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Dieses ist das 48. Kapitel von "Die Imitationskirche."
Frank L. Preuss
Auf dieser Website haben wir uns bei mehreren Gelegenheiten mit Hypnose beschäftigt.
Da gibt es die Webpages Herrschen und Verstand und Leib in denen auch Hypnose behandelt wird.
Auf dieser Webpage will ich nun speziell Hypnose behandeln.
Ich will nun Auszüge aus einem Buch bringen, das von einem Arzt geschrieben wurde. Der Titel des Buches ist "New Concepts of Hypnosis. Theories, Techniques and Practical Application" (Neue Auffassung der Hypnose. Theorien, Techniken und praktische Anwendung) und der Autor ist Bernard C. Gindes, M.D. (Dr. med. Bernard C. Gindes).
Der Titel auf der Innenseite des Buches ist "New Concepts of Hypnosis. As an Adjunct to Psychotherapy and Medicine," 1951 (Neue Auffassung der Hypnose. Als ein Zusatz zu Psychotherapie und Medizin, 1951).
Der erste Ausschnitt den ich von dem Buch zitieren will, ist eine Schlüsselaussage und erklärt sehr schön die Position des Doktors:
Gerade solch positiven Reaktionen auf Suggestionen sind es, die der Therapeut anstrebt, beim Patient zu erreichen. Er erkennt, daß er nicht von einem Patienten erwarten kann, die Suggestion auszuführen, während er seine Fähigkeit des logischen Denkens völlig beherrscht. Eine Suggestion mag leicht nicht befolgt werden, wegen streitfreudigem Widerstand seitens des Patienten.
Die erste Sache nun, bei der dieser Doktor falsch liegt, ist daß er Krankheit nicht versteht und nicht weiß, worum es dabei geht. Er kennt den Zweck der Krankheit nicht und ist deshalb nicht in der Lage, die leidende Person mit einer Lösung bekannt zu machen.
Leiden ist immer ein Signal, daß da etwas verkehrt ist mit einer Person. Die Person leidet, weil es ein Signal ist, das der Person sagt, daß sie ihr Leben ändern muß und daß bedeutet immer, daß da etwas verkehrt ist mit dem Körper und alles, was mit dem Körper verkehrt ist, wird durch geistige Unzulänglichkeiten verursacht.
Und wenn dieser geistige Grund nicht angesprochen wird, dann wird das Leiden nicht weggehen oder es geht weg und taucht irgendwo anders auf.
Die zweite Sache nun, daß der Doktor falsch liegt, ist daß es genau diese Fähigkeit des logischen Denkens ist, die die leidende Person gebrauchen muß, um die notwendigen Änderungen in ihrem Leben zu machen. Sie muß ihr Denken ändern. Die Bibel sagt, sie muß ihr Denken erneuern. Erneuert euch vielmehr durch den Geist eures Denkens. Epheser 4,23.
Und das ist es genau, was sie nicht tut, wenn sie hypnotisiert wird.
Solch ein Doktor wird nur dann in der Lage sein die Krankheit des Patienten zu heilen, wenn er herausfindet, was im Denken dieser Person verkehrt ist und wenn er dann dieser Person hilft, ihr falsches Denken in Ordnung zu bringen und ihr hilft, damit anzufangen, richtig zu denken, und letztendlich wird dies nur dann ein erfolgreiches Unternehmen sein, wenn er den Menschen zu Christus führt. Alles andere wird nur eine halbe Maßnahme bleiben.
Der Patient muß die Suggestion ausführen, während er völlig seine Fähigkeit des logischen Denkens beherrscht.
Der Mensch ist ein Wesen mit freiem Willen und mit seinem freien Willen muß er sich entscheiden, sich zu ändern, and er muß dies nicht tun, wenn er ein Sklave ist, er sich hypnotisieren läßt.
Nun ein weiteres Zitat von Dr. Gindes, das eine Definition der Hypnose gibt:
Allgemein definiert ist Hypnose ein herbeigeführter Zustand, in gewisser Beziehung ähnlich des normalen Schlafes, bei dem die Suggestionsfähigkeit eines Einzelnen erhöht wird.Keine Definition kann vollständig sein, die nicht die Motivations- und Verhaltungs-Faktoren dieses Phänomens erwähnt.
Warrens Dictionary of Psychology (Lexikon der Psychologie) liefert eine funktionierende Beschreibung, obwohl die Genauigkeit viel zu wünschen übrig läßt. Hier wird Hypnose wie folgt beschrieben: "Ein künstlich herbeigeführter Zustand, gewöhnlich (obwohl nicht immer) dem Schlaf ähnlich, doch physiologisch verschieden davon, der von erhöhter Suggestionsfähigkeit charakterisiert ist, als ein Ergebnis bei dem gewisse sensorische, motorische, und Gedächtnis-Abnormitäten bereitwilliger hervorgerufen werden, als im normalen Zustand."
Meine Definition der Hypnose ist Sklavenmentalität, und dies trifft zu auf die Person, die hypnotisiert wird, und auch auf den Hypnotiseur.
Und nun ein Bericht von ihm über die physiologischen Änderungen, die bei der Hypnose bemerkt werden:
Da gibt es eine Überfülle an Beweisen bezüglich der Wirkung, daß der schlaf-ähnliche Zustand der Hypnose einen nahen Bezug zur wirklichen physiologischen Depression hat; daß sie in vielen Fällen den Zuständen gleicht, die herbeigeführt werden durch den Gebrauch von großen Mengen Alkohol, Narkotikum oder Narkosemittel, und daß sie viele der Symptome enthält, die in Zuständen allgemeiner Erschöpfung bemerkt werden. Beobachtung des hypnotisierten Patienten offenbaren Zeichen völliger Lethargie. Wir stellen eine abgenormte Entspannung fest, mit langsamerer, ein wenig schwererer Atmung. Von äußeren Anzeichen her erscheint er eigentlich zu schlafen. Er reagiert teilnahmslos, seine Arme fallen schlapp an seinen Seiten runter, der Kopf fällt auf seine Brust als ob sein Gewicht unerträglich geworden ist. Seine gewöhnliche Aktivität wird Passivität.
Nun folgen mehr Zitate von Dr. Gindes und Ich bringe sie hier, um einfach mehr Information über Hypnose zu geben:
Binet und Féré waren überzeugt, daß Patienten Suggestionen von Verbrechen erhalten könnten, die im Wachzustand ausgeführt würden.Es ist wahr, daß reichliches Konditionieren durch einen erfahrenen Hypnotiseur Verhaltensmuster ändern werden.
Unfähigkeit für freiwillige Aktivität
Der Patient unter hypnotischer Kontrolle verliert seine Fähigkeit, Handlungen einzuleiten, die sich aus seinem eigenen Willen ergeben. Sein Ausdruck scheint von einem "Mir-ist-alles-egal"-Gefühl zu zeugen, und es ist ihm. Er sitzt stur mit einer verträumten und fast ausdruckslosen Haltung als ob er seinen Verstand, Seele und Körper auf die Gnade des Therapeuten geworfen hat. Sogar wenn ihm Suggestionen aufgedrängt werden, wird er langsam reagieren, als ob mit großer Anstrengung, und wird endlich dem gegebenen Befehl gehorchen. Er ist wie ein Roboter, untätig, unfähig, ohne Initiative, wartet auf ein Kommando, das ihn zur Handlung antreibt. Wenn ihm gesagt wird, er soll im Raum herumgehen und einem Zuschauer die Hand zu schütteln, tut er es. Wenn sein Arm über den Kopf ausgestreckt ist im Starrkrampf, bietet er keinen Einwand, hält seinen Arm ausgestreckt bis er vom Therapeuten freigelassen wird. Es ist als ob der Patient und der Therapeut ihre Stärke gegeneinander gemessen haben, und der Hypnotiseur ist als Sieger aus der Schlacht aufgetaucht und verlangt seine Beute; der Verlierer, geschlagen und resigniert, gibt jedem Wunsch apathisch nach.
Für ein klareres Bild des bezwungenen freiwilligen Phänomens ist es nötig, die Motivation des Patienten zu untersuchen. Zuerst stellen wir fest, daß er zu der Hypnose seine Zustimmung zum Ausdruck gebracht hat, was bedeutet, daß er bewußt zugestimmt hat, seinen Willen vorübergehend abzugeben.
Freiwillige Unterwerfung eines Patienten stellt eine vorübergehende Übertragung zur Verfügung und enthält in keinem Falle eine dauerhafte Abschaffung des Willens in sich. Der Hypnotiseur verursacht lediglich den Patienten, seinen Willen einen Augenblick lang außer Kraft zu setzen für den Ersatz durch den Willen des Therapeuten. Mangel an Initiative hängt von des Patienten freiwilliger Absicht ab, auf bewußtes Denken und Handeln zu verzichten, zugunsten der Unterwerfung unter die Gedanken, die ihm von jemand anderem suggeriert werden.
Diese Behauptung nun, daß die Unterwerfung nicht dauerhaft ist, ist nur eine Behauptung des Doktors und Wunschdenken.
Doch die Beschreibung der Situation der hypnotisierten Person is auch eine schöne Beschreibung der Situation, in der sich die Mehrheit der Menschheit wiederfinden wird unter der Herrschaft des Antichristen. Sie wollen nicht wirklich in den bodenlosen Abgrund fallen, doch weil sie ihren Willen dem Antichristen abgetreten haben, folgen sie ihm direkt hinein.
Dieses Kapitel Hypnose hat genau diesen Zweck, dieses Schicksal zu vermeiden; und um erfolgreich zu sein, muß man praktizieren, nicht auf all die Versuche von Leuten und Organisationen und Behörden hineinzufallen, Menschen unter Druck zu setzen und ihren Anordnungen nachzukommen und mit deren Denken und deren Politik gleichgeschaltet zu werden.
Eine Diktatur zu überleben erfordert Wachsamkeit und die Bereitschaft zum Widerstand. Und Kenntnis über die Techniken des Hypnotiseurs werden offensichtlich eine große Hilfe sein.
Jetzt kommt eine Aussage von Dr. Gindes, die Gründe gibt, warum Leute geheilt werden können mit der Hilfe der Hypnose, doch sie gibt auch Gründe, die er nicht anführt, daß all dies auch einfach ohne Hypnose erreicht werden kann, nur dadurch, daß das eigene Denken und Sprechen in Ordnung gebracht wird.
Wie bereits erwähnt, hat psychosomatische Medizin überzeugende Beweise geliefert bezüglich der Wirksamkeit, daß eine große Anzahl von menschlichen Beschwerden funktional sind eher als organisch im Ursprung. Die Symptome sind gültig, doch die gründlichsten Untersuchungen werden keine organische Pathologie hervorbringen. Da gibt es einfach keine "physische" Ursache.Wenn die emotionalen Konflikte in ihren Wurzeln gelöst werden, verschwinden diese Symptome so schnell und mysteriös wie sie kamen. Da gibt es keinen Zweifel mehr, daß starke Emotionen, Zustände des Verstandes, und unbewußte psychologische Konflikte Symptome verursachen können und es tun. Suggestion, stark genug eingepflanzt, verursacht bekannter weise Drüsenveränderungen. Jeder Arzt kennt Patienten, die sich buchstäblich in bösartige Krankheiten "selbst hineinreden".
Was der Doktor hier nicht sagt, ist, daß die emotionalen Konflikte ohne Hypnose gelöst werden können. Sie können und sollten gelöst werden, indem der Mann bewußt dazu gebracht wird, sein Denken zu ändern, und das sollte geschehen, wenn sein Intellekt voll dabei ist.
Die ganze Art und Weise, wie Ärzte heute versuchen Krankheiten zu heilen, ist, nicht das wirkliche Problem zu beseitigen, die falsche geistige Einstellung des Patienten zu beseitigen, sondern an den äußeren Symptomen herumzuquacksalbern. Und wenn sie dann noch Hypnose einsetzen, dann umgehen sie zweimal das eigentliche Problem, denn der Patient wird nicht dazu gebracht, bewußt seinen Willen zu ändern, also seinen freien Willen zu gebrauchen und damit eine Änderung herbeizuführen, sondern er wird sogar noch durch das Hypnotisieren zu einem Sklaven gemacht.
Und nun einige weitere Aussagen vom Doktor – das Wort psychogenisch bedeutet, einen gedanklichen Ursprung zu haben:
Das Ausmaß der Kontrolle, die der Verstand auf körperliche Prozesse ausübt, erhält immer weitere Anerkennung.Unter Bedingungen psychogenischen Ursprungs finden wir, arbeiten hypnotische Suggestionen auf eine negative Weise, denn gerade wie Symptome durch Suggestion gemildert werden können, können sie gleichfalls erzeugt werden. Es ist möglich, Krankheiten einem hypnotisierten Patienten zu suggerieren.
Moderne Psychologie hat die Rolle des Unbewußten in seinem Umfang von Aktivität demonstriert und läßt keinen Zweifel, daß die Kontrolle von gewissen physiologischen Funktionen beim unbewußten Verstand ruht, dessen spektakuläre Macht immer wieder durch das komplizierte Forschungslabor, Hypnose, bewiesen wurde,
Wenn wir einmal annehmen, daß das Unbewußte direkt oder indirekt körperliche Funktionen beeinflußt, können wir vernünftigerweise die vielen hypnotischen Phänomene erklären, die bislang unerklärlich waren.
Und nun kommt eine Aussage des Doktors, die Einsicht in unsere gegenwärtige Situation gibt, warum Menschen dem Antichristen folgen werden. Sie folgten dem Antichristen als er ein paar einfache Suggestionen machte, die harmlos und verständlich waren und dann fuhren sie damit fort, ihm zu folgen, trotz des fragwürdigen Inhalts seiner Suggestionen:
Wenn der Therapeut beobachtet, daß jede Suggestion akzeptiert wird, mag er mit anderen Suggestionen fortfahren, die für des Patienten Wohl wichtig sind. Er kann die Abschaffung von Schmerz suggerieren; [...] Diese Suggestionen werden tatsächlich befolgt, denn die Standard-Suggestionen wurden ausgeführt. Es ist deshalb offensichtlich, daß des Patienten normale fügsame Reaktion auf Suggestion das Fundament ist, worauf erhöhte Suggestivität entwickelt werden kann – die Suggestionen funktionieren als Bausteine für ihre Erbauung. Somit, auf der Akzeptanz der unkomplizierten Hauptsuggestionen (d.h., diejenigen, die dem Patienten vernünftig zur Annahme erscheinen), und später die zunehmenden komplexeren, die folgen, wird er allmählich komplizierten Suggestionen zugänglicher, die, im normalen Wachzustand, schwache Reaktion entlocken würde. Dieser Prozeß des Konditionierens wird erreicht durch die volle und vollständige Erkenntnis des Patienten der Tatsache, daß er hypnotisiert ist und daß er jeden Befehl der Therapeuten gehorchen muß.
Es fängt also mit etwas Einfachem an, wie zum Beispiel "Yes, we can" und endet mit "Laß uns den umbringen ".
Und jetzt kommen wir zum letzten Zitat von Dr. Gindes:
Mit Hypnose haben wir eine künstliche Methode gefunden, die des Einzelnen Kapazität für Suggestivität stark erhöht. Wenn eine neue Idee in den Verstand der Person getan wird, kann sie nur Fuß fassen, indem sie eine gegensätzlich Idee, die schon gegenwärtig ist, enteignet. In dem bewußten Zustand verursacht dieser Prozeß viel Widerstand und Argumentation; der Verstand tendiert dazu, jeder neuen Idee, die es versucht in ihn einzudringen, zu widerstehen oder sie zu unterdrücken. Egal wie praktisch, wertvoll, oder realistisch die neue Idee, die wir einführen wollen sein mag, im bewußten Zustand stehen wir des Patienten seit langem bestehenden intellektuellen Abneigungen und emotionellen Vorurteilen gegenüber. Mit Hypnose sind wir in der Lage, einen direkten Pfad zu seinem Verstand zu schaffen, entlang deren die neue Idee reisen mag. Wir können dies mit dem stursten Verstand erreichen, denn wenn einmal die Idee, die wir einführen, akzeptabel für den Patienten geworden ist, kooperieren alle seine intellektuellen und physischen Fähigkeiten, die neue Idee auszuführen.
Jetzt kommen wir zu einem anderen Buch und das ist "Open to Suggestion. The Uses and Abuses of Hypnosis" (Offen für Suggestion. Die Nutzen und Mißbräuche der Hypnose) von Robert Temple, 1989.
Auf dem Umschlag des Buches wird folgender Auszug gefunden:
Open to Suggestion versucht ein allgemeines Vorurteil zu zerbrechen und zu stürzen, das gegen Hypnose aufgebaut ist. Es ist eine umfangreiche Studie, die all die ungewöhnlichen und herausfordernden Aspekte des Themas offenbaren, einschließlich ‘Hellwach-Trance‘, wobei Zustände von Hypnose eingeführt werden können, nicht durch herkömmliche Suggestion von Schläfrigkeit, sondern durch hektische physische Übungen und Anweisungen für Super-Wachsamkeit.Eingeschlossen in dieser umfangreichen Berichterstattung, dokumentiert Robert Temple Fälle von hypnotischen Verbrechen, die in dem letzten ein und halb Jahrhundert begangen wurden, einschließlich vieler ahnungsloser Versuchspersonen, die von skrupellosen Hypnotiseuren vergewaltigt wurden, und seine voll erforschten Untersuchungen demonstrieren die Tatsache, daß Hypnose gelegentlich ohne der Kenntnis der Person eingeführt werden kann – und sogar ohne daß sie anwesend sind.
Nun kommen wir zu Zitaten von Robert Temple und wir fangen mit einem an, das sich auf das bezieht, was Dr. Gindes gesagt hat: "Freiwillige Unterwerfung eines Patienten stellt eine vorübergehende Übertragung zur Verfügung und enthält in keinem Falle eine dauerhafte Abschaffung des Willens in sich. Der Hypnotiseur verursacht lediglich den Patienten, seinen Willen einen Augenblick lang außer Kraft zu setzen für den Ersatz durch den Willen des Therapeuten." Und dann kommentierte ich: "Diese Behauptung nun, daß die Unterwerfung nicht dauerhaft ist, ist nur eine Behauptung des Doktors und Wunschdenken."
Wir kommen also zum ersten Zitat von Robert Temple:
Weitzenhoffer macht auf die wichtige Frage aufmerksam: Wird die Trance kurz reaktiviert während die post-hypnotische Suggestion ausgeführt wird? Oder sind Leute, die post-hypnotische Suggestionen ausführen hellwach und nicht in Trance?Weitzenhoffer sagt:
Erläuterung der Art des Zustands des Einzelnen, der eine post-hypnotische Suggestion ausführt, ist von beträchtlicher Bedeutung. Kurz gesagt, ist er hypnotisiert oder nicht? Es ist schwierig, dies lediglich von der Beobachtung des allgemeinen Verhaltens der Versuchsperson zu bestimmen, denn der hypnotisierte Einzelne kann sich in einer sehr realistischen wach-ähnlichen Art verhalten, wie es in einem Bericht von Erickson gezeigt wurde. . . . Dieses gesamte Problem wurde von Erickson und Erickson angegangen . . . die mit der grundsätzlichen Beobachtung anfingen, daß der Wachzustand in sich selbst zu einer suggerierten Reaktion wurde. Als ein Ergebnis, bemerkten sie, daß das post-hypnotische Verhalten und das angebliche Wach-Verhalten, integrierte Teile der einzelnen Durchführung werden, beide Verhalten seien eigentlich suggerierte Verhalten. Folglich ist die Versuchsperson eigentlich aufgerufen, eine Durchführung zu einer zukünftigen Zeit auszuführen, die im Charakter dual ist. Diese Bemerkung deutet an, daß vielleicht nach allem die Versuchsperson hypnotisiert ist, wenn sie die post-hypnotische Suggestion ausführt. Erickson und Erickson haben tatsächlich starkes Beweismaterial erhalten, daß dies der Fall ist! . . . [sie] schließen deshalb daraus, daß die spontane post-hypnotische Trance eine Wiederbelebung der hypnotischen Elemente bildet, die in der ursprünglichen hypnotischen Situation anwesend war. . . . Es ist mein Glaube, daß die spontane Trance eigentlich während der gesamten Dauer der post-hypnotischen Reaktion andauert. . . . eine große Anzahl von post-hypnotischen Reaktionen sind von solcher Art, daß sie beträchtliche Trance-Tiefe erfordern für ihre Ausführung . . . es ist in allen post-hypnotischen Suggestionen inbegriffen, daß die Versuchsperson in der post-hypnotischen Situation sich so verhalten wird, als ob sie wach sei. Daß eine sehr realistische wach-ähnliche Vorstellung von der hypnotisierten Versuchsperson gegeben werden kann, darauf wurde bereits hingewiesen.So sehen wir nun, daß eine Trance reaktiviert werden kann, wenn eine Person hellwach ist und, damit fortfährt so zu handeln, als ob sie hellwach ist, wird die Person irgendwelche Handlungen durchführen, die ihr suggeriert wurden, als sie in erkannter Trance war. Die Trance kehrt daher wieder und schaltet sich ein und aus wie vorher arrangiert durch die Instruktionen, die der hypnotisierten Person gegeben wurden. Helen Crawford sagt mir, daß sie dies bestätigt hat, der Fall zu sein. Der Hypnotiseur braucht nicht anwesend zu sein, und braucht keine zusätzlichen Signale oder Anweisungen der Versuchsperson zu geben. Die Versuchsperson ist in diesem Sinn zu einem Automat geworden von dem es nicht möglich ist, ihn als solchen zu erkennen.
Hellwache Automaten sind daher ein anderes Merkmal der Trance-Kondition, und ein anderes Problem, das beachtet werden muß, wenn wir zu entscheiden wollen, was Hypnose ist.
Nun ein sehr kurzes Zitat von Robert Temples Buch:
Hypnose kann offensichtlich nicht Tumoren befehlen, wegzugehen.
Ich finde es immer interessant, daß Leute, die sich mit Dingen wie dem Verstand beschäftigen, solche Äußerungen wie diese von sich geben. Solche Äußerungen hören sich immer wie Glaubensbekenntnisse an.
Nun bringe ich ein Zitat von Robert Temples Buch, das selbst ein Zitat ist:
Der Hypnotiseur würde versuchen, Amnesie in der Versuchsperson zu produzieren, nicht nur für alles was in der hypnotischen Trance ihm gesagt wurde, in welcher das Verbrechen weiter ausgearbeitet wurde, sondern auch für die Tatsache, daß er jemals eine hypnotische Versuchsperson gewesen war. Der Hypnotiseur würde dann versuchen, eine post-hypnotische Unterdrückung einzupflanzen, die es jedem anderen verwehren würde, ihn jemals hypnotisieren zu können.
Und nun ein zweites solches Zitat:
In Diskussion wurde es klar, daß er Befriedigung aus der hypnotischen Einleitungs-Erfahrung erlangte, besonders fähig zu sein, tiefe Zustände zu erreichen. Er fühlte sich mächtig, wenn er auf Führung das Gedächtnis und die Wahrnehmung eines Einzelnen manipulieren und Unterwürfigkeit in ihrem Verhaltens erlangen konnte. Er fühlte, er tat ihnen einen großen Dienst, während er auch ein Gefühl der Allmacht erfuhr.
Und nun wieder ein richtiges Zitat von Robert Temples Buch "Open to Suggestion":
Doch normale Hypnose zapft ganz gewiss, bestimmt, ohne Frage nicht eine unfehlbare Quelle von unbewußten Gedächtnissen an. Denn wenn sie Gedächtnisse anzapft, erschafft sie fast immer zweifelhaftes verlogenes Gedächtnis, das mit ihnen geht.
An diese Aussage sollte man denken, wenn man Berichte über Regressionen liest, besonders bezüglich Reinkarnations-Geschichten.
Da kann alles auftauchen, auch jede Menge zweifelhaftes verlogenes Zeug. Jeder gute und böse Geist hat normalerweise Zugang zum Denken eines Menschen und das besonders dann, wenn er sich in Trance befindet.
All diese Bücher die auf dem Markt sind, die Berichte über Regressionen zurück in vergangene Leben berichten, müssen in diesem Licht gesehen werden.
Nun kommen wir zum letzten Zitat von Robert Temples Buch:
Doch diese Sicht von beiden, Hypnose und Suggestion, sagt nicht aus, daß Suggestion nicht außerhalb von Hypnose funktionieren kann; sie muß es sogar tun. Suggestion ist deshalb, wie Janet und Bernheim beteuern, und viele andere seitdem darauf bestanden haben, ein Phänomen, das für seine Wirkungen Hypnose nicht erfordert, doch ist durch die hypnotische Kondition sehr erleichtert. Denn die allgemeine System-Sicht muß beteuern, daß die Aufmerksamkeits-Energie des exekutiven Ego-Zustandes nicht immer so wachsam, so stark, und so effektiv ist, daß es ausnahmslos die alleinige Verantwortung hat. Eindringungen in seine Autorität sind häufig, und müssen aufeinander treffen in solch banalen Beispielen wie effektive Werbung, oder sogar zwangloser Unterhaltung und Peer-Group-Druck. Suggestion ist deshalb ein umfassenderes Phänomen als Hypnose. Sie ist sogar so umfassend vorherrschend, daß sie gut berechtigt ist zu der Beschreibung eines universellen charakteristischen Merkmals des Lebens. Doch Hypnose, eine Kondition, die von dem System-Gesichtspunkt als ein besonderer Aspekt der gedanklichen Energetigs-Funktion beschrieben wird, erleichtert so groß die Wirksamkeit von Suggestion auf menschliche Denkweisen, daß sie eine völlig neue Ebene von qualitativen Potentialen für Kraft der Suggestion öffnet. Dies ist der Grund warum Hypnose und Suggestion so lange durcheinander gebracht wurden, und so viele Argumente getobt haben über ihre jeweiligen Vorzüge, Wesen, und Bedeutung. Und die vielen Ermittler, die behauptet haben, daß Suggestion ohne die Notwendigkeit eines Zustandes anwesend sein kann, der ‘Hypnose‘ genannt ist, hatten eigentlich Recht.
Da Robert Temples Buch ein weltliches Buch ist, erscheint der Gesichtspunkt des freien Willens dort nicht. Und zum freien Willen gehört der totale Respekt für ihn – seitens eines anderen Menschen und seitens Gottes.
Doch der Mensch muß seinen eigenen freien Willen völlig respektieren. Es ist ein Geschenk Gottes und er muß es unter allen Umständen schützen. Und da gibt es keine Notwendigkeit für Hypnose. Das erste Buch dieser Website heißt "Kann man Glauben messen?" und es gibt detaillierte Anweisungen, wie Suggestion anzuwenden ist,und das ohne Hypnose.
Wir müssen einfach die Geschenke benutzen, die uns Gott gab, Geschenke wie Intellekt, Herz, den erweckten Geist, freien Willen und die unbegrenzte Verbindung zum Reich Gottes, der geistigen Welt, sind mehr als wir jemals brauchen werden. Und wenn wir sie benutzen und bringen unser Denken und unser Sprechen in Ordnung, dann können wir Dinge uns selbst suggerieren und die Umstände erschaffen, die wir mögen.
Diese beiden Bücher, aus denen wir hier zitiert haben, sind hilfreich, Hypnose zu verstehen und das wiederum hilft mehr den Verstand und das Bewußtsein zu verstehen und sie sind Aspekte der geistigen Seite des Lebens und des Reiches Gottes und das ist was wir anstreben.
In seinem Buch bring Robert Temple Information über wissenschaftliche Arbeit, die in der Sowjet-Union gemacht wurde und die den Westen erreichte und das Wissenschaftler Menschen telepathisch zum Schlafen brachten, daß sie erfolgreich Hypnose mittels Telepathie demonstrierten.
Da wird auch die Idee von elektromagnetischen Wellen erwähnt, die Telepathie tragen.
Diese Idee bringt es nun mit sich, daß Telepathie mit der Lichtgeschwindigkeit reisen würde, da alle alle elektromagnetische Wellen mit der Lichtgeschwindigkeit reisen. Doch Telepathie ist nicht wirklich von einer bestimmten Geschwindigkeit abhängig, denn es ist etwas was sofort ankommt, unabhängig von der Entfernung. Und dies wiederum scheint anzudeuten, daß elektromagnetische Wellen, oder sagen wir eher Licht, unter Bedingungen mit Lichtgeschwindigkeit reist, die in den Bewußtseins-Zustand eingebettet sind, der zu den Menschen auf Erden gehört, in ihrem Bewußtseins-Zustand, der der Wachzustand ist. Und dies ist ein Zustand, der besonders auf die Erde zutrifft, wahrscheinlich nicht auf andere Himmelskörper. Und das wiederum scheint anzudeuten, daß elektromagnetische Wellen, oder eher Licht, normaler weise unmittelbar reist.
Das Raum- und Zeit-Konzept ist ein Konzept, das sich auf die Erde beschränkt, und andere Himmelskörper haben andere Systeme.
Es ist ähnlich zu den Gesetzen der Natur. Einige mögen auf andere Sterne und Planeten zutreffen, einige mögen das nicht tun.
Doch Robert Temple schreibt, daß er nicht glaubt, daß diese Berichte, die aus der Sowjet-Union kommen, Fantasie sind.
Und dies zeigt, daß Hypnose durch Telepathie als etwas betrachtet wird, das recht ungewöhnlich ist und das betrifft eigentlich Telepathie selbst auch.
Doch in Wirklichkeit ist Telepathie die Art der Kommunikation. All die Methoden der Kommunikation, die wir kennen und praktizieren, sind materielle Methoden der Kommunikation und sie treffen auf den Menschen auf Erden zu und auf ihre Sinnesorgane, doch wirkliche Kommunikation findet statt und wird wahrgenommen mit den inneren Sinnen und sie sind nicht von der materiellen Art.
Die Hauptmenge der Kommunikation nun, mit der wir uns beschäftigen in unserem Leben, geschieht durch Telepathie, denn es ist das Denken, das wir den ganzen Tag über tun. Wir mögen meinen, daß das Denken nicht viel mit Kommunikation zu tu hat, doch diese Idee kommt von der Idee, daß wir unsere eigenen Gedanken produzieren, und das ist nicht so. Gedanken kommen zu uns von Wesen aus dem Jenseits und sie sind es, die sie uns senden – über Telepathie. Und das hat etwas mit Hypnose zu tun, oder genauer, mit Suggestion, denn all diese Gedanken-Übertragungen sind Suggestionen und haben die Absicht, von uns unterhalten zu werden und aufrechterhalten zu werden und akzeptiert zu werden und ausgeführt zu werden.
Doch all die Technikalitäten der Telepathie oder Hypnose oder Suggestionen sind recht interessant und wichtig zu kennen, doch wirklich wichtig ist es zu wissen, daß es unsere Aufgabe ist, zwischen all diesen verschiedenen Bombardierungen mit Gedanken zu unterscheiden und sie auszusortieren und die guten von den schlechten zu trennen.
Diese sorgfältige Auswahl der richtigen, und die fest entschlossene Absicht, die schlechten zurückzuweisen, ist unsere Aufgabe.
Wir sollten uns der Hypnose bewußt sein und mißtrauisch den Leuten gegenüber sein, die versuchen, uns zu hypnotisieren, und uns Dinge einsuggestieren wollen, die wir nicht mögen und nicht wollen.
Und dies Problem wird dringender je näher wir dem Ende dieses Zeitalters kommen.
Die Prophezeiungen zeigen recht deutlich an, daß der Man, der gegenwärtig das Weiße Haus in Washington besetzt, die Person ist, die Johannes der Evangelist als Antichrist bezeichnet, und nur Leute, die sich dieses bewußt sind, können sich eigentlich bewußt anstrengen, nicht von diesem Mann und seiner Politik beeinflußt zu werden.
Doch der Rest der Welt wird es sehr schwierig finden, von den Anstrengungen dieses Mannes, sie zu hypnotisieren und sie mit Suggestionen zu gewinnen, zu entkommen.
Es ist also eine gute Idee, sicherzustellen, daß niemand uns hypnotisiert, doch wie wir gesehen haben, daß es da so etwas gibt wie Hypnose durch Telepathie, ist die Vermeidung, hypnotisiert zu werden, nicht genug. Wir müssen die völlige Kontrolle über unser Denken übernehmen, und das bedeutet, daß wir uns zuerst der Tatsache bewußt werden müssen, daß wir unser Denken kontrollieren können und müssen, und dann müssen wir es tun.
Die Bibel sagt uns, wir sollen dem Teufel Widerstand leisten, und das bedeutet, jeden Gedanken von ihm bewußt zu widerstehen, und das erfordert Praxis, und das schließt auch ein, daß wir alle Forderungen aussortieren, die an uns gestellt werden, von aller Art von Quellen, wie Behörden, Veröffentlichungen, Organisationen, Einzelnen, usw.
Zur Zeit können wir leicht Widerstand gegen schlechte Dinge praktizieren und sollten es tun und an die Zeiten denken, wenn dies nicht mehr so leicht sein wird.
Wir scheinen zwei verschiedene "Geschwindigkeiten" zu haben.
Die erste Geschwindigkeiten ist die Lichtgeschwindigkeit und das ist die Geschwindigkeiten der elektromagnetischen Wellen.
Die zweite "Geschwindigkeiten" ist die "Geschwindigkeiten" der Gedankenübertragung oder Telepathie, und die geschieht sofort.
Diese zweite "Geschwindigkeiten" ist nun auch die "Geschwindigkeiten" mit der verschränkte Teilchen Information auszutauschen scheinen.
So diese zweite "Geschwindigkeiten" ist auch in der Physik bekannt, ist also schwierig zu bestreiten von Wissenschaftlern, und ist irgendwie etwas, was sie irgendwie zugeben müssen, daß es existiert.
Sie haben also ein Problem zu erklären, was es ist und was der Unterschied ist.
Vielleicht werden unsere Wissenschaftler, eines Tages, etwas über dieses Problem herausfinden.
Wir wollen uns aber dieses Problem von einer anderen Seite ansehen.
Vielleicht gibt es da in Wirklichkeit kein Unterschied, sondern nur einen Unterschied in der Art und Weise wie wir messen oder wie wir diese beiden Dinge wahrnehmen.
Die Lichtgeschwindigkeit wird mit physischen Instrumenten gemessen und letztendlich mit unseren Sinnen, und das sind unsere äußeren Sinne, hauptsächlich unsere Augen.
Telepathie kann nun nicht mit unseren äußeren Sinnen gemessen werden, sondern nur mit unseren inneren Sinnen.
Unsere Wissenschaftler haben genug Probleme, etwas zu messen, was sich auf unser Gehirn auswirkt, und wenn es dann um unseren Verstand geht, dann haben sie bereits das Problem die Existenz des Verstandes zu akzeptieren, besonders seine Existenz getrennt vom Gehirn. Ich will, wieder, etwas von Robert Temple zitieren:
Die Umwandlungen von Energie innerhalb des System des Menschen verwischt auch die Unterscheidungen zwischen ‘geistig‘ und ‘physisch‘. Dies ist immer die zentrale Erwartung des Feldes der Hypnose gewesen. Es war ein Grund, warum einige Leute dieses Thema fürchteten oder mieden; sie erkannten wohin es führen könnte. Verhaltensforscher, abgesehen von einer aufgeklärten Handvoll wie dem verstorbene Clark Hull, die über ihre Vorurteile hinauswachsen konnten, spürten in Hypnose einen Widersacher, der den Kern ihrer bösartigen Lehre bedrohte. Materialisten mieden das Thema und wußten, daß wenn sie es billigen, dann müßte die Realität eines Verstandes anerkannt werden.
Unsere Wissenschaftler fürchten also, die Realität des Verstandes billigen zu müssen.
Und dies beweist wiederum, daß sie keine Wissenschaftler sind, sonder lediglich religiöse Leute, die für ihren Glauben kämpfen. Ihr Glaube ist alles was wichtig ist, nicht Wahrheit. Und das zeigt auch, daß es da nicht wirklich einen Unterschied gibt zwischen Wissenschaft und, anderen, religiösen Sekten und Konfessionen und Anhängern von mensch-gemachten Kirchen. Ich rede hier von Wissenschaftlern, die an den Materialismus und an den Atheismus glauben.
Telepathie hat also etwas mit dem Verstand zu tun, mit Gedanken, mit Denken.
Und da haben unsere Wissenschaftler sehr wenig Erfahrung, etwas zu messen. Sie mögen in der Lage sein, irgendwelche Reaktionen des Gehirns zu messen, doch wenn der Verstand vom Gehirn getrennt ist, dann scheinen sie keine Messungen machen zu können.
Geistige Schriften sagen uns nun, daß dieses Geschäft mit Raum und Zeit ein besonderer Aspekt des Planeten Erde ist und nicht auf den Rest des Sonnensystems zutrifft und nicht auf das Universum im Allgemeinen.
Wenn dies nun der Fall ist, dann werden alle unsere Annahmen bezüglich geometrischer Dimensionen in Bezug auf Astronomie fragwürdig.
Ich will jetzt einmal etwas von einer Botschaft von Bertha Dudde, B.D. NR. 1008, ein Zitat aus Saturn zitieren :
Vergeblich ist die Mühe der Weltweisen, ein klares Bild zu erhalten über den inneren Aufbau der Schöpfungswerke, die außerhalb der Erde sich befinden. Es genügt nicht, zahlenmäßig festzustellen das Größenverhältnis anderer Weltkörper im Vergleich zur Erde, es genügt auch nicht, den Einfluß der Sonne auf diese Weltkörper und die Lichtstärke durch Gradmesser feststellen zu wollen. Es gehören vielmehr zum Erforschen dieser Weltkörper Menschen, die über ein enormes Wissen verfügen, und ein solches Wissen ist nur auf geistigem Wege sich anzueignen. Es gibt von der Erde keine Verbindung nach irgendwelchem Weltkörper, und es können Ewigkeiten darüber vergehen, es wird auch keine solche Verbindung geschaffen werden, jedoch geistig wieder gibt es keine Schranken, die einen Weltkörper von dem anderen trennen. Der weite Raum zwischen zwei Weltkörpern ist kein Hindernis, daß sich die geistigen Wesen miteinander verständigen können und gegenseitig sich Aufschluß geben über die von ihnen bewohnte Welt und ihre Beschaffenheit. Ein klares Bild zu geben über den der Erde am verwandtesten Weltkörper, den Saturn, ist Aufgabe eines diesen bewohnenden höheren geistigen Wesens, und es wird euch Menschen auf Erden eine Schilderung geboten, die unbestreitbar Aufschluß gibt dem darüber Aufschluß Begehrenden. Noch ist es keinem Erdenbürger gelungen, die Ausmaße dieses Weltkörpers festzustellen, denn es läßt sich die Größe zahlenmäßig nicht belegen, da die Menschen für den Umfang des Saturns keinen Maßstab haben. Es ist ein weit über alle irdischen Schätzungen hinausgehender Begriff und reicht für euch Menschen fast ins Unendliche.
Wenn Zeit und Raum Dinge sind, die nur unseren Planeten betreffen, dann passiert die Bewegung von elektromagnetischen Wellen, von Licht, nicht wirklich außerhalb unsere Sphäre.
Die Bewegung von Licht mag also eigentlich die gleiche sein wie die von verschränkten Teilchen oder Telepathie. Wir mögen die Bewegung von elektromagnetischen Wellen nur wahrnehmen, wie wir es tun, weil wir Instrumente benutzen es zu tun und beobachten diese Messungen mit unseren materiellen Augen.
Falls wir nur mit unseren inneren Sinnen wahrnehmen würden, wäre es eine völlige andere Angelegenheit. Es wäre alles ein und dasselbe: die Art wie wir Telepathie wahrnehmen und auch die Art wie Wissenschaftler uns erzählen, was zwischen verschränkten Teilchen passiert.
Dieses ist das Ende von "Hypnose"
Zur englischen Version dieses Kapitels:
Hypnosis
Zu Kapitel: [49]
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