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Dieses ist das 38. Kapitel von "Die Imitationskirche."
Frank L. Preuss
Inhalt
Tafel 1: Beispiele von mechanischen Wellen
Tafel 2: Beispiele von elektromagnetischen Wellen
Tafel 3: Wellenlängen
Tafel 4: Gleichungen
Tafel 5: Größen
Tafel 6: Das sichtbare Spektrum
Tafel 7: Energie-Vergleiche
Jenseits
B.D. NR. 6620
Vitalismus
jl.ev07.058,22
jl.ev02.065,01
jl.ev04.115,01-06
B.D. NR. 8648
Grunduniversum
B.D. NR. 1823
Bewußtseins-Einheiten
B.D. NR. 1015
B.D. NR. 4318
Psalm 53,2
Die Energie produzierenden Fusionsreaktionen der Sonne
Die Trennung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine Illusion
Alle Himmelskörper sind bewohnt und ihre Naturgesetze sind alle verschieden
B.D. NR. 254
Philosophen
Psalm 14,1
B.D. NR. 3252
Fig. 1. Photon
Fig. 2. Atom
Elektronen und Elektrizität
Innewohnende Lichtgeschwindigkeit
jl.erde.052,11-12
Wir sehen Wellen, wenn wir einen Stein in einen Teich werfen und die kleinen Wellen auf der Wasseroberfläche beobachten. Auf dem Meer können wir Wellen sehen. Wenn wir ein hängendes Seil bewegen, oder ein gespanntes Seil, erzeugen wir Wellen. Wir könnten die Wellen eines Erdbebens spüren. Doch auch all das Licht um uns herum, das natürliche Licht am Tage und das künstliche Licht in der Nacht, sind auch Wellen. Es sind elektromagnetische Wellen. Doch Licht ist so etwas wie eine Ausnahme. Die meisten elektromagnetischen Wellen sehen wir nicht, wir benötigen besondere Geräte, damit wir solche Wellen mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können.
Die Geschwindigkeit der Fortpflanzung von elektromagnetischen Wellen stimmt mit der Lichtgeschwindigkeit überein. Licht ist elektromagnetische Strahlung, die für den Menschen sichtbar ist.
Eine charakteristische Eigenschaft von elektromagnetischen Wellen ist, daß sie kein Trägermedium benötigen. Schall zum Beispiel braucht ein Trägermedium, wie Luft oder solide Körper.
Der Wellen-Teilchen-Dualismus beschreibt Licht als ein Quantenobjekt, teilweise Welle und teilweise Teilchen. Licht ist deshalb etwas, was in der materiellen Welt und auch in der geistigen Welt existiert, ist etwas, was an diese beiden Welten angrenzt.
Im engeren Sinn ist “Licht” nur der sichtbare Teil des elektromagnetischen Spektrums, der für das menschliche Auge sichtbar ist. Wie alle elektromagnetischen Wellen breitet sich Licht mit der Lichtgeschwindigkeit von 300 000 000 m/s aus. In Medien fällt die Lichtgeschwindigkeit bezüglich der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum.
Die Geschwindigkeit des Lichtes in der Luft variiert leicht mit der Wellenlänge, durchschnittlich etwa 3 Prozent weniger als im Vakuum; die Geschwindigkeit im Wasser ist ungefähr 25 Prozent weniger, und in Glas 33 Prozent weniger.
Aussagen wie "Licht ist elektromagnetische Strahlung, die für den Menschen sichtbar ist," oder noch kürzer "sichtbares Licht," sind eigentlich nicht richtig, aber dazu mehr weiter unten. Wir werden also zunächst das hier bringen, was die Wissenschaft zu sagen hat.
Weißes Licht ist eine Mischung von Strahlungen aller Teile des sichtbaren Spektrums. Körper, die nicht selbst Licht ausstrahlen, werden durch das Licht gesehen, das sie reflektieren oder übertragen. Spezielle Wellenlängen vom weißen Licht können absorbiert werden, wenn sie durch einen Körper durchgehen oder von seiner Oberfläche reflektiert werden, infolgedessen zeigt dann der Körper die Farben, die übrig bleiben. Gegenstände, die überhaupt kein sichtbares Licht reflektieren, erscheinen schwarz.
Licht ist elektromagnetische Strahlung. Licht ist elektromagnetische Strahlung, die für Menschen sichtbar ist. Die an das sichtbare Licht angrenzenden Bereiche der Infrarot- und Ultraviolettstrahlung werden häufig ebenfalls als Licht bezeichnet. Der Mensch kann nur das sichtbare Licht sehen, was würde er sehen, wenn er über diesen Bereich hinaus sehen könnte?
Bienen können zum Beispiel kurzwelliges ultraviolettes Licht sehen, das für den Menschen unsichtbar ist.
Es gibt also mechanische Wellen und es gibt elektromagnetische Wellen. Wir wollen uns ein paar mechanische Wellen ansehen:
Wellenlänge λ | Frequenz f | Geschwindigkeit | Bezeichnung | Abkürzung | Erklärung | ||||
Wert | Einheit | Wert | Einheit | Wert | Einheit | ||||
5-8 | km/s | Erdbeben | Erdbeben: Primär- oder Druck-Welle | P-Welle | Longitudinal-Welle | ||||
3-5 | km/s | Erdbeben | Erdbeben: Sekundär- oder Scher-Welle | S-Welle | Transversal-Welle | ||||
1 | Hz | Erdbeben | leichtes Erdbeben | ||||||
1-1,5 | Hz | Puls-Frequenz | menschliches Herz in ruhenden Personen | ||||||
50-90 | min-1 | Puls-Frequenz | menschliches Herz in ruhenden Personen | ||||||
78 | cm | 440 | Hz | Schall | Standard-Kammerton | Musik, Akustik | |||
< 16 | Hz | Schall | Schall: Infra-Schall | ist für Menschen nicht hörbar, da die Frequenz zu niedrig ist | |||||
17 bis 21.000 | mm | 16-20.000 | Hz | Schall | Schall: Hören des menschlichen Ohres | Hörreichweite im Menschen, hörbarer Schall für Menschen | |||
0,020 - 1.600 | MHz | Schall | Schall: Ultra-Schall | nicht hörbar für Menschen, weil Frequenz zu hoch ist | |||||
> 1 | GHz | Schall | Schall: Hyper-Schall | wird von Schall-Wellen gebildet, die sich nur teilweise ausbreiten können | |||||
15-30.000 | Hz | Schall | Schall: Hören der Hunde | Hörbereich in Hunden | |||||
200-200.000 | Hz | Schall | Schall: Hören der Delphine | Hörbereich in Delphinen | |||||
1000 | Meilen/h | Schall | Schall in Luft | ||||||
1220 | km/h | Schall | Schall in Luft | ||||||
340 | m/s | Schall | Schall in Luft | ||||||
331 | m/s | Schall | Schall in Luft | trockene Luft unter Normaldruck bei 0oC | |||||
343 | m/s | Schall | Schall in Luft | trockene Luft unter Normaldruck bei 20oC | |||||
1500 | m/s | Schall | Schall in Wasser | ||||||
3353 | m/s | Schall | Schall in Kupfer | ||||||
4877 | m/s | Schall | Schall in Stahl | ||||||
5000 | m/s | Schall | Schall in Granit | ||||||
etwa 1 | m | Schall | hörbare Schall-Welle |
Für Präfixe siehe Liste von Präfixen.
Das war also etwas über mechanische Wellen. Nun zu elektromagnetischen Wellen.
In einem weiter-gefaßten Sinne sind elektromagnetische Wellen Licht.
Die Geschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen ist die Lichtgeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum ist 300 000 000 Meter pro Sekunde.
Elektromagnetische Wellen stellen nicht physische Verschiebungen dar, die sich durch Medien fortsetzen wie mechanischer Schall und Wasserwellen; sie beschreiben stattdessen fortschreitende Schwingungen in der Stärke von elektrischen und magnetischen Feldern.
Magnetfelder entstehen nur bei fließendem Strom, während elektische Felder immer da sind, solange der Stromkreis nicht an der Sicherung unterbrochen wird. Mit zunehmender Frequenz verbinden sich das magnetische und elektrische Feld zum elektromagnetischen Feld.
Es gibt keine theoretischen Unterscheidungen zwischen elektromagnetischen Wellen von irgendeiner Wellenlänge.
Elektromagnetische Wellen werden im elektromagnetischen Spektrum nach Wellenlänge geordnet. Das bekannteste und und am meisten studierte Beispiel einer elektromechanischen Welle ist das sichtbare Licht. Es bildet einen winzigen Teil des gesamten Spektrums und ist, mit der Ausnahme von Infrarot-Licht (Wärme), der einzige Bereich, der vom Menschen ohne technische Hilfsmittel empfunden werden kann.
Wir wollen uns einige Beispiele von elektromagnetischen Wellen ansehen:
Wellenlänge λ | Frequenz f | Beschreibung | Abkürzung | Erklärung | |||
Wert | Einheit | Wert | Einheit | ||||
1.000.000-100.000 | km | 0,3-3 | Hz | Hirn-Wellen | Delta | tiefste Schlafphasen | |
100.000-10.000 | km | 3-30 | Hz | Hirn-Wellen | Delta, Theta, Alpha, Beta, Gamma | Schlaf- bis Wachzustände | |
10.000-1.000 | km | 30-300 | Hz | Hirn-Wellen | Gamma | übernatürliche Erfahrungen | |
1-3 | Hz | Hirn-Wellen | Delta | tieftste Schlafphasen | |||
4-7 | Hz | Hirn-Wellen | Theta | hypnagoger Zustand | |||
8-13 | Hz | Hirn-Wellen | Alpha | entspanntes Wachsein | |||
13-30 | Hz | Hirn-Wellen | Beta | erhöhte Aktivation im Wachzustand | |||
25-100 | Hz | Hirn-Wellen | Gamma | übernatürliche Erfahrungen | |||
1.000-100 | km | 300-3.000 | Hz | ||||
100.000-10.000 | m | 3-30 | kHz | Radio-Wellen | sehr niedrige Frequenz | VLF | wird im Radiosenden gebraucht |
10.000-1.000 | m | 30-300 | kHz | Radio-Wellen | niedrige Frequenz | LF | wird im Radiosenden gebraucht |
1.000-100 | m | 300-3.000 | kHz | Radio-Wellen | Mittel-Frequenz | MF | wird im Radiosenden gebraucht |
100-10 | m | 3-30 | MHz | Radio-Wellen | Hoch-Frequenz (Kurz-Welle) | HF | wird im Radiosenden gebraucht |
10-1 | m | 30-300 | MHz | Radio-Wellen | sehr hohe Frequenz | VHF | wird im Radio- und Fernseh-Senden gebraucht |
1.000-100 | mm | 300-3.000 | MHz | Radio-Wellen | Ultra-hohe Frequenz | UHF | wird im Radiosenden gebraucht |
100-10 | mm | 3-30 | GHz | Radio-Wellen | Superhohe Frequenz | SHF | wird im Radiosenden gebraucht |
10-1 | mm | 30-300 | GHz | Radio-Wellen | Extra hohe Frequenz | EHF | wird im Radiosenden gebraucht |
300-1 | mm | 0,3-300 | GHz | Welle | Mikrowelle | wird beim Kochen, Radar, Telefon und anderen Signalen gebraucht | |
1.000.000-780 | nm | 0,3-400 | THz | Welle | Infrarot-Strahlen | übertragen Wärme von Sonne, Feuer, Radiatoren | |
780-380 | nm | 384-789 | THz | Welle | sichtbares Licht | ermöglicht das Sichtbarwerden von Dingen | |
400-100 | nm | Welle | ultraviolette Strahlen | werden von der Haut absorbiert, werden in Leuchtstoffröhren verwendet | |||
10-8-10-12 | m | 1016-1020 | Hz | Welle | Röntgen-Strahlen | werden gebraucht, das Innere von Körpern und Gegenständen zu sehen | |
1-0,01 | nm | 1020 | Hz | Welle | Gamma-Strahlen | werden in der Medizin zum töten von Krebszellen gebraucht |
Das Spektrum der elektromagnetischen Strahlungen reicht von äußerst kurzen Wellen von kosmischen Strahlen bis zu Wellen von hunderten von Kilometern Länge und das mit keinen bestimmten Begrenzungen an beiden Enden.
Während des größten Teils der Geschichte war Licht der einzig bekannte Teil des elektromagnetischen Spektrums.
Wir haben also gesehen, daß Licht, das für den Menschen sichtbar ist, nur ein sehr schmales Band in dem oben gezeigten Spektrum ist, doch dieses Spektrum selbst ist auch nur ein Teil von all den Wellen die wirklich existieren. Dreißig kHz Wellen würden eine Wellenlänge von 107 m haben und das sind 104 km, 10.000 km, und das ist gerade mal ein Viertel des Erdumfanges und nicht viel in astronomischen Entfernungen. Dort reden wir von 13 x 109 Lichtjahren zur am weitesten entfernten bekannten Galaxie, mit einem Lichtjahr von 9,46 x 1012 km. Und auf dem anderen Ende des oben gezeigten Spektrums gibt es Wellen mit höheren Frequenzen.
Das elektromagnetische Spektrum ist der Bereich aller möglichen Frequenzen von elektromagnetischer Strahlung. Die Grenze für lange Wellenlängen ist die Größe des Universums selbst, während man glaubt, daß die Grenze der kurzen Wellenlänge in der Gegend der Planck-Länge liegt, obwohl im Prinzip das Spektrum unbegrenzt und fortlaufend ist. Die Planck-Länge ist etwa 10-20 mal dem Durchmesser eines Protons, und deshalb äußerst klein, sie wird als kleinste bekannte/mögliche Länge betrachtet.
Und auch das ist noch nicht einmal alles. Da gibt es das geistige Reich, wo Zeit und Raum nicht das ist, was es hier bei uns ist. Reine geistige Wesen können größte Entfernungen in Null Zeit reisen. Etwas was wir den ganzen Tag über tun – Denken – reist auch unmittelbar. Es braucht überhaupt keine Zeit, um von hier nach irgendwo zu reisen. Ein wissenschaftliches Beispiel ist die Kommunikation zwischen zwei verschränkten Teilchen, es geschieht sofort.
Elektromagnetische Wellen werden typischerweise von jeder der drei folgenden physikalischen Eigenschaften beschrieben: Frequenz f, Wellenlänge λ, oder Photon-Energie E. Frequenzen, die in der Astronomie beobachtet werden, reichen von 2,4 x 1023 Hz (1 GeV Gammastrahlen) runter bis zur örtlichen Plasmafrequenz vom ionisierten interstellarem Medium (~1 kHz). Wellenlänge ist umgekehrt proportional zu der Wellenfrequenz, Gamma-Strahlen haben also sehr kurze Wellenlängen, die Bruchteile von der Größe von Atomen sind, während Wellenlängen auf dem gegenüber liegenden Ende des Spektrums so lang wie das Universum sein können. Photon-Energie ist direkt proportional zur Wellenfrequenz, Gamma-Strahlen-Photons haben also die höchste Energie (rund eine Milliarde Elektron-Volt), während Radio-Wellen-Photons sehr niedrige Energie haben (rund ein Femto-Elektron-Volt).
Ein Elektron-Volt ist gleich der Energie, die ein Elektron gewinnt, wenn sich sein elektrisches Potential um ein Volt ändert.
Die Formel für Energie ist E = fh, worin f Frequenz ist und h ist Plancks Konstante, 4.13... x 10-15 eV s.
Weil Energie nicht direkt beobachtet werden kann, ist sie ein gutes Beispiel einer physikalischen Eingenschaft, die eigentlich etwas Geistiges ist. In der Physik ist der Gebrauch des Wortes Energie, wie auch des Wortes Strahlung, genau der gleiche wie in geistigen Schriften.
Hier eine weitere Liste, die sich mehr auf die Wellenlänge bezieht:
Wellenlänge λ | Quelle/Anwendung/Vorkommen | Energie E | Frequenz f | |||||||
Längen-Einheit | Länge (m) | Hz | ||||||||
108 | Hirn-Wellen | 12,4 feV | 3 x 100 | |||||||
107 | Wechsel-Ströme | nieder-frequente | Hirn-Wellen | 124 feV | 3 x 101 | |||||
1 Megameter, Mm | 106 | Wechsel-Ströme | mittel-frequente | Hirn-Wellen | 1,24 peV | 3 x 102 | ||||
105 | Wechsel-Ströme | hoch-frequente | 12,4 peV | 3 x 103 | 3 Kilohertz | 3 kHz | ||||
104 | Rundfunk | Langwelle | 124 peV | 3 x 104 | ||||||
1 Kilometer, km | 103 | Rundfunk | Mittelwelle | 1,24 neV | 3 x 105 | |||||
102 | Rundfunk | Kurzwelle | 12,4 neV | 3 x 106 | 3 Megahertz | 3 MHz | ||||
101 | Rundfunk | UKW | 124 neV | 3 x 107 | ||||||
1 Meter, m | 100 | Rundfunk | VHF/UHF | 1,24 μeV | 3 x 108 | |||||
1 Dezimeter, dm | 10-1 | Mikrowellen | MV-Herd | 12,4 μeV | 3 x 109 | 3 Gigahertz | 3 GHz | |||
1 Zentimeter, cm | 10-2 | Mikrowellen | MV-Herd | 124 μeV | 3 x 1010 | |||||
1 Millimeter, mm | 10-3 | Mikrowellen | Radar | 1,24 meV | 3 x 1011 | |||||
10-4 | Terahertz-Strahlung | 12,4 meV | 3 x 1012 | 3 Terahertz | 3 THz | |||||
10-5 | Infrarot-Strahlung | 124 meV | 3 x 1013 | |||||||
1 Mikrometer, µ | 10-6 | Das für den Menschen sichtbare Spektrum (Licht) | 1,24 eV | 3 x 1014 | ||||||
10-7 | Ultraviolett-Strahlung | UV-C/B/A | 12,4 eV | 3 x 1015 | 3 Petahertz | 3 PHz | ||||
10-8 | Röntgen-Strahlung | Ultraviolett-Strahlung | 124 eV | 3 x 1016 | ||||||
1 Nanometer, nm | 10-9 | Röntgen-Strahlung | weiche | 1,24 keV | 3 x 1017 | |||||
1 Angstrom, Å | 10-10 | Röntgen-Strahlung | mittlere | 12,4 keV | 3 x 1018 | 3 Exahertz | 3 EHz | |||
10-11 | Röntgen-Strahlung | harte | 124 keV | 3 x 1019 | ||||||
1 Picometer, pm | 10-12 | Gamma-Strahlung | 1,24 MeV | 3 x 1020 | ||||||
10-13 | Gamma-Strahlung | 12,4 MeV | 3 x 1021 | 3 Zettahertz | 3 ZHz | |||||
10-14 | Höhen-Strahlung | 124 MeV | 3 x 1022 | |||||||
1 Femtometer, fm | 10-15 | Höhen-Strahlung | 1,24 GeV | 3 x 1023 |
Nun etwas über Wellenlänge und Frequenz.
Ich will einmal ein Beispiel geben. Es kommt aus einem Zeitungsbericht über ein neues Mobil-Telefon: Samsung sagte, ihre neue Adaptive Array Transceiver Tech nutzt 64 Antennenelemente, und überträgt Daten im Millimeter-Wellen-Band bei einer Frequenz von 28 GHz und einer Geschwindigkeit von bis zu 1,056 Gbps zu einer Entfernung bis zu 2 Kilometer. Zusätzliche Berichte behaupten, von der Tech werde berichtet, sie ermögliche Uploads und Downloads von bis zu 10 Gbps.
Dies ist also ein Beispiel von Wellen der Frequenz von 28 GHz und einer Wellenlänge im Millimeter-Bereich. Die Wellenlänge λ würde sein: c, die Lichtgeschwindigkeit in m pro Sekunde, geteilt durch f, die Frequenz in Hz oder Schwingung pro Sekunde. Und das wäre dann λ = 300 000 000 / 28 000 000 000 = 0,0107 m = 10,7 mm (Beispiel 1).
Das Symbol für Wellenlänge λ (Lambda) stellt Entfernung dar. Entfernung wird radial von der Quelle gemessen, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Punkten im freien Raum, bei der eine elektromechanische oder akustische Welle die selbe Phase hat; für eine elektromechanische Welle in Metern ist es gleich c/f, wo c die Lichtgeschwindigkeit (in m/sec) ist und f ist die Frequenz (in Hz). Die Lichtgeschwindigkeit ist 299.792.458 m/s.
Für unsere Zwecke hier können wir c mit 3 x 108 ms-1 nehmen und das würden 300 000 000 m pro Sekunde sein.
λ ist also c/f und wenn λ gleich 1 ist dann ist f = c/1 = 300 000 000 Hertz = 300 MHz = 3 x 108 Hz (Beispiel 2).
Die Frequenz wird in Hertz (Hz) ausgedrückt. Eine Frequenz von 1 Hz bedeutet eine Schwingung pro Sekunde.
Das Produkt aus einer Wellenlänge und der Frequenz muß der Geschwindigkeit der Fortpflanzung der Welle gleich sein.
Wenn wir eine elektromagnetische Welle mit der Wellenlänge von 1 m haben, sagen wir eine Radiowelle, dann können wir die Frequenz dieser Welle ausrechnen mit der Formel f = c/λ = 300 000 000 ms-1/1 m = (300 000 000 m/s) / (1 m) = 300 000 000 Hz = 300 000 000 Schwingungen pro Sekunde (Beispiel 2).
Wenn wir eine elektromagnetische Welle mit einer Frequenz von 1 Hertz haben, dann können wir auch die Länge dieser Welle errechnen mit der Formel f = c/λ und λ ist dann c/f und das ist (300 000 000 m/s) / (1 s) = 300 000 000 m (Beispiel 3).
Die Einzelheiten der drei beteiligten Größen sind folgende:
Physikalische Größe | Symbol | Zahlenwert | Maßeinheit | Abkürzung der Maßeinheit | Gleichung | Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | |
Wellenlänge | λ | Lambda | 1 | Meter | m | λ = c/f | 0,0107 | 1 | 300 000 000 |
Lichtgeschwindigkeit | c | 300 000 000 | Meter pro Sekunde | m/s | c = fλ | 300 000 000 | 300 000 000 | 300 000 000 | |
Frequenz | f | 1 | Schwingung pro Sekunde oder Hertz | 1/s oder Hz | f = c/λ | 28 000 000 000 | 300 000 000 | 1 |
Die Geschwindigkeit der Welle und ihre Frequenz und Wellenlänge hängen miteinander zusammen. Die Wellenlänge steht im umgekehrten Verhältnis zur Frequenz und ist direkt proportional zur Geschwindigkeit. Mathematisch ausgedrückt ist das Verhältnis die Gleichung V = λf, worin V die Geschwindigkeit ist, f die Frequenz, und λ die Wellenlänge. Mit dieser Gleichung kann jede der drei Werte gefunden werden, wenn die anderen beiden bekannt sind.
Für alle elektromagnetischen Wellen im Vakuum ist also die Geschwindigkeit V die Lichtgeschwindigkeit.
Es scheint ein Problem zu sein, Dinge zu „beobachten“, die kleiner als die Wellenlänge von Licht sind, 1 Mikrometer oder 1 x 10-6 m oder 0,000001 m oder 1 µ oder 1 µm. Die Wellenlänge von sichtbarem Licht liegt zwischen 780 und 380 nm, Nanometer, das sind 0,780 und 0,380 µ.
Hier ein Zitat:
Mit herkömmlichen Lichtmikroskopen lassen sich die bio-molekularen Prozesse, die im Inneren lebender Zellen ablaufen, nicht beobachten. Denn diese spielen sich einerseits auf Längenskalen ab, die mit sichtbarem Licht nicht ohne weiteres zugänglich sind: Die Wellennatur des Lichts begrenzt das erreichbare Vermögen der räumlichen Auflösung auf Strukturen, deren Ausdehnung ungefähr der Wellenlänge des verwendeten Lichts entspricht. Bei sichtbarem Licht sind das einige hundert Nanometer. Andererseits müssen Biologen bei der Untersuchung von lebenden Zellen mit äusserst geringen Lichtintensitäten auskommen, weil intensives Licht solche Präparate schnell beschädigt. Dabei beschränkt wiederum die Tatsache, dass Licht aus Teilchen – den Photonen – besteht, die Empfindlichkeit der Messung. Diese prasseln wie Schrotkugeln auf die Zelle – bald mehr, bald etwas weniger Lichtteilchen. Das führt zu winzigen Helligkeitsschwankungen, die im Labor auch mit den präzisesten Apparaturen unvermeidlich sind.
Nun folgt eine Tafel, die Größen von kleinen Dingen gibt, um einen Vergleich mit kleinen Wellenlängen zu ermöglichen:
Beschreibung | Größe in m | Größe in nm | Masse in kg |
Regentropfen | 10-3 | 1.000.000,0000000 | |
Wasser-Molekül | 2,8 x 10-10 | 0,2800000 | |
Wasserstoff-Atom | 1,1 x 10-10 | 0,1100000 | 1,6734 x 10-27 |
Atome | 1 x 10-10 bis 3 x 10-10 | ||
Proton | 1,7 x 10-15 | 0,0000017 | |
Quark | Weniger als etwa 10-18 | ||
Preon (theoretisch) | Punktförmig, oder aus kleineren Bestandteilen zusammengesetzt |
Nun folgt eine weitere Tafel und sie wird "Das sichtbare Spektrum" genannt und dieser Name, sichtbares Spektrum, kommt von Wissenschaftlern und ist eigentlich irreführend, denn auch dieser Teil des Spektrums ist in Wirklichkeit nicht sichtbar, sondern auch unsichtbar, genau so wie der Rest des Spektrums der elektromagnetischen Wellen:
Das sichtbare Spektrum, das den Teil des elektromagnetischen Spektrums darstellt, das für das menschliche Auge sichtbar ist, absorbiert Wellenlängen von 400 bis 700 nm.
Farbe | Frequenz f (THz) | Wellenlänge λ (nm) | Photon-Energie E (eV) |
380 | 780 | 1,6 | |
Rot | 460 | 650 | 1,9 |
Orange | 510 | 590 | 2,1 |
Gelb | 525 | 570 | 2,2 |
Grün | 590 | 510 | 2,4 |
Blau | 630 | 475 | 2,6 |
Indigoblau | 675 | 445 | 2,8 |
Violett | 750 | 400 | 3,1 |
Die Energie des Lichtes liegt im Bereich zwischen 1,65 und 3,27 eV. Hier nun ein paar Werte zum Vergleich:
Energie | Beschreibung | |||
eV | Einzelheit | J (Joule) | ||
5,25 x 1032 | freigesetzte Gesamt-Energie von einem 20 kt nuklearen Kernspaltungs-Sprengkörper | |||
6,24 x 1020 | ~624 EeV | Exa-Elektron-Volt | Energie, die von einer einzelnen 100-Watt-Glühbirne in einer Sekunde verbraucht wird (100 W = 100 J/s = ~6,24 x 1020 eV/s) | |
3,00 x 1020 | 300 EeV | Exa-Elektron-Volt | ~50 | das sogenannte Gottes-Teilchen (das energiegeladenste kosmische Strahlungs-Teilchen, das je beobachtet wurde) |
1,00 x 1015 | 1 PeV | Peta-Elektron-Volt | ein Peta-Elektron-Volt, die Menge Energie, die in jedem der zwei verschiedenen kosmischen Neutrino-Kandidaten gemessen wurde,
die vom IceCube-Neutrino-Teleskop in der Antarktik entdeckt wurden |
|
14,00 x 1012 | 14 TeV | Tera-Elektron-Volt | die projektierte Proton-Kollisions-Energie beim Large Hadron Collider (der seit März 2010 mit seiner halben Energie betrieben wurde) | |
13,00 x 1012 | 13 TeV | Tera-Elektron-Volt | erreichte Kollisions-Energie beim Large Hadron Collider am 21. Mai 2015 bei Test | |
8,00 x 1012 | 8 TeV | Tera-Elektron-Volt | Kollisions-Energie beim Large Hadron Collider im Jahr 2012 | |
1,00 x 1012 | 1 TeV | Billion-Elektron-Volt | 1,602 x 10-7 | etwa die kinetische Energie eines fliegenden Moskitos |
125,3 x 109 | 125,3 GeV | Giga-Elektron-Volt | die Energie, die beim Zerfall des Higgs-Bosons ausgestrahlt wird, wie von zwei getrennten Detektoren am LHC gemessen, mit 5 Sigma Gewißheit | |
1,6 bis 3,4 | die Photon-Energie von sichtbarem Licht |
In fast allen Formen von mechanischen Vibrationen existiert ein Verhältnis zwischen Frequenz und physischen Dimensionen des vibrierenden Objekts. Deshalb wird die Zeit, die bei einem Pendel erforderlich ist, um einen völligen Schwung zu machen, teilweise von der Länge des Pendels bestimmt.
Wellen im Wasser und Wellen auf einem geschüttelten Seil bestehen aus quer liegenden Bewegungen der Materie, im rechten Winkel zu der Richtung der Bewegung der Welle. Kamm und Wellental sind Orte, wo die quer liegende Bewegung ein Maximum ist.
Im Gegensatz dazu besteht eine Schallwelle aus Längsbewegungen von Luftmolekülen – das sind Zurück- und Vorwärts-Bewegungen in der Richtung der Wellenbewegung, oder gegensätzlich zu ihr. Kämme und Wellentäler der Welle können als Orte betrachtet werden, wo die Moleküle sich am meisten von ihrer Durchschnitts-Position wegbewegt haben. Alternativ können Kämme als Orte bezeichnet werden, wo die Moleküle sich am schnellsten in der Vorwärtsrichtung bewegen, und Wellentäler als Orte, wo sie sich am schnellsten in der Rückwärtsrichtung bewegen.
Die Wellenbewegung ist der Mechanismus, bei dem Energie von einem Ort zu einem anderen befördert wird ohne Materie zu übertragen. Obwohl Materie nicht von einem Ort zu einem anderen bewegt wird, können viele Arten von Wellenbewegungen nur in der Materie stattfinden. An jedem Punkt entlang dem Pfad der Übertragung findet eine periodische Verlagerung, oder Schwingung, über die neutrale Position statt. Die Schwingung kann die von Luftmolekülen sein, wie im Fall von Schall, der durch die Atmosphäre reist; von Wassermolekülen, wie in Wellen, die auf der Oberfläche des Meeres vorkommen; oder von Teilen eines Seiles oder einer Drahtfeder. In jedem dieser Fälle schwingen die Teilchen um ihre eigene Gleichgewichtsposition und nur die Energie bewegt sich ständig in einer Richtung. Solche Wellen werden mechanisch genannt, weil die Energie durch ein materielles Medium übermittelt wird, ohne eine Gesamtbewegung des Mediums selbst. Die einzige Form von Wellenbewegung, die kein materielles Medium zur Übertragung benötigt, ist die elektromagnetische Welle; in diesem Fall besteht die Schwingung aus Veränderungen in der Intensität von elektrischen und magnetischen Feldern.
Das charakteristische Merkmal einer Welle ist, Energie von einem Punkt zu einem anderen zu übertragen ohne daß irgend ein Teilchen des Mediums dauernd verlagert wird; Teilchen schwingen lediglich um ihre Gleichgewichtsposition. In elektromagnetischen Wellen sind es die Veränderungen in elektrischen und magnetischen Feldern, die die Wellenstörung darstellen. Der Fortschritt der Welle wird beschrieben von dem Verlauf einer Wellenform durch das Medium mit einer gewissen Geschwindigkeit, der Phase oder Wellengeschwindigkeit. Die Energie wird bei der Gruppengeschwindigkeit der Wellen, die die Wellenform machen, übertragen.
Elektrizität und Magnetismus sind zwei Aspekte desselben Phänomens, Elektromagnetismus. Elektrische und magnetische Felder reisen zusammen durch den Raum als Wellen von elektromagnetischer Strahlung, mit den sich verändernden Feldern, die sich gegenseitig aufrechterhalten.
Elektromagnetische Wellen stellen keine physische Verlagerungen dar, die sich durch ein Medium fortsetzen, wie mechanische Schall- und Wasser-Wellen; stattdessen beschreiben sie sich fortsetzende Schwingungen in der Stärke von elektrischen und magnetischen Feldern.
Schall hat eine Geschwindigkeit von etwa 0,33 km pro Sekunde in der Luft, 1,5 km pro Sekunde in Wasser, und 5 km pro Sekunde in Stahl. Alle Schallwellen reisen mit der gleichen Geschwindigkeit in der Luft, ungeachtet ihrer Frequenz. Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist auch unabhängig von der Frequenz; in einem Transportmedium hängt die Lichtgeschwindigkeit von der Wirkung der Streuung im Material ab und variiert leicht mehr als 1 Prozent von Blau bis Rot.
Ein einfaches Objekt zum Studieren einer Welle ist ein Pendel. Die wiederkehrende Zeit ist t = 2π(l/g)½, wo l die Länge des Fadens ist und g die Schwerkraftbeschleunigung. Die Zeit ist t; sie ist die Zeit des Pendels, in Sekunden; l ist die Länge des Pendels in Metern; und g ist die Schwerkraftbeschleunigung, ein Faktor, der von der Schwerkraft abhängt, wo das Pendel ist. Auf dem Meeresspiegel ist g = 9,802 Meter pro Sekunde pro Sekunde. Wenn ich ein 1 m langes Pendel habe, dann ist die Zeit 2,0 Sekunden und wenn ich ein 2 m langes Pendel habe, dann ist die Zeit 2,8 Sekunden. Dies kann sehr einfach mit einem einfachen Pendel überprüft werden.
Wellen werden durch Quellen erzeugt. Quellen können pulsförmige Anregungen, Vibrationen oder periodische Schwingungen sein. Periodische mechanische und elektromagnetische Wellen können durch periodische Schwingungen erzeugt werden. Ein einfaches Beispiel ist ein schwingendes Pendel: An einem solchem Pendel befindet sich zum Beispiel ein Stift, unter dem ein Blatt Papier mit konstanter Geschwindigkeit hergezogen wird. Der am Pendel befestigte Stift beschreibt nun auf dem Papierstreifen, der das Ausbreitungsmedium darstellt, eine sinusförmige Welle. Bei diesem Beispiel ist die Wellenlänge abhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Papierstreifen bewegt wird. Die Amplitude der Welle wird durch den maximalen Pendelausschlag bestimmt.
Eine elektromagnetische Welle kann durch eine Antenne erzeugt werden, die an einen Schwingungsgenerator angeschlossen ist. Als Schwingungsgenerator kann ein sogenannter Schwingkreis verwendet werden, bei dem der elektrische Strom zwischen einer Spule und einem Kondensator hin und her fließt. Die elektromagnetische Gesamtenergie wird dabei periodisch von elektrischer Energie (Kondensator) in magnetische Energie (Spule) umgewandelt. Geschieht dies mit geeigneter Frequenz, so wird die Energie in Form einer elektromagnetischen Welle von der Antenne abgestrahlt. Dieser Effekt ist vor allem in der drahtlosen Kommunikation von besonderer Bedeutung.
In der Physik ist ein elektromagnetisches Feld die Region, in der Teilchen mit einer elektrischen Ladung eine Kraft erleben. Wenn es das nur beim Bewegen tut, dann ist es ein reines magnetisches Feld; wenn es das stationär tut, dann ist es ein elektrisches Feld. Beide können gleichzeitig anwesend sein.
Elektromagnetische Wellen sind Reisemuster von elektrischem und magnetischem Einfluß. Es sind Lichtstrahlen. Es sind die Schwingungen (Zurück- und Vorwärts-Bewegungen) von elektrischen und magnetischen Feldern.
Mechanische Wellen können wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, elektromagnetische Wellen können wir nicht mit unseren Sinnen wahrnehmen. Für Radiowellen benötigen wir ein Radio und für andere elektromagnetische Wellen brauchen wir andere Maschinen. Für Licht brauchen wir einen physikalischen Körper, damit das Licht dagegen scheinen kann, sonst sehen wir Licht nicht. Nachts ist es dunkel und auch der Nachthimmel ist dunkel, trotzdem die Sonne überall um die Erde herum scheint, doch diese Licht trifft nicht auf einen Körper und somit ist es dunkel. Nur wenn das Licht der Sonne auf einen Körper auftrifft, wie den Mond oder die Planeten, können wir das Licht der Sonne sehen. Während des Tages können wir also die Quelle des Lichts, wie die Sonne, sehen, und Dinge, auf die das Licht auftrifft, wie die Erde und den Mond; doch zwischen der Quelle und dem Gegenstand der beleuchtet wird, wird ein Lichtstrahl nicht gesehen. Es ist fast schon so wie in der Quantenmechanik, dort materialisiert sich ein Teilchen erst dann, wenn es beobachtet wird, sonst ist es nur eine geistige Sache, oder eine mathematische Funktion, oder eine Idee in unserem Kopf, eine Welle ohne ein Transportmedium.
Licht ist also ein gutes Beispiel von etwas, daß nicht wirklich etwas materielles ist, sondern mehr etwas von der geistigen Seite des Lebens. Oder Licht ist etwas, das nur dann Teil der materiellen Welt ist, wenn es Kontakt mit einem materiellen Gegenstand aufnimmt, es beobachtet oder gefühlt wird, mit unseren Sinnen.
Und den Rest der elektromagnetischen Wellen könnten wir eigentlich vollständig zu der geistigen Seite des Lebens zählen. Nur jetzt, nachdem sie entdeckt wurden, werden sie als etwas betrachtet, das zu unserer materiellen Welt gehört. Bevor diesen Entdeckungen wurden sie als irgendwelche übernatürliche Phänomene betrachtet.
Es ist genau dies, auf was ich in diesem Kapitel, genannt Wellen, hinaus will. Es ist die unglückliche Situation, daß unsere Kultur übernatürliche Dinge und Ereignisse als unwirklich, nicht existierend, nur Einbildungen des Verstandes von einigen seltsamen Menschen, betrachtet, oder Dinge, die von religiösen Leuten gehegt werden. Doch in Wirklichkeit sind sie sehr real, aber dies wird nur dann erkannt, wenn die Technologie oder die Wissenschaft herausfindet, daß sie messbar und herstellbar sind, dann sind sie plötzlich nicht mehr unwahr, sondern werden wahr und akzeptiert, und jedermann wird auf sie stolz sie zu haben und sie zu kennen und sie zu benutzen.
Doch zuvor wurde ihre Existenz bestritten. Und das ist eins der Widersprüche der Wissenschaftler. Sie suchen nach neuen Dingen, doch erkennen sie sie erst dann an, wenn sie gefunden wurden. Bevor der Entdeckung galten sie als nicht existierend und Leute die von ihnen wußten wurden Illusionisten genannt.
Ein wirklicher Wissenschaftler würde geistige Dokumente studieren und sie als Inspiration für die Richtung seiner Forschung nehmen. Er würde sich von geistigen Wesen inspirieren lassen und so zu einem wirklichen Segen der Menschheit werden. Er würde, zum Beispiel, all die Verse vom fünften Buch Mose, Kapitel 28, nehmen und sie dazu benutzen, um Heilung für seine Krebspatienten zu bringen.
Daß dies nicht geschieht, beweist, daß einige Wissenschaftler die gefährlichsten Menschen der Erde sind.
Und hier sprechen wir von sehr konkreten Dingen, von Dingen, die für Menschen wichtig sind, besonders für eine Person, die stark leidet. Und dieses Beispiel macht es sehr deutlich, wie wichtig diese Angelegenheit ist, die wir hier diskutieren und sogar noch mehr, wie unsere Wissenschaftler öfter ein Hindernis sind, als eine Hilfe, oder eigentlich Menschen umbringen, weil es da Medikamente gibt, sie sie aber nicht benutzen, sondern sogar ablehnen.
Siehe Heilung.
Zu Beginn dieser Webpage beschäftigten wir uns mit der P-Welle und als diese P-Welle am 11. März 2011 in Tokio ankam, wurden Brücken geschlossen und Atomreaktoren abgeschaltet und Züge angehalten.
Dies geschah nun bevor das Erdbeben zuschlug und es geschah automatisch. Der Mensch nimmt dies nicht wahr, Maschinen tun es.
Es wäre nun eine interessante Frage, warum wir Frequenzen nicht wahrnehmen, die nicht in unserem Bereich liegen und was wir wahrnehmen würden, wenn andere Bereiche von Frequenzen für uns wahrnehmbar wären.
Ich will etwas von geistigen Schriften zitieren:
Wenn euch gesagt wird, die Seele des Menschen geht in das jenseitige Reich ein, so versteht ihr noch nicht recht, was unter letzterem alles zu verstehen ist: Alles außerhalb des Erdenlebens ist Jenseits. Und alle Gestirne bergen Geistiges in den verschiedensten Entwicklungsgraden, wo wahrlich jede Seele ihren Entwicklungsgang fortsetzen kann, wenn sie nicht so hartnäckig in ihrem Widerstand verharrt, daß sie in schöpfungslosen Räumen ihr Unwesen treibt zur eigenen Qual.
All das Zeug also, das wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können, ist bereits das Jenseits. Und das beginnt schon mit solchen Dingen, wo wir Maschinen brauchen sie wahrzunehmen, wie ein Mikroskop. Die kleinen Dinge, die wir jetzt unter dem Mikroskop beobachten können, waren vorher so etwas wie ein Wunder, etwas Mysteriöses und jetzt sind sie natürlich für uns und wir haben keine Probleme, über Bakterien und Gene und DNA zu sprechen, und Elektronen und Neutrinos und das Higgs-Boson.
Was wäre die Welt ohne das Higgs-Boson? Gemäß der Standard-Modell-Theorie wäre sie, die Welt, nicht erkennbar. Ohne etwas das den grundsätzlichen Bausteinen der Materie Masse gibt, würde alles sich so verhalten wie es das Licht tut, frei herumschweben und sich nicht mit anderen Teilchen verbinden. Gewöhnliche Materie, wie wir sie kennen, würde nicht existieren.
Wissenschaftler haben Neutrinos gefunden, die mit einer Energie von gerade über einem Peta-Elektronen-Volt reisen; das sind 1000 Tera-Elektronen-Volt.
Im Vergleich: Der riesige Teilchen-Beschleuniger LHC am Genfer Kern-Forschungs-Zentrum Cern hat Protonen mit der Energie von 8 TeV beschleunigt, bald sollen es 13 TeV sein. Das ist noch nicht einmal ein Hundertstel davon. Mensch-gemachte Neutrino-Strahlen sind sogar noch einmal schwächer, bei dem Faktor zehn.
Die Neutrinos scheinen etwas zu sein, was geistige Schriften als das Ursprüngliche bezeichnen, aus dem alles geschaffen und mit Energie versehen wurde. Wissenschaftler haben also noch einen langen Weg bis ganz nach oben. Diese Ausstrahlung ist von Gott selbst und durchdringt alles. Und sie ist wohl imstande auch die ganze Erde zu durchstrahlen, daß es für sie keinen Körper gibt, der die Leuchtkraft aufzuhalten imstande wäre. (B.D. NR. 6620).
Diese gerade angeführte Botschaft von Bertha Dudde sagt uns auch, daß wir darüber nachdenken sollen, was das Licht im Grunde des Grundes ist. Und das ist es was wir hier in diesem Kapitel Wellen tun.
Diese Strahlung kommt von Gott selbst und durchdringt alles. Und sie ist durchaus fähig auch die gesamte Erde zu durchstrahlen, daß es da keinen Körper gibt, der in der Lage wäre, diese Leuchtkraft aufzuhalten.
Doch all dies Zeug mit dem sie sich beschäftigen, ist bereits geistiges Zeug; sie wissen dies nur nicht oder wollen es als solches nicht anerkennen.
Sie bestreiten die geistige Seite des Lebens, sind aber mit Händen und Füßen direkt mitten drin.
Alles was sie in ihrer wissenschaftlichen Arbeit berühren, ist dies übernatürliche Zeug, sogar jede Zelle ihres Körpers ist es, ist Teil Gottes, doch sie haben sich von Gott getrennt und sind deshalb wie Krebszellen, die den gesunden Körper bekämpfen.
P-Wellen sind also etwas außerhalb des Erden-Lebens. Wir nehmen sie nicht wahr. Wir brauchen Maschinen, um dies zu tun. Und alles außerhalb des Erden-Lebens ist das Jenseits. Das geistige Reich ist also einfach alles das, was außerhalb unserer Wahrnehmung liegt. Hunde und Delphine und Fledermäuse und Katzen haben verschiedene Hörbereiche als wir sie haben. Sie können Töne hören, die wir nicht hören können. Und all diese Dinge, die wir nicht wahrnehmen können, sind das Jenseits.
Das geistige Reich zu verstehen, ist eigentlich recht einfach. Von der obigen Liste haben wir gesehen, daß es da jede Menge Wellen um uns herum gibt und die meisten davon nehmen wir nicht wahr, doch sie sind da. Und da gibt es noch viele mehr, die wir bis jetzt noch nicht entdeckt haben.
Alles was es gibt besteht aus geistigen Dingen. Unsere Seelen sind geistige Gebilde, doch auch unsere Körper bestehen aus geistigem Material, nur dichter.
Ein Fels besteht aus geistigem Material und so die Erde und die Pflanze und das Tier. Und sie alle haben eine Seele, doch der Seelenteil hat eine leichtere Dichte.
Wenn ein Fels verwittert und zu Erde wird, dann entwickelt sich der Seelenteil des Felsens und der materielle Teil wird etwas anderes. Und das gleiche passiert, wenn die Erde sich zu einer Pflanze bildet, und die Pflanze zu einem Tier und das Tier zu einem Menschen. Der Tierkörper wird zu etwas anderem und die Tierseele wird, vielleicht zusammen mit vielen anderen Tierseelen, ein anderes Tier oder ein Mensch.
Je weniger hart und steif das Material, je mehr entwickelt es sich zurück zum geistigen Wesen, das es ursprünglich gewesen ist.
Wasser ist viel geistiger als ein Stein und Luft sogar noch mehr.
Und über die Reichweite unsere Wahrnehmung hinaus, setzt sich die Sache einfach fort.
Da gibt es keine wirklich feste und festgelegte Grenzen zwischen materiellen und geistigen Dingen.
Die Leute wollen uns nur glauben machen, daß die geistige Seite des Lebens etwas ist, das völlig anders ist, als die materielle Seite des Lebens. Und das sind hauptsächlich religiöse Menschen, Priester und Theologen, doch auch Wissenschaftler, denn sie sind meistens auch nur religiöse Fanatiker. Da sie behaupten, es gäbe die geistige Seite des Lebens nicht, deshalb behaupten sie, daß all die Dinge, die die Wissenschaft entdeckt hat, die aber der Mensch nicht wahrnehmen kann, einfach wissenschaftlich entdeckte Dinge unserer materiellen Welt sind und nur ihre Religion des Materialismus unterstützen.
Doch nun haben sie die Gesetze der Quantenphysik entdeckt und daß die Beobachtung des Menschen das Verhalten der Materie beeinflußt und das bedeutet, daß eigentlich alles vom Willen des Menschen abhängt, und letztendlich von geistigen Wesen geschaffen ist, und so setzen sie all ihre Hoffnung in eine Maschine wie die bei Cern, können aber das, was sie suchen, nicht finde, und werden nun gezwungen werden, ihren ganzen Lebensauffassung zu revidieren.
Sehen Sie, ein Mann wie ein Priester oder ein Pastor oder ein Theologe mag über Dinge reden wie die Seele, und die Auferstehung von Jesus, und die Himmelfahrt, und das Jenseits, doch es geschieht alles auf eine höchst mystische Weise und es wird impliziert, beim Redner so wie auch beim Zuhörer, daß man über diese Dinge nicht wirklich wie über die Dinge des täglichen Lebens reden kann.
Es ist nicht Wirklichkeit für sie. Es gehört alles zu einem anderen Reich und ist bloß Fantasie.
Sie versuchen, geistige Dinge von materiellen Dingen zu trennen und indem sie das tun, behandeln sie geistige Dinge, als ob sie zu einer anderen Welt gehören, einer Welt, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, die nur in unserer Vorstellung existiert. Es ist nur eine Illusion.
Ich habe gerade einen Artikel über Vitalismus gelesen, und die wissenschaftliche Weltanschauung ist das Ergebnis solches Denkens:
Vitalismus: wissenschaftliche Geistesrichtung – deren Keim auf Aristoteles zurückgeht – die versucht (im Gegensatz zu Mechanismus und Organismus) die Natur des Lebens zu erklären, als Folge einer vitalen Kraft, die lebenden Organismen eigen ist und verschieden ist, von allen anderen Kräften außerhalb von lebenden Dingen. Von dieser Kraft wird angenommen, daß sie die Form und Entwicklung steuert und die Aktivitäten von Organismen regelt. Vitalismus hat Prestige verloren, als sich immer mehr die chemische und physikalische Natur von lebenswichtigen Phänomen gezeigt hat.
Sie versuchen, die natürliche Welt von der geistigen Welt zu trennen und das ist einfach verkehrt, denn es gibt nur die geistige Welt und die materielle Welt ist lediglich eine besondere Art davon, ein Teil, der das Ergebnis des freien Willens ist, des Willens, die Möglichkeiten zu entdecken, gegen göttliche Gesetze zu handeln.
Für sie ist Bewußtsein eine Begleiterscheinung – also einfach eine Illusion, Bewußtsein und Kultur sind Illusionen, die über der Realität der materiellen Verhältnisse schweben.
In Wirklichkeit ist es nicht die geistige Welt, die eine Illusion ist, sondern die materielle Welt. Wenn man sich die Einzelheiten ansieht, dann haben wir nur Atome und sie sind leerer Raum und der Kern ist auch nicht wirklich Materie. Es ist alles nur Energie die herumschwebt und eine Illusion schafft für unsere physikalischen Sinne, unsere äußeren Sinne, von unseren materiellen Körpern, die auch Illusionen sind, damit wir eine künstliche Welt haben, wo wir handeln können und beweisen können, ob wir echt sind.
Und die meisten Leute versagen, weil sie das glauben, was die Illusionen ihnen sagen, und der Chef-Illusionist nutzt ihre Ignoranz um immer mehr Macht zu erlangen, und Einfluß, und er ist daran interessiert, daß die Menschen glauben, daß die geistige Welt nicht existiert, und im Besonderen ist er daran interessiert, daß die Menschen glauben, daß er – der Chef-Illusionist – nicht existiert.
Die Menschen die wirklich Macht haben fördern den Glauben an Materialismus und den Unglauben in den geistigen Teil des Lebens und erlangen so vollständige Kontrolle über die Menschen, und ihr Wissen über geistige Dinge gibt ihnen diese Macht – diese Macht der schwarzen Magie – und sie sind höchst daran interessiert, daß dieses Wissen von den Leuten ferngehalten wird.
Ohne das Wissen von geistigen Dingen – über weiße Magie – bleiben die Menschen ignorant und folgen dem großen Täuscher in den Abgrund.
Das Unbestimmtheitsprinzip in der Quantentheorie zeigt sehr nett die Existenz des geistigen Reichs. Dieses Prinzip sagt, daß Messungen das stören, was gemessen wird. Das Unbestimmtheitsprinzip beschreibt nicht eine Unfähigkeit der Physiker Eigenschaften zu messen, sondern die Begrenzung der Art wie das Moment und die Position eines Teilchens definiert werden kann. Physikalische Eingenschaften werden durch Experimente definiert, die sie messen - sie sind keine Eingenschaften, die die Teilchen unabhängig von ihnen selbst besitzen.
Diese Idee war für Albert Einstein, der zutieftst von der unabhängigen Realität der Gesetze der Physik überzeugt war, unakzeptabel. Für ihn war es Unsinn zu sagen, daß solch eine Eigenschaft von der Art wie Wissenschaftler sie messen definiert war.
Es ist das Denken des Experimentierers das die physikalische Eigenschaft definiert. Der Verstand, der nicht das Gehirn ist, definiert physikalische Objekte. Der Verstand gehört vollständig zur geistigen Seite des Lebens. Es ist die geistige Seite des Lebens, die physikalische Dinge definiert und bestimmt und plant und erschafft.
Seit 1927, als Heisenberg das Unbestimmtheitsprinzip entdeckte, ist die Mehrheit der Physiker immer noch auf der Seite von Einstein und gegen Heisenberg und Bohr. Das Unbestimmtheitsprinzip ist ihnen sicherlich bekannt und es wird von ihnen als wissenschaftliche Entdeckung akzeptiert, sie bekämpfen es aber immer noch, weil es ihrer grundsätzlich materiellen, religiösen Einstellung widerspricht, daß es da keine geistige Seite des Lebens gibt. Dies trat recht nett im Zusammenhang mit Neutrinos in Erscheinung, als die Lichtgeschwindigkeit diskutiert wurde. Da wurde die Lichtgeschwindigkeit als die höchst mögliche Geschwindigkeit von fast allen Physikern verteidigt und damit lehnten sie völlig ab, daß der Austausch von Information zwischen verschränkten Teilchen unmittelbar geschieht, unabhängig von Entfernung.
Seit fast einem vollem Jahrhundert hat also die Mehrheit der Physiker keinen Fortschritt gemacht und dadurch das Vorankommen der Wissenschaft behindert. Sie klammern sich verzweifelt an Einstein und betonen immer, daß eine neue wissenschaftliche Entdeckung Einstein bestätigt und damit meinen sie in Wirklichkeit, daß Einstein Recht hat und Bohr verkehrt ist.
Dies ist ein nettes Beispiel, daß es bei den Wissenschaftlern nicht wirklich um Wissenschaft geht und darum, herauszufinden wie die Welt wirklich funktioniert. Es geht um religiösen Glauben, ihren fanatischen religiösen Glauben und den Materialismus und den Atheismus. Wissenschaftler sind in Wirklichkeit eine Gruppe von Sektierern, eine Konfession wie zum Beispiel all die christlichen Konfessionen, und sie haben auch eine Sache gemeinsam mit ihnen und das ist die Liebe und die Sucht nach materiellen Dingen.
Wissenschaftler, die Mehrheit von ihnen, sind religiöse Freaks genau so wie Gründer und Manager und Mitglieder der mensch-gemachten Kirchen. Gemeinsam mit ihnen führen sie den Kampf gegen Gott. Jesus nennt sie Heuchler.
Wir wollen zurück zu den Wellen kommen. Hunde, Delphine, Fledermäuse und Katzen haben einen anderen Hörbereich als wir. Sie können Töne hören, die wir nicht hören. Und da gibt es viele andere Tiere, die ein anderes Hörfeld haben. Und da gibt es wahrscheinlich viele Tiere, die eine andere visuelle Reichweite haben als wir. Ein Hund mag nicht nur Dinge hören die wir nicht hören, der Hund mag auch Dinge sehen die wir nicht sehen. Bienen können zum Beispiel kurzwelliges ultraviolettes Licht sehen, das für uns unsichtbar ist. Es gibt also keinen Grund nicht anzunehmen, daß ein Hund nicht einen Geist sieht, den wir nicht sehen. Für einen Hund mag es völlig normal sein. Und auch für uns könnte es völlig normal sein. Daß ein Hund etwas hören kann, das wir nicht hören, ist natürlich für uns, weil wir von einer Pfeife für Hunde gehört haben, die für uns unhörbar ist.
Wir könnten also mehr sehen, wenn wir die Reichweite unserer Sehe erweitern könnten. Wie eine Seher. Er sieht mehr. Er mag nicht nur Teile der geistigen Welt sehen, sondern sieht sie zusätzlich zu der natürlichen Welt.
Hier eine Beschreibung einer Situation, wo ein Seher nicht nur die geistige Welt sah, sondern auch anderen es erlaubte:
jl.ev07.058,22
Als sie sich also wieder völlig im natürlichen Zustande befanden, da sagte Nikodemus: »O Herr, das ist ja doch wunderbar über wunderbar! Wir waren hier, sahen Dich und alle andern genau, und doch sahen wir auch alles höchst genau und klar, was wir beschrieben, und ich habe nun wahrhaftest selbst erfahren, wie unbeschreibbar heller das Schauen der freien Seele ist als das im Verbande mit dem Leibe. Aber wir sahen nicht nur alles heller in der Nähe wie auch in der größten Ferne, sondern wir hörten auch alles. Und so wir einen Baum oder ein Haus oder ein Schiff auf dem Meere oder auch einen Menschen oder ein Tier sahen, so sahen wir es ganz nach der natürlichen Außenform; aber wir sahen das alles auch durch und durch, obschon der Gegenstand nicht durchsichtig war.
In Zukunft mag es Brillen für uns geben, die es uns erlauben das zu sehen was ein Hund sieht. Dies mag sich unvernünftig anhören, doch wir haben jetzt Dinge, die sich vor ein paar Jahrzehnten unvernünftig angehört hätten, wie Internet und Mobil-Telefone. Wenn wir also Brillen hätten, die es uns erlauben, das zu sehen was ein Hund sieht, dann würde eine solche Fähigkeit für uns natürlich werden. Doch das zu sehen was ein Hund sehen mag, ist nun unnatürlich für uns. Für uns ist es übernatürlich. Einen Geist zu sehen, ist für uns übernatürlich.
Es gibt Fotoapparate mit denen man die Aura eines Menschen fotografieren kann. Wenn man davon nie etwas gehört hat, oder wenn man sogar niemals davon gehört hat, daß Menschen eine Aura haben, dann hört sich das als etwas übernatürliches an. Wenn man dann aber die Bilder einer solchen Kamera sieht, dann fängt man an, es als möglich und natürlich anzusehen.
Und jetzt kommt die entscheidende Analyse: weil wir einer Sache den Namen übernatürlich geben, entscheiden wir, daß es nicht sein kann und daß es nicht existiert. Es ist eine Schlußfolgerung, die eigentlich unvernünftig ist. Eigentlich ist es eine religiöse Schlußfolgerung, die uns durch Jahre der Indoktrination von Seiten der Religionisten, wie Pastoren, und andere Religionisten, wie Wissenschaftlern, religiösen Freaks, aufgedrungen wurde.
Wenn wir uns also die obige Tafel mit den elektromagnetischen Wellen ansehen, dann könnten wir das gesamte Spektrum der geistigen Welt vor uns haben. Es mag sogar Wesen geben, die auch physisch sind, nur auf einem anderen Wellenband:
jl.ev02.065,01
Sagt Kisjonah: »Ja, Herr, ich habe sie ganz verstanden, und das um so mehr, weil mir von meinen Bergleuten, die in meinen Bergschächten allerlei Erz graben, solche Dinge schon gar oft erzählt worden sind, wie ihnen manchmal Brot und Wein weggekommen sei und sie nicht wußten, wer unter ihnen sich etwa solch einen Diebesscherz mochte gemacht haben! Wenn die hungrigen Bergleute dann recht ärgerlich wurden, so vernahmen sie nicht selten ein schallendes Gelächter, und einige von ihnen wollen auch kinderkleine Menschengestalten vor ihnen herhüpfen gesehen haben, und zwar der Farbe nach blaue, rote, grüne, gelbe und auch ganz schwarze.
jl.ev04.115,01-06
Sagt nun die nebenan ruhende Jarah: »Aber Herr! Was sind denn das für kleine Männlein? Sie kamen vom Walde her und umlagern uns nun scharenweise in allen Farben! Einige scheinen ein dunstiges Kleid zu haben; Die meisten aber sind ganz nackt und haben aber alle die Größe von kaum zwei Jahre alten Kindern.«
Sage Ich: »Das sind diesirdische, schon konkrete Menschenseelen, die den Weg des Fleisches noch nicht durchgemacht haben. Sie haben auch bis jetzt noch keine besondere Lust dazu, weil sie eine neue Einkerkerung in die Materie zu sehr fürchten. Die Bekleideten haben sogar eine Art Sprache, die freilich nicht gar weit her ist; aber eine gewisse Affenintelligenz besitzen alle!«
Sagt die Jarah: »Würden die Bekleideten mich verstehen, so ich sie anredete?«
Sage Ich: »Versuche es einmal auf gut Glück!«
Hierauf nimmt sich die Jarah einen Mutanlauf und fragt einen dunstbekleideten Lichtblauen: »Wer seid ihr denn, und was wollt ihr hier?«
Das lichtblaue Männlein tritt nun ganz knapp zur Jarah hin, glotzt sie recht starr an und sagt darauf: »Wer gebot dir, du stinkendes Fleisch, uns Reine zu fragen?! Bis auf den einen und bis auf noch einen stinkt ihr alle gar ekelhaft nach der Materie; und das ist der größte Feind unserer Nüstern! Frage du in der Folge uns erst dann, du stinkendes Aas, wenn du vom allmächtigen Geiste aller Geister dazu ein Gebot erhalten haben wirst, - sonst sorge du dich, wie du deines fleischlichen Mottensackes auf eine gute Art ledig wirst!«
Wir wollen ein anderes Beispiel nehmen. Es gibt Berichte, daß Tiere sich vor einem Erdbeben seltsam verhalten. Das ist eine übernatürliche Sache und wird deshalb von einem guten Religionisten zurückgewiesen, wie einem Mitglied einer Konfession und einer Person mit blindem Vertrauen in die Wissenschaft. Jetzt liest er etwas über P-Wellen, die keinen Schaden anrichten und daß P-Wellen vor den S-Wellen ankommen, die tatsächlich Schaden anrichten, und er hört, daß es da Maschinen gibt, die auf P-Wellen reagieren, und sie lesen können, und vorbeugende Maßnahmen auslösen. Jetzt ist plötzlich das Übernatürliche natürlich geworden: Tiere mögen etwas wahrnehmen, was wir nicht wahrnehmen.
Man sollte mißtrauisch gegenüber Menschen sein, die behaupten, daß es etwas nicht gibt. Solch eine Behauptung entbehrt der Logik. Wenn ein berühmter Wissenschaftler behauptet, daß die geistige Seite des Lebens etwas für Verrückte ist und daß es keinen Gott gibt, dann weiß man bereits, daß er ein religiöser Fanatiker ist, nicht die Grundsätze der Logik kennt und deshalb sind auch seine wissenschaftlichen Ideen zweifelhaft.
Was bedeutet Infrarot-Licht? Infra bedeutet unterhalb. Infrarot-Licht bedeutet Licht unterhalb von sichtbarem Licht. Die „langsamste“ Farbe des Lichts ist Rot. Es hat die Frequenz zwischen 400 bis 460 THz. Und Infrarot vibriert mit einer langsameren Geschwindigkeit, zwischen 400 und 0,3 THz.
Und was ist Ultraviolett-Licht? Ultra bedeutet übertreffen oder übersteigen oder überschreiten oder über etwas von derselben Art hinausgehen. Die „schnellste“ Farbe von sichtbarem Licht ist Violett. Es hat die Frequenz zwischen 714 und 789 THz. Und Ultraviolett vibriert mit einer schnelleren Geschwindigkeit als das, schneller als 789 THz.
Infrarot-Licht und Ultraviolett-Licht ist nur Licht wie unser Licht, kann aber nicht von uns gesehen werden. Es ist etwas übernatürliches für den Menschen, doch nur wenn ihm physikalische Einzelheiten unbekannt sind. Wenn er etwas über diese Dinge lernt, dann werden sie ganz natürlich für ihn. Er kann es nicht sehen, er fängt aber an zu glauben, daß es existiert.
Fensterglas, das für sichtbares Licht durchsichtig ist, absorbiert Infra-Rot-Strahlung.
Die „langsamste“ Farbe des Lichts ist Rot und die „schnellste“ Farbe ist Violett. Dazwischen haben wir Orange und Gelb und Grün und Blau und Indigoblau, alle vibrieren mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Dies zeigt bereits, daß der Bereich der Wellen, die das sichtbare Licht ausmachen, ein Teil eines viel größeren Bereiches von abnehmender und zunehmender Art des Lichtes ist.
Einstein zeigte, daß wenn Licht ausgestrahlt oder absorbiert wird, es sich wie ein Teilchen (als ein Photon bekannt) verhält.
Die Quanten-Theorie des Lichts behauptet, daß, zumindest in Bezug auf Ausstrahlung und Absorption durch Materie, es sich eher wie Teilchen als wie Welle verhält.
Zwei Eigenschaften des Lichts sind, vielleicht, mehr grundsätzlich und fundamental, als alle anderen. Die erste von diesen ist, daß Licht eine Form von Energie ist, die bei hoher Geschwindigkeit durch leeren Raum transportiert wird. Die zweite grundsätzliche Eigenschaft ist, daß ein Lichtstrahl Information von einem Ort an einen anderen transportieren kann. Diese Information bezieht sich auf die Quelle des Lichts und auch jedes Objekt, das das Licht teilweise absorbiert oder reflektiert oder gebrochen hat bevor es den Beobachter erreicht. Durch die Augen erreicht mehr Information das menschliche Gehirn als durch irgend ein anderes Sinnes-Organ.
Fast alle Information über den Rest des Kosmos erreicht die Erde in der Form von elektromagnetischer Strahlung.
Das grundsätzlich Element in der geometrischen Optik ist der Lichtstrahl, eine hypothetische Konstruktion, die die Richtung der Fortpflanzung des Lichts in einem Punkt des Raumes anzeigt.
Ich kann mir eine theoretische Linie vorstellen zwischen meiner Fingerspitze und dem Schatten an der Wand dieser Fingerspitze, aber das ist eine reine Idee in meinem Kopf, eine geistige Sache, physisch gibt es da nichts.
Ein Lichtstrahl ist also eine hypothetische Konstruktion, ist nicht wirklich etwas Physisches.
Die Sonne mag in den Raum scheinen und ich ziehe die Vorhänge vor und es bleibt eine kleine Öffnung in den Vorhängen und Sonnenschein fällt auf den Fußboden und da gibt es eine theoretische Linie zwischen der Öffnung in den Vorhängen und dem "erleuchteten" Fleck auf dem Fußboden, doch da ist kein physisches Licht zwischen den beiden Orten. Da mögen Staubteilchen oder Rauch sein, die den Anschein von so etwas wie einem Sonnenstrahl geben, doch das ist alles was es ist, Anschein.
Alles was wir sehen ist eine Wechselwirkung zwischen Licht und Materie und der Anschein der Materie ändert sich, wir sehen aber kein physisches Licht. Licht bleibt eine elektromagnetische Strahlung und unsichtbar.
Die Fortpflanzung von elektromagnetischen Wellen beinhaltet einen Transport von Energie. Die Wellen sind querlaufend; der elektrische Feld-Vektor und der magnetische Feld-Vektor stehen rechtwinklig zueinander und zur Richtung des Fortschritts.
Diese Felder stehen senkrecht zueinander und zu der Richtung, in der die Welle sich fortpflanzt.
Wasser, verglichen mit Fels, ist bereits eine recht geistige Substanz und Luft sogar noch mehr. Doch Licht ist bereits eine völlig geistige Substanz. Wenn der Himmel bedeckt ist und es eine Öffnung in den Wolken gibt, dann scheinen wir die Sonnenstrahlen zu sehen und glauben deshalb, daß wir Licht sehen, doch was wir wirklich sehen, sind Partikel in der Atmosphäre, die von Licht getroffen werden, von unsichtbarem Licht, und diese Partikel werden von Licht getroffen und reagieren deshalb und es ist diese Reaktion, die wir sehen, es ist eine Reflexion. Wenn wir zum Mond hinsehen, dann sehen wir den Mond vom Sonnenlicht erleuchtet, sogar zur Tageszeit. Und zur Nachtzeit sehen wir den Mond viel deutlicher. Das auf den Mond auftreffende Sonnenlicht macht den Mond sichtbar und ist sogar so stark, daß der Mond die Erde erleuchtet und dieses Mondlicht ist sogar in der Lage, auf der Erde Schatten zu werfen. Wie verhält es sich aber mit dem Raum gerade vor dem Mond? Wie ist es mit dem Raum zwischen dem Mond und der Sonne? Dieser Raum ist völlig dunkel. Wie ist es mit dem Raum zwischen uns und dem Mond? Auch dieser Raum ist völlig dunkel und so ist der Raum jenseits des Mondes.
Nur der Mond und die Planeten sind sichtbar, sichtbar gemacht vom Sonnenlicht. Wenn es Nacht wird, dann verstehen wir, warum es dunkel wird, denn wir befinden uns nun im Schatten des Sonnenlichtes, im Schatten der Erde. Aber am Tage mögen wir auch im Schatten sein, doch wir können immer noch recht normal sehen und das deshalb, weil es da eine Menge Gegenstände um uns herum gibt, die Licht von der Sonne reflektieren und unsere Umgebung erleuchten. Dies ist aber nicht der Fall wenn es Nacht ist und kein Mondschein. Dann ist es völlig dunkel, wenn da kein künstliches Licht ist.
Es ist aber nicht nur der Raum der nicht dem Sonnenschein zugänglich ist, wie der Raum, der auf der anderen Seite ist wo die Sonne ist, der dunkel ist, auch der Raum daneben, wie der Raum zwischen uns und dem Mond, ist völlig dunkel. Und der Grund für diese Dunkelheit ist, daß Licht nicht sichtbar ist, Licht ist etwas völlig geistiges. Wir können Licht nicht sehen. Wenn wir sagen, daß ein Mensch das Licht sieht, dann meinen wir damit, daß dieser Mann geistige Einsicht hat – Verständnis. Und das ist genau das was Licht ist, etwas geistiges. Doch in der physikalischen Welt können wir Licht nicht sehen, was wir sehen ist nur das, was Licht verursacht. Licht verursacht, daß die Lichtquelle sichtbar wird. Wenn wir eine Kerze in einem dunklen Raum anzünden, dann wird die Kerze sichtbar. Und Gegenstände, die nun vom Licht der Kerze beleuchtet werden, werden sichtbar. Doch zwischen der Kerze und diesen Objekten können wir kein Licht sehen. Die Sonne und viele andere Sonnen werden für uns sichtbar, weil sie Lichtquellen sind. Und die Gegenstände, die dem Licht ausgesetzt sind, werden für uns sichtbar. Doch dazwischen, zwischen der Lichtquelle und dem dem Licht ausgesetzten Gegenstand, haben wir nur Dunkelheit. Wir können nur Gegenstände sehen, die dem Licht ausgesetzt sind, wie die Quelle selbst, die „erleuchtet“ ist von dem Licht der Quelle und Objekte, die dem Licht von der Quelle ausgesetzt sind oder Gegenstände, die dem Licht ausgesetzt sind, das von Objekten reflektiert wir, die dem Licht direkt ausgesetzt sind.
Wenn es Halbmond ist, dann sehen wir die Seite des Mondes, die vom Licht der Sonne getroffen wird, die andere Seite des Mondes ist dunkel, wir sehen sie nicht. Und der Raum hinter dem Mond, von der Sonne aus gesehen, ist auch dunkel, denn er liegt im Schatten des Mondes. Der Raum hinter der Seite des Mondes, der der Sonne abgewendet ist, kann von den Strahlen der Sonne nicht erreicht werden. Sie werden vom Mond daran gehindert. Wie ist es aber mit dem Rest des Raumes um den Mond herum, der Raum über und unter dem Mond und besonders der Raum zwischen dem Mond und der Sonne? Auch dieser Raum ist dunkle, ist Schwarz, trotzdem er von den Strahlen der Sonne durchdrungen wird.
Licht ist also etwas völlig Geistiges. Licht kann von unseren Sinnen nicht wahrgenommen werden. Alles außerhalb des Erdenlebens ist Jenseits (B.D. NR. 8648). Wir und unser Planet Erde sind Teil eines besonderen Bewußtseinszustands. Licht ist nicht Teil hiervon. Licht gehört zu einer höheren Stufe von Bewußtsein. Jeder Himmelskörper hat einen anderen Bewußtseinszustand, und Licht, das sich auf einer höheren Stufe befindet, dient ihnen allen.
Wir sprechen hier von dem “Grunduniversum” und dem “Tarn-Universum.” Die Gesetze des Grunduniversums treffen auf alle Tarnuniverse zu, wie die Gesetze des Lichtes. Die Gesetze des Tarn-Universums, zum Beispiel die Gesetze der Erde, gelten nicht für das Grunduniversum und auch nicht für andere Tarn-Universe. Unsere Erde ist ein solches Tarn-Universum und unsere Gesetze von Raum und Zeit sind, zum Beispiel, unsere und treffen nicht auf das Grunduniversum zu und auch nicht auf andere Tarn-Universe.
Physiker drücken dies so aus: "Quanten mechanisch können Wellenfunktionen mathematisch in nichts Kleinerem dargestellt werden, als ein irrsinniger hoch-dimensionaler Raum, genannt Konfigurations-Raum."
Geistige Schriften zum Beispiel drücken Tarn-Universe und Bewußtseinszustand so aus:
Also es werden im Umkreis einer Sonne sich stets solche Gestirne befinden, wo gleiche Aufbaustoffe und gleiche Naturgesetze ihre Zugehörigkeit zu eben dieser Sonne erkennen lassen. Irdisch gesehen, kann nun die Sonne nichts anderes sein als ein unendlich vergrößertes Gebilde gleicher Beschaffenheit wie die sie umgebenden Planeten, da diese aus ihr hervorgegangene Schöpfungswerke sind. Folglich müßten auch alle diese Gestirne mit den gleichen Wesen belebt sein. Doch hier machen sich nun die gewaltigsten Unterschiede bemerkbar. Es birgt nicht ein Schöpfungswerk die gleichen Lebewesen in sich wie das andere, und folglich ist auch die äußere Beschaffenheit eines jeden Gestirns eine andere, und zwar immer den dieses bewohnenden Lebewesen angepaßt. Und das scheidet nun auch wieder eine gleiche Zusammensetzung in stofflicher Hinsicht Beziehung aus. Es ist also nur der Kern eines jeden Gestirns ein Grundstoff, die Außenhülle formt sich jedoch den ihm zugewiesenen Lebewesen entsprechend. Alles im Umkreis einer Sonne Befindliche ist hervorgegangen aus dieser Sonne, d.h. von dieser ausgestoßen worden, hat aber von dem Moment seiner Selbständigkeit an die Beschaffenheit angenommen, die den Lebewesen entspricht, denen dieses Schöpfungswerk zum Aufenthalt werden soll. Die unendlich verschiedenen Reifegrade des noch unvollkommenen Geistigen erfordern auch unendlich viele Schöpfungen von unterschiedlicher Beschaffenheit, so daß darin schon die Begründung liegt für die Verschiedenartigkeit der Gestirne. Amen. B.D. NR. 1823.
Wir wollen mal annehmen, daß Licht aus kleinen Teilchen besteht die Photons sind. Wir können diese Photons nicht sehen. Was unsere Sinne wahrnehmen ist die Reaktion solcher Photons, wenn sie von einem Gegenstand blockiert werden. Wir sehen diese Reaktionen die Objekte verursachen, wenn sie von Photons getroffen werden. Das Photon ist etwas übernatürliches. Die Reaktion ist etwas von unserer Welt, etwas materielles, was unser Sinn der Sicht wahrnimmt. Doch die Realität scheint zu sein, daß Licht nur eine elektromagnetische Welle ist und nur dann ein Teilchen wird, ein Photon, wenn es einen Gegenstand trifft oder beobachtet wird.
Diese Photons fliegen nun von der Sonne zur Erde, und zum Mond und zu dem Raum zwischen der Erde und dem Mond. Wenn wir nun versuchen würden diese Photons zu untersuchen, dann würden wir dies mit einer Apparatur tun, die von uns gemacht wurde und das wäre dann eine physische Sache. Und wir würden dieses Meßgerät zwischen uns und den Mond platzieren – vielleicht weit weg von der Atmosphäre – und dann würde ein Photon auf es treffen und wir würden versuchen eine Reaktion zu messen, die von dieser Kollision verursacht wird. Doch eine solche Reaktion würde nur eine Reaktion einer geistigen Sache mit einer weltlichen Sache zeigen, und würde deshalb von dieser weltlichen Sache beeinflußt sein und dieser weltliche Einfluß könnte nicht vom Ergebnis getrennt werden oder herausgefiltert werden. Wir könnten also diese geistige Sache nicht wirklich untersuchen. Wir würden niemals wissen wie es wirklich ist, ohne den weltlichen Einfluß.
Wenn wir zum Beispiel ein Thermometer in den Raum bringen, dann können wir ein Schild vor dem Thermometer entfernen, damit dieses Thermometer nun dem Licht der Sonne ausgesetzt ist. Es würde also auf die elektromagnetische Strahlung von der Sonne reagieren. Die Wellen von der Sonne, diese Strahlung, würde, weil sie nun mit einem materiellen Gegenstand zusammenstößt, sich in Photons umwandeln und eine Reaktion des Instrumentes auslösen, sagen wir mal eine Zunahme der Temperatur. Wir würden nun etwas über diese Reaktion der Strahlung auf ein materielles Objekt wissen, doch würden wir nicht wirklich wissen, was diese Strahlung ohne daß sie mit einem materiellen Objekt zusammenstößt ist.
Diese Überlegung zeigt, daß wir eigentlich etwas Geistiges, zum Beispiel eine elektromagnetische Welle, gar nicht wirklich messen und untersuchen können. Man kann nicht etwas Geistigem mit der Materie beikommen.
Was ist denn nun Licht? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur etwas über dieses geistige Zeug, wenn es einer materiellen Sache kollidiert. Der einzige Weg, wirklich diese geistigen Dinge zu untersuchen, ist die geistige Seite unseres Lebens dazu zu benutzen.
Da gibt es einen Weg, Licht auf die richtige Art und Weise zu untersuchen und das wäre der geistige Weg, ein Weg, der die materielle Seite des Lebens ausschließt. Wir würden einfach die geistige Seite unseres Wesens dafür nutzen. Wir würden unseren Verstand einsetzen. Und wenn ich hier von unserem Verstand spreche, dann meine ich den Teil von unserem Wesen, der völlig von unserem Gehirn und von unserem Körper getrennt werden kann und der ohne sie funktioniert oder ohne sie funktionieren kann. Und diese Methode des Gebrauchs unseres inneren Wesens, unseres Bewußtseins, ist die einzige Methode, in wissenschaftlichen Dingen Fortschritte zu erreichen. Daß die Wissenschaften immer mehr die geistige Seite des Lebens ausschließen, ist das wirkliche Problem der Wissenschaften.
Wenn der Verstand eines Tieres versucht, den Verstand eines Menschen zu untersuchen, dann mögen wir verstehen, daß es da Probleme gibt. Wenn der Verstand eines Menschen versucht, den Verstand eines höheren Wesen zu untersuchen, zum Beispiel den Verstand Gottes, dann mögen wir vielleicht auch verstehen, daß da Probleme sind, besonders wenn es da nur die intellektuelle Seite des Verstandes ist, die dieses Projekt unternimmt, und das Herz ausschließt, die geistige Seite des Verstandes.
Wir haben gezeigt, daß der ganze Bereich elektromagnetischer Wellen eigentlich etwas Geistiges ist, das unsere physischen Sinne nicht wahrnehmen können und irgend eine Art von Maschine benötigen, um damit umzugehen. Und nun haben wir gesehen, daß sogar das sichtbare Licht, dieses sehr schmale Band der elektromagnetischen Wellen, auch geistig ist und mit unseren Sinnen nicht wahrgenommen werden kann, sogar nicht mit unseren Augen.
Wir haben auch gesehen, daß wir nicht wirklich die Wahrheit über elektromagnetische Wellen finden können, indem wir Instrumente benutzen, die von der materiellen Welt gemacht wurden. Die physischen Eigenschaften dieser Geräte, ihr Einfluß, kann nicht eliminiert werden.
Sichtbares Licht ist also nicht wirklich etwas, das sichtbar ist. Sichtbares Licht ist nur der Teil der elektromagnetischen Wellen der Gegenstände verursacht, sichtbar zu werden, wenn sie mit diesen Strahlen kollidieren und dann in etwas Materielles umgewandelt werden. Eine Welle, etwas geistiges, ist zu einem Teilchen geworden, etwas physisches.
Alle elektromagnetische Strahlung, alle elektromagnetischen Wellen, sind also etwas übernatürliches, geistiges, können von materiellen Dingen klar getrennt gehalten werden. Nur wenn solche Strahlung auf ein Objekt stößt, produziert es etwas Physisches. Es wird Licht oder es wird Wärme. Licht selbst ist nicht sichtbar und Licht selbst ist nicht Wärme und kann nicht als Wärme gefühlt werden, wir fühlen nur die Wärme des Lichtes der Sonne, weil wir das Objekt sind, das von Sonnenstrahlen getroffen wird.
Alle elektromagnetischen Wellen können von unseren Sinnen nicht wahrgenommen werden. Wir können nur die Reaktion wahrnehmen, die die diese Strahlung auf etwas Physischem verursacht, unserem Körper oder einer physischen Maschine, die speziell für diesen Zweck hergestellt wurde.
Die grundsätzlichen Einheiten von allem was existiert, im geistigen Reich und auch im physischen Reich, sind nun Bewußtseins-Einheiten. Wenn also elektromagnetische Einheiten in Kontakt mit der Materie kommen, dann kommen sie eigentlich in Kontakt mit Bewußtsein, es trifft auf etwas, was Bewußtsein ist. Mit anderen Worten, diese Strahlung wird bemerkt, wird beobachtet. Es ist also diese Beobachtung, die verursacht, daß geistige Dinge physische Dinge werden. Diese Beobachtung könnte man auch Absicht nennen. Absicht ist die Grundlage aller Magie. Es ist die Grundlage von weißer und schwarzer Magie. Diese Zusammenhänge zu kennen, wird sehr dabei behilflich sein, zu verstehen, was so passiert.
Wenn es meine Absicht ist, Gott zu suchen, meine Gedanken immer Gott zuzuwenden, dann wird mein Leben den Weg Gottes gehen. Wenn die Absicht einer Person ist, Reichtum zu erwerben und Macht und Einfluß und Anerkennung und Ansehen, oder irgend eine andere Sache wie sexuelle Befriedigung oder was immer es sein mag, dann kann er Dinge wie diese erreichen, er muß aber seine Seele verkaufen. Dies also zu wissen hilft, Wunder zu verstehen und erfolgreiche Bemühungen.
Man kann nun Nutzen aus dieser Kenntnis ziehen und seine Absicht auf ein bestimmtes Gebiet richten, ein Gebiet, wo man wirklich wachsen will, und das mag Liebe sein, und man macht Anstrengungen, in Liebe zu wachsen, Gott zu lieben und seinen Nächsten, und dieses dadurch zu tun, Gedanken auf Liebe auszurichten und sie in seinem Wesen aufzunehmen. Es mag die beste Sache sein, die man auf dieser Seite des Lebens tun kann. Es mag die beste Vorbereitung für die andere Seite des Lebens sein.
Wenn wir es mit Licht zu tun haben, dann ist Licht eine elektromagnetische Strahlung. Wir können aber auch sagen, daß alle elektromagnetische Strahlung Licht ist, denn Licht ist nicht nur Infra-Rot-Licht und sichtbares Licht und Ultra-Violett-Licht, sondern alle Bereiche der elektromagnetischen Strahlung sind auch Licht, weil es da grundsätzlich keinen Unterschied gibt. Gott schuf nun Licht bevor er die materielle Welt schuf, wie das Firmament. Licht ist also eine Schöpfung Gottes und mit ihm schuf er materielle Dinge. Licht existierte also bereits bevor die materielle Welt geschaffen wurde. Und Licht wird existieren, nachdem die materielle Welt aufgehört hat zu existieren. Licht ist Teil der geistigen Welt. Und Licht wird benutzt materielle Dinge zu schaffen. Licht hat einen dualen Charakter, ist Welle oder Teilchen. In der geistigen Welt ist Licht eine Welle und Licht wird zu einem Teilchen, wenn es in etwas Materielles umgewandelt wird. Wenn Licht eine Welle ist, dann können wir Licht nicht sehen, wenn es ein Teilchen wird, dann können unsere Sinne es wahrnehmen. Eigentlich können wir auch dann Licht nicht wirklich wahrnehmen, was wir wahrnehmen ist nur die Reaktion dieses Lichtes, das mit etwas kollidiert, oder eine Reaktion dieses Etwas das mit Licht zusammenprallt.
In herkömmlicher Quantenmechanik bezieht sich Komplementarität auf die Idee, daß eine Beobachtung entweder die Teilchen-Natur eines Objektes oder die Wellen-Natur offenbart, aber nicht beide.
Unter geeigneten Bedingungen können alle Arten von Strahlung beides zeigen: teilchenartiges und wellenartiges Verhalten. Dies betrifft die Wellen-Teilchen-Dualität und liefert zum großen Teil die Grundlage für die moderne Quanten-Theorie von Materie und Strahlung. Das Wellen-Verhalten von Strahlung wird durch die Fortpflanzung durch den Raum offensichtlich, während das Teilchen-Verhalten von dem Wesen der Wechselwirkung mit der Materie offenbart wird. Deshalb muß darauf geachtet werden, die Ausdrücke Welle und Teilchen nur dann zu gebrauchen, wenn geeignet.
Die Richtigkeit dieser Reihenfolge der Schöpfung, erst Strahlung und danach die materielle Welt, wird sehr schön dadurch demonstriert, daß sogenannte Wissenschaftler mit großem Mißerfolg immer wieder versuchen nachzuweisen, daß Strahlung von materiellen Dingen herkommt. Das Ice-Cube-Experiment ist ein nettes Beispiel davon.
Die Wissenschaftler und die Pfaffen haben also ein großes Gebiet gemeinsam. Die Pfaffen sprechen von geistigen Dingen in mythisch klingenden Andeutungen und werden nie konkret und die Wissenschaftler sprechen von Dingen, denen sie komplizierte Ausdrücke geben, wie zum Beispiel elektromagnetische Wellen, was eigentlich nur Licht ist, und meinen deshalb geistige Dinge nun für Teile der materiellen Welt erklärt zu haben. Und wenn dann jemand kommt und diese Heuchelei aufdeckt, dann zeigt es sich, daß beide Parteien, die Wissenschaftler und die Pfaffen, lediglich religiöse Fanatiker sind, die solch einen Ketzer bekämpfen, ihn körperlich oder gesellschaftlich umbringen, und ihn dann begraben und kurze Zeit später bauen sie dann ein Monument über das Grab und feiern den Mann als einen der ihrigen und beten ihn an.
Sonnenlicht hellt also den Raum nicht auf. Der Raum zwischen uns und der Sonne, zwischen dem Mond und der Sonne, ist dunkel. Und da kommt noch etwas hinzu und das ist, daß es dort nicht nur dunkel ist, sondern auch kalt, eisig kalt. Trotzdem jeder Kubikmeter dort jede Menge Sonnenlicht hat, ist es dunkel und eisig kalt.
Um Licht zu verstehen ist es gut an den Halbmond zu denken. Die eine Hälfte des Mondes ist erleuchtet und die andere ist dunkel und schwarz, und die ganze Umgebung der Mondes ist dunkel und auch der Rest des Nacht-Himmels, auch die Gebiete, zu denen Sonnenlicht Zugang hat. Es ist ein Bild der Dualität des Lichtes. Licht ist etwas rein Geistiges, hat aber eben diese einzigartige Eigenschaft, direkt eine materielle Auswirkung zu zeigen, wenn es auf materielle Gegenstände trifft. Hier folgt ein Auszug aus Bertha Duddes Botschaft B.D. NR. 1015:
Es leuchtet die Kraft Gottes Selbst ohne jegliche Einwirkung von außen. Es ist die Kraft Gottes Licht in sich, es geht diese Kraft täglich und stündlich ohne Unterbrechung ins Weltall über, aufgenommen durch unzählige Geistträger und fortgeleitet wieder durch jegliches Wesen, sichtbar und unsichtbar. Und daher empfanget ihr in den Strahlen der Sonne unmittelbar die Lebenskraft aus Gott - daher muß zum Gedeihen eines jeden Lebewesens die Sonne diese Kraft austeilen, und es geht dies in einer Weise vor sich, die den menschlichen Begriffen völlig fremd und unverständlich ist, solange die Menschen dem Geistigen an sich zu wenig Wert beilegen, denn es ist ebendie Strahlenwirkung der Sonne ein reingeistiger Vorgang, der jedoch gleichzeitig auch äußerlich den Menschen sichtbar ist. Während alles andere Geistige ihnen verborgen ist resp. irdisch umhüllt, äußert sich hier die Tätigkeit der reifen geistigen Welt den Menschen schaubar, doch nicht als solche erkannt.
Ein Kernthema dieser Webpage Wellen ist die Grenze zwischen zwischen wissenschaftlichen Dingen und geistigen Dingen: "Lichterscheinungen auf der Erde haben immer mit der Materie zusammenhängende Ursachen." Und dabei ist Licht das zentrale Beispiel und deshalb will ich jetzt eine Botschaft von Bertha Dudde hierzu bringen, die sich mit der Quelle unseres natürlichen Lichtes, der Sonne, beschäftigt:
Licht der Sonne. Wechselwirkung.
30. Mai 1948. B.D. NR. 4318.
Die Wechselwirkung von Kraft und Widerstand muß sich zeigen in Lichterscheinungen gleich welcher Art, oder auch - jegliche Lichterzeugung ist die Folge des Gegeneinanderwirkens zweier Kräfte, woraus zu schließen ist, daß unbedingt positive und negative Kräfte nötig sind, um auch das alles überstrahlende Licht der Sonne zuwege zu bringen. Das Licht der Sonne ist von so bedeutender Fernwirkung, daß die Menschen der Erde es wohl sehen und spüren, aber niemals seinen Ursprung feststellen können, weil sie die Beschaffenheit der Sonne niemals ergründen und darum auch stets Fehlschlüsse ziehen werden. Lichterscheinungen auf der Erde haben immer mit der Materie zusammenhängende Ursachen, und daher werden die gleichen oder ähnliche Ursachen auch dem Licht der Sonne zugeschrieben. Die Sonne aber ist keine materielle Welt, wenngleich sie den Menschen sichtbar ist und sie forschungsmäßig zu einer solchen gezählt wird. Sie ist ein rein geistiges Gestirn, eine Schöpfung, die wohl auch besteht, also vom Willen Gottes ins Dasein gerufen ist, die aber keine materiellen Stoffe aufweist und daher nur mit geistigem Auge geschaut werden kann, während das irdische Auge nur die überaus strahlende Helligkeit sehen und von dieser geblendet werden kann. Das Licht der Sonne ist von so ungeheurer Wirkung, daß daraus schon auf einen Ursprung geschlossen werden muß, der fernab menschlichen Wissens liegt. Es spielt sich ein Vorgang ab im Universum, der nur von wenigen erleuchteten Menschen begriffen wird; es ist gewissermaßen eine Pforte geöffnet, wo die Tätigkeit des Geistigen sichtbar wird; es ist der Kampf der Lichtwesen gegen die Finsternis, das Gegeneinanderwirken von Kräften, die äußerste Energie entfalten, um sich durchzusetzen, um den Sieg zu erringen über die Gegenkraft. Es tritt eine geistige Schöpfung mit allen ihren Bewohnern offen hin vor die Dunkelheit und wirket von dort aus unausgesetzt auf diese ein. Es ist wie ein immerwährendes Entfalten höchster Spannkraft zweier Pole, und die Auswirkung ist ein für die Menschen unbegreifliches Feuer, ein Lichtquell von ungeahnter Stärke. Es ist ein Verströmen des von den vollkommenen geistigen Wesen ausgehenden Lichtes in das Weltall, es ist geistige Kraft, die als Licht sichtbar hingeleitet wird überall, wo Dunkelheit ist, um dem noch unentwickelten Geistigen die Möglichkeit zu schaffen, in die Nähe des ewigen Lichtes zurückzukehren. Es ist eine Ausstrahlung, die wohl mit irdisch erzeugtem Licht eine Ähnlichkeit hat, die leuchtfähig ist in höchster Potenz, während irdisches Licht eine begrenzte Leuchtkraft hat, wie alles in der materiellen Welt begrenzt ist. Kräfte, die gegeneinander wirken, müssen, so sie heftig kämpfen, sich entzünden dann, wenn sie unnachgiebig, also von unüberwindlicher Härte, sind, ansonsten eine Kraft die andere besiegt oder aufzehrt. Hier nun sind die weit entferntesten Gegenkräfte am Werk - von Gottes Kraft durchdrungene, höchst vollkommene Wesen aus der geistigen Welt und die Kräfte der Finsternis, die noch ungebunden im Universum weilen und zu zerstören suchen alles, was als göttliche Schöpfung anzusprechen ist. Doch nichts ist ihnen erreichbar. Ihre Kraft ist enorm, und so gehen sie gegen jene Kräfte vor, wo sie den härtesten Widerstand erwarten, wo sie sich austoben können und vernichten zu können glauben, was ihnen widersteht. Sie verabscheuen das Licht und wollen es verlöschen. Die vollkommenen Wesen aber wollen das Dunkel durchbrechen. Dieser Kampf von Licht gegen die Finsternis ist aber zugleich Erhaltung der gesamten irdisch materiellen Schöpfung. Denn es kommen Kräfte zur Entfaltung, die sich bis ins unendliche vermehren und zur Verwertung drängen - und die Verwertung ist nur, das in dem Kampf Überwundene zum Leben zu erwecken, dem bisher untätig Gewordenen durch Zuleiten von Kraft das Tätigwerden möglich zu machen, wenn es sich des Wirkens des Lichtes aussetzt. So erzeugen die positiven und negativen Kräfte unausgesetzt Leben, ihr Kampf ist sichtbar durch das Licht der Sonne, es ist aber keine irdisch erklärbare Feuerkraft, welche die außergewöhnliche Strahlung hervorruft, sondern das Licht der Sonne ist überhaupt erst sichtbar im Erdbereich, so es die irdisch materielle Sphäre berührt wie auch die Sphären jener Gestirne, die im Bereich der Sonne liegen und mit ihrer Leuchtkraft gespeist werden. Denn diese sind das Reich des gebundenen Geistigen, das Kenntnis nehmen darf von dem Kampf zwischen Licht und Finsternis, um aus dieser Erkenntnis Nutzen zu ziehen für den Entwicklungsgang. Darum aber können keine Forschungen über diese Sphären hinaus unternommen werden - d.h., forschungsmäßig wird die Ursache des Sonnenlichtes niemals festgestellt werden können, weil außerhalb der irdischen Sphäre es für den menschlichen Verstand kein Weiter mehr gibt, weil es des Menschen Denkkraft übersteigt, nichts bewiesen werden kann, sondern nur im Glauben angenommen werden muß, was durch geistige Erleuchtung Gott den Menschen kundgibt. Die Forschungen beginnen, wo sie eigentlich schon am Ende sind. Alles Irdische kann erforscht werden, darüber hinaus reicht der irdische Verstand nicht aus, und durch irdische Parallelen-Ziehung verstrickt er sich im Irrtum. Denn die geistige Welt - die Welt außerhalb der Erdsphäre - ist eine völlig andere Welt mit anderen Gesetzen und anderen Auswirkungen, in die sich ein Mensch niemals forschungsmäßig versteigen soll, will er nicht dem Irrtum verfallen. Amen. B.D. NR. 4318.
Das Licht der Sonne ist überhaupt erst sichtbar im Erdbereich, so es die irdisch materielle Sphäre berührt wie auch die Sphären jener Gestirne, die im Bereich der Sonne liegen und mit ihrer Leuchtkraft gespeist werden.
Wenn wir uns also den Nachthimmel ansehen und den Halbmond sehen, dann habe wir vor uns das ideale Beispiel, wie die geistige Welt auf die materielle Welt stößt.
Der Unterschied zwischen Energie und Masse ist, daß Energie etwas geistiges ist und daß Masse etwas materielles ist.
Die Materialisten betrachten die materielle Welt als völlig getrennt von der geistigen Welt und deshalb betrachten sie die geistige Welt als nicht existierend. Und da unterscheiden sich die wissenschaftlichen Materialisten nicht von den religiösen Materialisten. Die wissenschaftlichen Materialisten lehnen die Existenz der geistigen Welt völlig ab und die religiösen Materialisten tun das eigentlich auch, leben völlig in der Welt, benutzen aber ihr Gerede von geistigen Dingen, um ihre Geschäfte des Geldbeschaffens und des Beschaffens von Einfluß zu machen, ihre wirkliche Wirkung ist aber, daß sie Millionen von Menschen von Gott abhalten und dadurch direkt zum Regiment des Antichristen gehören.
Ich werde nun Situationen beschreiben, die den Unterschied zwischen der materiellen Welt und der geistigen Welt demonstrieren und die sich besonders auf Raum und Zeit und Geschwindigkeit beziehen.
Wenn man hinter einem normalen Teilchen hinterherjagt (d.h., einem Flugzeug) oder sich in der entgegengesetzten Richtung auf es zu bewegt, wird man sehr wohl verschiedene Geschwindigkeiten des Flugzeugs relativ zu sich selbst messen. Im ersten Fall würde man eine recht geringe relative Geschwindigkeit entdecken und eine recht große im zweiten Fall.
Zudem würde eine Kugel, die vom Flugzeug nach vorne geschossen wird, und eine andere nach hinten, den Anschein haben, sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten relative zu sich selber zu bewegen. Dies würde überhaupt nicht der Fall sein, wenn man die Geschwindigkeit elektromagnetischer Strahlung mißt: unabhängig von der eigenen Bewegung oder das der Quelle der elektromagnetischen Strahlung, jede Messung eines sich bewegenden Beobachters wird die universelle Lichtgeschwindigkeit ergeben.
Die Geschwindigkeit von elektromagnetischer Strahlung im Vakuum ist die gleiche, ungeachtet der Geschwindigkeit der Quelle oder des Beobachters.
Und das einfach deshalb, weil elektromagnetische Strahlung etwas in der geistigen Welt ist. Raum und Zeit sind Dinge unserer Welt. Elektromagnetische Strahlung ist es nicht.
Um sich vorstellen zu können, was die geistige Welt ist, stellen Sie sich einen Raum von einem Kubikmeter vor, der sich vor Ihren Augen befindet. Da ist er. Die Vorderseite des Würfels ist ein Quadrat von einem Meter Kantenlänge und breitet sich einen halben Meter aus nach links, nach rechts, nach oben und nach unten aus, und die Rückseite des Würfels ist ein Meter vor Ihren Augen und ist auch ein Quadrat von einem Meter Kantenlänge. Dieser Kubikmeter enthält nun viele Dinge. Zuerst ist da einmal die Luft und dann sind da vielleicht andere physische Dinge, wie Ihre Brille oder Ihr Computer. Doch dann gibt es zahllose geistige Dinge. Alles was von unseren Sinnen nicht wahrgenommen wird, von unseren äußeren Sinnen, ist das Jenseits, also etwas geistiges. Da gibt es zum Beispiel das elektromagnetische Zeug Ihres Computers, das Sie auf Ihrem Bildschirm sichtbar machen können oder mehrere Hotspots, die in Ihrem Bereich liegen und die auch auf Ihrem Bildschirm sichtbar gemacht werden können. Dann gibt es da mehrere Mobil-Telefon-Firmen, die in diesen Würfel hereinsenden und hoffen, ein Geschäft zu machen und sogar hoffen, daß Sie süchtig werden und jede Menge Zeit mit dem Schwatzen mit anderen Leuten verbringen werden. Dann sind da Radio- und Fernseh-Signale, die Sie hör- und sicht-bar machen können, wenn Sie einfach Ihre Geräte einschalten. Da mag es das Signal Ihrer Fernbedienung geben oder das Signal Ihres Außenthermometers zu Ihrem Innenthermometer. Und dann sind da andere elektromagnetische Wellen, solche die oben aufgelistet wurden, einige mögen aus dem Weltall kommen.
Verschiedene Wellenfrequenzen im elektromagnetischen Spektrum können den Raum gleichzeitig einnehmen und sich dabei kaum nennenswert stören.
Jetzt wollen wir den Würfel nicht 1 m sonder 1 km groß machen und dann mag es da Wesen geben, wie die kleinen Männer, die oben beschrieben wurden, die den Weg des Fleisches noch nicht durchgemacht haben, die das Stadium auf dem Weg zurück zu Gott erreicht haben, der gerade vor dem Menschwerden liegt, die aber nicht den Mumm haben, die physische Inkarnation und diese Einkerkerung in der Materie zu beginnen. Und andererseits gibt es da die, die durch diesen Gefängnisaufenthalt gegangen sind, die aber das ohne Erfolg getan haben, weil sie das glaubten, was ihnen die Pfaffen und die Wissenschaftler erzählt haben und jetzt haben sie das Ergebnis davon erhalten und sind erdgebundene Geister und können die Erde nicht verlassen, sondern lungern herum und mögen Einigen als Geist erscheinen. Und da gibt es zahlreiche andere geistliche Wesen. Eins davon ist der Teil Ihres eigene Wesens, der der geistige ist, Ihre Seele, Ihre Aura.
Die geistige Welt existiert also direkt vor unserer Nase.
Und Licht ist Teil dieser geistigen Welt. Licht ist nicht etwas von der materiellen Welt. Es ist eine reines geistiges Phänomen. Licht kann von unseren Sinnen nicht wahrgenommen werden.
Licht ist nicht sichtbar.
Und weil Licht nicht sichtbar ist, ist unser Nachthimmel dunkel. Wenn Licht wirklich sichtbar wäre, dann würden wir unseren Nachthimmel ansehen, und den Halbmond sehen, und die Seite des Mondes, die der Sonne zugekehrt ist, wäre erleuchtet und die Seite des Mondes die der Sonne abgekehrt ist, wäre dunkel, wäre deshalb also im Schatten des Mondes selbst, und das gesamte Gebiet hinter dem Mond, von der Sonne gesehen, wäre ein sehr langer Streifen von der Breite des Durchmessers des Mondes, und dieser Streifen wäre auch dunkel und wäre auch im Schatten, im Schatten des Mondes, und die Strahlen der Sonne wären nicht in der Lage, ihn zu erleuchten. Und das wäre dann schon alles. Wir würden dann eine Situation haben, wo wir selbst im Schatten wären, im Schatten der Erde, und auch über uns würde sich dieser Schatten fortsetzen und würde einen Zylinder mit dem Durchmesser der Erde bilden, der sich weit in das Universum erstrecken würde und der direkt parallel zu den Strahlen der Sonne verlaufen würde. Und diese beiden Zylinder, oder Kegel, oder was immer, bestehend aus Dunkelheit, der des Mondes und der der Erde, würden parallel verlaufen, oder genauer wären auf die Sonne ausgerichtet, und einen interessanten Anblick für Raumfahrer bieten. Es gäbe also diese beiden Strahlen der Dunkelheit im weiten Weltall und der Rest des Himmels wäre voller Licht, voll des sichtbaren Lichtes; wir wären nur im Schatten so ähnlich wenn wir im Schatten eines Daches wären, doch es würde eigentlich recht hell um uns herum sein. Es wäre Tag, nur etwas dunkler als ein normaler Tag. Und weil der Himmel nun so schön hell ist, würden wir, außer dem Mond und vielleicht den Planeten, keine anderen Himmelskörper sehen, und so etwas wie Sterne gäbe es nicht. Deren Existenz würde erst bewiesen werden müssen und so lange das nicht geschieht, wären Sterne etwas, was sich irgendwelche Spinner ausdenken.
Die einfache Tatsache, daß Licht nicht sichtbar ist und daß Wissenschaftler sich dessen nicht bewußt sind, sollte uns erkennen lassen, was für eine Sorte von Menschen die Mehrheit der Wissenschaftler sind.
Wissenschaftler sind oft höchst gebildete Menschen. Sie mögen zum Beispiel in der Lage sein höchst komplexes mathematisches Zeug zu handhaben oder haben große Kenntnis von einer großen Menge von Einzelheiten des Faches Physik, doch all dies schließt nicht die mögliche Tatsache aus, daß sie einfältig sind. Wir haben ein grundsätzliches geistiges Gesetz, das sich auf diese Situation bezieht, und das sagt aus, daß eine Person, die in ihrem Herzen meint, da gibt es keinen Gott, ein Tor ist. Diese Prinzip wird Psalm 53,2 genannt.
Dieser Vers der Bibel beschreibt all die Prinzipien eines Atheisten:
Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue.
Sich dieser Situation bewußt zu sein, ist recht wichtig, denn sonst ist ein Mann leicht in einen Fall verfangen, wo er auf einen Wissenschaftler hört, sagen wir mal einen Doktor, und nimmt die Worte eines solchen Wissenschaftlers als selbstverständlich hin, und leidet, und erleidet große Folterungen und große Schmerzen und stirbt schließlich unter den schlimmsten Umständen, weil er das glaubt, was der Doktor sagt, und die ganze Zeit während er im Bett liegt, ist das Medikament, das ihn von dieser schrecklichen Krankheit heilen würde, nur einen Fuß weit weg von seinem Kopf, liegt auf seinem Nachttisch. Und dieses Medikament ist 5Mo 28. Und 5Mo 28 ist Teil eines umfangreichen Werkes, das Lösungen zu jedem Problem beinhaltet, das für einen Mann denkbar ist. Und es ist voll da – in Armeslänge erreichbar.
Wir hatten uns jetzt also einen Mann angesehen, der Krebs hat, und nun wollen wir uns einen zweiten Mann ansehen, einen Mann, der etwas über die neuesten Entwicklungen der Physik liest. Er mag sehr beeindruckt sein von dem was er liest, und er entdeckt, daß diese Wissenschaftler mit Annahmen beginnen, auf denen sie all ihre Betrachtungen basieren, die jedoch in Wirklichkeit nichts als Annahmen sind, aber als etwas dargestellt werden, als ob sie die grundsätzlichen Gesetze des Universums seien, und das bedeutet, daß der Schreiber nicht ganz klar darlegt, daß er das, was er als grundlegende Tatsache hinstellt, nur eine Idee von irgend welchen Leuten ist, die sie sich in der Vergangenheit ausgedacht haben.
Er liest zum Beispiel, daß Sterne von Brennstoff gespeist werden: „Sterne scheinen, indem sie ihren Atombrennstoff verbrennen, der anfangs hauptsächlich Wasserstoff ist; sie verbinden es mit Helium und, später, mit schwereren Elementen.“ Oder „Sterne scheinen, weil ihre Kerne dicht und heiß genug sind, daß Wasserstoffatome schmelzen und sich in Helium und schwerere Elemente verwandeln und Energie freilassen.“ Eins meiner Lexikons sagt mir nun dies über die hohe Temperatur des Lichtkranzes der Sonne: „Zur Aufrechterhaltung dieser hohen Temperatur muß der Korona Energie zugeführt werden. Den Mechanismus dieser Energiezufuhr aufzuklären, ist eines der klassischen Probleme der Astrophysik. Bisher konnte es nicht gelöst werden, sondern es wurden nur viele Möglichkeiten erwogen.“ Und auch dies ist sogar noch verkehrt, denn es ist gelöst worden und es ist bekannt, wie die Sonne ihre Energie erhält. Sehen Sie sich Die Energie produzierenden Fusionsreaktionen der Sonne an. Geistige Schriften sagen uns also, was wirklich passiert. Wir hatten zuvor gerade ein anderes Beispiel mit B.D. NR. 4318, wo uns gesagt wurde, daß die Sonne keine materielle Welt ist und daß sie ein rein geistiger Himmelskörper ist.
Dieser Mann liest dann über das Gebiet von Raum-Zeit, als gewisse Gebiete der örtlichen Galaxie und des Universums besprochen werden und es wird daher also automatische angenommen, daß Raum und Zeit auf den Rest des Universums zutreffen, genau so wie sie für unseren Planeten Erde gelten.
Doch Raum und Zeit sind Eigenschaften, die zum Planeten Erde gehören und sind daher typische Eigenschaften, die zu einem Tarnuniversum gehören, und nur zu einem bestimmten, und kaum zu einem anderen Tarnuniversum. Doch unsere Wissenschaftler nehmen nun einfach an, daß diese Eigenschaften universell sind.
Die Webpage Die Trennung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine Illusion enthält mehrere Zitate über das Zeit- und Raum-Konzept, die von geistigen Schriften kommen.
Gesetze die Zeit und Raum betreffen sind also keine Gesetze, die alle Universe betreffen. Gesetze die all Universe betreffen, sind zum Beispiel die Gesetze des Lichtes oder die Gesetze der Reibung. Daß durch Reibungen Licht erzeugt wird, ist ein Naturgesetz, das sich über alle Schöpfungen erstreckt.
Und dann wird diesem Mann, der über die neuesten Entwicklungen der Physik liest, bewußt, daß diese Wissenschaftler, die über sie schreiben, automatisch annehmen, daß die physikalischen Gesetze unseres Planeten Erde auch auf den Rest des Universum zutreffen, und von geistigen Schriften hat er gelernt, daß gewisse Gesetze, die auf anderen Himmelskörpern gelten, für die Menschen auf der Erde unbekannt sind.
Hier ein Zitat von Alle Himmelskörper sind bewohnt und ihre Naturgesetze sind alle verschieden:
Es ist die Erde ein völlig von der anderen Welt - bzw. den anderen Himmelskörpern abgeschlossener Stern mit eigens für die Erde bestimmten Naturgesetzen, und so könnet ihr nur nach diesen Naturgesetzen euch die Gestirne, die ihr am Himmelszelt seht, erklären - doch kommt ihr damit der Wahrheit nicht nahe - für alle Erdenbewohner gelten die Gesetze der Erde - die von den Gesetzen der anderen Gestirne jedoch abweichen - folglich wird es euch niemals möglich sein, über diese Lehren und Regeln aufzustellen, denn ihr beherrschet nicht die Gesetze des Weltalls. B.D. NR. 254
Unser Mann denkt also nun über diese Geschichte nach, die unsere Wissenschaftler ihm da erzählen, daß Licht sichtbar ist, und sieht sich den Nachthimmel an und hat dort den Beweis, daß Licht nicht sichtbar ist und er denkt dann an die vielen Male, wo er gelesen hat, daß es da kein Heilmittel gegen Krebs gibt und er hat die Bibel in der Hand mit einem vollständigen Rezept von dem Arzt und seine eigene Erfahrung, erfolgreiche Erfahrung, mit dieser Medizin, beweist, daß Heilung von Krebs ohne Weiteres zur Verfügung steht, und dann diese Sache mit der Raum-Zeit, wo Wissenschaftler einfach annehmen, daß sie nicht nur für unsere Erde gilt, sondern fürs gesamte Universum und diese andere Sache, daß die physischen Gesetze dieses Planeten Erde auch automatisch für den Rest des Kosmos zutreffen sollen, und dann fällt ihm ein, daß diese Leute, die Wissenschaftler, die Existenz der geistigen Seite des Lebens zurückweisen und dann denkt er an all seine Erfahrungen mit christlichen Konfessionen und er kann es nicht vermeiden, all die Parallelen zu sehen, zwischen einer Konfession und einer Gemeinschaft von Wissenschaftlern, der Mehrheit dieser Gemeinschaft, den Atheisten, den Materialisten, und den einzigen Schluß, den er ziehen kann, ist, daß beide von ihnen, die Konfession so wohl als auch die Wissenschaftler, Gruppen von Sektierern sind, die immer unter sich bleiben und sich vor allem Einfluß von außen schützen und nur Meinungen akzeptieren, die innerhalb ihrer Gemeinschaft erzeugt wurden.
Wissenschaftler meinen, daß wenn sie Philosophen in wissenschaftliche Dinge mit einbeziehen und diese beiden dann Ideen austauschen, dann haben sie die geistige Seite des Lebens mit einbezogen und sind deshalb nun okay und beide Seiten des Lebens sind nun abgedeckt, doch was sie in Wirklichkeit erreicht haben, ist, daß sie ein paar mehr Materialisten in ihren inzüchtigen Kreis bekommen haben und daß all diese Atheisten nur verschiedene Aspekte ihres Kampfes gegen Gott diskutieren.
Ich bringe nun einen Auszug aus seiner Schrift von Wissenschaftlern, die dies recht nett zeigt:
Wenn Quantenmechanik neue Arten des Rechnens erlaubt, warum machten sich dann Physiker jemals Sorgen, daß die Theorie wissenschaftlichen Fortschritt begrenzen würde? Die Antwort geht auf die entscheidenden Tage der Theorie zurück.Erwin Schrödinger, der die definierende Gleichung der Quantentheorie entdeckte, hat einst eine Vorlesungs-Zuhörerschaft gewarnt, daß was er zu sagen habe, als irrsinnig angesehen werden möge. Er fuhr damit fort zu erklären, daß wenn seine berühmte Gleichung verschiedene Geschichten eines Teilchens beschreibe, diese dann nicht Alternativen sind, sondern alle wirklich gleichzeitig passieren. Daß bedeutende Wissenschaftler auf die schiefe Bahn geraten ist nicht unbekannt, doch dieser Nobelist von 1933 stellte lediglich etwas auf, was eine bescheidene Behauptung sein sollte: daß die Gleichung, für die er den Preis erhalten hatte, eine wahre Beschreibung der Tatsachen war. Schrödinger hielt es für notwendig, sich zu verteidigen, nicht weil er seine Gleichung vernunftwidrig interpretiert hatte, sondern genau weil er dies nicht getan hatte.
Wie konnte eine solch scheinbar harmlose Behauptung jemals als sonderbar betrachtet worden sein? Es war weil die Mehrheit der Physiker schlechter Philosophie erlegen waren: philosophischen Lehrmeinungen, die den Erwerb anderes Wissens aktiv behinderten. Philosophie und grundsätzliche Physik gehören so eng zusammen – trotz vielfacher Behautpungen des Gegenteils von beiden Seiten - daß als die philosophische Hauptrichtung in den ersten Jahrzehnten des 20sten Jahrhundert einem Sturzflug unterlag, sie Teile der Physik mit sich herunter zog.
Die Schuldigen waren die Lehrmeinungen, wie der logische Positivismus („Wenn es durch das Experiment nicht bestätigt wird, ist es bedeutungslos“), Instrumentalismus (“Wenn die Vorhersage funktioniert, warum sich darüber sorgen, was sie verursacht“) und philosophischer Relativismus („Aussagen können nicht objektiv wahr oder falsch sein, nur durch eine bestimmte Kultur legitimiert oder nicht legitimiert“). Der Schaden war durch das getan worden, was sie gemeinsam hatten: Ablehnung des Realismus, die vernünftige philosophische Position, daß die physische Welt besteht und daß die Methoden der Wissenschaft Kenntnisse über sie entnehmen kann.
Diese Wissenschaftler und diese Philosophen sind einfach Teil derselben sektiererischen Gruppe, einer Gruppe von Religionisten, die zur Konfession der Atheisten und Materialisten gehören, und sie beten die materielle Welt an und ihren Gott. Und sie kommen in allen Teilen der Welt zusammen und diskutieren ihre Religion und lassen Außenseiter draußen und Inzucht drinnen.
Sie schmoren im eigenen Saft. Ihre Getto-Mentalität bestimmt die Welt ihres Denkens.
Und das verursacht, daß sie ein Bild von der Welt haben, daß Krebs-Medikamente für sie nicht existieren, Licht ist sichtbar, örtliche Gesetze des Planeten Erde sind universell, Zeit und Raum gelten auf anderen Himmelskörpern, örtliches Bewußtsein ist das Bewußtsein des Weltalls, außerirdische Kommunikation ist materielle Kommunikation, Materie wird durch Materie erzeugt, die Sonne wird mit Kern-Schmelz-Reaktionen geheizt, Raumfahrt ist körperliche Raumfahrt, der LHC wird ihre Fragen beantworten, Neutrinos sind das Produkt der Materie, die Lichtgeschwindigkeit ist die maximale Geschwindigkeit, alles muß eine Ursache haben, und die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft sind Wirklichkeit.
Von Gott getrennt zu sein, und zu bleiben, und in ihren Herzen zu meinen, es gibt keinen Gott, macht Toren aus ihnen. Sie sind töricht. Ein grundsätzliches geistiges Prinzip. Ihr Intellekt ist umwölkt. Sie sind einfältig.
Eine volle Beschreibung eines Atheisten gibt es in Psalm 14,1:
Die Toren sagen in ihrem Herzen: "Es gibt keinen Gott." Sie handeln verwerflich und schnöde; da ist keiner, der Gutes tut.
Sie sind hochgebildete Toren. Seit fast einem Jahrhundert haben sie Quantenmechanik und wissen, daß alles von dem Willen von Wesen, die vom Geist ermächtigt sind, abhängt und von ihnen herstammt, und sie glauben immer noch, daß die materielle Welt von materiellen Dingen herkommt. Die alles entscheidende Sache ist der Intellekt und das, was ein geistig belebtes Wesen mit diesem Intellekt macht, seiner Absicht und seines Willens.
Die sogenannten Wissenschaftler genau so wie die sogenannten Christen sind nur hinter der Materie hinterher und beten sie an. Beide kämpfen den Kampf gegen Gott und verursachen so den geistigen und damit auch den physischen Zusammenbruch:
Anerkennen Jesu Christi. Binden des Satan.
11. und 13. September 1944. B.D. NR. 3252.
Der geistige Zusammenbruch ist unvermeidlich, so Christus nicht mehr anerkannt wird und die Menschen zu Gott nicht mehr das rechte Verhältnis herstellen, denn dann sind sie haltlos und in größter geistiger Not, weil sie ihrem Untergang entgegengehen. Der geistige Niedergang hat auch den irdischen Zusammenbruch zur Folge, denn alles löset sich auf, sowie ihm die geistige Grundlage genommen ist. Ohne Gott kann nichts bestehen, wo aber das Geistige völlig in den Hintergrund gedrängt wird, wird auch Gott nicht mehr anerkannt, und es ist dies das Schlimmste, was die Menschen tun können, daß sie Gott verleugnen, denn sie beschleunigen dadurch auch ihren eigenen Untergang, und sie schwächen oder verlieren vorerst ihre Erkenntniskraft, sie erkennen die Not nicht, in der sie sich befinden. Sie sind nur darauf bedacht, irdischen Anforderungen nachzukommen, und geben für die irdische Welt alles auf, was sie geistig zur Höhe führen könnte. Und die Folge ist ein geistiger und irdischer Zusammenbruch und ein schreckhaftes Ende leiblich und irdisch. Der Glaube an Jesus Christus könnte dieses verhindern, doch ohne Ihn findet die Menschheit nicht mehr die Kraft, sich zu wandeln, und sie sinket immer weiter ab und zieht also das Ende unweigerlich heran, weil ohne Gott nichts bestehen kann. Die Gewalt des Satan ist übergroß, weil die Menschen selbst ihm Macht einräumen über sich, doch es kann nur der Mensch siegen über ihn, der durch Jesus Christus über eine Stärke des Willens verfügt, dem nichts widerstehen kann. Wo aber der Glaube an Jesus Christus verlorengegangen ist, dort wütet der Gegner Gottes mit verstärkter Gewalt. Und seine Waffen sind der Haß und die Lieblosigkeit, die zerstörend und vernichtend wirken in jeder Weise, jedoch immer nur durch den Willen des Menschen, da der Gegner Gottes über die anderen Schöpfungswerke keine Gewalt hat. Und also bedienet er sich des Willens der ihm hörigen Menschen, um zu vernichten und zu zerstören, um das von Gott in der Schöpfung gebannte Geistige frei zu machen wider den Willen Gottes. Und dieses frei gewordene Geistige, in einem tiefen Entwicklungsgrad stehend, übt nun auch verheerende Wirkung aus auf seine Umgebung, sei es die Naturwelt, Pflanzen und Tiere, oder auch die Menschen. Es entsteht ein Chaos ohnegleichen, ein Chaos, das nicht geeignet ist zur seelischen Aufwärtsentwicklung des Menschen und auch des noch gebundenen Geistigen in der Schöpfung, und es würde dieses Chaos bis zur endgültigen Zerstörung dessen führen, was dem menschlichen Willen zugänglich ist, so nicht Gott Selbst Seine Macht geltend werden läßt und dem Treiben des Satans ein Ende setzt. Von der Zeit an, da sich die Menschen vermessen, gegen Gott Selbst vorzugehen, d.h., allem Göttlich-Geistigen den Kampf anzusagen und insbesondere den Glauben an Jesus Christus unter den Menschen auszurotten, tritt auch das Wirken Gottes offensichtlich in Erscheinung, desto merklicher, je weiter dieser Kampf gegen Gott vorgeschritten ist.
Denn soll dem Menschen die Möglichkeit einer Höherentwicklung bleiben, so muß ihm auch das Wissen um Gott, Der im Menschen Jesus zur Erde niederstieg, um die Menschheit zu erlösen, erhalten bleiben, ansonsten die Menschen völlig schutz- und kraftlos dem Wüten des Satans ausgeliefert wären und unweigerlich untergehen müssen, geistig und auch irdisch. Die Entscheidung, die Zweck des Erdenlebens ist, könnte von ihnen nicht mehr verlangt werden, da sie nur das eine, das Böse, kennenlernen und ihnen das Gute, Göttliche, verborgen blieb. Sowie aber der Satan gegen Gott Selbst vorgeht, lässet Gott ihn Seine Macht fühlen. Er entwindet ihm die seine und bindet ihn auf lange Zeit. Und dieses Binden geschieht in der Weise, daß er mit den ihm hörigen Menschen, die seine Knechte waren auf Erden, die in Haß und Lieblosigkeit ausführten, was er von ihnen forderte, wieder in die neue Schöpfung gebannt wird, in die härteste Materie, die seine Kerkerhaft bleibt, damit er das gute Geistige nicht bedrängen kann, dem nun der Weg zur Höhe erleichtert ist für lange Zeit. Die geistige Aufwärtsentwicklung erfordert zwar Kraft und Widerstand, sie erfordert Entscheidung zwischen Gut und Böse, und also muß dem Guten auch immer das Böse entgegengesetzt sein, auf daß die Menschen sich entscheiden können, auf daß sie ihren freien Willen tätig werden lassen können.
Jedoch auf der neuen Erde stehen die Menschen alle unter dem Zeichen des Kreuzes, sie sind aus tiefstem Herzen Anhänger Christi, sie stehen in engster Verbindung mit Gott, sie haben sich schon entschieden durch die überaus schwere Kampfzeit zuvor, in der sie Ihm treu geblieben sind, und benötigen vorerst keine Gegenkraft, wider die sie sich behaupten sollen. Und solange sie in dieser innigen Verbindung mit Gott bleiben, ist auch der Gegner Gottes gebunden, dessen Fesseln erst wieder der Wille des Menschen lockert. Denn sowie die Verbindung mit Gott nachzulassen beginnt, wenden sich die Sinne des Menschen wieder der Materie zu, die das gefallene Geistige in sich birgt - und mit ihrem Verlangen lockern sie dessen Bande, und so tritt langsam der Gegner Gottes durch den Willen des Menschen wieder in Aktion. Und es beginnt der geistige Kampf, der Kampf zwischen Licht und Finsternis, wieder von neuem. Und immer muß Jesus Christus im Mittelpunkt stehen, soll der Kampf gegen die Finsternis siegreich enden; denn das Lichtvolle auf Erden und im Jenseits ist das durch Jesu Christi Blut erlöste Geistige, und zum Licht kann unwiderruflich nur der gelangen, der Jesus Christus als Erlöser der Welt und Gottes Sohn anerkennt, ansonsten die Macht des Satans so groß ist über ihn, daß er ihn in die Finsternis hinabzieht zum ewigen Verderben. Und immer wird das Verleugnen Christi zum Zusammenbruch irdisch und geistig führen, weil dann die Menschheit einen Pakt schließt mit dem Gegner von Gott, weil sie sich gänzlich von Gott entfernt und dies Auflösung jeglicher Form bedeutet, die nun ihren Zweck, den Zweck der Höherentwicklung der Seele, nicht mehr erfüllt und darum durch Gottes Willen vergeht, d.h. sich in sich verändert, so ihr Gott wieder eine neue Bestimmung zuweiset. Denn Gottes Macht wird jede gegnerische Macht überwinden, Er wird den Gegner binden, so seine Stunde gekommen ist. Amen. B.D. NR. 3252.
Wenn ein Mann fernsieht, dann sieht er das Ergebnis auf seinem Fernseher, das von elektromagnetischer Strahlung produziert wird, und wenn er aus dem Fenster sieht, dann mag er den Fernsehturm sehen, von dem diese Wellen herkommen, doch er sieht die elektromagnetischen Wellen dieses besonderen Wellenbereiches nicht. Er sieht nichts dergleichen. Und genau so ist es mit elektromagnetischer Strahlung die verursacht, daß Objekte gesehen werden, „sichtbares“ Licht, er sieht was diese Strahlen produzieren, wenn sie auf einen Gegenstand auftreffen und wenn er aus dem Fenster sieht, mag er die Sonne sehen, wo diese Strahlen herkommen, doch diesen besonderen Wellenfrequenzbereich sieht er nicht.
Zumindest in Bezug auf seiner Abstrahlung und Absorption von Materie verhält sich Licht eher wie Teilchen als wie Wellen. Ansonsten verhält es sich wie Wellen. Wenn Licht sich von der Quelle zum Objekt bewegt, verhält es sich wie eine Welle und ist nicht sichtbar. An der Quelle und am Gegenstand sehen wir auch kein Licht, doch wir sehen die Reaktion des Lichtes oder die Reaktion des Gegenstandes.
Diese Reaktion zwischen Licht und der Materie kann vom Auge wahrgenommen werden. Es ist die Wechselwirkung zwischen Licht mit Materie. Elektromagnetische Wellen und Elektronen und andere geladene Teilchen wirken aufeinander ein und es ist diese Wechselwirkung, die wir sehen: Photoelektrischer Effekt - nicht sichtbares Licht
Lichtwellen können Elektronen aus Atomen herausschlagen.
Fig. 1. Photon
Dieser photoelektrische Effekt wird in Lichtmessern von Fotografen benutzt - die vom Licht ausgeworfenen Elektronen bilden einen elektrischen Strom, dessen Stärke die Intensität des Lichtes anzeigt. Sogar ein extrem mattes Licht kann Elektronen auswerfen - eine für Physiker rätselhafte Tatsache.
Fig. 2. Atom
Das Atom, das einst als unteilbar galt, hat eine komplizierte Struktur. Schwärme von Elektronen die negative elektrische Ladung tragen umzirkeln einen schweren Kern, der aus positiv geladenen Protonen und ungeladenen Neutronen besteht. Die Elektronen folgen Umlaufbahnen, die in 'Schalen' gruppiert sind, und die die chemischen Eigenschaften des Atoms bestimmen.
Links zu Botschaften von Bertha Dudde, die sich mit Themen dieses Kapitels beschäftigen:
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Als wir mechanische Wellen besprachen, sahen wir, daß Schallwellen aus Längsbewegungen von Luftmolekülen bestehen – das sind Zurück- und Vorwärts-Bewegungen in der Richtung der Wellenbewegung, oder gegensätzlich zu ihr. Mit elektromagnetischen Wellen mag nun etwas ähnliches passieren und ich bringe jetzt ein Zitat aus David Ashs Buch "The New Physics of Consciousness" (Die neue Physik des Bewußtseins), 2007:
Um mein Verständnis der Elektrizität darzustellen, ziehe ich eine Parallele zwischen Elektrizität und Schall. Schall ist Längsvibration in Materie. Man stelle sich das als Druckwelle vor. Die Druckwellen, Längsvibrationen von Elektronen in Materie erzeugen Elektrizität.Wenn Elektronen frei sind sich in leitender Substanz zu bewegen, können sie durch die Anwendung eines potentiellen Gefälles quer über den Leiter ausgerichtet werden. Einmal ausgerichtet, kann Bewegung das Voltgefälle herunter als Vibration von einem Elektron zum einem anderen übertragen werden. Elektrizität ist das Durchfließen eines Rangierens zwischen Elektronen eher als das Durchfließen der Elektronen selbst. Während die Elektronen langsam im potentiellen Gefälle treiben – mit ungefähr drei-hundert Kilometer pro Stunde – reist die Elektrizität mit der ungefähren Lichtgeschwindigkeit – drei-hundert-tausend Kilometer pro Sekunde. Die Parallele zwischen Elektrizität und Schall macht dies deutlich. Schall durchreist Luft mit etwa 1.000 Meilen pro Stunde, während Luft, sogar in einem Hurrikan, selbst sich mit nur einem Bruchteil dieser Geschwindigkeit bewegt. Schall ist eine Kompression und Verdünnung, die gleichbedeutend ist mit einem Rangieren von Luft-Molekülen. Wie Schall, ist Elektrizität das Durchfließen von Aktivität durch ein Medium, eher als das Durchfließen des Mediums selbst. Schall ist die Vibration von atomarer Materie. Elektrizität ist die Vibration von subatomarer Materie; sie ist subatomarer Schall.
Das wichtigste Merkmal von elektromagnetischen Wellen ist die Lichtgeschwindigkeit, denn alle elektromagnetischen Wellen reisen mit dieser Geschwindigkeit. Doch diese Lichtgeschwindigkeit, und damit die mit ihr verwandten elektromagnetischen Wellen, gelten nur für besondere Bewußtseinszustände des Menschen und da auch nur für einen, und das ist der Bewußtseinszustand des Menschen im Wachzustand. Wenn wir diesen Zustand ändern, zum Beispiel in den Zustand des Schlafens, dann gilt all dies nicht mehr.
Nun behauptet David Ash, daß der Haupt-Unterschied zwischen verschiedenen Welten die innewohnende Geschwindigkeit ihrer Energie ist.
Er sagt:
In unserer Welt ist die innewohnende Geschwindigkeit der Energie die Lichtgeschwindigkeit. Dies ist die Einsteinsche Konstante. Es ist diese Konstante, die auf jeder Ebene der Quantum-Realität verschieden sein würde.Von der Arbeit von Albert Einstein wissen wir, daß Masse, Raum und Zeit in unserer Welt der physischen Energie mit der Lichtgeschwindigkeit verwandt sind. In der Welt der Super-Energie, würde Masse, Raum und Zeit mit höheren Geschwindigkeiten verwandt sein.
Physische Energie im Wirbel bildet den Raum und die Zeit in unserer Realität. Auf die gleiche Weise würden Wirbel von Super-Energie Raum und Zeit in den Realitäten bilden, die jenseits von der Lichtgeschwindigkeit vorhergesagt sind. Super-Energie könnte andere Welten schaffen, andere Gebiete von Raum und Zeit, völlig verschieden von unserer eigenen. Die physische Welt mag nur eine Ebene der Energie in einer ‘aufsteigenden Serie von Quanten-Realitäten sein’.
David Ash sagt, alles in unserer Welt ist relativ zur Lichtgeschwindigkeit; andere Welten würden auf Ebenen relativ zu unterschiedlichen kritischen Energie-Geschwindigkeiten existieren.
Die gleichzeitige Existenz der Welten führt zu faszinierenden Möglichkeiten. Wir mögen zum Beispiel durch unser Teleskop einen Planeten ansehen, der tot zu sein scheint, doch er mag nur auf der Ebene ohne Leben sein, auf der wir leben.
Siehe Online-Artikel zu Geistig, wissenschaftliche Themen.
Und nun ein Zitat:
jl.erde.052,11-12 (20.03.1847)
11] Der Geist ist demnach gleich dem Lichte, welches in sich selbst zwar ewig Licht bleibt, aber als Licht so lange nicht bemerkbar auftreten kann, solange es keine Gegenstände gibt, die es erleuchtete.
12] Das Licht geht, wie ihr z.B. auch schon bei der Sonne seht, fortwährend gleichmäßig von ihr aus; aber ohne Gegenstand kann kein Auge sein Dasein merken. Eine mondlose Nacht hat ebensoviel von der Sonne ausgehendes Licht als eine mondhelle; aber im ersten Falle hat das Licht keinen Gegenstand droben im hohen Äther, und darum merkt es niemand, daß es vorhanden ist. Steht aber der Mond als ein tüchtiger Körper zur Nachtzeit im hohen Äther, da wird das ausgehende Sonnenlicht gleich sehr gewaltig wahrgenommen, und jedermann, der nur einigermaßen mit der Sternkunde vertraut ist, wird es leicht merken, wie und woher der Mond von der Sonne beschienen wird.
Siehe
Das "sichtbare Licht" unserer Wissenschaftler
Elektronen - Teil A
Elektronen - Teil B
Dieses ist das Ende von "Wellen"
Zur englischen Version dieses Kapitels:
Waves
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