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Dieses ist das 62. Kapitel von "Die Imitationskirche."

 

62. Die kranke Denkweise

Frank L. Preuss

 

Das vorangegangene Kapitel unseres Buches "Die Imitationskirche" hatte den Titel "61. Krank sein und bleiben" und in dem Kapitel benutzten wir Material als Quelle, das von Schriftstellern und ihren Büchern kam und in diesem Kapitel wollen mit diesem Thema fortfahren und als Quelle Material von nur einem Autor und seinen Werken benutzen.

Dieser Autor, Robert Monroe, ist recht interessant in diesem Zusammenhang, weil er selbst eine Menge Einsicht ins menschliche Wesen hat. Um nur zwei Beispiele seines Verstehens zu geben: Aufgrund seiner ausführlichen außerkörperlichen Erfahrung versteht er die vielseitige Gliederung des Menschen, und als Ergebnis davon versteht er auch den Einfluß, den unser Denken auf unser Leben hat.

Robert Monroe hat drei Bücher geschrieben und sie sind die Quelle der Information, die in diesem Kapitel benutzt wird.

Sein erstes Buch wurde 1971 veröffentlicht, sein zweites 1985 und sein drittes 1994.

Ich will mit seinem ersten Buch anfangen, "Journeys Out of the Body" (Reisen außerhalb des Körpers), 1971. Der deutsche Titel ist "Der Mann mit den zwei Leben".

In seinem ersten Buch bringt Robert Monroe eine Anzahl Berichte über seine außerkörperlichen Erfahrungen und in dem Buch gibt es das Kapitel "11. Gift or Burden?" (Gabe oder Last?) und in dem Kapitel bringt er Berichte über seine Begegnung mit einer gewissen Art von Wesen und er beschreibt diese Wesen in seinen ersten beiden Sätzen dieses Kapitels wie folgt:

Die ganze Zeit der menschlichen Geschichte hindurch waren Berichte einheitlich. Da gibt es Dämonen, Geister, Kobolde, böse Geister, und verschiedenerlei unter-menschliche Entitäten, die sich immer bei der Menschheit herumtreiben, um das Leben zur Qual zu machen.

Nun folgt Robert Monroes Beschreibung seiner ersten Begegnung mit solch einem Wesen:

18.4.60 Morgens
Um zehn herum legte ich mich aufs Sofa, und begann mit geringfügiger Entspannung. Das Zimmer war hell im morgentlichen Tageslicht. Halbwegs durch das zweite mal herum, fingen die Schwingungen an. Nach einem Augenblick des "Stimmens" (mit meinem Kiefer), öffnete ich meine physischen Augen, um zu sehen, ob die Schwingungen andauern würden. Sie taten es. Mit offenen physischen Augen entschied ich, zu versuchen und "herauszuheben", um zu sehen was mit meinem Sehvermögen passierte. Die Uhr war in voller Sicht. Meine Zeit-Orientierung war normal, nach dem Sekundenzeiger. Ich war gerade etwa acht Zoll über dem Physischen, als ich aus dem Augenwinkel heraus eine Bewegung sah. Neben meinem Körper ging ein menschlich-erscheinender Körper auf mich zu (ich konnte nur die untere Hälfte sehen mit meinem Kopf in der Position auf seiner Seite, in dem ich meine Augen nach rechts drehte). Er war nackt, keine Kleider, und männlich. Er schien größenmäßig etwa zehn Jahre alt zu sein, etwa drei Fuß hoch, dünne Beine, wenig Schamhaare, unterentwickelte Genitalien. Gelassen, als ob es ein tägliches Ereignis sei – wie ein Junge, der sich auf sein Lieblingspferd schwingt – schwang er ein Bein über meinen Rücken und kletterte auf mich. Ich konnte seine Beine um mein Taille spüren, sein kleiner Körper drückte gegen meinen Rücken. Ich war so vollständig überrascht, daß es mir nicht einfiel, Angst zu haben (vielleicht hatte die Größe etwas damit zu tun)! Ich wartete steif, und indem ich meine Augen nach rechts drehte, konnte ich sein rechtes Bein über meinen Körper hängen sehen, weniger als zwei Fuß weg. Es sah aus wie das Bein eines völlig normalen zehnjährigen Jungen. Ich schwebte immer noch gerade aus dem Physischen, und fragte mich vorsichtig, wer und was dies war. "Er" schien sich völlig unbewußt zu sein, daß ich seine Anwesenheit kannte, oder falls er es war, kümmerte er sich nicht darum. Ich dachte, daß, wer immer er auch war, ich ihn nicht in einer Umgebung konfrontieren wollte, wo er offensichtlich mehr zu Hause war als ich, so zog ich mich schnell in meinen physischen Körper zurück, schränkte meine Schwingungen ein, und fing an, meine Bemerkungen aufzuschreiben. Ich weiß nicht was es war. Mir wurde klar, daß ich einfach nicht den Mut hatte, mich umzudrehen und mir "ihn" gut anzusehen (wenn ich es könnte). Es war sicherlich menschlich der Form nach, doch wenn ich mir das recht überlege, hatte ich nicht das Gefühl menschlicher Intelligenz. Es (er) schien mehr Tier, oder irgendwie dazwischen. Ich fühlte mich beleidigt von der völligen Selbstsicherheit mit der er rüberkam und auf meinen Rücken kletterte. Er schien darauf zu vertrauen, daß er nicht entdeckt werden würde, vielleicht durch langen Umgang mit Menschen, für die er unsichtbar war. Falls es eine Halluzination war, das ist sehr reale Vorstellung – bei hellem Tageslicht, mit dem gleitenden Sekundenzeiger der Uhr, und mit zwei berichtenden Sinnen.

Dies war Robert Monroes erster Bericht über diesen Jungen. Er trägt das Datum 18. April 1960. Insgesamt bringt er 8 solche Berichte. Der achte hat das Datum 27. Oktober 1960.

Nun folgt der vierte Bericht mit dem Datum 27. Mai 1960:

27.5.60 Nachts
Nach dem Ausheben fühlte ich wieder, was ich als die gummiartige Entität auf meinem Rücken kannte. Keine Worte oder Handlung, nur der kleine Junge, der sich warm an meinen Rücken klammert. Dieses mal bekam ich nicht zu viel Angst, und es gelang mir, an dem Ding langsam zu ziehen. Ich zog, und rief Gott an, mir zu helfen (auf das Bestehen von mehreren Leuten, die theologisch mehr interessiert sind als ich). Das Ding streckte sich wieder als ich zog, fiel aber nicht völlig runter. Ich erinnerte mich an den vorgestellten Gedanken des Feuers, und daß er nicht viel zu nutzten schien, aber etwas geholfen hatte. Dieses mal versuchte ich an Elektrizität zu denken. Ich stellte mir zwei Stücke von stark geladenen Drähten vor. Gedanklich steckte ich sie in die Seite des Teils der Entität, den ich abgezogen hatte. Die Masse entleerte sich sofort, wurde schlaff, und schien zu sterben. Als sie es tat, quiekte ein fledermausartiges Ding an meinem Kopf vorbei und ging aus dem Fenster heraus. Ich fühlte, daß ich gewonnen hatte. Ich fühlte tiefe Erleichterung und ging runter in den Physischen zurück, gliederte mich wieder ein, und saß auf (physisch).

Robert Monroe schreibt: Ich zog, und rief Gott an, mir zu helfen (auf das Bestehen von mehreren Leuten, die theologisch mehr interessiert sind als ich).

Dieser Satz nun beleuchtet sehr schön den Zustand der Einstellung den die sogenannten Christenheit hat in Bezug auf solche Angelegenheiten.

Zuerst einmal gibt dieser Satz einen Einblick in Robert Monroes eigene Einschätzung seines Verhältnisse zu Gott. Er betrachtet sich selbst als weniger theologisch interessiert. Mehrere male erwähnt er in seinem Buch, daß seine Familie sonntags zur Kirche ging, während er zu Hause blieb und seinen Körper verließ und die geistige Welt erforschte. Seine Familie ist wahrscheinlich das, was er als mehr theologisch interessiert betrachtet. Sie praktizierten Religion und er praktizierte, die geistige Welt direkt zu erleben. In seinen Büchern stellt Robert Monroe mehr Information über das geistige Reich zur Verfügung als wahrscheinlich die meisten der sogenannten christlichen Bücher zusammen. Und das schließt beide Seiten des geistigen Reiches ein, das Reich des Lichtes so wie auch das Reich der Finsternis.

Als Robert Monroe mit seinen außerkörperlichen Zuständen anfing, konnte er kaum als ein wirklicher Christ beschrieben werden, er war mehr ein wissenschaftlich orientierter Geschäftsmann. Je mehr er aber andere Zustände des Bewußtsein erforschte, je mehr wurde aus ihm ein wahrer Gläubiger, und er wurde nicht nur ein Glaubender in die übernatürliche Seite des Lebens, wie ein Theosophist oder ein Anthroposophist, der seine Weltanschauung als etwas benutzt, mit dem er sich beschäftigen kann, und ihm beides gibt, Übernatürliches und scheinbar lohnend, um daran festzuhalten, sondern Monroe arbeitete augenscheinlich an seinen Einstellungen und daran, bewußt seine gedanklichen Prozesse zu beherrschen.

Gegen das Ende seines Lebens hier auf dem Planeten Erde scheint er nicht nur ein tiefes Verständnis von Gott und von Liebe gehabt zu haben, sondern er war sogar auch damit beschäftigt, aktiv Seelen zu helfen, zum Beispiel Seelen von Verstorbenen im Jenseits zu helfen.

Doch dieser Satz beleuchtet recht schön die Unkenntnis der heutigen Christenheit bezüglich der Hilfe, die sie einem Mann geben sollte, der gegen geistiger Bedrängnis kämpft.

Doch bevor wir wirklich zu diesem Thema kommen, hier etwas von Robert Monroes achter Begegnung:

27.10.60 Nachts
Ging müde zu Bett, spät, etwa 1:30 morgens, und stellte mich auf keine "Aktivitäten" ein. Gerade als ich anfing zu schlafen (keine Bewußtseinspause der Reihe nach, keine Trennung vom Physischen bemerkbar, ich fühlte jedoch gerade davor ein Gefühl der Befreiung), wurde ich von etwas angegriffen. Es hatte keine offenbare Persönlichkeit, ich war auch nicht fähig es zu sehen. Ich wußte jedoch, dies war unwahrscheinlich bösartig, mit der Absicht etwas zu "nehmen", das mein war, das erst erforderte, "mich" los zu werden (nicht notwendigerweise das physische "Ich," sonder das "Ich," das die Fähigkeit hatte, unabhängig vom Physischen zu handeln).
Dieser Kampf war nicht wie ein Tier von sich fernzuhalten. Es war eine Affäre, wo alles erlaubt war, schweigend, entsetzlich schnell, und mit dem Anderen alle Schwachheiten meinerseits herauszufinden. Zuerst kämpfte ich nicht brutal zurück, weil ich verwirrt war. Ich versuchte lediglich mich zu verteidigen. Das "Ding," das mich bekämpfte, schien sich jedoch von Nervenzentrum zu Nervenzentrum zu bewegen, und einige der Griffe und Drücke die es anwendete waren unerträglich. Ich wußte, daß wenn ich nicht zurückkämpfen würde, würde ich verlieren, und verlieren schien so lebenswichtig zu sein, wie die Existenz zu verlieren. Ich fing dann an, mit gleicher Intensität zu kämpfen, brutal und mit Verzweiflung. Das Ding, das mich bekämpfte, kannte jede Schwachstelle, und nutzte sie aus. Wir kämpften für, was wie Stunden schien, und allmählich fühlte ich, ich könnte verlieren. Ich fühlte, daß dies nicht ewig so weitergehend konnte, und erkannte, daß ich irgendwie aus dem Physischen heraus war. Immer noch kämpfend, steuerte ich die Schlacht in Richtung meines Physischen. Als wir sehr dicht dran waren und direkt über ihm, ließ ich mich rückwärts hineinfallen. Es war die einzige Art, an die ich denken konnte, den Kampf zu beenden ohne ihn zu verlieren.
Ich öffnete meine Augen (physisch) und saß auf. Das Zimmer war ruhig und leer. Das Bettzeug war ungestört, augenscheinlich war also keine eigentliche physische Bewegung involviert. Meine Frau schlief neben mir ungestört. Ich stand auf und ging im Zimmer umher, sah in den Wohnsaal. Alles schien normal.
Es könnte ein Traum gewesen sein. Falls so, war er höchst lebhaft, und folgte sicherlich nicht dem gewöhnlichem Muster von Träumen, die ich habe. (Ich erkenne seit langem reine typische Befreiungs-Träume, die die Spannungen des Tages reflektieren oder lang-gefühlte innere Sorgen, die mit vielerlei Feedback oder "Affen-Geschwätz" verglichen werden können.) Die Überlagerung des Zimmers vollständig als Hintergrund für die Aktion plus bewußte Steuerung der Aktion neigt dazu, das Traumkonzept zunichte zu machen.
Nach etwa zwanzig Minuten der Selbstberuhigung, kehrte ich zum Bett zurück. Es widerstrebte mir naturgemäß, sofort zu versuchen, wieder zu schlafen. Ich wollte keine Wiederholung des Kampfes. Ich kannte keinen Weg ihn zu verhindern. Ich versuchte was die einzige Antwort zu sein schien. (Die Alternative war, die ganze Nacht wach zu bleiben, und ich war viel zu müde.) Ich lag da und wiederholte, "Mein Verstand und mein Körper sind nur für konstruktive Kräfte offen; im Namen Gottes und des Guten, gehe ich in normalen und beruhigenden Schlaf." Ich tat es, und wachte zu meiner gewohnten Zeit morgens auf. Bevor Schlaf kam, hatte ich die kurze Formel mindestens zwanzig mal wiederholt.
Der Gebrauch solcher Redewendung zeigt den Ernst und die Besorgnis an, die ich zu der Zeit fühlte, die von denjenigen erkannt werden wird, die mich gut kennen, in dem ich die Notwendigkeit fühlte, nach Hilfe und Schutz auf eine Art zu suchen, wie ich es tat. In Wahrheit gab es keine Alternative was auch immer. Im Nachhinein kann ich immer noch nicht eine Alternative finden, weder weiß ich irgendeine Methode, Ort, Person, religiöse Praxis (der ich mir sicher wäre), Droge, oder irgend etwas anderes in meinem Fundus des Wissens, Erfahrung, und Information, die absolut Schutz gegen was auch immer mich angriff garantieren würde. Da muß es jedoch etwas anderes geben als das reine "Zurückkämpfen" in Selbstverteidigung, sogar dann, wenn man nicht weiß was man bekämpft. Es war der gleiche Verteidigungs-Mechanismus den man benutzen würde, wenn man von einem Tier in der Mitte der Nacht im Dschungel angegriffen würde. Man stoppt nicht, um einen Weg zu kämpfen zu finden in der Mitte der Nacht. Man stoppt nicht, um herauszufinden, was einen angriff. Man kämpft, um sich selbst zu retten, mit dem, was man jetzt hat, in dem Augenblick, wo das Tier angreift. Man kämpft verzweifelt, nicht daran denkend zu der Zeit, wie zu kämpfen, warum man kämpft, wen man bekämpft. Man ist angegriffen worden; der unprovozierte Angriff in sich selbst scheint einem anzuzeigen, daß was immer einen angreift, nicht gut ist, oder andererseits würde es einen nicht auf diese Art angreifen. Verteidigung ist automatisch, instinktiv, mit keinem Gedanken außer Überleben, der auf der Prämisse beruht, daß es verkehrt ist, sich jemandem oder etwas zu ergeben, dessen Eigenschaften (anscheinend unprovozierter Angriff, blindes Verlangen zu töten) man verabscheut. In letzter Zeit sind Besuche der "Dämonen" selten gewesen.

Wir wollen uns zunächst Aussagen von Robert Monroe ansehen: "Ich kannte keinen Weg ihn zu verhindern. Ich versuchte was die einzige Antwort zu sein schien."

Dies ist ein Ausdruck der Unwissenheit. "Mein Volk ist dahin, weil es ohne Erkenntnis ist," Hosea 4:6.

Und nun der nächste:

In Wahrheit gab es keine Alternative was auch immer. Im Nachhinein kann ich immer noch nicht eine Alternative finden, weder weiß ich irgendeine Methode, Ort, Person, religiöse Praxis (der ich mir sicher wäre), Droge, oder irgend etwas anderes in meinem Fundus des Wissens, Erfahrung, und Information, die absolut Schutz gegen was auch immer mich angriff garantieren würde. Da muß es jedoch etwas anderes geben als das reine "Zurückkämpfen" in Selbstverteidigung, sogar dann, wenn man nicht weiß was man bekämpft.

Warum nun eine solche Attacke und wer war der Angreifer? Wir wurden als Götter geschaffen und wir wendeten uns gegen Gott und wandten uns an Gottes Gegner und verloren daher unsere göttliche Natur. Es war unsere eigenen Entscheidung und sie entstand aus einer Situation, wo wir viel erkenntnisreicher waren als wir es jetzt sind. Der einzige Weg, diese Situation zu überwinden, ist diese Situation rückgängig zu machen, ist die Zurückweisung Gottes zu stoppen und anzufangen, seinen Gegner zurückzuweisen. Es ist etwas, was wir tun müssen. Wir müssen es aus unserem freien Willen heraus tun, aus unserer eigenen Initiative. Gott wird uns helfen, indem er uns den Weg zeigt, die Tat muß aber unsere eigene sein. Wir müssen die Zurückweisung tun.

Wir sollten auf unserem Weg zurück zu Gott sein und wenn wir es sind, dann wird der Teufel dies nicht mögen und uns Angst einjagen und wenn wir uns fürchten, wenn es ihm gelingt, daß wir Angst haben, dann ergreift Furcht die Macht und wenn Furcht die Macht ergreift, dann gehorchen wir demjenigen, der uns ängstlich macht und wir gehorchen wieder dem Teufel und er hat gewonnen.

Die Schlüsselschriftstelle ist Jakobus 4,7:

So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch.

Da gibt es drei Punkte. Der erste ist, Gott untertänig zu sein. Der zweite ist, dem Teufel zu widerstehen. Und der dritte ist, daß der Teufel von uns fliehen wird.

Der erste ist, ganz klar – wieder - uns Gott zuzuwenden. Der zweite ist auch eine Entscheidung, eine Tat, die wir tun müssen, dem Teufel zu widerstehen. Der dritte ist das Ergebnis; der Teufel wird von uns fliehen.

Wir müssen dem Teufel widerstehen.

Wir beten nicht zu Gott, es für uns zu tun. Es ist unser Job.

Jakobus 4,7 ist also eine wichtige Schriftstelle.

Und nun zur zweiten wichtigen Schriftstelle.

Es ist Matthäus 4,10-11:

Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir, Satan! Denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13): »Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn und ihm allein dienen.«
Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten die Engel zu ihm und dienten ihm.

Dies ist die Formel, die anzuwenden ist, dies ist das Rezept.

Wir sagen, Hebe dich weg von mir, Satan!

Wir sagen, Weg mit dir, Satan! Einheitsübersetzung.

Wir sagen, Hinweg, Satan! Jerusalemer Bibel.

Wir sagen, Mir aus den Augen, Satan! Albrecht.

Wir geben dem Teufel einen Befehl, etwas zu tun.

Wir geben ihm Anweisungen. Wir machen von unserer Autorität Gebrauch, die wir als Gläubige haben.

Wir sagen, bedeutet, daß wir Worte gebrauchen und wenn wir keine Worte gebrauchen können, weil wir keine Kontrolle über unseren Körper haben, zum Beispiel aus ihm heraus sind, dann gebrauchen wir Gedanken, die universelle Sprache.

Wir sagen, Geh hinweg, Satan! Elberfelder.

Um ein anderes, einfaches Beispiel zu geben: Sie sind auf dem Markt und jemand versucht, Ihnen etwas zu verkaufen und will Ihre Aufmerksamkeit erreichen und Sie ignorieren ihn weiter und seine Belästigungen. Nun wird er aggressiv und berührt Sie; er will Sie dazu zwingen, ihn zu beachten. Nun ist es Zeit, zu ihm zu sagen: Hör auf!

Und Sie sagen es mit lauter Stimme, als einen Befehl.

Dies ist nun wichtig. Es ist wichtig, daß Sie dies praktizieren. Erlauben Sie es nicht dem Teufel und seinen Helfern, Ihnen zu sagen, was Sie tun sollen. Je mehr die Zeit des Endes näher kommt, je mehr müssen wir die Zurückweisung des Teufels praktizieren. Ansonsten werden wir in die allgemeine Tendenz hineingesogen, vom Antichrist hypnotisiert zu werden.

Nun kommt ein Bild, wie die christliche Welt wirklich ist:

In Wahrheit gab es keine Alternative was auch immer. Im Nachhinein kann ich immer noch nicht eine Alternative finden, weder weiß ich irgendeine Methode, Ort, Person, religiöse Praxis (der ich mir sicher wäre), Droge, oder irgend etwas anderes in meinem Fundus des Wissens, Erfahrung, und Information, die absolut Schutz gegen was auch immer mich angriff garantieren würde. Da muß es jedoch etwas anderes geben als das reine "Zurückkämpfen" in Selbstverteidigung, sogar dann, wenn man nicht weiß was man bekämpft.

Robert Monroe lebt in dem christlichen Land, das das gute Beispiel für andere christliche Länder ist und er lebt in einer Kirche-gehenden, christlichen Familie, und er ist völlig hilflos. Der Teufel tut mit ihm, was er will.

Es ist eine typische Situation der westlichen Gesellschaft.

Was ist die typische Situation der westlichen Gesellschaft?

Westliches Denken hat sich nie erholt von der toten Hand der organisierten Kirche, obwohl es das Monopol dieser Kirche unterstützt und gefördert hat, indem es niemals ihr Recht herausgefordert hat. Jeder Hinweis, daß die organisierte Kirche nicht den esoterischen Inhalt enthält, den man erhofft hätte, wurde mit dem Scheiterhaufen begegnet.

Das war Pir Doub, der in Istanbul sprach.

Der Bosporus ist die Scheidelinie zwischen Asien und Europa, zwischen dem Orient und dem Abendland, ein schöner Ort diese beiden kulturellen Gebiete zu beobachten, und besonders die Unterschiede zwischen ihnen.

So ist es, wie ein Mann in Istanbul den Westen sieht: Eine Sklavenmentalität.

Vollmacht zu haben als Christ ist ein Aspekt, aber ein anderer wichtiger Aspekt ist Schutz. Wir sollten uns auch sehr dieser Tatsache des christlichen Lebens bewußt sein. Gott und die geistigen Wesen des Reiches des Lichts sind bereit und fähig und aktiv, sich um uns zu kümmern, damit uns kein Schaden befällt.

Da gibt es eine hochinteressante Einzelheit in dem Bericht von Robert Monroe, daß er während er außerkörperlich war eine Person besuchte, und mit seinem nicht-physischen Körper den physischen Körper dieser Person kniff, so daß später, als er diese Person in seinem physischen Körper besuchte, ihm die Wunde gezeigt wurde.

Nun folgt der Schluß, den Robert Monroe aus diesem Ereignis zog:

Was die Frage aufwirft: Sind einige von ihnen nun organisiert, und kontrollieren sie jetzt unser Schicksal? Bevor dies als Absurdität abgetan wird, sollte beachtet werden, daß ich in der Lage war, ein anderes lebendes Wesen, das physisch war, anzugreifen, in der "Kneif"-Episode.

Wenn man so etwas tun kann, dann können es andere. Nichts weiter als ein Kneifen zur richtigen Zeit am richtigen Ort im physischen Körper eines anderen menschlichen Wesens könnte die Welt verändern. Es benötigt wenig Vorstellungskraft sich eine gekniffene zerebrale Arterie im Gehirn als die Ursache eines Schlaganfalls eines Weltführers vorzustellen. Oder ein lebensrettendes Kneifen in der blutenden Gehirn-Arterie eines anderen. Alles was gebraucht wird ist die Fähigkeit und die Absicht. Falls es da Einschränkungen oder Abschreckungsmittel für solche mögliche Aktionen gibt, sind sie nicht offensichtlich. Weiter, eine Person, die im zweiten Körper arbeitet, kann andere menschliche Wesen geistig beeinflussen. Wie viel und auf welche Art ist noch ungewiß.

Die Experimente zeigen jedoch, daß es gemacht werden kann. Solche Wirkungen mögen sich in nichts weiter zeigen als in Schlafstörungen. Sie könnten ungeklärte Zwänge, Ängste, Neurosen, oder irrationale Handlungen ergeben. Aus den Daten würde es scheinen, daß nichts weiter benötigt wird, als perfekte Techniken, um dies nach Belieben systematisch zu vollbringen.

Vielleicht wurde auch dies bereits getan.

Mutwilliger Gebrauch des zweiten Körpers bringt dann potentiell Kraft hervor so groß, daß andere Mittel hilflos dagegen sind.

Siehe Schutz: Keine Waffe wird etwas gegen mich ausrichten.

Diese "Kneifen"-Episode gibt uns auch einen Eindruck, wie ein Lichtwesen, ein Schutzengel, in der Lage ist, uns zu schützen.

Da scheint eigentlich ein Widerspruch zu existieren zwischen Robert Monroe zu sagen, daß wenn er in seinem übernatürlichen Körper war und einen materiellen Gegenstand berührte, dann würde seine Hand direkt hindurch gehen und keine Wirkung haben, und in dieser Kneifen-Episode behauptet er, daß er eigentlich eine Wirkung auf einen physischen Gegenstand haben konnte, sogar so, um eine Wunde zu verursachen. Was aber wahrscheinlich wirklich passierte, ist daß er nicht den physischen Körper dieser Person kniff, sondern den Lebenskörper, und da der Lebenskörper den Zustand bestimmt, in dem der physische Körper ist, gesund oder krank, und da der Lebenskörper, oder Ätherkörper, beschädigt wurde, so war dann konsequenterweise auch der physische Körper.

Wenn man nun die Bücher von Robert Monroe ließt, erhält man den Eindruck, daß er kein großer Gläubiger in Religion war, sondern daß er ein großer Gläubiger in einen allmächtigen Gott war, oder sicherlich wurde. Und das war wahrscheinlich, weil er in seinen außerkörperlichen Abendteuern beschützt war. Und wenn er etwas praktisches Wissen über die Lehren von Jesus gehabt haben würde, an denen er gehindert war durch seine sogenannten theologischen Familienmitglieder, dann würde er gefährliche Situation schneller überwunden haben, indem er einfach seine Autorität benutzte und Wesen mit böser Absicht weggejagt hätte.

Ein Aspekt einer Sklavenmentalität ist die Einstellung gegenüber Gesundheit oder eher dem Fehlen an Gesundheit, Krankheit.

Diese negative Einstellung gegenüber Gesundheit ist im Leben von Robert Monroe bemerkbar.

Er wuchs wahrscheinlich damit auf.

Dies wird angedeutet dadurch, daß seine Mutter eine Ärztin war. Ein Glaube an den Fortschritt der medizinischen Wissenschaft war wahrscheinlich vorherrschend in seinem Zuhause und ein Glaube, daß die Menschheit voranschritt zu einem besseren Leben. Kenntnis von der wirklichen Geschichte des Menschen, eines Anfangs der Menschheit ohne Gesundheitsprobleme, war höchstwahrscheinlich völlig unbekannt und Kenntnis der Bibel, der Tatsache, daß die Erzväter ein Alter von über 900 Jahren hatten, war vielleicht bekannt, wurde aber aber nicht als Realität in irgend einem wahren Sinne betrachtet, sondern nur als irgend ein religiöses Wissen, daß keine Auswirkung auf ihr Leben hatte. Daß der Mensch eigentlich gedacht war nicht zu sterben, sondern in das geistige Reich überzugehen ohne einen Körper zu hinterlassen, indem seine Seele in Geist verwandelt wurde und auch sein Körper in Geist, war wahrscheinlich ein völlig fremdes Konzept für sie.

Das Konzept, in göttlicher Gesundheit zu leben, würde möglicherweise ein recht fremdes Konzept gewesen sein.

Wir wollen uns einige Zitate von Robert Monroes Buch "Journeys Out of the Body," 1971, ansehen, die seine Sicht demonstrieren, Beschwerden als Teil eines normalen Lebens zu sehen:

23. 10 59
Dies wurde etwa zwölf Wochen nach dem vorangegangenen Eintrag geschrieben. Vier der zwölf Wochen wurden im Krankenhaus verbracht, der Rest in einer erholenden Zeitperiode zu Hause.

23.10.59
Vier Tage später, an einem Montag-Morgen mitten in einem ruhigen, freundlichen Gespräch in einem Büro, erlitt ich was später als Herzanfall (Koronar-Okklusion) diagnostiziert wurde, und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ich hatte nicht geglaubt es sein ein Herzanfall, und hatte keine Idee, daß es sei, bis ich nach einer Untersuchung im Krankenhaus, komplett mit EKG, davon informiert wurde. Es brauchte viel Überredung, daß es so war, und aus einem Grund. In jeder physischen Untersuchung die ich je hatte, einschließlich zwei in der vorangegangene Woche von zwei Versicherungs-Ärzten, war mein Herz immer als für sehr gesund erklärt, mit solchen Aussagen wie "Sie brauchen sich nie Sorgen über Ihr Herz zu machen" und "Das ist eine Sache, an der Sie nicht sterben werden, irgend einem Herz-Problem." Mein Denken war gründlich gegen solche Möglichkeit konditioniert. Es scheint, daß mein Denken die Vorkenntnis einer Schlußfolgerung von einem Herzanfall nicht akzeptieren würde. Dies schien unmöglich.

Page 109
Meine Freunde im psychiatrischen Beruf haben nicht behauptet, daß diese nachteilig gewesen sind.

Page 146
Es sollte auch bemerkt werden, daß er als Kind schweren Scharlach hatte, eine Krankheit, die mit hohem Fieber verbunden ist. Von seinem eigenen Bericht her war er recht krank, obwohl seine Mutter, eine Ärztin, in der Lage war, sich um ihn außerhalb des Krankenhauses zu kümmern. Zusätzlich hat Monroe später in seinem Leben einiges Beweismaterial von arteriosklerosischer Verengung der Blutgefäße in seinem Gehirn gehabt, die einen Zustand von niedriger Sauerstoffzufuhr schaffen konnte, der dafür bekannt ist, diese Art von Erfahrungen zu beschleunigen.
Die Art in der Monroe seine Erfahrungen nutzte ist es, was ungewöhnlich ist. Wenn wir solche Erfahrungen haben würden, würden die meisten von uns äußerst furchtsam sein, und sie zu vermeiden suchen. Es ist bedeutsam, daß anfangs Monroes wiederholte Besuche bei Ärzten, in einem Versuch, diese ungewöhnlichen Erfahrungen zu erklären, durch die intellektuelle und medizinische Orientierung seiner Eltern motiviert war.

Für Monroe war also Krankheit einfach Teil des Lebens. Physische Untersuchungen und Kranken-Versicherung und wiederholte Besuche bei Ärzten waren Monroes normale Praxis. Er war geistig darauf vorbereitet, Krankheit zu erleben. Seine Mutter war eine Ärztin und daher scheint Krankheit etwas gewesen zu sein, von der das Einkommen der Familie zum Teil abhing. Gegen Krankheit zu sein, würde gegen den eigenen Lebensunterhalt sein.

Nun folgt ein Zitat, das Einsicht gibt in Robert Monroes Situation, als er 43 Jahre alt war, und wo die Leute mit denen er verkehrte Mediziner einschloß, "Einige meiner besten Freunde". Es kommt aus Robert Monroes zweitem Buch

Seite 4

Ohne offensichtliche Gründe begann ich im Herbst 1958 aus meinem Körper zu "gehen". Im Licht späterer geschichtlicher Ereignisse ist es wichtig zu sagen, daß keine Drogen oder Alkohol involviert waren. Ich war ein Nicht-Nutzer der vorigen und ein seltener Trinker des letzteren.

 

Daß die außerkörperlichen Erfahrung mich damals ängstigten, war ein Quanten-Understatement. Wenn es passierte, war ich mit panisch angetriebenen Visionen von Gehirn-Tumoren gefüllt und entgegenkommender Geisteskrankheit. Dies führte zu umfangreichen Untersuchungen, alle negativ, gefolgt von Empfehlungen von Psychotherapie für "leichte halluzinatorische Funktionsstörung." Ich verwarf diese Diagnose automatisch. Einige meiner besten Freunde zu der Zeit waren Psychiater und Psychologen mit ihren eigenen Problemen, wenn auch mehr orthodox.

Monroe schien nicht zu scharf auf Religion gewesen zu sein und das war wahrscheinlich der Grund, warum er nicht zu scharf darauf war, die Bibel zu studieren, und deshalb hatte er kaum Kenntnis von dem Unterschied zwischen wahrem Christentum und falschem Christentum und dies wiederum hinderte ihn daran, die große Ähnlichkeit zwischen falschem Christentum und und Wissenschaft zu sehen, daß die heutige Wissenschaft ein Produkt der falschen Religion ist und einfach ein Teil der falschen Religion ist.

Was Robert Monroe über Leben auf der Erde denkt, beschreibt er auf Seite 205, auch in seinem zweiten Buch, "Der zweite Körper", wo er das Leben als ein menschliches Wesen seinem nicht-physischen Freund BB erklärt, der von KT-95 ist, einem Ort irgendwo in diesem Universum oder einem anderen, und den er während seiner außerkörperlichen Erfahrungen traf.

Das Wichtigste, wenn man ein Mensch ist, ist das Überleben. Das ist die allererste Wahrnehmung überhaupt. Für die meisten Menschen läßt sie alles andere in den Hintergrund treten.

Robert Monroe sprach nun wahrscheinlich mehr von der Mehrheit der Menschen und nicht so sehr von sich selbst, weil er recht voranschritt, geistig, und dieser sein geistiger Fortschritt wird recht spürbar gefühlt, wenn seine drei Bücher gelesen werden.

Es zeigt aber doch, daß das Hauptziel von menschlichen Wesen ihm nicht bekannt ist, nämlich auf dem Weg zurück zu Gott zu sein, vom Geist Gottes geleitet zu sein, immer wieder in seinen Gedanken zu Gott zurückzukehren und eine ununterbrochene Kommunikation mit Gott anzustreben.

Und dies wiederum hat als Ergebnis, daß es da keinen Grund zum Leiden gibt, krank zu sein, Furcht zu haben. Und es bringt ein Bewußtsein der Sicherheit mit sich, ein Bewußtsein des Schutzes, wo man sich sicher fühlt und sich nicht Sorgen über das Überleben machen braucht.

Und da gibt es auch keinen Grund, sich Sorgen über die Lieferung von materiellen Gütern zu machen, was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Denn all diese Dinge werden uns zufallen, wenn wir zuerst nach dem Reich Gottes trachten, und nach seiner Gerechtigkeit.

Aber auch dieses Konzept scheint für Robert Monroe unbekannt zu sein, denn als sein Freund BB sagt, daß all diese Dinge ihnen zur Verfügung gestellt zu sein scheinen, hat Robert Monroe dies zu schreiben:

Seite 211
Das wurde zu einer schwierigen Lektion für mich, nicht für ihn. Ich war ziemlich sicher gewesen, daß es nicht gehen würde, und so war es auch. Wie bringe ich ihm bei, daß alle Menschen die meiste Zeit ihres Wachseins damit verbringen müssen, auf die eine oder andere Weise zu arbeiten, damit sie überleben können, daß die Menschen denselben Gegenstand haben wollen und einander umbringen, um ihn zu bekommen, daß sie sich so in das Überleben-wollen verstricken, daß sie nicht wissen, wann sie aufzuhören haben, wann sie genug haben; daß die Menschen große Clubs gründen, die sie Nationen nenne, und versuchen andere Nationen zu vernichten, die angeblich ihr Überleben bedrohen; daß dies alles ihre Gedanken und Handlungen so sehr in Anspruch nimmt, daß sie völlig jedes andere Dasein als das irdische vergessen . . .

Nun kommen wir zu Robert Monroes drittem Buch, "Ultimate Journey" (Letztendliche Reise), und wir beginnen zuerst mit einem Zitat von Seite 10:

Eine beherrschte außerkörperliche Erfahrung ist das wirksamste Mittel das wir kennen, um Wissen zu sammeln, um eine andere Übersicht zu schaffen. Erstens, und vielleicht am wichtigsten unter diesem Wissen, ist das Überleben des physischen Todes. Falls es da einen besseren Weg gibt als das OBE, zu wissen, daß dies stattfindet – nicht nur hoffen, Glauben haben, oder zu glauben, sondern zu wissen - sind wir dessen nicht bewußt. All diejenigen, die nur leicht im OBE gut werden, erreichen bald dieses Stadium des Wissens. Zusätzlich findet solch Überleben statt, ob wir es mögen oder nicht, und ohne irgendwelche Überlegung in Bezug auf was wir im physischen Leben tun oder sind. Es macht keinen Unterschied. Überleben des Selbsts über die physische Existenz hinaus ist ein natürlicher und automatischer Prozeß. Wir fragen, wie wir je so begrenzt in unserem Denken werden konnten.

Es sollte ganz klar sein, daß über das Überleben sich Sorgen zu machen, völlig unnötig ist, weil zu erst einmal wir geschützt sind und zweitens wir nur physisch sterben können. Wir sind also geschützt und es ist in Gottes Hand, wann unsere Zeit auf der Erde zu einem Ende kommt und wenn dieses Ende gekommen ist, dann ist es nur der Körper, der abgelegt wird, aber sie Seele wird freigesetzt.

Aber der letzte Satz in diesem letzten Zitat drückt den Hauptgesichtspunkt unseres Themas aus. Und unser Thema ist "Die kranke Denkweise".

"Wir fragen, wie wir je so begrenzt in unserem Denken werden konnten."

Dies trifft besonders auf das Kranksein zu. Wie konnten wir je so begrenzt in unserem Denken werden, daß wir ein Denken haben, das einfach das Kranksein als einen Zustand akzeptiert, der normal ist?

Aber eigentlich ist das Kranksein nur einer von vielen anderen Prozessen unseres Denkens, wo wir so begrenzt in unseren mentalen Aktivitäten wurden.

Das erste solcher Gebiete, an das man denken kann, ist unser materielles Wohlsein, die finanzielle Seite unseres Lebens. Da ist Robert Monroe selbst ein sehr gutes Beispiel, denn er hat die richtige Gewohnheit zu denken, weil er scheinbar niemals ein Mann war, der meinte, arm zu sein sollte ein normaler und natürlicher und automatischer Prozeß sein.

Auf diesem Gebiet brauchte er nicht zu entdecken, warum er je so begrenzt in seinem Denken werden konnte.

Er hätte aber entdecken sollen, daß er bezüglich seiner physischen Gesundheit sehr begrenzt in seinem Denken geworden war.

Es mag also eine gute Idee sein, einige Zeit über die möglichen Gebiete in unserem Leben zu meditieren, wo wir in unserem Denken begrenzt geworden sind.

Und das Studium heiliger Schriften mag uns die Augen öffnen, das uns Ideen gibt, wo wir durch einige Barrieren brechen können, die wir in unserem Denken errichtet haben.

Vielleicht beginnen wir mit einem, das recht ungewöhnlich ist und das lächerlich zu sein scheint und fangen an uns vorzustellen, daß wir sogar physisch nicht zu sterben brauchen, sondern daß unser Körper so von unserem Geist durchtränkt wird, daß nicht nur unsere Seele, sondern auch unser Körper vom Geist in Besitz genommen wird und nicht mehr einen physischen Tod benötigt. Am Ende der Zeiten passiert dies sowieso für uns Gläubige, wenn wir entrückt werden, und zweitens war dies die Idee des Übergangs vom Leben hier auf der Erde zum Leben im Reich des Lichtes von Anfang an zu der Zeit der Erzväter, siehe Adams Familie.

Doch gibt es da jede Menge andere Gebiete, wo Befreiung von beschränktem Denken stattfinden kann. Wir wollen mal ein ganz einfaches Beispiel nehmen. Ein Mann will mit dem Rauchen aufhören und hat einen riesigen Kampf, mit dieser Sucht fertig zu werden. Er muß einfach sein begrenztes Denken über Gottes Willigkeit und Fähigkeit aufgeben, eine Änderung in seiner Lebensweise zu verursachen. Es ist leicht für Gott diese Änderung herbeizuführen, es ist das Glaubenssystem dieses Mannes, das er untersuchen muß und letztendlich modifizieren muß. Vertraut er wirklich Gott fähig zu sein, es von ihm wegzunehmen? Auch hier ist Robert Monroe das Beispiel. Er hatte die Angewohnheit, Ärzte aufzusuchen. Eine Angewohnheit, die von seinem Glaubenssystem verursacht war, das an den sogenannten Fortschritt der Menschheit glaubte und an sogenannte Wissenschaft. Und die Ärzte rieten ihm, mit dem Rauchen aufzuhören. Er glaubte nicht nur nicht, daß Gott es für ihn tun könnte, er wußte nicht einmal, daß solche Möglichkeit existierte.

Robert Monroe sollte sich gefragt haben, wie er jemals zu einem solch begrenzten Denken gekommen war.

Aber eins der größten Hindernisse von Robert Monroe war wahrscheinlich sein Mangel an Verständnis des Unterschiedes eines Lebens mit Gott, auf der einen Seite, und der Religion, auf der anderen Seite. Er wuchs in einer religiösen Umwelt auf und dies verursachte, niemals etwas von diesem System zu erwarten, irgend etwas, was ihn interessieren könnte und ihm helfen könnte, die Geheimnisse des Universum zu entdecken.

Außerkörperliche Erfahrungen zu erleben half ihm eigentlich, Gott zu finden, doch sein Glaube an die Belanglosigkeit der Religion verhinderte es, zu untersuchen, was wirklich hinter der Religion steckte. So begann er eher ein Interesse an den Religionen des Ostens zu haben und an deren Sicht der Reinkarnation, doch daß die echte Wahrheit, das wirkliche Geheimnis des Universums, in der Religion seiner Erziehung zu finden ist, das erlaubte sein begrenztes Denken nicht.

Er entwickelte eine Menge philosophische Ideen in seinen drei Büchern, doch seine Bücher hätten sogar eine größere Auswirkung gehabt, wenn er seine Erfahrungen mit den Tatsachen verglichen hätte, die die Bibel uns über das Leben bringt. Wenn er nur die Erfahrungen von Jesus mit seinen eigenen Erfahrungen verglichen hätte und einige Ansichten darüber ausgedrückt hätte, wäre viel mehr Menschen geholfen worden, menschliches Leben zu verstehen, die Gliederung des Menschen in Körper und Seele und Geist zu verstehen.

Robert Monroe hatte viel Einsicht in verschiedene Zustände des Bewußtsein und es wäre interessant gewesen, wenn er dies mit den Berichten über Jesus Handhabung von verschiedenen Bewußtseinszuständen verglichen hätte. Nur alleine die Tatsache, daß Jesus die Fähigkeit hatte, den Bewußtseinszustand einer Person zu ändern, würde viel Licht auf Robert Monroes Erfahrungen geworfen haben.

Was aber echt klar von seinen Büchern herauskommt, ist der Einfluß von geistigen Wesen auf seine Bewußtseinszustände.

Dies ist eigentlich die Hauptsache, die man vom Lesen der drei Bücher Robert Monroes gewinnen kann. Sie stärken sehr den Glauben an die Existenz der Geister des Lichts und daß sie überall um uns herum sind und daß sie nur darauf warten, daß wir Gebrauch von ihnen machen.

Jesus sagt, Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Mit diesen Wesen des Lichtes zu leben, ist der einzige Weg des Lebens.

Eine andere wichtige Sache, die aus den Büchern von Robert Monroe kommt, ist was er nicht-verbale Kommunikation nennt.

Der richtige Weg zur Kommunikation, auch mit geistigen Wesen, ist der nicht-verbale Weg. Und das geschieht durch die Übertragung von Gedanken. Gedankenübertragung ist der einzig wahre Weg der Kommunikation. Es ist Telepathie.

Und wir tun dies die ganze Zeit – unbewußt.

Die Existenz von verschiedenen Zuständen des Bewußtseins zu erkennen und die Existenz der Telepathie, ist das Gebiet der Wissenschaft, das Fortschritt bringen wird. Diese beiden Dinge zu negieren, ist das Haupthindernis von Fortschritt.

Hier kommt eine schöne Beschreibung der nicht-verbalen Kommunikation, negative nicht-verbale Kommunikation, die sehr schön den kranken Geist beschreibt:

Ultimate Journey, Seite 17

Unser gewöhnliche Ort des Zusammentreffens war gerade nach dem H-Band-Geräusch. Das H-Band-Geräusch ist die Spitze des unkontrollierten Denkens, das von allen lebenden Formen auf der Erde ausgeht, besonders von Menschen. Wenn man es als das wahre Alles bedenkt, sogar im gegenwärtigen Zeitrahmen, erhält man eine bessere Idee der Größe dieser desorganisierten, kakophonischen Masse von unschöner Energie. Die Amplitude von jedem Segment des Bandes wird durch die involvierten Emotionen im Gedanken bestimmt. Doch unsere Zivilisation erkennt nicht, daß das H-Band existiert.

Was nun Robert Monroe das H-Band nennt, ist was der Mensch normalerweise Hölle nennt.

Einer der wichtigsten Zwecke der Hölle ist, den Menschen von seinem kranken Geist zu befreien.

Der Tunneleffekt, den Menschen beschreiben, die Nah-Tod-Erfahrungen gemacht haben und von Menschen, die außerkörperliche Zustände haben, ist daß dieser Tunnel sie von der Hölle isoliert, durch die sie gehen und das Licht, das sie am Ende des Tunnels sehen, ist das geistige Licht, das sich jenseits der Hölle befindet.

Hier ein Auszug aus Robert Monroes Glossar:

H-Band Die Welle der unorganisierten Gedanken-Modulation der (M)-Feld-Energie.

(M)-Feld Nicht-physisches Energie-Feld, das Zeit-Raum durchdringt, einschließlich unser Erd-Lebens-Systems, aber nicht Teil des gegenwärtigen wissenschaftlichen Wissens oder Studiums ist.

Dies ist eine Sache über Robert Monroe, daß er ganz klar alle Mängel der sogenannten Wissenschaft sieht, daß er aber nicht sieht, daß diese sogenannte Wissenschaft nicht wirklich Wissenschaft ist, sondern etwas, was er ein Glaubens-System nennt, ein religiöses Glaubens-System.

Früher erwähnten wir KT-95, ein Ort von wo Robert Monroes Freund BB herkommt. Nun wird auch in diesem Glossar dies gefunden:

KT-95 Willkürliches Etikett, vom Autor gegeben, für seine Heimat außerhalb unseres Sonnensystems.

Der Autor ist nun Robert Monroe selbst und diese Aussage zeigt deshalb an, daß er sich selbst als jemand betrachtet, der von KT-95 kommt und das wiederum zeigt an, daß er sich selbst als eine der Seelen betrachtet, die nicht von Seelen von Tieren herkommt, sondern eine absichtliche Entscheidung trafen, zu dieser Erde zu kommen, um eine menschliche Erfahrung zu haben.

Robert Monroe berichtet, eine Tierseele getroffen zu haben. Da er aber an Reinkarnation glaubt, wie es die östlichen Religionen tun, hat er diese Ansicht in seinen drei Büchern angenommen und seine Erfahrungen so interpretiert, daß sie mit seiner Ansicht übereinstimmen, und ist sich nicht der Lehre bewußt, die von Jakob Lorber und Bertha Dudde kommt.

Hätte er die Werke von Lorber und Dudde gekannt, wären seine Bücher interessanter gewesen, weil sie jetzt nicht das Wissen über die wirkliche Evolution des Menschen einschließen, die geistige Evolution.

Diese Tierseele, die Robert Monroe traf, war eigentlich auf ihrem Weg, ein Mensch zu werden, und dies hätte ein Hinweis für Monroe sein sollen, daß diese Evolution von Tier zum Menschen der wirkliche Weg ist und nicht die Art der Reinkarnation, die er in seinen Büchern propagiert.

Robert Monroe beschreibt sein Verlangen, herauszufinden wer er wirklich war, in seinem dritten Buch:

Seiten 141-142

Ich entschied, daß die weiten Einflußbereiche der Unendlichkeit zu warten hatten. Das Hauptbedürfnis war, mich selbst zu kennen, ohne Ausflüchte. Je mehr ich dazu kam, mich selbst zu kennen, je mehr würde ich wissen, was ich in nicht-physischem Ausdruck bin, und je näher würde ich dem Grund für den Weg kommen, den ich zu nehmen schien.

Und dann beschreibt er einen Aspekt für sein Sein - Furcht:

Seiten 149-150

Als ich mich nach innen zum nächsten Teil meines Ich-Hier bewegte, fand ich ein Gebiet, das ich bestimmt nicht erwartet hatte. Ich entdeckte, daß ich tatsächlich weit davon entfernt war, furchtlos zu sein. Ich mag nicht bewußt dieser Ängste bewußt gewesen sein, sie waren aber da, große, häßliche Explosionen roher Energie, für mich peinlich, und für keinen anderen, in ihrer Intensität. Da gab es alte Ängste und einen ständigen Zufluß von neuen. Sie reichten von kleinen Punkten, wie Sorge über die Wirkung eines Regentages auf unser Bauprojekt, bis große Sorgen über die sich entwickelnden Änderungen der Welt. Sogar die Furcht vor physischem Tod war da; nicht die des Prozesses und was jenseits davon lag, sondern was hier in Zeit-Raum ungetan bleiben könnte. Ich erkannte, daß Handlung aufgenommen werden mußten, diese Unordnung aufzuräumen.

Das Ich-Dort von mir hatte bereits ein besseres System in Arbeit. Die Untersuchungen, die ich den letzten fünf Jahren erlebte, wo Ich nichtphysisch ein intensives Ereignis erlebte, das immer wieder eine bekannte Furcht erzeugte, bis die Furcht sich auflöste, galten noch und funktionierten. Zudem war die Schlacht fast gewonnen. Viel mehr Ängste wurden aufgelöst als die Zahl der neuen, die durch meine gegenwärtige Aktivität erzeugt wurden.

Mit diesem Bewußtsein kam eine wichtige Offenbarung: Ich-Dort hatte diesen Prozeß eingleitet und ließ den Arbeitsgang des Auflösens der Furcht wie gebraucht fließen. Keine äußere Quelle stellte irgend welche Hilfe zur Verfügung, wie ich fälschlicherweise angenommen hatte. Ich half mir selbst!

So wurde der Finger eine Hand. Ich zog es vor, die Hand zu fühlen.

Wie dies stattfand, erregte meine Wißbegierde. Es erkennend, daß Ich-Dort mir (Ich-Hier) mehr als eine zufällige Verbindung zur Verfügung stellte, begann ich in meinem gegenwärtigen Gedanken-Selbst nach anderem Beweismaterial von andauernder Beteiligung von meinem Ich-Dort zu suchen. Es war sehr leicht, tiefer zu gehen, aber anfangs war die Wirkung nahezu katastrophal. Ich lernte, was ich bin! Und viel Anpassung war erforderlich, an die Realität gewöhnt zu werden, "was ich bin"

Hätte Robert Monroe die Lehren von Jesus akzeptiert, besonders bezüglich Furcht, hätte er Mühe und Zeit sparen können.

Doch Robert Monroe kam zu einem sehr wichtigen Schluß, "einer wichtige Offenbarung":

Ich-Dort hatte diesen Prozeß eingleitet und ließ den Arbeitsgang des Auflösens der Furcht wie gebraucht fließen. Keine äußere Quelle stellte irgend welche Hilfe zur Verfügung, wie ich fälschlicherweise angenommen hatte. Ich half mir selbst!

Er half sich selbst. Er mußte es selbst tun.

Es ist das Gleiche, wie den Teufel zu bekämpfen. Wir müssen es selbst tun. Gott wird es nicht für uns tun. Er mag uns sein Wort geben, das die Wahrheit offenbart, aber das Tun ist unsere Sache.

Jesus sagt uns immer wieder, Fürchte dich nicht. Es ist ein Gebot. Und wenn wir diesem Gebot nicht gehorchen, dann sündigen wir.

Zu fürchten ist Sünde.

Was tun wir den, wenn der Teufel kommt und vorschlägt, daß es eine gute Idee wäre, über den Tod nachzudenken und was hier auf der physischen Erde ungetan bleiben könnte, was passiert mit meiner Arbeit, wie wird sie überleben, dann jage ich den Teufel weg und sage ihm, daß es nicht wirklich meine Arbeit ist, sondern Gottes Arbeit, und er ist durchaus in der Lage, das zu managen.

Dann, auf der nächsten Seite, Seite 151, beschreibt Robert Monroe sehr schön, was seine wirkliche Barriere zum richtigen Leben war: Erd-Leben-System-Sucht und die Menge von darin geschaffenen Glaubens-Systemen.

Es war die Sucht nach der Welt, nach den Dingen der Welt und nach dem Gott dieser Welt. Sein Problem war, daß er ein Diener des Gottes dieser Welt war und nicht des Gottes, der Himmel und Erde geschaffen hat.

Was aber sogar noch interessanter ist, ist daß es die Vielzahl der Glaubens-Systeme war, die in dem System der Welt geschaffen waren.

Weltliche Menschen machen sich gerne lustig über Leute, die sie gern Gläubige nennen und in dem sie es tun, wollen sie ausdrücken, daß sie selbst keine Gläubige sind, daß sie sich an Tatsachen halten und Glauben verwerfen.

Die Wirklichkeit aber ist, daß sie genau so Gläubige sind, wie die, die sie Gläubige nennen.

Sie sind Gläubige in eine Vielzahl von Glauben, die sie in ihrem System schaffen und was sogar noch schlimmer ist, ist daß sie süchtig danach sind.

Und diese Sucht trifft besonders auf ihren Verstand zu, auf ihr Denken.

Sie sind Opfer ihrer Gedanken, ihrer negativen Gedanken, ihrer Gedanken der Furcht, der Sorgen, Krankheit, Tod, Armut, Einsamkeit und Tausender anderer Übel.

Doch ihr eigentliches Problem ist, daß sie sich nicht zurück an Gott wenden.

Menschen können außerkörperliche Zustände erfahren, wie Robert Monroe, oder sie können übernatürliche Ereignisse erleben, wie in der Lage zu sein, die Akashic-Chronik zu lesen, wie H. P. Blavatsky, oder sie können Zeugen der interessantesten übernatürlichen Geschehnisse sein, wie Lyall Watson, doch so lange sie nicht zu Gott zurückkehren, werden sie auf der falschen Straße gehen.

Man wird nur dann in der Lage sein, Forschungsergebnisse zu bewerten, wenn man fähig ist, Zugang zum Glaubens-System des Forschers zu haben.

Und das ist es, was wir hier tun, Zugang zu dem Glaubens-System des Forschers Robert Monroe erlangen.

Wir wollen uns also wieder das Glossar seines dritten Buches ansehen, "Ultimate Journey", Seiten 271-272:

Glaube Eine mental-emotionale Denk-Haltung, die eine Mixtur von Wissen und Unwissen in verschiedenen Anteilen enthält.

Glaubens-System Ein Glaube, der in mehr als einem Menschen vorherrschend ist. Je größer die Zahl derjenigen, die an diesem Glauben festhalten, je mächtiger das System.

Glaubens-System-Territorieen Teile des (M)-Feld-Spektrums neben dem Erd-Lebens-System, wo viele menschliche Denkweisen wohnen, nachdem die physischen Lebens-Erfahrungen beendet wurden. Jede wird von einem besonderen Segment angezogen, je nach einer tiefen Anhänglichkeit, die während des gerade beendeten Lebens zu einem scheinbar mächtigen Glauben geschaffen wurde.

Eine der großen Errungenschaften von Robert Monroe ist seine Erforschung von etwas, und seine Beschreibung von diesem Etwas ist, was die meisten Leute einfach Hölle nennen.

Robert Monroe nennt es nicht Hölle; er nennt es Glaubens-System-Territorien.

Menschen sagen oft, daß die Hölle nicht ein gewisser Ort sei, sondern ein Zustand des Seins. Aber Robert Monroes Glaubens-System-Territorien sind wirkliche geographische Orte und das ist besonders so für Menschen, die vom Planeten Erde kommen und die den Planeten Erde verlassen haben, weil sie gestorben sind.

Da diese Glaubens-System-Territorien Regionen sind, die man im Zusammenhang mit unserer physischen Erde sehen kann, wollen wir uns ansehen, wie Robert Monroe sie beschreibt, wie er sie in einem außerkörperlichen Zustand sah, von einer Sicht irgendwo zwischen der Erde und dem Mond, also als er sie nicht durch seine physischen Augen sah, sonder durch seine geistigen Augen.

Ultimate Journey, Seiten 32-33

Beim nächsten Treffen brachte ich die Frage zu meinem INSPEC-Freund als wir über den äußeren Rand der Ringe trieben, die das ausmachen, was ich später als das erkannte, was die Glaubens-System-Territorien sind, die Teil des (M)-Feldes neben dem Erd-Lebens-System sind, wo viele menschliche Geister wohnen, nachdem sie die physischen Lebens-Erfahrungen abgeschlossen haben. Wir konnten die Erde im Zentrum wahrnehmen mit halb-transparenten strahlenförmig angeordneten Kugeln, jede größer und dünner als die Entfernung zunahm. Es benötigte einige Anstrengung zu erkennen, daß wir eher die nicht-physischen Energien in der Struktur "sahen", als Elektronen und Moleküle.

Es ist interessant, daß Eure Zivilisation nichts von diesem Aspekt der Struktur, wie Ihr sie darstellt, kennt.

Ich frage mich, ob sie es jemals werden.

Nicht in der Vollständigkeit, die Ihr wünschen würdet.

Wenn sie dies kennen würden, könnte es das Durcheinander beseitigen. So viel davon scheint ohne Zweck zu sein. Der Schmerz, das Leiden, die brutalen Emotionen. Es ist sehr schwierig, dies Durcheinander als irgendwie geplant zu akzeptieren.

Vielleicht wirst Du einen anderen Überblick, wie Du es nennst, haben, wenn Deine Gelegenheit kommt.

Meine Gelegenheit? Du meinst, ich werde eine Chance haben, etwas daran zu ändern?

Ja . . . Du und Deine Freunde. Es mag für Dich hilfreich sein, die Möglichkeit von Zuständen des Seins zu besuchen, die sehr anders sind als dasjenige, das Du erlebst. Zum Beispiel eine Ära zu besuchen, wo menschliche Organisation anders ist und mehr der Art entspricht, von der Du meinst, wie sie sein sollte.

Da wir uns nun hier in diesem Kapitel mit dem Thema "Die kranke Denkweise " beschäftigen, wollen wir nur einen Aspekt dieser Glaubens-System-Territorien betrachten, und das ist was Robert Monroe das (M)-Feld nennt:

Ultimate Journey, Seite 274

(M)-Feld Nicht-physisches Feld, das Zeit-Raum durchdringt, einschließlich unser Erd-Lebens-System, aber nicht Teil des gegenwärtigen wissenschaftlichen Wissens oder Studiums ist.

Far Journey, Seite 77

(M)-Band: Teil des Energiespektrums, das im Allgemeinen für Gedanken verwendet wird, nicht elektromagnetisch, elektrisch, magnetisch, nuklear, usw. (M)-Band-Geräusch wird durch unkontrolliertes Denken verursacht.

Robert Monroe nennt also diese (M)-Band-Geräusch "unkontrolliertes Denken."

Hier mehr Einzelheiten:

Der zweite Körper (Far Journey), Seite 148-149

Das (M)-Bandrauschen war entsetzlich, aber doch längst nicht so schlimm, wie es auf dem Planeten selbst gewesen war. Und als er jetzt die einzelnen Bänder aussonderte, zeigte seine Wahrnehmung, daß das Rauschen in den Bändern in der Nähe des Planeten am stärksten war. Je weiter entfernt vom Planeten, desto weniger Geräusche. Im äußersten Band war kaum noch etwas zu merken.

Der zweite Körper (Far Journey), Seite 172

Das (M)-Bandrauschen war mörderisch, ein Mißklang aus Angst, Wut und fast allen anderen menschlichen Empfindungen, allen Wünschen und Bedürfnissen, die mit dem irdischen Dasein des Menschen zusammenhingen. Alles offen, nackt, unverhüllt, direkt.

Wir denken den ganzen Tag lang, sogar wenn wir schlafen. Es ist eigentlich unsere Hauptbeschäftigung. Mit unseren Gedanken erschaffen wir auch eigentlich unsere Umwelt. Zuerst unseren Körper, und dann die anderen Dinge um uns herum. Mit den Sinnesorganen unseres Körpers nehmen wir dann das war, was wir erschaffen haben und meinen dann, all dies habe nichts mit uns zu tun. Wir meinen, es habe besonders nichts mit unserem Denken zu tun.

Wir denken nicht, daß unser Schmerz und unser Leiden etwas mit unserem Denken zu tun hat.

Die einzige Sache, die wirklich mit uns verkehrt ist, ist unser Denken.

Wir müssen zurückkehren zu dem Zustand unseres Denkens in dem wir waren, bevor wir uns gegen Gott wandten, als wir noch Götter waren.

Wir müssen unser Denken erneuern.

2 Ko 10,5 Wir zerstören damit die Anschläge und alle Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alle Vernunft unter den Gehorsam Christi.

Wir nehmen alles Denken gefangen, so daß es Christus gehorcht.

Es ist der einzige Weg, aus Leiden und Schmerz herauszukommen. Es ist der einzige Weg, zurückzukehren zu dem Status, ein Gott zu sein.

Dieses Bild der Erde im Zentrum mit halb-transparenten strahlenförmig angeordneten Kugeln um sie, könnte uns helfen, dies zu tun. Und diese Kugeln, die diesen schrecklichen Lärm ausstrahlen.

Menschen haben Bilder beschrieben, die Gedanken symbolisieren. Seher können tatsächlich Gedanken sehen. Sie sind Hellseher. Aber wir sehen jetzt, daß Menschen, die Zugang zum geistigen Reich haben, auch Gedanken hören können – hellhören. Im geistigen Reich können Gedanken Krach machen. Schlimmer Gedanken können schlimmen Lärm machen. Wir sollten dies nicht vergessen. Es wird uns helfen, unser Denken in den Griff zu kriegen.

Ein Mensch muß sein Denken unter Kontrolle bringen, denn sein Denken wird bestimmen, in welchen Ring er enden wird, in welchem Teil der Hölle er landen wird.

Hier auf der Erde sind unsere Gedanken nicht sichtbar für andere Menschen, sie können sie auch nicht hören. Dies ist aber nicht der Fall im Jenseits. Wenn wir dort hinkommen, dann werden unsere schrecklichen Gedanken nur einen schrecklichen Lärm machen und andere Seelen werden weglaufen und nichts mit uns zu tun haben wollen und das ist der Grund, warum es da verschiedene Ringe gibt, die fortgechritteneren Seelen werden von denen geschützt, die immer noch solch schrecklichen Lärm machen.

Je mehr wir bereits hier auf der Erde praktizieren im Glauben zu wandeln und nicht im Schauen, je mehr werden wir in der Lage sein, höhere Ringe zu erlangen.

Je mehr wir nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Unsichtbaren blicken, je mehr werden wir fähig sein, zu wissen, wie wir uns im geistigen Reich zu verhalten haben und können eine besseren Ort erreichen.

Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.

Unser ganzes Leben sollte sich darauf konzentrieren, sich auf das Jenseits vorzubereiten. Wir sollten nur das Reich suchen, und seine Gerechtigkeit.

Unser Leben hier auf der Erde ist sehr kurz. Es ist nur eine Prüfung. Wenn jemand während einer Prüfung einschläft, oder in eine Trance fällt oder läßt sich hypnotisieren, dann wird er durchfallen, er wird nicht bestehen, er wird nicht durchkommen.

Wenn ein fortgeschrittenes geistiges Wesen in diese Ringe geht, um zu einer solchen Seele dort zu sprechen, diese Seele zu überreden aus dem Reich der Finsternis herauszugehen, und in das Reich des Lichtes zu gehen, dann bringt dieses fortgeschrittene geistige Wesen ein Opfer, weil es diesen schrecklichen Krach erleiden muß.

Wenn wir den inneren Dialog praktizieren, dann ist es die meiste Zeit eine Zeit, wo wir diese schlimmen Geräusche generieren. Einige Leute reden zu sich selbst. Wenn ein Mensch eine Unterhaltung mit sich selbst führt und andere es hören können, dann ist das ein offensichtlicher Fall eines inneren Dialogs. Solch eine Person gilt als schrullig, eine Person aber, die eigentlich das Gleiche tut, aber nicht gehört werden kann, weil sie es nur in ihrem Denken tut, ist nicht viel besser dran. Auch sie ist schrullig.

Beobachten Sie sich selbst, wenn Sie den inneren Dialog praktizieren. Die meiste Zeit haben die Geschichten, die sich in einem inneren Dialog abspulen, einen Helden. Und finden Sie heraus, wer der Held ist. Es ist meistens die Person, die die Geschichte ablaufen läßt, der Geschichtenerzähler.

Der Held ist der Geschichtenerzähler. Sie sind es. Und Sie haben einen Namen. Der Name ist Ego.

Und wenn Sie eigentlich eine dieser Geschichten hören, wie sie hörbar erzählt wird, dann können Sie annehmen, daß der besondere Geschichtenerzähler diese besondere Geschichte viele male als einen inneren Dialog praktiziert hat. Und nun hat er eine Gelegenheit, jemand diese Geschichte haben zu lassen, und dann kann der Held präsentiert werden und das ist dann wie ein innerer Reichsparteitag für den Geschichtenerzähler.

Was ist denn der Zweck der Glaubens-System-Territorien? Was ist der Zweck der Hölle?

Es ist für die Leute, die hier auf der Erde ihre Lektion nicht gelernt haben. Sie müssen wettmachen was sie nicht hier auf der Erde erreicht haben.

Wir sollten nicht nur unsere Lektionen erreichen, die wir auf der Erde zu lernen haben, wir sollten völlig frei werden sowohl von der Erde als auch von der Hölle und hier rauskommen. Hier folgt eine Unterhaltung zwischen Robert Monroe und seinem anderen Selbst über die Angelegenheit:

Ultimate Journey, Seiten 169-170

Diese Lebenserfahrung, die du zusammenstellst – ist viel zu wertvoll.

Warum? Was meinst Du damit?

Es führt zur Freiheit. Und es ist Deine Fahrt – du hast die Verantwortung. Wir sind nicht viel mehr als eine Kabine mit schreiende Passagieren, die hoffen, wir werden es finden und Rat zuschreien.

Was finden?

Den Weg heraus. Flucht-Geschwindigkeit. Nicht nur Ewigkeit, sondern Unendlichkeit.

Ich . . . ich glaube, ich sehe es. Was solle ich tun?

Du bist die beste Chance die wir je gehabt haben. Wir werden Dich unterstützen und Dir auf dem ganzen Weg helfen. Wir können nicht alles tun, da gibt es aber eine ganze Menge was wir tun können. Dich zu ermutigen zu meinen, daß was Du außerkörperlich nennst schließlich funktionierte.

Robert Monroes außerkörperliche Zustände hatten einen eindeutigen Zweck und der war, den Unterschied zwischen der physischen Welt und der geistigen Welt zu verstehen und aus der physischen Welt herauszukommen, um nie wieder zu ihr zurückzukehren und die Ewigkeit in der geistigen Welt zu verbringen und das in dem Teil der geistigen Welt, der das Reich des Lichts ist.

Ob Robert Monroe dies nun für sich selbst und für seine anderen Selbste erreichte, mag nicht klar ersichtlich sein vom Lesen seines dritten Buches, "Ultimate Journey".

Dies, das dritte der drei Bücher von Robert Monroe (30.10.1915-17.3.1995), ist vom Jahr 1994 und da er 1915 geboren wurde, war er 78 Jahre alt und starb im Alter von 79, im Jahr 1995.

Die oben erwähnte Unterhaltung zwischen ihm und seinem anderen Selbst scheint anzudeuten, daß diese Weg heraus, die Flucht-Geschwindigkeit, noch nicht gefunden wurde, daß die Summe der Selbste immer noch hoffte, daß Robert Monroe ihn finden würde und sie deutet auch an, daß keins seiner anderen Selbste sie gefunden hat.

Und es scheint auch anzudeuten, daß sie sogar den Weg heraus gar nicht kannten und daß sie die Formel für die Flucht-Geschwindigkeit nicht kannten.

Und es scheint auch, daß Robert Monroes Einstellung zur Gesundheit für ihn selbst auch immer noch Unzulänglichkeiten aufwies, weil er immer noch Krankheit als etwas Normales zu behandeln schien, als etwas, was eben in einem Lebens so passiert. Er redet und schreibt immer noch in dieser Verfassung.

Hier kommt eine weitere Diskussion zwischen seinen verschiedenen Selbsten:

Ultimate Journey, Seiten 171-172

Nun gut . . . ich habe mich oft gefragt, warum ich scheinbar nicht gewisse Handlungen ausführen kann, die andere offensichtlich können..

Welche Handlungen sind das?

Strahlung von Leuten sehen, Gedanken lesen, was wir psychische Fähigkeiten nennen. Alles was ich tun kann, ist außerkörperlich auslaufen lassen.

Möchtest Du diese anderen Handlungen ausführen?

Da Du nun fragst . . . nein, nicht unbedingt.

Wir glaubten nicht, diese werden gebraucht. Wenn Du aber von einem von uns willst, Deinen Körper zu benutzen, und zu reden, während Du irgendwo anders hingehst, entspanne Dich nur und schlafe ein.

Nein, ich will kein Channel sein. Das ist kein Weg zur Freiheit, wie ich es sehe. Aber . . . ich möchte, ich wüßte die Antwort, was ich jetzt tun sollte.

Wir können Dir diese Antwort nicht geben. Wir können Dir die Unterstützung geben, die Du brauchst, und die Information. Du selbst aber weißt, was zu tun ist. Alle von uns stehen hinter Dir. Du kennst Deine eigene Stärke nicht. Gehe, finde es heraus – das ist was Du tun solltest. Falls Du Erfolg haben wirst, und wir sind sicher, Du wirst, werden wir frei sein

Diesen Antrieb habe ich . . . der Menschheit zu helfen. Wo paßt das rein?

Wir können Dir etwas hierüber sagen, obwohl Du es nicht mögen magst.

Ich muß es wissen.

Dienst für die Menschheit mag als Selbst-Bedienung klassifiziert sein, in Deinem Fall aber, weil die Wirkung sich so weit ausbreitet, trifft dies nicht zu. Je mehr wir die Menschheit verbessern, je mehr verbessern sich unsere Aussichten. Eine wichtige Verbesserung ist gleich Einhundert kleineren.

Er also, Robert Monroe, und seine anderen Selbste, hatten nicht die Antwort, zumindest nicht in dem Stadium.

Der Weg zur Freiheit war nicht bekannt.

Der Weg zur Freiheit ist also nicht, außergewöhnliche Erfahrungen, wie Außerkörperlichkeit, zu haben, oder die Strahlung von Leuten zu sehen oder Gedanken lesen oder psychische Fähigkeiten zu haben. Diese Dinge mögen helfen. Doch der Weg zur Freiheit ist Der Weg.

Und Der Weg ist Jesus Christus, oder alternativ die Route der Liebe und diese Route der Liebe scheint von Robert Monroe gefunden zu sein.

Hier kommt eine andere Unterhaltung, die andeutet, daß der Weg noch nicht gefunden wurde:

Ultimate Journey, Seiten 173-174

Was tue ich denn, noch einmal durch all dies zu gehen?

Ein letztes Stück zu finden. Und Du bist sehr nahe. Wenn Du es hast, heben wir ab. Wir werden weg sein.

Wohin gegangen? Wie?

Wir wissen nicht. Du wirst es uns sagen müssen.

Aha . . . Aber – seid Ihr sicher, Ihr habt den Richtigen?

Und jetzt kommt eine Erklärung, was den meisten Menschen auf diesem Planeten Erde geschieht:

Ultimate Journey, Seiten 174-175

Was passiert, ist daß Einige so in einem Glaubens-System eingeschlossen werden, daß sie nie wieder nach hier zurückkommen, nicht einmal während des Schlafs. Wir verlieren etwa neun von jeden zehn auf diese Art. Sie vergessen uns hier völlig. Wir helfen jedenfalls weiterhin und hoffen, sie werden sich schließlich erinnern – und manchmal tun sie es. Wir sind da, sie aufzufangen, wenn sie durch die Ritzen fallen.

Wir sind also wieder bei den Glaubens-Systemen. Die meisten fallen durch die Ritzen, weil sie an das Glaubens-System glauben, an das falsche.

Und nun kommt eine Aussage, daß Robert Monroe das Wichtige wirklich begriffen hat:

Ultimate Journey, Seite 179

Die größte dieser Verantwortungen war, daß von diesem Ich unter den Vielen, die mein Ich-Dort bildeten, erwartet wurde, eine wichtige Antwort oder Lösung zu liefern. Obwohl mir gesagt worden war, daß ich die Frage wußte, und auf der Spur zur Antwort war, verstand ich das Konzept noch nicht.

Er war also auf der richtigen Spur, aber das ganze Konzept verstand er noch nicht.

Nun kommt eine Passage, die andeutet wie weit fortgeschritten Robert Monroe war und sie gibt auch interessante Einzelheiten der "Hölle":

Ultimate Journey, Seite 179

Viele unserer Aufgaben involvierten das Durchhelfen, oder Retten, nach dem physischen Todes-Prozeß. In den meisten dieser Fälle wurden wir, was wir spürten, wir sein sollten: Vater, Mutter, dahingeschiedener Freund, sogar etwas wie ein "himmlisches Wesen." Solche, die nicht Teil unserer Ich-Dort-Gruppe waren, schlichen sich fort und verschwanden in die Glaubens-System-Territorien. In diesen Fällen halfen wir als eine Art Höflichkeit solchen, die, aus welchen Gründen auch, nicht auf einen Vertreter ihres eigenen Ich-Dort trafen, oder die die Eingangspunkte zu ihrem besonderen Glaubens-System-Territorium verfehlt hatten. Ich gewöhnte mich bald an ihr Verschwinden, wenn ich sie im Schlepptau hatte. Wie der Sex-Süchtige, jeder löste sich auf, wenn wir der Strahlung eines Glaubens-Systems begegneten, mit dem sie widerhallten.

Die Hauptaufgabe meines Ich-Dorts war, vorangegangene Lebens-Persönlichkeiten aufzunehmen, die von Erd-Lebens-System-Süchten überwältigt worden waren oder verschiedenen Glaubens-Systemen, damit das Wesentliche der Persönlichkeit unerreichbar war. Wenn das individuelle menschliche Denken schließlich die Umklammerung des Glaubens brach, oder eine Spalte im System fand, ging eins unserer Ich-Dort-Mitglieder auf eine Rettungs-Mission. Die Zeit war nicht ein Faktor hierin, außer daß alle solche "Rettungen" in etwas stattfanden, was man als Vergangenheit etikettiere würde.

Wir kommen nun zurück zu unserem eigentliche Thema: Unser Verstand, unser Denken:

Ultimate Journey, Seiten 184-190

Kannst Du mir mit einer weiteren Sache helfen? Kannst Du mir etwas erzählen über die Einflüsse auf die ich aufpassen muß – vor denen ich mich in Acht nehmen muß?

Gerne. Es ist aber nur eine Gedächtnishilfe. Laß sie mir Dir als eine Routine geben . . .

Später entrollte ich die Routine, die mir gegeben wurde. Frei übersetzt und zusammengefaßt, hier ist sie:

Es gibt ein breites Feld von Energie, das aus praktischen Gründen (M) genannt wird. Es ist so gut wie unbekannt in unserer zeitgenössischen Zivilisation. Es ist das einzige Energie-Feld das gemeinsam besteht und auch einsatzbereit ist sowohl innerhalb und auch außerhalb von Zeit-Raum und in verschiedenen Graden in aller physischen Materie gegenwärtig ist. Wegen der Tendenz von (M) sich in lebenden Organismen anzuhäufen, ist LIFE – oder Lagen von Intelligenz-formender Energie – ein nützliches Initialwort für ein Band des (M)-Feld-Spektrums.

Im Erd-Lebens-System ist (M) in größerer Konzentration gegenwärtig, die von "inerter" Materie durch Mikro-Organismen zu den menschlichen Geistern schwankt. Die Varianz und das Spektrum von (M)-Strahlung ist äußerst weit für örtliche Normen, doch ist nur eine kleine Kerbe in der ganzen Breite des (M)-Feldes.

Alle lebenden Organismen benutzen (M), um zu kommunizieren. Tiere sind sich der (M)-Strahlung mehr bewußt als Menschen, die, mit wenigen Ausnahmen, überhaupt keine Wahrnehmung haben.

Der Gedanke ist eine viel benutzte Störung von (M), und Emotionen sind Bänder von (M) neben dem Gedanken. Liebe ist auch ein Band von (M) neben dem Gedanken. Gedanken-bewirkte Phänomene, wissentlich oder automatisch, sind Seiten-Bänder-Verbindungen, und der Gedanke wirkt sich auf (M)-Strahlung aus und moduliert sie.

Die Einführung durch Menschen von Zeit-Raum-Formen der Kommunikation (Sprechen, Schreiben, Anfassen) wirkt sich stark auf den Bedarf für und das Wachstum von (M)-basierenden Informations-Systeme aus. Dennoch sind Menschen der beständigen (M)-Eingabe von anderen Quellen unterworfen, einschließlich menschlicher Quellen, ohne des bewußten Wissens von entweder Sender oder Empfänger.

Das Ich-Dort ist völlig aus (M) zusammengesetzt und "Dort" ist außerhalb von Zeit-Raum, aber innerhalb des (M)-Feldes. Die Menschen, die in Zeit-Raum nicht verstandesmäßig aktiv sind, die während des Schlafs in einem anderen Stadium sind, unbewußt, oder sonst etwas, funktionieren mit einer geringeren Phasen-Beziehung zum Physischen im (M)-Feld. Außer denen, die geschickt in dem Prozeß sind, sind die meisten völlig mit dem Zurechtkommen im (M)-Feld beschäftigt und haben nicht mehr Bewußtheit von (M)-Energie-Systemen, als sie es in der physischen Umwelt hatten. Solche, die gut sind in (M)-Techniken, finden selten, daß Erd-Lebens-System-Anwendungen der Anstrengung wert sind. Da gibt es mehr Begeisterung anderswo.

Bindung, die während physischen Lebenszeiten wirksam ist, ist absolut (M)-Feld-Einprägung. Sie setzt sich zwischen einzelnen Ich-Dort-Gruppen während jedem Verstand-Bewußtseins-Zustand fort. Solche, die mit Zeit-Raum völlig aus der Phase heraus gegangen sind – solche, die gestorben sind – mögen anfänglich versuchen, Kontakt mit dem Erd-Lebens-System aufrecht zu erhalten. Ihr Mangel an Geschick schließt alles aus, außer den elementarsten Versuchen. Nach einer kurzen Zeit, nach Erd-Normen, läßt diese Kommunikation in der Vorrangigkeit nach. Die neue Bindung aus Lebens-Erfahrung trägt jedoch zu der gegenseitigen Einwirkung zwischen Ich-Dort-Gruppen bei. Je stärker die Bindung, wie zum Beispiel eine Liebe von großem Ausmaß, je näher die fortgesetzte gegenseitige Einwirkung zwischen den Gruppen.

Der Einfluß der (M)-Feld-Gedanken-Strahlung, herbeigeführt von menschlichen Denkweisen, könnte überwältigend sein, ginge es nicht um die innewohnenden involvierten Phasen-Beziehungen. Wie in den Phasen des Bewußtseins, ist das ganze individuelle System des Bewußtsein mit nur Teilen dieser Strahlung in Phase – eingeschaltet. Wenn es da keine Ausrichtung einer gegebenen Frequenz gibt, gibt es keinen Empfang. Der (M)-Feld-Einfluß setzt sich nicht nur in Zeit-Raum fort, sondern auch in (M)-Feld-Aufenthalt, vorübergehend oder dauerhaft. Durch Erfahrung, können Methoden, die Empfang von unerwünschten Gedanken-Strahlung verhindern, gelernt werden, oft schmerzlich. Es ist eine Angelegenheit des Phasens. Schalte die ausrichtende Rezeptoren-Gedanken-Form aus und da gibt es keinen Einfluß. Dies bewahrheitet sich sowohl in physischer als auch in nicht-physischer Umwelt.

Gruppen-Gedanke, besonders wenn er in erster Linie zu Emotionen führt, kann höchst ansteckend sein, dank der extremen Amplitude der Strahlung. Umgekehrt, kann die organisierte (M)-Feld-Strahlung eines einzelnen Individuums, falls genug breit-bandig, viele Tausend mal größer sein als die der Gruppe. Was immer die Quelle, Empfang kann immer jeden Verstand und/oder Körper beeinflussen, der resonante Rezeptoren enthält.

Da ist ein interner Faktor oder Einfluß einzuschließen. Emotionelle Gedanken haben die Eigenschaft, Signale in den physischen Körper einzuflößen, die falsch ausgelegt werden können. Diese können nicht nur mit dem physischen DNA-Format in Konflikt geraten, sondern auch mit dem Ich-Dort-Muster. Diese Störung wird unbeabsichtigt erzeugt, vom physischen menschlichen Verstand, der das (M)-Feld manipuliert. Die Ergebnisse können schwanken, von starker physischer Gesundheit durch Immunität, zu schweren Krankheiten, wie auch zu ihrer Remission, Placebos, "Wunder-Heilungen," zu physischem Tod.

In der ganzen Zeit der menschlichen Geschichte hat es solche gegeben, die Grade der Kontrolle ihrer (M)-Feld-Gedanken-Strahlung besessen haben. In einigen Fällen war dies ein Produkt der Synthese der Persönlichkeits-Gruppe, das für die besondere Lebens-Erfahrung ausgewählt war. In anderen war der Prozeß in dem Einzelnen durch eine Anhäufung von noch vorhandener Gedanken-Strahlung entwickelt und in ein Arbeits-System übersetzt. Mit Kontrolle ist die vorsätzliche Auswahl oder Zurückweisung von hereinkommender Gedanken-Strahlung durch Manipulation von stufenweiser Rezeptoren-Durchführung gemeint. Die Eigenschaft und Amplitude der Gedanken-Strahlung, ausgedrückt durch diese Einzelnen, wurden von dem menschlichen Verstandes-Bewußtsein geregelt, um geplanten Prozessen zu dienen. Die offensichtlichsten dieser Einzelnen zeichnet die Geschichte als politische und religiöse Führer auf. Die erfolgreichsten sind unbemerkt gegangen, dank dem absichtlichen Mangel an Kontinuität in ihren Aktivitäten. Die letzteren haben die Mittel, die anderen (M)-Feld-Bänder mit dem von Gedanken zu koppeln, um eine Vielfältigkeit von Erfahrungen innerhalb der Rezeptoren zu produzieren, Materie sowohl in Struktur als auch in Form zu verändern, und die Zeit-Raum-Energie-Felder zu ändern.

Ausdrücke von leichter (M)-Feld-Beherrschung waren die ganze aufgezeichnete menschliche Geschichte hindurch im Überfluß vorhanden. Sie enthalten Medizin-Männer, Gedankenleser, Hexen, Magier, Wahrsager, frühe Könige und Kaiser, Hypnotiseure, Medien, Heiler, Psychokinetisten, um nur einige zu nennen. Imitatoren ohne solche Beherrschung haben auf jedem Gebiet grassiert.

Die Kraft von Glauben und Glaubens-Systemen liegt in verschiedenen Manipulationen der (M)-Feld-Energie. Glauben wird zu Wissen, wenn man diese Manipulation erkennt oder erlebt.

Da gibt es sehr wenige Wege und Mittel die Beherrschung der (M)-Feld-Strahlung innerhalb der zeitgenössischen Zivilisation zu erlernen. Dies ist wegen der intensiven und fast exklusiven Sorge mit Zeit-Raum-Energien, besonders solche des Erd-Lebens-Systems. Da gibt es jedoch etwas Rat, gesammelt von überall in der Welt, von Erforschung im (M)-Feld, mit produktiven Ergebnissen. Es ist wahrscheinlich, daß Teilnehmer übereinstimmen würden, daß es zu wenig ist, und zu spät, und diese Erforschung wahrscheinlich nicht ein Faktor in dem möglichen Überleben der menschlichen Zivilisation im gegenwärtigen Zusammenhang ist.

Was könnte möglicherweise mehr grundsätzlich sein, als das Energie-Feld, das wir benutzen, überdachte ich, nachdem ich die Routine studiert hatte. Es verwunderte mich, daß ich all diese Jahre gegangen war, ohne mir Sorgen zu machen, das wahrzunehmen, was auf mich abgeladen worden war. Es war als ob jemand jahrelang in einem Meer geschwommen war, ohne das Wasser zu fühlen! Da gab es weniger Neugier in mir als ich gedacht hatte.

Die Idee, daß jeder Gedanke den ich haben mag, der mit Emotionen getönt ist, unkontrolliert nach außen strahlt zu Anderen, ist schwer mit Verwicklungen. Es ist sogar unangenehmer, der Empfänger solcher Gedanken zu sein, die von Anderen ausgestrahlt werden mögen. Diese Erkenntnis würde die Anstrengung derjenigen unterstützen, die den unrealistischen Versuch machen, Liebe und Licht in einer Raubtier-Welt zu verbreiten, oder solche, die meinen, daß wir Teil eines Universal-Eins sind.

Dieses Wissen füllt auch einen Teil von unserem Verstandes-Bewußtsein auf, das normalerweise ausgelassen wird. Die meiste menschliche (M)-Feld-Energie ist nicht Liebe und Licht. An dieser Energie offen teilzunehmen, abgestimmt mit allem, könnte verheerend sein. Daher entwickelt sich eine Form des Abschirmens automatisch als Isolation. Wenn und falls undichte Stellen vorkommen in der Form von versehentlicher Phasenverschiebung – emotionales Denken – werden wir einer unglaublichen Menge von mißtönender und gefährlicher Strahlung ausgesetzt.

Die Routine behandelt auch andere Gebiete. Charisma, rein Gefühlsmäßiges, augenblickliches Mögen und Abneigung ohne Oberflächen-Rechtfertigung, und besonders den Ursprung und die Kraft von Glaubens-Systemen, die Emotionen in großer Menge hervorrufen – sie alle machen Sinn. Auch wird umgegangen mit der zunehmende Menge von unerklärlichen Phänomenen in menschlicher Handlung und Verhalten, die nicht gemessen werden können mit Zeit-Raum-Messungs-Systemen und daher automatisch vom orthodoxen oder konventionellem Denken abgewiesen werden. Ein klares Beispiel ist der Placebo-Effekt, der immer wieder anerkannt wird, aber als Hauptwerkzeug zurückgewiesen wird, weil er nicht konventionellem Standard entspricht. Vielleicht ist dies ein Fall von (M)-Band-Aktivität.

Was ist es mit denen, die anscheinend gut in (M)-Feld-Techniken bewandert sind, aber darüber sehr still sind? Da gibt es fast sechs Milliarden Menschen in physischer Existenz in diesem Zeitrahmen. Bei der Auslegung dieser Routine würde es scheinen, daß zumindest sechs Tausend, die niemals öffentlich bekannt sein werden, etwas besitzen, was unglaubliche Fähigkeiten genannt werden könnte. Diese Zahl kann sogar noch mehr reduziert werden, so daß uns sechs Hundert Menschen in diesem Augenblick in physischer Existenz zurückbleiben, die frei herumlaufen und unerkannt sind und die versteckt irgendetwas Unglaubliches tun können – und vieles das wir uns nicht vorstellen können. Ich glaube, ich habe vielleicht einen von ihnen getroffen; ich weiß es aber nicht. Wo sind sie? fragt man sich. Was tun sie? Wie benutzen sie ihre Fähigkeiten? Wenn sie sich so erfolgreich versteckt halten, muß es da gute Gründe geben. Was für Gründe? Und warum hängen sie herum und sind menschlich?

Fragen mit keinen Antworten!

Wir wollen uns den Placebo-Effekt ansehen.

Wir sollten uns der Tatsache bewußt sein, daß Materialismus ein religiöses Glaubens-System ist, an das sich nur wenige Leuten halten. Sogar unter wissenschaftlich orientierten Menschen umfaßt die Zahl der Leute, die an Materialismus und Atheismus glauben, einen relative geringen Prozentsatz. Sie machen jedoch so viel Lärm über ihre Ideen, daß die meisten fürchten, als Menschen gesehen zu werden, die nicht an ihre Weltanschauung glauben und deshalb auch Anhänger von ihnen zu sein scheinen.

Grundsätzlich ist der Glaube an die Existenz der geistigen Seite des Lebens universell. Es ist der Glaube an die Existenz von geistigen Wesen. Es ist der Glaube, daß der Mensch eine Seele hat und daß seine Seele weiter lebt, wenn der physische Körper aufhört zu leben.

Und in vielen Teilen der Welt werden diese geistigen Wesen Ahnen genannt und Ahnen sind die Verwandten, die nicht mehr am Leben sind auf der Erde.

In diesem Kapitel unseres Buches "Die Imitationskirche" bringe ich nun eine Beschreibung der Ahnen und den Glauben an Ahnen, die von einem Mann kommt, der ein geistiger Führer solcher Menschen ist, der aber ursprünglich eine westliche, wissenschaftliche Erziehung genoß.

Das Zitat kommt aus einem Buch mit dem Titel "Africa in my bones. A surgeon’s odyssey into the spirit world of African healing" (Afrika in meinen Knochen. Eines Chirurgen Odyssee in die geistige Welt des afrikanischen Heilens). Der Autor ist Dr. med. David M Cumes. Es wurde 2004 veröffentlicht.

Der Rücken des Buches fängt so an:

‘Dies ist ein nachdenklich-stimmendes Buch, das von jemand geschrieben wurde, der auf zwei Wegen entlang geht, der auf der einen Seite ein bedeutender Chirurg ist und auf der anderen ein Sangoma. Die Welt braucht solche Leute, die Afrika durch zwei Augen sehen, das afrikanische Auge und das westliche Auge.’

- Vusamazulu Credo Mutwa, sein Vulindaba Trust wirkt darauf hin, altes Wissen zu bewahren und es für die Verbesserung der Menschen Afrikas zu benutzen

Und nun folgt das eigentliche Zitat aus David Cumes Buch "Africa in my bones":

Schwarze Heiler in Südafrika würden das verborgene Potential im kosmischen Feld die Ahnen nennen. Sie sind Meister des kosmischen Feldes. Der Paß zum kosmischen Feld ist das Kundalini, Num, oder ein Verständnis des Umbilini.

Wenn jemand einen Sangoma besuchen würde, der ohne Sie zu kennen, Ihre Gesundheit in der Vergangenheit, Gegenwart, und Zukunft diagnostizieren könnte, würden Sie Information erhalten, die nicht örtlich in der Zeit ist. Wenn, zur gleichen Zeit, er Ihnen etwas sagen würde über die Gesundheit Ihrer Kinder, die in einem anderen Land leben, würde dies Information sein, die nicht örtlich im Raum ist. Heutzutage werden diese Sangomas und Schamanen im Westen höflich medizinische Intuitive genannt. Die diagnostische Information, die sie liefern können, kann unheimlich akkurat sein. Diese Technologie war und ist erhältlich, mit der Hilfe von Ahnen-Geistern, durch die Sangomas für alle Völker in Südafrika.

Dritte-Ära-Medizin, ein Ausdruck geprägt von Dr. med. Larry Dossey, bezieht sich auf Medizin, die nicht örtlich ist für unser konventionelles Raum-Zeit-Kontinuum, das nach dem Ersten- und Zweiten-Ära der modernen Medizin gekommen ist. Das Erste-Ära umfaßt orthodoxe, allopathische Medizin, das Wunder unseres technischen Paradigmas des modernen Tages – ein Beispiel ist das Wunder der offenen Herz-Chirurgie. Das Zweit-Ära ist Verstand-Körper-Medizin, die die Verbindung zwischen Stress, Depression und anderen psychologischen Beschwerden, und physischen Krankheiten erkennt. Heute würden wenige die gegenseitige Einwirkung zwischen Verstand und Körper hinterfragen, doch vor dreißig Jahren waren wir noch am Suchen nach reinen mechanischen Erklärungen für Krankheiten, die in psychologischen Ursachen verwurzelt sein mochten. Dritte-Ära intuitive Techniken sind für herkömmliche oder einheimische Heiler im südlichen Afrika angemessen.

Tiefere Zustände von Bewußtsein oder erweiterte Zustände von Bewußtsein sind zuerst und führend der Hindu- und Yoga-Tradition zugeschrieben worden. Kabbalah, der alte jüdische mystische Glaube, und ihr Baum des Lebens bietet einen anderen Ansatz an. Erkennen des Energie-Systems, das von diesen herkömmlichen Heilern umfaßt wird, ist unerläßlich zum Verständnis der neuen Dritten-Ära der Medizin. Die Kräfte in diesen Energie-Zentren und ihre Wege ins Gleichgewicht bringen, stärkt den Heiler und des Patienten inneren Heiler. Es ermöglicht auch Zugang zum kosmischen Feld; es könnte uns gut die Antwort geben zu dem Wunder der spontanen Besserung von Krankheit. Da gibt es Beweismaterial, daß die San diese Art von Energie vor mindestens 28 000 Jahren kannten. Ihre Erfahrungen während transzendentaler Zustände sind herrlich als gemalte Bilder auf Felsen und Wänden von Höhlen im südlichen Afrika wiedergegeben. Diese neue, und damals sehr alte Medizin entstand auf den afrikanischen Ebenen.

Viele Fälle der Heilung in den Kulturen der australischen Ureinwohner mögen wegen des Geschickes, Energie zu bewegen, vorgekommen sein. Der Sangoma verbindet sich mit universeller Heilungs-Energie mit der Hilfe von Ahnen durch das Tor des Kundalini. Der innere Heiler wird ermöglicht, wenn wir unsere innere Energie, Lebenskraft oder Prana (Yoga), Qi oder Chi (Taoist), Ruach (Hebräisch), oder Moya (Zulu) intensivieren. Um diese lebenswichtige Energie zu erhöhen und sich engstens mit dem kosmischen Feld zu verbinden, mögen wir eine Form der inneren Praxis brauchen, zum Beispiel Gebet, Meditation, Metaphorik, Yoga, oder Tai Chi. Eingeborene Südafrikaner mögen Trommeln, Tanzen, Chanting, und Singen benutzen, um dies zu erreichen.

Der Schlüssel, die Kundalini-Energie nach oben zu bewegen, ist das Gleichgewicht der weiblichen und männlichen Energien, der kühle Mond und die heiße Sonne, das rechte Gehirn und das linke Gehirn. Damit die Energien aufsteigen, müssen wir auch jenseits der Einschränkungen des Egos gehen.

Das kosmische Feld ist nicht-örtlich, und innerhalb von ihm ist der universelle Verstand oder universelles Bewußtsein. Carl Jung, der berühmte Psychiater, würde dies das kollektive Unbewußtsein genannt haben. Aus der Sicht von Jung hat der Sangoma oder Inyanga die Fähigkeit, auf eine archetypische Welt zuzugreifen. Es ist in dieser Welt, daß die Heiler den Ahnen begegnen, und es ist dort, daß der Zauber der Synchronizität sich ereignet. Synchronizität passiert, wenn ein äußerer Vorfall mit einem inneren mentalen oder psychischen Ereignis zusammenfällt.

Wenn wir eng mit dem kosmischen Feld verbunden sind, ereignet sich eine gewisse Übereinstimmung, die Superfluidität genannt worden ist von Forschern der Transzendentalen Meditation. Dies ist ein leichte Form der Trance, die eintritt, wenn wir einen Alpha-Zustand des Bewußtseins betreten. Veränderte Zustände des Bewußtseins erleichtern Superfluidität, oder helfen uns, die ‘Zone’ zu betreten. Dies kann auch durch Trommeln, Tanzen und Gesang erreicht werden.

Während ein Heiler jemand heilen kann, der weit weg ist, kann ein Zauberer einen Fluch benutzen, um eine Krankheit zu schaffen und sogar Tod aus einer Entfernung. Weiße oder schwarz Magie ist seit Jahrtausenden bekannt, wird aber erst jetzt von der Wissenschaft bestätigt. Obwohl es sich unglaubwürdig anhört für das westliche Denken, beschäftigen sich herkömmliche Heiler jeden Tag in Südafrika mit Hexerei. Diese bösen Wirkungen können örtlich oder nicht-örtlich sein. Nicht-örtliche Einflüsse funktionieren durch das kosmische Feld, ohne die Kenntnis derjenigen, die betroffen sind. Örtlich Wirkungen funktionieren direkt, mit der Kenntnis des Opfers, durch den Nocebo-Effekt (Nocebo ist das Gegenteil von Placebo). Der Schlüssel zu Nocebo und Placebo ist das Glaubens-System des Patienten; des Patienten Abwesenheit oder Anwesenheit von Hoffnung, Glauben, Vertrauen. Wir sind uns alle der Doktor-Patienten-Beziehung bewußt und wie wichtig sie für Heilung ist. Gerade wie einige Ärzte ein Gefühl der Ruhe, des Vertrauens, und der Beruhigung in ihren Patienten schaffen, können andere das Gegenteil tun. Einige Ärzte werden die Heilkraft von Placebo erzeugen, andere die Schädlichkeit des Nocebo. Ein Onkologist, der seinem Patienten erzählt, daß sie drei Wochen zu leben hat, wendet unbewußt den Nocebo-Effekt an. Dies ist gleichbedeutend, in Sangoma-Heilung, mit einer Voodoo-Verfluchung. Sangomas sind Meister des Placebo-Effekts; Zauberer arbeiten mit Nocebo. Später bespreche ich, wie entfernte Heilung oder das polare Gegenteil, der Fluch, durch das kosmische Feld funktioniert, indem das Glaubens-System des Empfängers umgangen wird. Das kosmische Feld, wie unser innere Heiler, ist nicht undurchlässig für schlechte Moral oder böse Motivation.

Um Placebo und Nocebo zu verstehen, ist es lebenswichtig, weiße und schwarze Magie zu verstehen.

Placebo, es wird pla’cei:bou ausgesprochen, ist ein Beruhigungsmittel, ein Tranquilizer, etwas, was nicht Medizin enthält, die gegeben wird, zu lindern, nicht um einen Patienten zu heilen. Es ist eine Verschreibung ohne physische Wirkung: etwas verordnet für einen Patienten, das keine Medizin enthält, sondern die wegen der positiven psychologischen Wirkung gegeben wird, die sie haben mag, weil der Patient glaubt, daß er oder sie Behandlung erhält. Ein gewöhnlich pharmakologisches Inert-Präparat, das mehr für die mentale Erleichterung des Patienten verschrieben wird, als für seine wirkliche Wirkung auf eine Störung.

In der Pharmakologie ist Placebo eine untätige Substanz: ein Präparat, das keine aktiven Zutaten enthält und einem Patienten, der an einem klinischen Versuch teilnimmt, gegeben wird, um die Leistung einer neuen Droge, die anderen Patienten gegeben wird, zu beurteilen. Eine inerte oder harmlose Substanz, die besonders in kontrollierten Experimenten benutzt wird, um die Wirksamkeit einer anderen Substanz als eine Droge zu testen.

Placebo ist etwas, das getan wird, um jemand zu beschwichtigen: etwas mit keinem innewohnenden Vorteil, das getan wird oder gesagt wird, um jemand zu besänftigen oder zu beruhigen. Etwas mit der Tendenz zu lindern.

Eine Placebo-Wirkung ist eine psychologische Wirkung einer Behandlung: im Sinn von Vorteil, den ein Patient fühlt, der einzig und allein aus dem Wissen ersteht, daß Behandlung gegeben wurde. Es ist eine Verbesserung in dem Zustand eines Patienten, die auftritt als Antwort auf Behandlung, aber nicht auf Grund der speziell benutzten Behandlung angesehen werden kann.

Nocebo funktioniert nun wie Placebo, nur daß Placebo benutzt wird, um eine positive Wirkung zu haben, während Nocebo benutzt wird, um jemanden zu schädigen.

David Cumes gibt als Beispiel vom Gebrauch von Nocebo den Onkologisten, der seinem Patienten sagt, daß sie drei Wochen zum Leben hat und daß dies die unbewußte Anwendung der Nocebo-Wirkung ist. Dies ist gleichbedeutend, in Sangoma-Heilung, zu einem Voodoo-Fluch.

Im Kapitel 16. Persönliche Beziehungen unseres Buches "Die Imitationskirche" haben wir solch einen Arzt beschrieben, der unbewußt die Nocebo-Wirkung anwendet.

Der Nocebo-Effekt (von lateinisch nocere ‚schaden‘, nocebo ‚ich werde schaden‘) ist - analog zum Placebo-Effekt (lat. placebo ‚ich werde gefallen‘) eine scheinbare negative Wirkung eines Arzneimittels. Er bezeichnet eine Reaktion auf ein medizinisches Präparat ohne spezielle Wirkung bzw. auf die gerüchteweise die Gesundheit oder das Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigende Wirkung einer umweltverändernden Maßnahme. Im Gegensatz zur positiven Wirkung beim Placebo-Effekt ergibt sich beim Nocebo-Effekt eine negative Reaktion.

Der Nocebo-Effekt - oft auch als negativer Placebo-Effekt bezeichnet - beruht, wie auch der Placebo-Effekt, unter anderem auf einer bestimmten Erwartungshaltung. Die Erwartungshaltung kann demnach auch unbewusst sein und auf Lernmechanismen wie z. B. Konditionierungen beruhen. So kann beim Patienten die Befürchtung aufgebaut werden, dass bestimmte äußere Einwirkungen „krank machen“. Diese Personen erkranken dann auch tatsächlich, beziehungsweise es können die entsprechenden Symptome bei ihnen beobachtet und auch gemessen werden. Einem anderen gängigen Erklärungsmodell zufolge handelt es sich dabei um eine negative "Selbsterfüllende Prophezeiung" (self-fulfilling prophecy). Zu Auslösern oder Verstärkern gehören u. a. (Fehl-)Diagnosen von Ärzten oder ausführliche Erläuterungen zu möglichen Nebenwirkungen (z. B. bei wissenschaftlichen Studien).

Der Nocebo-Effekt zeigt sich am deutlichsten in einer krankmachenden Angst vor eingebildeten Gefahren.

Ein Beispiel für einen extremen Nocebo-Effekt sind Todesurteile, die von Voodoopriestern verhängt werden. Dabei wird vermutet, dass die Opfer in ihrem Glauben vor Resignation und Angst erkranken und letztlich auch wirklich sterben.

Das Nocebophänomen ist nicht so gut untersucht wie die Placebo-Effekte. Es scheint jedoch über die gleichen Wirkmechanismen „Erwartung“ und „Konditionierung“ ausgelöst zu werden. Aufsehenerregend ist ein Fallbericht eines Studenten, der in einem Suizidversuch einen kompletten Monatsvorrat eines Medikaments einnahm, an das er durch die Teilnahme an einer Medikamentenstudie gelangt war. Er kam in ärztliche Behandlung, und obwohl es sich bei dem Medikament nur um Placebotabletten handelte, war sein Zustand kritisch. Erst nachdem er von der wahren Natur der Tabletten erfuhr, normalisierten sich seine Werte wieder.

Nun kommt ein Artikel:

Dr. Prozac, tref Dr. Vodou

Seit Jahrzehnten haben Wissenschaftler herkömmliche Heilung als Schwindel abgetan. Schamane sind Scharlatane und Leaf-Doktoren sind Betrüger, geht das herkömmliche (westliche) Denken. Diese einseitige Ausrichtung ist nicht ohne Vorzug: Schlangenöl hat lange profitiert Hand über Faust in armen Ländern, wo Ärzte knapp sind und Psychologen gut ein Mythos sein mögen. So sehr, daß man meinen würde, da gibt es keine Geisteskrankheit im globalen Süden.

Das ist aber offensichtlich unwahr, und angesichts einer massiven Behandlungskrise, schlagen die Prozac-Nationen nach und nach einen anderen Ton an. Eine kleine, aber wachsende Rebellen-Kader von Forschern sieht zu Kräuterkennern, Akkupunkturisten und sogar Voodoo-Priester um Hilfe, um geistige Gesundheits-Probleme in Entwicklungs-Ländern anzugehen. Die neue Idee, die nur für Westerner neu ist: herkömmliche Angehen und moderne Betreuung für eine geistig gesündere Bevölkerung rund um die Welt zu integrieren.

Schneidende feine Pinkel aus der Stadt in Stethoskopen mit den Fachmännern, über die sie sich normalerweise lustig machen als Wack Jobs ist ein potentieller Game Changer, sagt Akwatu Khenti, ein Assistant Professor der globalen Gesundheit an der Universität Toronto. Khenti bildet Kleriker aus Haiti in kognitiver Verhaltens-Therapie (CBT) aus, und tatsächlich, das schließt die zuvor erwähnten Voodoo-Priester mit ein, während auch untersucht wird, wie die herkömmlichen Heiler "Vertrauen in ihre Klienten erzeugen," sagt er. "Wir erschaffen keine Einbahnstraße."

Weder ist dies etwas Einmaliges – eher ist es das neueste Zeichen einer wichtigen Gesundheits-Versorgungs-Änderung. 2013 veröffentlichte die Welt-Gesundheits-Organisation ihre Herkömmliche-Medizin-Strategie, mit einem Brennpunkt, westliche Medizin mit herkömmlichem Angehen zu ergänzen, reich mit Strategien die Sicherheit und Qualität der letzteren zu verbessern. Der Oktober brachte ein sich flott anhörendes Ding, genannt das Nagoya-Protokoll: Es zielt darauf ab, Bio-Piraterie – das ist wo die große Pharma herkömmliche Medizin abzockt – zu bekämpfen und von Firmen verlangen, daß der Profit von natürlichen Produkten die einheimischen Gemeinschaften entschädigt, die seit Generationen sie kultiviert und benutzt haben.

Bitte spühl die verschriebene Antipsychotik nicht gleich runter. Die meisten herkömmlichen Heilmittel für Geistes-Gesundheit sind gut jenseits der Grenzen von Regulierungen, und einige sind tatsächlich Schlangenöl. Bester Fall? Es ist schwer, die Wirksamkeit von herkömmlichen Methoden einzuschätzen, weil eine Messung erfordert, den Glauben des Patienten zu beurteilen. Trotzdem, herkömmliche Heiler haben ein Bein über den Westernern. Zu Beginn, es gibt viel mehr von ihnen in armen Ländern. Während Äthiopien und Ghana jedes weniger als 10 Psychiater per 100.000 Menschen haben (es gibt etwa 135 per 100.000 in den USA), hat Sub-Sahara-Afrika einen herkömmlichen Heiler per 500 Menschen. Und Patienten neigen dazu, sich nach Behandlung zu richten, sogar wenn ein "Rezept" tägliche Gebete bedeutet. Kwame McKenzie, ein Professor der Psychiatrie an der Universität von Toronto, fragt sich, was passieren würde, wenn seine Gemeinschaft "herkömmliche Heiler dazu bringen könnte, nicht genau das zu tun, was wir wollen, sondern sie dazu zu bringen, etwas zu tun," und fügt hinzu, daß wir die Zahl der Menschen "riesig erweitern" würden, die geistige Heilungs-Arbeit tun.

Und wo DSM-geschulte Lieferanten existieren, könnte ihr Dienst ein ernstes Stigma tragen. Geistes-Krankheit wird überall auf der Welt als ein Zeichen der Schwäche gesehen, aber vielleicht besonders in armen Ländern, sagt Khenti. Psychologen sind die letzte Rettung. Wichtiger als all dies: In vielen Fällen scheinen herkömmliche Behandlungen für geistiger Gesundheit zu funktionieren. Sie sind eng ausgerichtet auf örtlichen kulturellen Glauben, einschließlich dem Verständnis von Geisteskrankheit als übernatürlich – das Ergebnis eines bösen Geistes oder einer belasteten Beziehung zu Gott, zum Beispiel.

Wenn im Angesicht von emotionalen Problemen, konsultieren die meisten Äthiopier zuerst christliche Pastoren, Moslem Imame, Kräuterkenner oder geistliche Berater, genannt Awaki, sagt Dawit Wondimagegn, ein Psychiater an der Addis Ababe Universität. Er und Psychiater vom Mount Sinai Krankenhaus in Toronto wollen diese Heiler in ein Netzwerk von örtlichen Gesundheits-Arbeitern einbinden, die sie in interpersoneller Psychotherapie ausgebildet haben. Krankenschwester werden die Patienten, die geistige Leiden erleben – die zum Beispiel ein schlechtes Gewissen haben, weil sie nicht genug beten - identifizieren und sie zu herkömmlichen Heilern überweisen. Und herkömmliche Heiler sind ausgebildet, Patienten zu erkennen, die von psychiatrischem Diensten profitieren könnten.

Christliche Klöster sind ein Kernstück in Wondimagegns Plan. Familien-Mitglieder von solchen mit Schizophrenie oder anderen psychotischen Störungen, lassen sie in Klöstern sitzen. Wenn aus keinem anderen Grund als Sicherheit, legen die Mönche und Nonnen diese sein-sollenden Patienten in Ketten und Fesseln. Hallo, Mittelalter. Doch 2013 lehrte Wondimagegn die Nonnen, welche Behandlungen, gegründet auf den beobachteten Symptomen, zu verschreiben sind – zusätzlich zu der ihnen angebotenen gewöhnlichen geistigen Führung. Sechs Monate später war nicht ein der 26 Patienten gefesselt; einige halfen sogar, Wasser zu holen und mit anderen Routinearbeiten. Wondimagegn plant, diese vorbereitenden Daten später diese Jahr zu veröffentlichen.

In Haiti hat Khenti CBT der Kultur in Haiti angepaßt, gegründet auf seiner Arbeit mit Immigranten aus Haiti in Toronto. Versorger übersetzen Fachjargon wie Ziele setzen und Geschick-Konsolidierung in Laien-freundliche kreolische Worte und geben keine schriftliche Hausaufgaben, wegen Lese- und Schreibfertigkeits-Fragen. Khenti lancierte kürzlich die erste Phase eines Projektes, um die Wirksamkeit seines Models in Haiti zu testen und hat sich darauf eingestellt, das Model im Juli geistigen Führern in Haiti zu lehren.

Was also wenn die positiven Wirkungen eines herkömmlichen Heilmittels auf die Placebo-Wirkung zurückgeführt werden kann? Das unterstreicht weiter die "Vertrauenswürdigkeit, Redlichkeit und den Respekt für herkömmliche Heiler," sagt Khenti. Sie sind die gleichen Faktoren, sagt er, die die positive Beziehungen mit Männern in weißen Kitteln mit Rezept-Blocks charakterisieren.

Nun folgt ein Auszug aus einem Buch mit dem Titel "Talks on the path of Occultism" (Gespräche auf dem Pfad des Okkultismus). Der Autor ist C. W. Leadbeater:

Die dritte Gefahr ist die der Unreinheit. Der Mann, der in Gedanke und Leben rein ist, rein in Absicht und frei vom Makel der Selbstsucht, ist durch genau diese Tatsache vom Einfluß von unerwünschten Entitäten aus anderen Ebenen geschützt. Da gibt es in ihm nichts, worauf sie spielen können, er ist für sie kein geeignetes Medium. Auf der anderen Seite umgeben alle guten Einflüsse solch einen Menschen von Natur aus, und eilen, ihn als einen Kanal zu benutzen, durch den sie handeln können, und so ist eine weitere Barriere errichtet über ihm, gegen alles was gemein und niedrig und böse ist. Der Mensch mit unreinem Leben oder Motiv zieht im Gegenteil unvermeidlich zu sich all das, was am schlimmsten ist in der unsichtbaren Welt, die uns so eng umgibt; er reagiert ohne weiteres darauf, während es kaum möglich ist für die Kräfte des Guten irgend einen Eindruck auf ihn zu machen.

Wir kommen jetzt auf Robert Monroe zurück. Hier eine wichtige Einsicht:

Ultimate Journey, Seite 192

Positiv zu denken hilft, nicht wahr?

Teilweise. Absichtlich den Input zu ignorieren, hilft mehr.

Wir sind zurück, dem Teufel Widerstand zu leisten und bei dem Gebot, das uns Jesus gibt: Fürchte dich nicht.

Es ist etwas, was wir tun müssen. Es ist unsere Aktivität.

Wirkmechanismen wie "Erwartung" und "Konditionieren" sind Dinge, die wir umsetzen müssen.

Oder mit anderen Worten, wenn wir negative Wirkmechanismen wie "Erwartung" und "Konditionieren" haben, dann müssen wir sie austreiben.

Um ein Beispiel zu geben. Wenn ein Mann Mitglied einer Krankenversicherung ist, dann kann er seinen Glauben messen und sehen, daß er in einer Position ist, wo er erwartet, krank zu werden. Er erwartet, krank zu werden. Er hat sich selbst konditioniert, von einer Krankheit befallen zu werden. Wenn er krank wird, werden Kosten entstehen und nun ist er versichert, damit diese Kosten erstattet werden. Allein schon von einem weltlichen Gesichtspunkt macht dies nicht zu viel Sinn. Wenn er irgendwie an geistigen Dingen interessiert ist, dann wird er höchstwahrscheinlich ein relativ gesundes Leben führen und daher gesünder sein, als der Rest der Bevölkerung und besonders als der Rest der Mitglieder von der Versicherung. Die Versicherungsfirma lebt von dem Einkommen und das ist sind die Beiträge die die Mitglieder zahlen, abzüglich der Ausgaben und das sind die Erstattungen, die sie auszahlen und sie sind niedriger als die Beiträge und der Unterschied ist der Gewinn, den die Firma macht. Wenn ein Mitglied nun eine Person ist, die ein gesundes Leben lebt, dann kann angenommen werden, das die Beiträge höher sind als die Erstattungen und deshalb ist es allein aus diesem Gesichtspunkt ein Monkey-Business. Dies ist aber nur der finanzielle Aspekt der Angelegenheit.

Wenn der Mann nicht erwarten würde, krank zu werden, wenn er sich nicht selbst konditioniert hat, eine Krankheit zu erwischen, dann hat er keinen Bedarf gegen Krankheit versichert zu sein. Wenn ein Mann bewußt eine Entscheidung fällt, in göttlicher Gesundheit zu leben, wird er sehr bald göttliche Gesundheit erleben. Sie wird Teil seines Lebens werden.

Also gegen die Kosten medizinischer Behandlung versichert zu werden und zu sein, ist eine gute Methode, medizinische Behandlung zu benötigen. Es ist ein Zeichen, sich im falschen Glaubens-System-Territorium aufzuhalten.

Aber die grundsätzliche Verteidigung gegen Krankheit ist, jeden falschen Gedanken, der den Verstand betreten will, abzuweisen; jeden Gedanken des Krankseins und des Krankwerdens zurückzuweisen. Und ein leichter Weg, zu überprüfen, ob dies erfolgreich geschieht, ist sich die Worte anzusehen, oder anzuhören, die aus unserem Mund herauskommen, und sich die Worte anzusehen, die auf unserem Bildschirm erscheinen, wenn wir sie eintippen.

Es ist so einfach.

Wir brauchen nur unseren Glauben messen.

Es hilft aber auch, den Glauben anderer zu messen, wie den von Robert Monroe; es schärft unser Auge für falsche Aussagen. Es ist aber unsere eigene Zunge, die erobert werden muß.

Nun eine wichtige Passage:

Ultimate Journey, Seite 195

Da gibt es einen Sache, die Du wissen solltest. Was immer Dir auch begegnet, nichts, absolut nichts, kann Dich zerstören. Du bist (M)-Feld-Energie, trotz eines physischen Körpers.

Wenn man einmal über die drei Bücher von Robert Monroe nachdenkt, erhält man den Eindruck, daß seine Begegnungen mit geistigen Wesen recht beeindruckend sind, eben weil sie geistige Wesen sind, und nicht physische Wesen, und daß ihre geistigen Erscheinungen, die sich vor allem durch die Intensität geistigen Lichtes ausdrückt, einen großen Eindruck auf ein materielles Wesen machen kann. Und alle seine Kommunikationen mit diesen geistigen Wesen machen einen imposanten Eindruck und ihre Information, die sie über die geistige Welt geben, ist unwahrscheinlich aufschlußreich. Und diese geistigen Wesen, die zum Teil auch sein höheres Selbst sind, und andere mögliche Selbste von ihm, gebrauchen Worte, die sehr klug und weise klingen, aber im Grunde haben auch sie nicht die Antwort und erwarten sie eigentlich von ihm, und versuchen immer wieder, ihn, Robert Monroe, dazu zu bringen, seine Position hier auf Erden, im materiellen Körper, dazu zu nutzen, die eigentlichen Fragen des Lebens herauszufinden und sie dann ihnen, diesen geistigen Wesen, zur Verfügung zu stellen, damit sie dann alle, einschließlich Robert Monroe, den wirklichen Aufstieg beginnen können.

Und dies zeigt, daß die einzigartige Position in der wir uns befinden, Bürger dieser Erde zu sein, die beste Position ist, und diese einzigartige Gelegenheit zu nutzen, herauszufinden, worum es wirklich geht, um dann ein Leben zu führen, das die Kindheit Gottes zur Folge hat.

Wir haben gesehen, daß Robert Monroes Glaubens-System bezüglich seines materiellen Lebens, besonders seines finanziellen Lebens, ein positives war, und nun wollen wir uns ansehen, wie wir dieses Glaubens-System beurteilen können, indem wir uns seine eigenen Worte ansehen:

Ultimate Journey, Seite 226
Ich weiß, warum ich in den "Rettungs"-Prozeß für diejenigen involviert wurde, die das Physische verlassen hatten. Und ich versteh, warum ich es nötig fand, meine Erfahrungen durch Bücher und Schreiben zu teilen, warum ich alle meine physischen Vermögenswerte und Jahre persönlicher Anstrengung in die Entwicklung von Lern-Systemen gesteckt habe, damit Andere Zustände des Bewußtseins erreichen konnten, ähnlich denen, die ich erlebte. Es war keine Ego-Befriedigung; ich hatte kein Verlangen, ein Guru zu werden oder "geistiger" Führer. Es war nicht Ruhm; meine anderen Lebens-Aktivitäten hatten sich darum bemüht. Es war nicht Vermögen; in dieser Beziehung hatte ich gute Geschäfte gemacht, lange vor meiner ersten außerkörperliche Erfahrung.

Diese Information gibt uns nun Einsicht in den Wert seiner Bücher. Er scheint seine Bücher offensichtlich nicht geschrieben zu haben, um Geld aus ihnen zu machen. Als Geschäftsmann würde er nicht die kommerzielle Seite seiner Aktivitäten als Autor versäumen, aber seine Motive scheinen ganz andere gewesen zu sein.

Er veröffentlichte seine Werke in der Form von Büchern und nicht in der Form als Webpages, einfach weil das Internet damals nicht wirklich existierte. Er mußte also durch die normalen Kanäle gehen, um sein Werk raus in die Welt zu bringen und das war durch Verlagshäuser und das wiederum bedeutete, daß Leute, die die Bücher lesen wollten, sie kaufen mußten, oder zumindest die Bibliotheken mußten sie kaufen.

Hätte er seine Bücher heutzutage veröffentlicht, können wir annehmen, daß er dies durch das Internet getan hätte und das, ohne daß die Leser etwas dafür zu bezahlen hätten. Ein Anzeichen, daß dies so ist, ist die Tatsache, daß die Menschen, die heute im Besitz der Veröffentlichungs-Rechte sind, genau dies tun und seine Bücher im Internet frei zur Verfügung stellen und sie gelesen werden können und das ohne Kosten.

Dies macht das Material wertvoll, weil die Leute dahinter, besonders Robert Monroe selbst, nicht schrieben, um des finanziellen Vorteils wegen, und deshalb ist das Material keine Handelsware.

In unserem vorigen Kapitel befaßten wir uns mit Jane Roberts und zwischen ihr Robert Monroe gibt es einen Verbindung.

Ich bringe nun ein Zitat aus dem Buch "The Nature of Personal Reality, A Seth Book" (Das Wesen der persönlichen Realität, Ein Seth-Buch) von Jane Roberts:

"The Nature of Personal Reality, A Seth Book" von Jane Roberts, 1974, Seiten 267-268

Session 653, 4. April 1973, 21:32 Mittwoch

Über das Wochenende wurden wir von Robert Monroe und seiner Frau, Nancy, besucht; sie leben auf einer Farm in Zentral-Virginia. Bob Monroe ist der Autor von Journeys Out of the Body,* [* Garden City, N.Y., Doubleday & Company, Inc., 1971.] das Buch, das Jane und ich für das führende Werk zu diesem Thema halten. Unter vielen anderen Dingen wollte er Jane von dem Forschungs-Komplex erzählen, vorläufig The Mentronics Institute – oder System – genannt, das er auf seiner Farm baut. Es wird von "einem Haufen von Jungs" benutzt werden, um verschiedene Phasen von psychischer Aktivität zu studieren. Diese "Jungs" werden dann Doktoren sein, Parapsychologen, Psychiater, und Mitglieder von anderen wissenschaftlichen Disziplinen.

(Seth kam Sonntag-Nacht durch, April 1, in einer langen, aufgezeichneten Diskussion mit den Monroes. Wir wollen uns alle wieder spät am Montag treffen.

 

Dann kamen Bob Monroe und seine Frau an, und wir hatten einen beschäftigten Abend. Seth kam durch, und so weiter.

In diesem Zitat ist das "ich" Robert F. Butts, der Mann von Jane Roberts, der Mann, der all die Anmerkungen in den Seth-Büchern schrieb und auch die Person, zu der Seth sprach, durch Jane Roberts.

Am 1. April 1973 trafen sich also diese Fünf, Jane Roberts, Rob Butts, Robert Monroe und Nancy Monroe, und Seth.

Und nun kommen wir zurück zu Glaubens-Systemen und zu einem weiteren Zitat; es ist Seth der spricht:

"The Nature of Personal Reality, A Seth Book" von Jane Roberts, 1974, Seite 313

Session 659, 25. April 1973, 21:18 Mittwoch

Mit dem größten Verständnis und Mitgefühl, laßt mich erwähnen, daß westliche Medizin auf ihre Art eine der unzivilisiertesten hypnotischen Vorrichtungen ist. Die gebildetsten westlichen Ärzte werden mit vollkommener Bestürzung und Entsetzen auf den Gedanken blicken, daß ein Huhn in einer primitiven Hütte eines Medizinmannes geopfert wird, und werden es doch als recht wissenschaftlich und unvermeidlich ansehen, daß eine Frau zwei Brüste dem Krebs opfert. Die Ärzte werden einfach keinen anderen Ausweg erkennen, und leider auch nicht der Patient.

Ein moderner westlicher Arzt – zugegeben, mit der größten Verunsicherung - wird seinen Patienten informieren, daß er am Sterben ist und ihm einprägen, daß seine Situation hoffnungslos ist, und wird doch mit Verachtung und Abscheu reagieren, wenn er ließt, daß ein Voodoo-Praktiker einen Fluch auf ein unschuldiges Opfer gelegt hat.

In eurer Zeit sehen Mediziner, wieder mit großer Überlegenheit, auf primitive Kulturen und verurteilen Dorfbewohner streng, von denen sie meinen, sie seien unter der Herrschaft von Medizinmännern oder Voodooismus; und doch durch Reklame und Organisation prägen eure Ärzte jedem Einzelnen in eurer Kultur ein, daß ihr eine physische Untersuchung alle sechs Monate haben müßt oder ihr bekommt Krebs; daß ihr Krankenversicherung haben müßt, weil ihr krank werden werdet.

In vielen Fällen sind deshalb moderne Ärzte unzulängliche Medizinmänner, die ihr Handwerk vergessen haben – Hypnotiseure, die nicht mehr an die Kraft des Heilens glauben, und deren Suggestionen andere Krankheiten verursachen, die im Voraus diagnostiziert werden.

Euch wird gesagt wonach ihr Ausschau halten sollt; ihr seid verflucht – weit mehr – als irgendein Eingeborener in einem winzigen Dorf, nur daß ihr Brüste verliert, Blinddärme, und andere Teile eurer Anatomie. Die Ärzte folgen natürlich ihren eigenen Ideen, und in dem System sehen sie sich selbst als völlig gerechtfertigt – als human.

Auf dem Gebiet der Medizin, wie auf keinem anderen, seht ihr euch direkt der vollen Wirkung eures Glaubens gegenüber, denn Ärzte sind nicht die gesundesten, sondern die am wenigsten gesunden. Sie sind die Beute des Glaubens, dem sie sich so von Herzen anschließen. Sie konzentrieren sich auf Krankheit, nicht Gesundheit.

Und nun das zweite Zitat:

"The Nature of Personal Reality, A Seth Book" von Jane Roberts, 1974, Seiten 319-320

Session 660, 2. Mai 1973, 21:27 Mittwoch

Ihr arbeitet natürlich nicht nur innerhalb eures eigenen persönlichen Glaubens, sondern innerhalb eines Massen-Systems, dem ihr euch auf eine oder andere Art anschließt. Innerhalb dieser Organisation wird Krankenversicherung für die meisten von euch eine Notwenigkeit, ich schlage also nicht vor, daß ihr da aussteigt. Nichtsdestoweniger wollen wir uns die Situation näher ansehen.

Ihr zahlt im voraus für Krankheit, von der ihr sicher seit, daß sie auf euch zukommt. Ihr trefft alle Vorbereitungen in der Gegenwart für ein Zukunft des Krankseins. Ihr setzt auf Krankheit und nicht Gesundheit. Dies ist die schlimmste Art von natürlicher Hypnose, und doch innerhalb eures Systems ist Versicherung eine Notwendigkeit, weil der Glaube an Krankheit so eure Denk-Atmosphäre durchdringt.

Viele werden krank nur nachdem sie solche "Versicherung" abgeschlossen haben – und für solche repräsentiert symbolisch die Handlung als solche ein Akzeptieren der Krankheit. Sogar noch mehr bedauerlich sind die besonderen Policen für die Älteren, die im Voraus all die sterotypischsten und verzerrtesten Konzepte über Gesundheit und Alter einzeln aufführen. Da gibt es eine große Beziehung zwischen der Art von Policen, die Leute abschließen, und der Krankheit, von der sie dann befallen werden.

Sogar noch nachteiliger sind gegebene Suggestionen, gedacht mit dem besten Zweck, bezüglich besonderer Gesundheitsgebiete, die sich mit Vorbeugung befassen. Da gibt es im Besonderen zwei, die ich gern hier erwähnen möchte.

Eins ist Krebs-Kampagne-Literatur, und "öffentliche Dienst"-Bekanntmachungen des Fernsehens, in welchen die sieben Gefahren-Merkmale des Krebs gegeben werden. Unglücklicherweise, wieder, im Rahmenwerk eures Glaubens wird auch dies fast zu einer Notwendigkeit für viele – besonders für diejenigen, die, wegen vorangegangener Erfahrung der einen oder anderen Art mit der Krankheit, in ihrer Furcht davor fast irrational sind. Die Literatur und die Bekanntmachungen funktionieren als starke negative Suggestionen und folgen dem Wesen natürlicher Hypnose - und einem Konditionierungs-Prozeß, seht ihr, wo ihr besondere Symptome sucht, und euren Körper unter dem Impulse der Furcht untersucht.

Für solche, die auf diese Art bereits konditioniert sind, können solche Prozeduren Krebs verursachen, der sich sonst nicht ergeben würde.

Dies bedeutet nicht, daß solche Individuen nicht anstatt eine andere Krankheit bekommen können, es bedeutet aber, daß der Glaube an Krankheit durch solche Methoden auf besondere Symptome gestaltet und konzentriert ist. Kein Wunder, daß ihr Krankenversicherung benötigt! Krankheit ist nicht eine fremde auf euch stoßende Einwirkung, so lange wie ihr aber glaubt sie sei es, dann werdet ihr sie als solche akzeptieren. Ihr werdet euch auch kraftlos fühlen, sie zu bekämpfen.

Wir haben bereits erwähnt, daß wir unsere eigenen Körper erschaffen und die Dinge um uns herum, und daß sollte uns natürlich erkennen lassen, daß, wenn wir unseren eigenen Körper schaffen, wir ihn auch reparieren können, und hier nun etwas von Seth hierzu:

"The Nature of Personal Reality, A Seth Book" von Jane Roberts, 1974, Seiten 82-83

Session 623, 25. Oktober 1972, 21:45 Mittwoch

Weil der bewußte Verstand Teil unseres inneren Selbst ist, ist er offensichtlich aus der gleichen Energie gemacht und mit der gleichen Vitalität gefüllt, und von den tiefen Quellen der Kreativität neu belebt, aus der alles Sein auftaucht.

Ihr müßt verstehen, daß er nicht vom inneren Selbst abgeschnitten ist. Das innere Selbst erhält den physischen Körper am Leben, sogar wie er ihn formtet. Die wunderbare ständige Übersetzung des Geistes ins Fleisch wird mit unerschöpflicher Energie von diesen inneren Teilen des Seins ausgeführt, aber in allen Fällen sieht das innere Selbst zum bewußten Verstand hin für seine Einschätzung der Kondition und der Realität des Körpers, und formt das Bild auf der gleichen Linie mit dem Glauben des bewußten Verstandes.

So – noch einmal – ihr formt die Realität durch euren Glauben, und eure vertrauteste Produktion ist euer physischer Körper. Euer Glaube darüber wird ständig in innere Daten gefüttert. Ihr organisiert auf einer unbewußten Ebene die Atome und Moleküle, die eure Zellen bilden, um euren Körper zu formen. Aber die Blaupause wird von eurem bewußten Glauben gemacht. Um euren Körper zu ändern, ändert ihr euren Glauben, sogar angesichts der physischen Daten oder Beweise, die im Widerspruch stehen.

Und eins mehr:

"The Nature of Personal Reality, A Seth Book" by Jane Roberts, 1974, Seiten 191-192

Session 641, 19. Februar 1973, 21:42 Montag

Ein Mensch, der eine Statue macht, benutzt seinen bewußten Verstand, seine kreative Fähigkeit, seinen physischen Körper, und die inneren Ressourcen seines eigenen Seins.

Absichtlich entscheidet er, eine Skulptur zu kreieren, und konzentriert seine Energien automatisch in diese Richtung. Wenn ihr die lebende Skulptur eures Körpers bildet, der weit wichtiger für euch ist, als irgendein Kunstwerk, solltet ihr sicherlich dem gleichen Weg folgen. Mit anderen Worten richtet ihr eure Energie auf die Schaffung eines gesunden funktionierenden Körpers. Ihr formt euer Bild ständig; da viele der künstlerischen Prozesse verborgen sind, so der innere Mechanismus, durch den ihr euer materielles Selbst unter der Oberfläche eures bewußten Verstandes kreiert. Sie sind dennoch höchst wirksam.

Nun kommt das letzte Zitat, ein kurzes:

"The Nature of Personal Reality, A Seth Book" von Jane Roberts, 1974, Seite 216

Session 644, 28. Februar 1973, 21:05 Mittwoch

Wenn ihr ein physisches Symptom habt, lauft nicht weg von ihm. Fühlt seine Realität in eurem Körper. Laßt die Emotionen frei folgen. Diese werden euch führen, wenn ihr sie frei fließen laßt, zu dem Glauben, der die Schwierigkeit verursachte.

Siehe
Geistig, wissenschaftliche Themen
Die Natur und Konstruktion der Materie
Erschaffen von physischer Materie im Unterbewußtsein
Bewußtsein formt physische Materie

 

Dieses ist das Ende von "Die kranke Denkweise"
Zur englischen Version dieses Kapitels: The sick mind

 

Zu Kapitel: [63]

 

 

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