des Herrn!«
^
jl.hag1.024,08
Da sprach Ahbel: »Nun so höre denn! Das ist der Wille des Herrn, meines Vaters und deines Gottes, daß ihr essen sollt von all den Früchten, die ihr hier finden möget, ohne Furcht und Scheu; denn die Schlange hat dich vertrieben hierher und ist daheimgeblieben bei deinen Kindern in der Stadt Hanoch mit all ihrem Gifte und wird mit euch nichts mehr zu tun haben. Denn so der Mensch seinen Willen hingegeben hat, da gibt es für die böse Brut nichts mehr zu tun; wer aber seinen Willen untertan gemacht hat der Schlange, der ist ein Gefangener von ihr, und das Ende seines Wirkens ist herbeigekommen.
^
jl.hag1.024,09
Wer aber geflohen ist aus ihren nun stark gewordenen Schlingen und so gerettet hat den letzten Tropfen seines Willens und denselben niedergelegt hat auf die Erde im Angesichte Jehovas, dem wird Er geben einen neuen Willen aus Sich, damit er dann ferner handeln möchte als ein Werkzeug des Herrn. Und so ist auch für dich der Wille des Herrn, fernerhin zu handeln nach Seinem Willen; und so dich und die Deinen auch dereinst möchten finden die Nachkommen Hanochs, so werden sie dich und die Deinen nicht erkennen, da euch die Liebe des Herrn ganz schwarz brennen wird bleibend.
^
jl.hag1.024,10
Und der Name 'Cahin' wird dir genommen werden, und ein anderer Name wird dir gegeben werden, und dieser heißt 'Atheope, das heißt 'der Willenlose nach dem Willen Gottes'. Und sogestaltet mußt du mit den Deinen flechten aus Rohr und Schilf einen sehr großen Korb, sieben Mannslängen lang, drei Mannslängen breit und eine Mannslänge hoch, sehr fest, und ihn dann verpichen mit Harz und allerlei Pech. Und so du dieses verrichtet haben wirst mit allem Fleiße, dann mußt du ihn stellen ans große Wasser hin und sollst sammeln Früchte auf vierzig Tage lang; und so du das getan haben wirst, dann legt die Früchte in den Korb und steigt endlich allesamt in denselben!
^
jl.hag1.024,11
Und dann wird der Herr kommen lassen eine große Flut vom großen Gewässer her, welche den Korb heben wird mit euch, und wird euch tragen hin in ein fernes Land in der Mitte dieser großen Gewässer, da ihr vollkommen sicher sein werdet vor allen Nachstellungen Hanochs.
^
jl.hag1.024,12
Und da werden sein nahe, weit und breit, kleine Länder in diesem großen Gewässer, und so euer zu viele werden in einem Lande, dann sucht die nächsten, und so fort und fort, und belebet so nach dem Willen des Herrn nach und nach alle Kleinlande in den großen Gewässern.
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jl.hag1.024,13
Und so ihr nicht vergessen werdet des Herrn, so wird Er einst euch zu bewohnen geben ein großes, festes Land, da ihr bleiben werdet bis ans Ende der Welt, wenn es erst zuvor gereinigt wird vom Fluche durch die bald darniederstürzenden Fluten, die da ersticken und töten werden die Nachkommen Hanochs und auch sehr viele Kinder Gottes, die sich werden fangen lassen von den schönen Töchtern Hanochs.
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jl.hag1.024,14
Jedoch sollen euch Willenlose nicht erreichen die Ströme dieser Fluten, da euch der Wille des Herrn gesetzt hat auf die Gewässer Seiner großen Erbarmungen. - Und so ihr irgend etwas benötigen werdet, so wißt ihr ja ohnehin, wo der große Geber ist, der euch nicht verlassen wird, so ihr Ihn nicht verlassen werdet in euren Herzen.
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jl.hag1.024,15
Und nun tritt näher, du Cahin!« Und siehe, da trat Cahin hin zum Flammenbruder Ahbel, und Ahbel umarmte ihn, und so wurde er schwarz wie eine Kohle, und seine Haare wurden gekraust wie ein Pelz. Und so geschah auch allen noch fünf übrigen.
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jl.hag1.024,16
Und da sprach Ahbel: »Nun, Bruder Atheope, bist du frei von jeder Schuld, die daheimgeblieben ist beim Hanoch, und so tue du denn nun nach dem Willen des Herrn! Amen.«
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jl.hag1.025,01
Und siehe, da verschwand Ahbel, und Atheope aß von den Früchten, fröhlich zum ersten Male in seinem Leben vollkommen, und tat genau, wie ihm befohlen ward.
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jl.hag1.025,02
Und so belebte dann sein letzter Stamm bis auf die heutige Zeit alle Kleinlande in den Gewässern und nach der großen Schlangenbrutvertilgung durch die Fluten von den Himmeln auch die großen Festlande, die ihr heutzutage 'Afrika', 'Amerika' und 'Australien' nennt. Und sein Stamm ist nicht getötet worden durch die Fluten und ist noch derselbe bis zur Stunde dieser letzten Zeit zum Zeugnis der Greueltaten der damaligen und der jetzigen Zeit Meiner und Hanochs Kinder.
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jl.hag1.025,03
Und siehe, so lebt noch dieser Atheope natürlich und geistig bis zur Stunde verborgen auf einem Kleinlande in der Mitte der großen Gewässer, das nie ein Sterblicher finden wird, als steter Beobachter eures Tuns und Treibens.
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jl.hag1.025,04
Und siehe, er aß und trank Früchte aller Art und zeugte noch siebenhundert Kinder noch tausend Jahre lang. Dann aber wurde er erneut von Mir und aß und trank nicht mehr, da er gesättigt wurde mit Meiner Liebe für die Ewigkeit, die da ist die beste Speise. Denn wer damit gesättigt wird, der wird den Tod nicht sehen, schmecken und empfinden ewiglich, und es wird ihn dann nimmer hungern nach einer Speise, noch dürsten nach einem Tranke. Und sein Sterben wird sein ein lebendiger Austritt vom Leben zum Leben ins Leben des Lebens der Lebendigen durch den Lebendigen, der Ich Selbst bin.
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jl.hag1.025,05
Und so gesättigt lebt Atheope noch bis zur Stunde körperlich als der erste Menschensohn im weiten Angesichte der Erde und kann schauen aller Menschen Tun und Treiben und ist demnach ein alter Zeuge aller Meiner Taten bis auf euch.
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jl.hag1.025,06
Er kannte Noah, Abraham, Moses, all die Propheten und Melchisedek, den Hohenpriester.
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jl.hag1.025,07
Und er war Zeuge Meiner Geburt und Meiner Neuschöpfung durch das größte aller Meiner Werke, nämlich durch das Werk der Erlösung. Und so wird er auch aufbewahrt bleiben bis zur vollen Darniederkunft Meiner heiligen Stadt, was soeben zu geschehen anfängt, allda er auch vollends aufgenommen wird als ein treuer Torwächter; denn außer Mir kennt niemand die Schlange so durch und durch wie er, dem sie am meisten zu schaffen gemacht hat.
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jl.hag1.025,08
Und nun siehe, das ist die Geschichte Cahins, euch nun gegeben zum reiflichen Nachdenken über euch selbst, damit ihr euch dadurch desto eher und desto leichter selbst finden möget und erkennen euer Böses an der Wurzelfaser und zerstören dasselbe in den tiefsten Fundamenten, um sodann in Meiner Liebe wiederzufinden das so lange schon verlorene Paradies und endlich zu werden wahre, getreue Bürger Meiner neuen, großen, heiligen Stadt, wie Ich euer aller allergetreuester, heiligster und allerbester Vater bin von allen Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.
Dies war die Geschichte Kains und Kain wurde der erste Menschensohn genannt und das bedeutet, daß Kain die erste Person war, die von Menschen geboren wurde, von einer Frau. Und das wiederum bedeutet, daß er nicht erschaffen wurde, wie sein Vater Adam und seine Mutter Eva. Jesus nannte sich nun auch Menschensohn. Jesus war Gott, der seine Kinder auf der Erde besuchte. Es war aber sicherlich nicht das erste mal, daß Gott seine Kinder besuchte. Besonders in Jakob Lorbers Werk Die Haushaltung Gottes finden wir viele Besuche, die Gott seinen Geschöpfen abstattete. Als Adam 920 Jahre alt war, fand eine große Erweckung um Adam herum statt, und um die Menschen der Stadt Hanoch und dem gesamten Reich Hanochs. Doch all diese Besuche wurden von Gott getan, ohne daß er durch den Prozeß ging, von einer Frau geboren zu werden. Er nahm einfach die Gestalt eines Mannes an und erschien den Menschen, wie es auch von Engeln getan wurde und getan wird. Er mag sogar mehrere Tage da gewesen sein, aber diese Besuche waren alles kurze Besuche. Und das ist die Bedeutung des besonderen Besuches Gottes, als er zu dieser Erde als der Mann Jesus kam. Bei dieser bedeutendsten Visitation kam er als Menschensohn.
In jl.hag1.025,05 haben wir gerade gelesen: „Und so gesättigt lebt Atheope noch bis zur Stunde körperlich als der erste Menschensohn im weiten Angesichte der Erde und kann schauen aller Menschen Tun und Treiben und ist demnach ein alter Zeuge aller Meiner Taten bis auf euch.“ Er kann schauen aller Menschen Tun und Treiben und dies ist ein Hinweis auf seinen geistigen Bewußtseinszustand, der ein viel höherer ist als der normale und der in der nun folgenden Aussage gut beschrieben ist:
^
jl.ev07.058,22
Als sie sich also wieder völlig im natürlichen Zustande befanden, da sagte Nikodemus: »O Herr, das ist ja doch wunderbar über wunderbar! Wir waren hier, sahen Dich und alle andern genau, und doch sahen wir auch alles höchst genau und klar, was wir beschrieben, und ich habe nun wahrhaftest selbst erfahren, wie unbeschreibbar heller das Schauen der freien Seele ist als das im Verbande mit dem Leibe. Aber wir sahen nicht nur alles heller in der Nähe wie auch in der größten Ferne, sondern wir hörten auch alles. Und so wir einen Baum oder ein Haus oder ein Schiff auf dem Meere oder auch einen Menschen oder ein Tier sahen, so sahen wir es ganz nach der natürlichen Außenform; aber wir sahen das alles auch durch und durch, obschon der Gegenstand nicht durchsichtig war.
Kain lebt also heute noch irgendwo auf dieser Welt und verfügt über einen Bewußtseinszustand, der es ihm erlaubt, alles wahrzunehmen, was irgenwo passiert, Zugang zu aller Information zu haben, und alles sehen zu können, was ist und das bedeutet, daß er nicht nur die äußeren Formen sieht, sondern auch alle inneren Teile, und auch sogar die nicht-materiellen. Sich seine Bewußtseinsfähigkeiten vorzustellen, hilft uns, die Wichtigkeit zu ermessen, die Bewußtseinszustände im Leben von Menschen haben und dies bezieht sich auch auf die Wissenschaft, denn solange unsere Wissenschaftler das Erforschen von Bewußtseinszustände aus ihrer Arbeit ausklammern, solange werden sie damit fortfahren, sich im Kreis zubewegen und keine Fortschritte zu machen.
Es ist einfach wichtig sich bewußt zu werden, daß unser gegenwärtiger Bewußtseinszustand ein sehr eingeschränkter ist und daß das auf unserem gefallenen Zustand beruht. Ursprünglich war dies nicht der Fall und auch unser endgültiger Bewußtseinszustand wird wieder ein vollkommener sein.
^ Anmerkung Nr. 19
Hier eine Information zu dem Einfluß von Madagaskar auf Afrika, jl.erde081,01-02:
Nach der Insel Ceylon kommt die zu Afrika gehörige größere Insel Madagaskar.Diese Insel wird von einem ganz eigentümlichen Volke bewohnt, welches sich hier in den Urzeiten von Asien aus angesiedelt hat. Es ist aber nicht zu denken, daß dieses Volk etwa von Afrika herüber diese Insel bewohnt hat, wohl aber umgekehrt; das südliche Afrika wurde zu allermeist von dieser Insel aus bevölkert.
^ Anmerkung Nr. 20
Hier eine Information über die ersten Einwohner Ägyptens, eine Gruppe von Menschen die sich von der Stadt Hanoch loslöste: jl.hag3.153,12-15:
Und unsere Räte als Verstandessieger zogen von dannen, ohne im geringsten irgend aufgehalten zu werden; denn niemand getraute sich, sie zu fragen, wohin sie zögen.Sie nahmen aber eine solche Richtung, daß sie nach dem heutigen Ägypten kamen und sich im oberen Teile, in der Gegend von Elephantine, dieses Landes niederließen, sich dort sogleich eine kleine Stadt erbauten und dort wohnten.
Und das waren die ersten Bewohner dieses Landes.
Die Schrecknisse dieses Landes nötigten sie, sich wieder zu Gott zu kehren; und so ward dieses Land bald ein reiches und mächtiges.
Die zwei Einzelheiten "im oberen Teile" und "nötigten sie, sich wieder zu Gott zu kehren" deuten darauf hin, daß diese ersten Menschen Ägyptens von der Flut verschont geblieben sein könnten. Ägyptens Bewohner haben sich im Laufe der Zeiten geändert und in der obigen Tafel wird also diese Gruppe erwähnt und dann auch Mizraim als Gründer einer Gruppe die auch Ägypten bewohnte. Mizraim war ein Sohn Hams, und Ham war der zweite Sohn Noahs. Vielleicht wohnten sie, also nach der Flut, im unteren Teil, in dem Teil, der von der Flut betroffen worden war.
Elephantine ist im Gebiet des ersten Katarakts des Nils und da kann es gut Gebiete gegeben haben, die oberhalb der Flutlinie der Sintflut gelegen haben.
Elephantine ist heute Teil der Stadt Assuan und nahe des Wendekreises des Krebses. Assuan ist etwa 100 m über dem Meeresspiegel und die Umgebung also höher, da Assun im Niltal liegt.
Im oberen Teil Ägyptens wohnten vieleicht die Emigranten aus der Stadt Hanoch und, nach der Flut, die Nachfahren Noahs im unteren Teil.
^ Anmerkung Nr. 21
Hier folgen Links zum Thema Afrika:
Buch des Lebens:
Sangoma, Knochen, Unterbewußtsein
Quantenphysik, die Seele und außerirdische Kommunikation:
Ahnenkult
Wahrer Ahnenkult:
Ahnenkult
Tokolosche:
Tokolosche, Afrika,
Zulu-Mythologie, Zombie, ukuthwebuala, abakhunkuli, ukuthwetshulwa, traditionelle Heiler, IsiZulu-Studien, Kwa-Zulu-Natal, Muti, Ikhubalo
Zombie-Machen von Experten erklärt:
Ukuthwebuala, Umthwebuli, Umthakathi, Ukuthwetshulwa
Tokolosches und wie Zombies gemacht werden:
Zulu-Mythologie, Zombie, ukuthwebuala, abakhunkuli, ukuthwetshulwa, Vorfahren, traditionelle Heiler
Tokolosche, die Macht der Sprache und das Paradies:
Sangoma, Schamane, Chitauli, Tokoloshe
Wissenschaftler beweist Niedergang der Menschheit:
Sangoma, Credo Mutwa, Zulu-Sangoma, Sanusi
Südafrika: Zuma ruft Ahnen an:
Zulu-Krieger, Leoparden-Fell, Zulu-Traditionalist
Die Bedeutung der Wissenschaften:
Sangoma, Credo Mutwa, in verschiedenen Welten reisen
Christentum ist konfus:
Ahnen, Ahnenkult, herkömmliche afrikanische Kirchen, Religion, Rituale, Inyanga, Muti, Älteste, Überlieferung
Kommunikation:
Missionare, Sangoma
Verblüffendes Experiment belegt, dass Einstein sich irrte:
Sangoma, Tokoloshe, Ahnen-Berufung
^ Anmerkung Nr. 22
Jetzt folgt Information über die Zeit nach der Flut. Zunächst etwas Information über die darin vorkommenden Worte. Der Berg Ararat liegt im Osten der heutigen Türkei, an der Grenze mit Armenien. Er ist heute 5165 m hoch. Die Hauptstadt von Armenien ist Eriwan. Diese Stadt ist etwas östlich vom Berg Ararat. Armenien liegt nahe dem Ostufer des Kaspischen Meeres. Die Städte Sidon und Tyrus sind im heutigen Libanon.
Jetzt also zu den Zitaten:
^ jl.hag3.360,06
Nach dieser Zeit erst fing das Wasser an sich zu verlaufen, und am siebzehnten Tage des siebenten Monats (17 Juli) fand die Arche Grund und saß auf der sehr geräumigen Spitze des Berges Ararat nieder, vom Geiste Mahals durch die Kraft des Herrn dahin geleitet.^ jl.hag3.362,07
Nach dieser Bundesrede führte der Herr den Noah in eine sehr fruchtbare Gegend, und zwar namentlich in dieselbe, die heutzutage Eriwan heißt.^ jl.hag3.363,06
Nach diesen Worten verließ der Bote den Noah, und der Noah setzte das alles alsbald ins Werk mit seinen Söhnen, die da hießen Sem, Ham und Japhet; und so hatte Noah in sieben Jahren nach der Flut eine gute und feste Wohnhütte und viele Äcker, Wiesen und einen recht schönen Weingarten, der aber erst in zehn Jahren nach dem Willen des Herrn Früchte zu tragen begann.^ jl.hag3.363,09
Als nun Ham, Kanaans Vater (Kanaan ward im zweiten Jahre nach der Flut geboren), in die offene Hütte kam, von Kanaan geführt, und ersah Noahs Scham, da ging er zu den Brüdern und erzählte das ihnen draußen.^ jl.hag3.364,08
Diese Lehrrede aber verdroß den Ham, daß er darob Weib und Kinder nahm und etliche Kühe, Ochsen und Schafe und zog von dannen hinauf in die Gegend des heutigen Sidon und Tyrus und nannte das Land nach seinem Sohne und sprach da:^ jl.hag3.364,17
Und so lebten die Hamiten und die Kanaaniter bis zu den Zeiten Abrahams ungestört in diesem Lande darum, da Ham gesegnet hatte, die ihm den Fluch gegeben hatten.^ jl.hag3.365,01-02
Hams Kinder aber vermehrten sich noch zu den Lebzeiten Noahs sehr; denn Noah lebte noch nach der Sündflut dreihundertfünfzig Jahre, und es war sein ganzes Alter neunhundertfünfzig Jahre.
Ham hatte einen Sohn, der da Chus hieß, und dieser zeugte schon den mächtigen Jäger Nimrod, der die Stadt Babel gründete. Dieser war ein Riese und maß zwölf Schuhe und war der größte unter den Kindern des Chus, die alle von riesenhafter Größe waren.^ jl.hag3.365,10
Sem hat gezeugt zwei Jahre nach der Sündflut den Arphachsad, wie du den Kanaan; du hast aber schon gleich im ersten Jahre gezeugt die Zwillinge Chus und Mizraim und im zweiten Jahre den Puth und Kanaan und dich wollen hervortun vor deinen Brüdern.^ jl.hag3.365,12-13
Dem Arphachsad gab Er den Salah; dem Salah den Eber; dem Eber den Pelek; dem Pelek den Regu, der heute geboren ward; dem Regu aber wird Er geben den Serug; diesem wird Er geben den Nahor; diesem den Tarah; aus dem erst werden der Abraham und seine Brüder Nahor und Haran hervorgehen!
Und siehe, Abraham erst wird zum eigentlichen Vater der Kinder Gottes berufen werden!^ jl.hag3.365,17-18
Darauf verließ der Bote wieder den Ham, der zu Zidon lebte. (Sidon, heutzutage Saida.) Ham war mit diesem Bescheide zufrieden und ließ völlig fahren seine Selbstsucht ob der Mächtigkeit seiner Nachkommen.
Und das war bis zum Abraham Meine Haushaltung, von der da im Anfange dieses Werkes Erwähnung und Bestimmung geschah!
Das Kapitel jl.hag3.365 ist das letzte Kapitel des Buches Die Haushaltung Gottes. Jakob Lorbers Werk Die Haushaltung Gottes erstreckt sich also über die Geschehnisse von Adam bis Abraham.
^ Anmerkung Nr. 23
Aus dem Obigen können wir ersehen, daß drei Ereignisse Afrika betreffen. Das erste ist Kains Trennung von seinem Sohn Henoch und seine Flucht aus Hanoch. Das war wahrscheinlich in der ersten Hälfte des ersten Jahrtausends nach der Erschaffung Adams. Kain verließ mit seiner zweiten Familie Asien und einige dieser Nachfahren kamen nach Madagaskar und bevölkerten von dort aus das südliche Afrika. Das zweite Ereignis ist die Trennung der 650 Räte und ihre Auswanderung von Hanoch nach Elephantine, Ober-Ägypten. Das war während der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends nach der Erschaffung von Adam, vor der Sintflut. Das dritte Ereignis ist der Zug von Mizraim nach Ägypten. Das war nach der Sintflut. Mizraim war ein Sohn von Ham und ein Enkelsohn von Noah. Mizraims Familie war wohl der Stamm, der zuerst Unter-Ägypten besiedelte und das war wahrscheinlich nicht lange nach der Sintflut.
^ Anmerkung Nr. 24
Wenn wir uns die Völker der Japaner, der Chinesen und der in Afrika, Amerika und Australien ansehen, dann sind sie alle aus Fluchtsituation entstanden. Sie entflohen einer üblen Gesellschaft. Sie schufen eine Trennung zwischen sich selbst und zwischen denen, mit denen sie nicht mehr leben wollten, sie wollten das verkehrte Leben nicht mehr mitmachen. Sie waren die Nachkommen Kains und Kains Sohn Henoch schlug den falschen Weg ein und daraus ergaben sich Situation, bei der Menschen-Gruppen aus dieser Zivilisation flohen und während der Flucht wieder zurück zu Gott fanden. Das hatten sie gemeinsam, daß diese Völker sich in dieser Flucht-Situation nun plötzlich vor völlig neuen Umständen wiederfinden, von Gott angesprochen wurden und auf diese Auferweckung ihres Geistes positiv reagierten. Und somit hatten sie auch gemeinsam, daß sie der Flut Noahs entkamen.
Die zurückbleibenden Völker wurden von der Flut vertilgt. Dies trifft auch auf die Mehrheit der Nachkommen der Erzväter zu, nur die Familie Noahs entkam. Auch die Familien der Erzväter, also der Linie die zu Noah führte, wandten sich in ihrer Mehrheit gegen Gott und das nach einer relativ kurzen Zeit. Im Jahre 920 nach Adam kam es zu einer Erweckung, die nicht nur die Menschen um die Erzväter herum umfaßte, sondern auch die Menschen der ersten Familie Kains. Und im Jahre 1656 nach Adam, dem Jahr der Flut, also nach 736 Jahren war all dies fast völlig verflogen und die Menschen hatten sich wieder von Gott abgewendet. Diese war aber nicht der Fall bei den Menschen, die durch Flucht entkommen waren.
Und nach der Flut trat dieser Unterschied noch mehr in den Vordergrund. Die Nachkommen Noahs waren bald wieder von Gott abgefallen, die Erweckungen durch Abraham, durch Moses und durch Jesus schienen immer kurzlebig gewesen zu sein und schienen bei nur relativ wenig Menschen über längere Zeiträume anzuhalten.
Heute haben wir eine Situation, wo die Mehrheit der Nachkommen Noahs, also insbesondere die Menschen der westlichen Welt, in der Verweltlichung am meisten vorangeschritten sind und damit auch den Rest der Welt beeinflussen.
Aber die Völker, die nicht die Nachkommen Noahs sind, also die Japaner, die Chinesen, und die ursprünglichen Völker in Afrika, Amerika und Australien scheinen bis heute noch wesentlich mehr von dem behalten zu haben, was ihnen bei ihrer Volksgründung mitgegeben wurde.
Das Gravierendste bei unseren Betrachtungen aber ist, daß alle geistigen Lehren aller Völker, die die Nachkommen Noahs sind und auch die die Nachkommen Kains sind, also aller existierenden Völker, auf den gleichen Grundlagen beruhen. Sie alle kommen direkt von Gott und sind dieselben. Sie alle begannen auf höchstem Niveau.
Bei den christlichen Gemeinschaften ist der Verfall der reinen Lehre besonders deutlich. Die Orthodoxie, die Rechtgläubigkeit, entstand praktisch zu selben Zeit, als die ersten wirklichen Gemeinden gebildet wurden und hat praktisch bereits am Ende der ersten Jahrhunderts nach Christus die wahre Kirche in den Untergrund getrieben. Bei den Völkern der Rest der Welt dagegen, hat sich das Ursprüngliche wesentlich länger gehalten. So hat sich bei den Japanern dieses Ursprüngliche fast 2000 Jahre gehalten. Es folgt jl.hag1.034,30-31:
30] Und siehe, als nun Meduhed beendet hatte seine Rede, da verneigte sich alles Volk vor ihm, fiel noch einmal ohne Geheiß des Meduhed zur Erde nieder und dankte Mir für eine solche heilsame Lehre, richtete sich dann wieder auf und nahm ehrfurchtsvoll die Nahrung zu sich, lagerte sich dann zur Erde und rastete und betete mitunter, drei Tage lang. Dann erhob es sich, nahm die Werkzeuge und stellte zuerst die Brücke her, dann aber ging es unter der Segnung Meduheds auf seine fernere Bestimmung nach allen Richtungen des Landes und pries und lobte Mich allenthalben. Und da wurden, wie leicht einzusehen, dann viele von ihnen weise nach der Art Meduheds und lebten so als ein glückliches Volk bei neunzehnhundert Jahre, beinahe bis in die Zeiten Abrahams, und wurden nicht mitgenommen von der Sündflut Noahs.
31] Später aber fingen sie Meiner auch nach und nach an zu vergessen, da Ich sie zum gebildetsten und reichsten Volke der Erde gemacht hatte, und gefielen sich in allerlei Schnitzwerk und fielen dadurch völlig in die schwarze Abgötterei und Hurerei aller Art.
Die Japaner lebten als ein glückliches Volk bei 1900 Jahre und das ist eine lange Zeit. Ein Vergleich mit der Geschichte der Kinder Israels würde das besonders herausstreichen. Jetzt folgt ein Rezept für einen solchen Erfolg eines Volkes. Es ist eine Botschaft von Bertha Dudde:
Weltanschauung mit Jesus Christus.
16. April 1942. B.D. NR. 2304.
Nur eine Weltanschauung, die Jesus Christus bejaht und somit auf der göttlichen Liebelehre aufgebaut ist, wird einem Volk zum Segen gereichen und ihm sowohl geistig als auch irdisch ein Aufblühen gewährleisten. Denn ein Volk, das sich eine solche Weltanschauung zu eigen gemacht hat, bleibt zutiefst verbunden mit dem Verkünder der göttlichen Liebelehre, es wird geistig reifen und irdisch nicht so großen Drangsalen ausgesetzt sein, weil es sich bemüht, dem Willen Gottes entsprechend zu leben, und daher auch keines großen Leides bedarf, das ihn wandeln soll. Ein Volk, das sich den göttlichen Erlöser zum Vorbild nimmt, das Ihn anerkennt und sich also bejahend zu Ihm einstellt, lebt nicht nur ein weltliches Leben und wird daher nicht nur materielle Interessen haben, sondern es strebt auch nach geistigen Gütern, es führt ein Innenleben und strebt zur Höhe, denn es ist durch seinen Glauben auch wissender, weil der Glaube von ihm Liebeswirken fordert und dieses ihm Wissen einträgt. Und wissende Menschen leben ihr Leben bewußt mit Gott, d.h., sie werden niemals sich abwenden von Ihm und der Welt ihren Tribut zollen. Sie sind also schon Überwinder der Materie geworden, weil sie, von der Liebe Gottes erfaßt, im Zusammenschluß mit Ihm ihr Lebensziel sehen. Ein Volk, das sich also frei gemacht hat von der Materie, steht auf einem hohen Reifegrad; es wird aber niemals sich durchzusetzen versuchen gegen andere Völker. Es ist friedfertig und hilfsbereit, es sucht nicht seine Macht zu erhöhen oder zur Geltung zu kommen, es lebt still für sich und in Zurückgezogenheit, wird also in der Welt wenig Ansehen haben, doch bei Gott in hohem Ansehen stehen. Ein solches Volk wird es auch nie verstehen können, daß je eine andere Anschauung sich Bahn brechen kann, die alles verneint, was göttlichen Ursprungs ist, die also auch die göttliche Liebelehre ausschaltet und durch menschliche Lehren ersetzen will. Doch es wird letztere keinen Bestand haben, und es wird das Volk ins Uferlose versinken, das ihr anhing, denn nichts bleibt bestehen, was nicht göttlichen Ursprungs ist, wozu auch eine Weltanschauung ohne Jesus Christus gezählt werden muß. Und ob die Menschen auch den Kampf gegen Ihn führen werden, Seine Lehre, die göttliche Liebelehre, werden sie niemals vernichten können, und eine Weltanschauung ohne Christus wird in sich zerfallen, so wie auch ein Volk, das sich diese Anschauung zu eigen macht, dem Verfall entgegengeht in längerer oder kürzerer Zeit. Amen. B.D. NR. 2304.
Hier ein Zitat:
Japan steht vor einer entscheidenden Zäsur. Geht es nach Premier Shinzo Abe, der gerade bei der Wahl zum Oberhaus einen weiteren Sieg für seine Liberaldemokraten verbuchen konnte, dann gibt das Land seine pazifistische Grundhaltung auf. Dann kippt es den berühmten Artikel 9 der Verfassung, der Japan jede Militarisierung verbietet. Noch fehlt Abe die Zweidrittelmehrheit im Oberhaus (über die im Unterhaus verfügt er schon), um seine Absicht durchzusetzen. Aber sein Ziel ist klar: Angesichts der chinesischen Aufrüstung und des nordkoreanischen Nuklearpotenzials soll Japan keine Fesseln mehr tragen.In der Tat ist der Artikel 9 unmissverständlich. Er schreibt Japan vor, für immer auf den Krieg als souveränes Recht der Nation zu verzichten: "Das Recht des Staates auf Kriegsführung", heißt es da, "wird nicht anerkannt."
Die Verfassung stammt aus dem Jahr 1947. Knapp zwei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verband sich damit die Hoffnung auf eine Zukunft ohne Krieg. Eine Weltgemeinschaft unter der Führung der UN sollte das imperialistische Zeitalter friedlich beenden.
Ein Zeitalter, in das Japan zunächst nur widerwillig eingetreten war. Lange hatte sich das Land gegen die Außenwelt abgeschlossen und so den Frieden bewahrt. Doch diese Isolationspolitik ließ sich im 19. Jahrhundert nicht mehr aufrechterhalten. 1853 tauchte die US-Kriegsmarine unter dem Kommando von Matthew Perry mit vier Dampfschiffen in der Bucht von Edo auf, dem heutigen Tokio. Perry forderte im Namen seiner Regierung die Öffnung Japans für den Handel. Unverhohlen drohten die Amerikaner mit ihren Kanonen. Japan gab nach und schloss mit den USA einen Handelsvertrag, einen jener "ungleichen Verträge", wie sie typisch waren für die imperialistische Politik.
Japan begriff die Lektion. Durch radikale gesellschaftliche Reformen und eine forcierte Industrialisierung holte das Land innerhalb weniger Jahrzehnte den Abstand zu den westlichen Mächten auf. Bald schon zeigte es auch nach außen, was es gelernt hatte. So erzwang es 1876 die diplomatische Öffnung des Kaiserreichs Korea und schloss nun seinerseits ungleiche Verträge ab. Nur wenige Jahre später, im Februar 1904, erklärte Japan Russland den Krieg und siegte an mehreren Fronten.
"Durch radikale gesellschaftliche Reformen und eine forcierte Industrialisierung holte das Land innerhalb weniger Jahrzehnte den Abstand zu den westlichen Mächten auf." Japan holte den Abstand zu der Degeneration anderer Völker auf. Das gebildetste und reichste Volk der Erde verfiel.
Japan lebte jedoch 1900 Jahre als eine glückliche Nation und das ist eigentlich etwas außergewöhnliches. Wie außergewöhnlich dies ist, können wir sehen, wenn wir die relativ kurzen Zeiten betrachten, als die Kinder Israels wie eine glückliche Nation lebten. Wenn wir sogar auf unsere Zukunft blicken, die Zeit, die der Zeit des Endes folgen wird, dann sprechen wir von 1000 Jahren, wo die Menschen leben und mit Christus regieren werden. Doch die Japaner taten dies fast die doppelte Zeit.
Mit "Weltanschauung mit Jesus Christus", B.D. NR. 2304, was wir weiter oben gelesen haben, haben wir eine Beschreibung, wie eine Nation wirklich leben und glücklich sein kann und mit Christus regieren kann. Und solch eine Art des Lebens mag heutzutage so aussehen wie etwas, was fast unmöglich zustande gebracht werden kann, doch wenn das Ende wirklich nahe ist, dann mag es recht bald passieren und wir werden in einer geistig zufriedenstellenden Welt leben und die physischen Bedingungen werden dementsprechend sein, weil alle modernen Bauwerke, Gebäude, befestigte Flächen wie Straßen, Eisenbahnlinien, Flugplätze, und Autos, Laster, Züge, Flieger und Schiffe verschwunden sein werden, weil alle Elemente vor Hitze schmelzen werden, und die Erde und die Werke, die darauf sind, verbrennen werden.
^ Anmerkung Nr. 25
Die nächste Webpage,
Die Herrscher des Reiches Hanoch,
enthält nun ein Balkendiagramm, das uns einige Hinweise darauf gibt, wann die Ereignisse dieser Tafel der Nationen stattfanden. Und danach folgt die Webpage
Adams Familie
und sie gibt uns eine andere Sicht der Nachkommen von Adam und Eva.
Die Webpage
Kreationismus und Fleischlichkeit,
enthält Grundsätzliches über die Gegensätze zwischen geistigen Lehren und sogenannten wissenschaftlichen Lehren und auch über die Gegensätze zwischen geistigen Lehren und dem sogenannten Kreationismus.
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