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Dieses ist das 18. Kapitel von "Die Imitationskirche."

 

18. Geld unter Kontrolle halten

Frank L. Preuss

 

Sie haben nur zwei Wahlmöglichkeiten: entweder kontrollieren Sie Geld oder Geld kontrolliert Sie. Gott schuf Sie um zu herrschen - über die Umstände Ihres Lebens zu herrschen. Dieses ist delegierte Autorität die Sie benutzen - Gott gab Ihnen diese Vollmacht. Sie können diese Vollmacht nur erfolgreich benutzen, wenn Sie selbst völlig unter der Autorität Gottes sind. Dieses bedeutet, daß Sie das tun was Gott sagt - was er in seinem Word sagt. Wenn Sie dem Teufel erlauben, ein Gebiet Ihres Lebens zu übernehmen, dann haben Sie dort Ihre Autorität verloren und er hat das Sagen dort. Dem Teufel gefällt es, wenn Sie keine Kontrolle über ihr Geld haben, denn dann kann er Ihr Geld beherrschen und er kann sie steuern. Wenn er Ihr Geld beherrscht, dann veranlaßt er Sie, mehr Geld auszugeben als Sie haben und es schneller auszugeben als es hereinkommt. Er will, daß Sie leiden. Und was Sie gerade lesen ist genau zu diesem Zweck geschrieben: damit Sie einen Weg finden - einen detaillierten Weg, eine Schritt für Schritt Anweisung - wie Sie aus dieser Gewalt des Teufels über Ihre finanziellen Angelegenheiten herauskommen. Nur wenn Sie es gelernt haben, Kontrolle über Ihre Geldangelegenheiten auszuüben, werden Sie in der Lage sein, Wohlstand zu erlangen.

Sie mögen 8 oder sogar 10 Stunden am Tage verbringen, um Geld zu verdienen und Sie mögen überhaupt keine Zeit dafür bereitstellen, dieses Geld zu verwalten. Wenn Sie ein arbeitender Mensch sind, dann üben Sie ein Geschäft aus; Ihr Geschäft ist es, Geld für sich selbst und andere zu verdienen. Ihre Geldbewegungen aufzuschreiben, ist ein wichtiger Teil dieses Geschäftes. Nur wenn Sie genau aufschreiben, was an Geld rein kommt und was an Geld ausgeben wird, werden Sie wissen, was vor sich geht und werden Sie in der Lage sein, es zu kontrollieren.

Wenn Sie sich in einer Situation befinden, wo in den letzten Tagen des Monats kein Geld da ist, dann gibt es nur einen Weg hier heraus zu kommen: Sie müssen etwas dagegen tun und Sie müssen es rigoros tun.

Wenn es Ihnen finanziell nicht gut geht und wenn Sie nicht mehr Geld haben als Sie brauchen, dann haben Sie keine Kontrolle über Ihr Geld. Ihre Ausgaben werden nicht von ihnen beherrscht, sondern von jemand anderem, und Sie müssen dem ein Ende machen.

Die Bibel sagt in Sirach 42,7, "Alle Ausgaben und Einnahmen schreibe auf."

Dieses bezieht sich nicht nur auf wichtige Beträge, die kleinen Beträge sind genau so wichtig wie alle anderen. Es heißt dort "alle" und schriftlich - "aufschreiben." Und Sirach 19,1 sagt uns, "Wer die kleinen Ausgaben geringschätzt, wird sich langsam zugrunde richten."

Sie müssen damit anfangen, jeden Geldbetrag, der hereinkommt, und jeden Betrag, den Sie ausgeben, genau aufzuschreiben. Besonders müssen Sie jede Ausgabe die Sie machen sorgfältig aufschreiben. Fangen Sie damit heute an und heute wird der Tag sein, an dem Sie anfangen, Wohlstand zu erlangen.

Am Ende dieses Kapitel "Geld unter Kontrolle halten" befinden sich zwei Listen. Beide heißen "Ausgabenliste." Die erste ist ein Beispiel und enthält Eintragungen und zeigt, wie die Liste funktioniert, und die zweite ist leer und ist für Sie zum kopieren und zum Benutzen.

Machen Sie ein paar Kopien von der zweiten Liste ganz am Ende - der leeren - und beginnen Sie heute, alle Beträge aufzuschreiben, die Sie ausgeben, und auch alle Beträge, die Sie erhalten. Als Alternative können Sie eine Tabellenkalkulation benutzen. Dann haben Sie den Vorteil, daß die Berechnungen von dem Computer gemacht werden.

Oben aufs Blatt schreiben Sie den Namen des Monats und das Jahr. In die erste Zeile schreiben Sie das heutige Datum. Nehmen wir an, heute sei der erste Tag des Monats. Sie schreiben also eine "1" in die erste Spalte, genannt "Tag." In die zweite Spalte, die Spalte mit der Bezeichnung "Beschreibung," schreiben Sie "Barbestand." Dann zählen das Geld das Sie haben und nehmen wir an, daß es ein Betrag von 700,00 ist. Diese Summe von 700,00 schreiben Sie in die dritte Spalte, "Erhalten" genannt. Dieses ist das Geld das Sie erhalten haben oder das vom vorigen Monat übriggeblieben ist. Es ist ihr derzeitiger Kontostand. Gehen Sie zu dieser angehängten "Ausgabenliste," aber zu derjenigen, auf der dieses Beispiel eingetragen ist. Wenn Sie nun weiterlesen, vergleichen Sie das was Sie lesen mit diesem Beispiel. Das Beispiel ist sehr einfach und wenn Sie jede Eintragung dort lesen, dann werden Sie verstehen, wie es funktioniert, und wie einfach das ganze Verfahren ist.

Dann geben Sie zum ersten mal Geld aus. Nehmen wir an heute ist der erste Tag des Monats, und Sie schreiben deshalb "1." Diese "1" schreiben Sie in die erste Spalte, genannt "Tag." Dieses schreiben Sie in die zweite Zeile Ihrer Ausgabenliste. In die zweite Spalte schreiben Sie eine kurze Beschreibung für was Sie das Geld ausgeben haben, sagen wir, Sie haben sich etwas zum Mittagessen gekauft, Sie schreiben also "Imbiß." Diese ist die Spalte "Beschreibung." Und in die Spalte "Gesamt" schreiben Sie den Betrag ein, den Sie für das Essen ausgegeben haben, sagen wir es waren 4,80. Dann wiederholen Sie diesen Betrag in der Spalte "essen." Während Sie dies schreiben, denken Sie über diese Ausgabe nach und beurteilen diesen Kauf. War diese Geldausgabe wirklich nötig? Wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, Obst von zuhause mitgebracht zu haben und es zu essen? Planen Sie entsprechend für morgen. Der Grund warum Sie die Ausgaben aufschreiben, ist es, Ihr Geld unter Kontrolle zu haben. Nur wenn ihnen dies gelingt, werden Sie anfangen, Wohlstand zu erlangen.

Und mit diesem Verfahren lernen Sie, Geld unter Kontrolle zu bringen, aber in Wirklichkeit ist es ein Verfahren, über sich selbst Kontrolle zu erlangen. Sie könnten auch damit anfangen, Ihre Zunge zu beherrschen, Ihr Denken, gewisse körperliche Funktionen, wie man zum Beispiel morgens zu einer bestimmten Uhrzeit aufwacht, oder wie man das Wort Gottes regelmäßig liest und studiert. Es gibt viele Dinge die wir als Lernbeispiele benutzen können und wir können sogar mit etlichen zu gleichen Zeit beginnen. Fangen Sie also heute damit an und haben sie Spaß an der Sache. Und nach einer gewissen Zeit halten Sie Rückschau und sehen Sie sich Ihren Erfolg an und ziehen Sie Kraft und Vertrauen daraus. Betrachten Sie jeden Schritt als ein Erfolgserlebnis.

Am Nachmittag war es heiß und Sie kauften eine Limonade. Sie zahlten vielleicht dafür 1,30. Schreiben Sie in die dritte Zeile in die erste Spalte wieder "1" für den ersten Tag des Monats und in die zweite Spalte das Wort "Limonade" und in die vierte Spalte, die Spalte "Gesamt," 1,30 und wiederholen Sie dies in der Spalte "Trinken." Als Sie nach hause fuhren haben Sie getankt und gaben dafür 63,81 aus. Buchen Sie dies in der vierten Zeile und auch in der Spalte "reisen." Sehen Sie auf der beigefügten Beispielliste, wie es gemacht wird.

Dieses müssen Sie nun jeden Tag tun an dem Sie Geld ausgeben oder erhalten. An manchen Tagen werden Sie es vielleicht sogar zweimal tun müssen, weil Sie sonst Einzelheiten vergessen würden. Schieben Sie es nicht auf den nächsten Tag auf, entwickeln Sie soviel Disziplin es jeweils an dem Tag zu tun, an dem die finanzielle Transaktion stattgefunden hat. Kaufen Sie sich einen Ordner und einen Locher und tun Sie die Liste und alle Belege dort hinein. Dieses hilft Ihnen Dinge wiederzufinden und Ihr Ausgabenverhalten zu untersuchen. Bewahren Sie diesen Ordner dort auf wo Sie leicht Zugang zu ihm haben, so daß es wenig Mühe macht alle Geldaktionen dort jederzeit aufzuschreiben.

Nachdem Sie die Käufe des Tages aufgeschrieben haben, bezahlen Sie vielleicht Ihre Miete - einen Betrag von 220,00. Wieder schreiben Sie eine "1" in die erste Spalte, das Wort "Miete" in die zweite und den Betrag in die vierte, genannt "Gesamt" und noch einmal in die Spalte "Leben," denn Sie zahlen für den Ort in dem Sie leben. Der Grund warum Sie den Betrag zweimal schreiben, d. h. in zwei Spalten, ist, Ihre Ausgaben in verschieden Kategorieren aufzuspalten, um es Ihnen leichter zu machen, herauszufinden wo das Geld bleibt. Die verschiedenen Spalten der Hauptspalte "Ausgaben" sind da, um Ihnen zu helfen Ihre Ausgaben in Bereiche aufzuteilen, die für Sie wichtig sind und Sie können sie so verändern, daß es mehr offensichtlich wird, wohin Ihr Geld fließt.

Am Ende des Monat - am letzten Tag des Monats - addieren Sie alle Spalten auf, um die Gesamtbeträge zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie sich bereits ein gutes Bild von Ihren Ausgaben in diesem Monat machen können. Und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen alle Beträge zu bewerten. Und dann sollten Sie planen, wie Sie die Ausgaben für Ihr Leben verringern können. Es hilft Ihnen wenig, wenn Sie all Ihre Ausgaben aufschreiben und dann nichts gegen das zuviel ausgegeben Geld tun, denn dann haben Sie es nur schriftlich, daß Sie zuviel ausgeben und mehr ausgeben als Sie einnehmen, und das hilft Ihnen nicht viel. Sie müssen schon etwas dagegen tun.

Sehen Sie sich genau die Beträge an die Sie aufsummiert haben. Nehmen Sie jeden Betrag kritisch unter die Lupe. Schauen Sie sich zum Beispiel die Spalte "Telefonieren" an. Vielleicht ist da einer Ihrer Schwachpunkte. Vielleicht ist dies Ihr Hauptausgabenproblem. Vielleicht sollten Sie diese Ausgaben einschränken. Wie wäre es mit einer drastischen Maßnahme: Sie benutzen das Telefon nicht mehr, um Anrufe zu tätigen, sondern nur noch für eingehende. Sie erwidern alle eingehenden Anrufe mit einem Brief, nicht mehr durch Rückrufe. Vielleicht ist Ihr Problem viel tiefgreifender als nur zu viel zu telefonieren. Vielleicht wollen Sie dauernd Situationen entgehen und Ihre erste Reaktion ist immer nach dem Telefon zu greifen. Viele Menschen nehmen den Hörer ab anstatt erst einmal sich zurückzulehnen und zu denken. Vielleicht ist Ihr Problem, daß Sie sich an das Telefon wenden anstatt an Gott. Vielleicht ist dieses Telefon so etwas wie Gott in Ihrem leben und Sie können nicht wirklich ohne es leben. Was halten Sie von einem drastischeren Verhalten? Gehen Sie zu der Telekommunikationsfirma und kündigen Sie den Anschluß. Sie sagen jetzt vielleicht, "was passiert aber, wenn meinem Kind etwas passiert und niemand kann mich anrufen?" Nun sehen wir, daß da vielleicht noch viel mehr in Ihrem Leben verkehrt ist: Furcht und Mangel an Vertrauen in Gottes Schutz.

Ich saß auf einer Bank und erholte mich nach einem Spaziergang. Neben mir saß ein Kind und spielte mit einem Mobiltelefon und neben dem Kind saß eine Dame. Die Dame fing an, sich mit mir zu unterhalten und ich äußerte etwas über die Fähigkeit eines solch jungen Kindes ein Mobiltelefon handhaben zu können. Dann erzählte mir die Dame, daß das Kind ihre Tochter sei und daß sie sehr gut damit umgehen könnte und sagte dann - es hörte sich wie eine Entschuldigung an - daß das Mobiltelefon nur für Notfälle da sei. Nach kurzer Zeit hörte die Dame auf sich mit mir zu unterhalten und suchte in ihrer Handtasche ihr eigenes klingelndes Mobiltelefon und fing dann an, mit diesem Gerät zu reden. Plötzlich veränderte sich ihre zwanglose Art der Unterhaltung und ihre Stimme wurde aufgeregt und sie sagte der Person am anderen Ende, daß sie sofort nach hause kommen würde. Sie hörte auf zu telefonieren, entschuldigte sich bei mir indem sie sagte, daß ihrem Sohn zuhause etwas zugestoßen sei und sie nun gehen müsse und die beiden sagten Aufwiedersehen und gingen. Vielleicht war für diese Dame dieser Vorfall eine Bestätigung der Nützlichkeit eines Mobiltelefons, besonders in einem Notfall. Was ihr aber wahrscheinlich überhaupt nicht bewußt ist, ist daß sie daran glaubt, Notfälle zu haben und daß dieser ihr Glaube ihre Notfälle erschafft. Für mich war dies eine eindrucksvolle Demonstration wie der Glaube einer Person sich in Worte ausdrückte und wie er sich danach manifestierte. Nur wenige Minuten waren vergangen nachdem sie in Worte fasste, an was sie glaubte - daß sie an Notfälle glaubte -, und der Notfall wurde geschaffen und wurde ihr mitgeteilt. Ich meinerseits maß ihren Glauben - hörte ihre Worte und beurteilte sie - und dann wurde mir die Macht dieser Worte und dieses Glauben vorgeführt. Eine wirklich beeindruckende Demonstration.

Diese Begebenheit zeigt wie Glaube, besonders negativer begrenzender Glaube, in das Denken eines Kindes hineingebracht wird. Ein solches Kind wächst einfach damit auf und für es funktioniert das Leben eben so und dieses ist Realität. Nun stellen Sie sich den Aufwand vor der nötig wäre, daß sich die einzelnen Mitglieder dieser Familie von diesem Glauben befreien. Denken Sie nur an all die vielen Schritte die unternommen werden müßten, um ihr Denken zu erneuern. Sie müßten sich darüber klar werden worum es bei der Furcht geht und wie sie funktioniert. Sie müßten ihre Überzeugungen erkennen, und wie diese ihr Sprechen beeinflussen und wie ihr Sprechen ihre Realität schafft. Nur zu erkennen, daß wir unsere eigene Realität erschaffen, würde allein schon ein großer Sprung sein, und auch zu sehen, daß Furcht einen so einflußreichen Platz in dieser Tätigkeit des Erschaffens hat.

Überprüfen Sie also Ihre Ängste in Ihrem leben. Ist es Furcht weil Sie ein Telefon haben und benutzen? Ist es die Angst vor Notfällen warum Sie bestimmte Dinge haben und benutzen? Und schafft diese Furcht vor Notfällen die Notfälle in Ihrem Leben?

Wenn Sie wirklich Wohlstand erlangen wollen, dann gibt es nur einen Weg: unterlassen Sie alle Ausgaben die unnötig sind und unterlassen Sie besonders diejenigen Ausgaben, die sich dadurch ergeben, daß Sie Dingen verfallen sind, daß Sie nach Dingen süchtig geworden sind, und die für Sie schädlich sind und Sie vergiften.

Um diese Sache geht es im Grund, wenn wir uns mit der Kontrolle über Geld befassen. Geld ausgeben ist für Sie eine Sucht, wenn Sie mehr Geld ausgeben als sie einnehmen. Und dieses ist es, was sie überwinden müssen: die Sucht Geld auszugeben. Und diese Sucht besteht auch auf anderen Gebieten, zum Beispiel dauernd zu telefonieren. Dieses telefonieren benutze ich hier nur als Beispiel, es könnte etwas anderes sein, oder viele andere Dinge.

Sie können die Sucht des Telefonierens haben ohne ein Telefon zu haben. Vielleicht wegen Ihrer Unfähigkeit Geld unter Kontrolle zu haben - und deshalb sich selbst - hat die Telefonfirma den Anschluß abgeschaltet, weil es Ihnen nicht gelang, die Rechnung zu bezahlen. Oder Sie waren nie ein Kunde, benutzten aber oft die öffentliche Telefonzelle. Nun mögen Sie sagen, "Ja, aber das sind sehr geringe Beträge." Es geht nicht so sehr darum wie hoch der Betrag ist, sondern mehr darum, ob Sie unter Zwang stehen.

Nun sagen Sie vielleicht, "Telefonieren ist bei mir keine Sucht und zuviel auszugeben ist auch keine bei mir. Ich glaube auch nicht, daß ich unnötige Anrufe mache. Die Anrufe die ich normalerweise mache sind eigentlich recht hilfreich und auch Teil meines Dienste an meinen Nächsten." Eine Frage könnte dann sein, was Ihr Mann davon hält. Macht er manchmal, oder eigentlich recht oft, Bemerkungen, aus denen man ersehen kann, daß er nicht allzu viel von Ihren Anrufen hält und daß er auch meint es sei sein Geld das da ausgegeben wird und daß die Anrufe oft unnötig oder zu lang seien. Aber nun zu einem ernsteren Einwand. Wie ist es mit der Person am anderen Ende der Leitung? Geht es dieser Person finanziell so gut, daß sie es sich leisten kann, Ihre Anrufe zu erwidern? Vielleicht sind die Kosten für den Anruf recht erheblich für sie. Und vielleicht kommt noch hinzu, daß diese Person dabei ist, seine Abhängigkeit vom Telefonieren abzulegen und loszuwerden und nun wird er von Ihnen, einer Person, die bei ihm ein hohes Ansehen genießt, verleitet, und er meint, er sei nicht besonders höflich, wenn er Sie nicht auch manchmal anruft.

Solche Situationen sind ähnlich von Situationen wenn wir es mit dem Trinken von alkoholischen Getränken zu tun haben. Wir mögen uns frei fühlen manchmal ein Glas Wein zu trinken. Was aber ist mit der Person, die uns dabei sieht? Was für Auswirkungen hat es auf ihn? Besonders wenn er gerade dabei ist seinen Alkoholismus zu überwinden.

Wir kommen zurück auf unsere Ausgabenliste und da sollten wir uns besonders aber die großen Beträge ansehen. Die großen Beträge für Lebensmittel vielleicht. Sehen Sie sich die Einzelheiten des Kassenzettels an. Vielleicht sind dort Dinge die einfach unnötig sind. Zum Beispiel Zucker, Süßigkeiten, Kekse usw.?

Manche Christen meinen, daß wir ein asketisches leben führen sollten, daß wir immer das Billigste kaufen sollten und daß wir uns nichts gönnen sollten. Das wäre sicherlich falsch. Einem Christen sollte es gut gehen, er sollte aber frei von jeder Sucht sein. Es gibt viele Dinge wo man unter Zwang stehen kann, wie zum Beispiel zuviel sprechen (besonders am Telefon), Alkohol, Zigaretten, Kaffee, Spielen, Überessen. Jemand sagt, "Ich kann nachts nicht schlafen" und Sie fragen ihn, "warum können Sie nicht schlafen?" und er antwortet, "ich trinke 6 bis 8 Tassen Kaffee am Tag" und Sie sagen, "warum hören Sie denn nicht damit auf Kaffee zu trinken?" und er antwortet, "es schmeckt doch aber so gut." Solch ein Mensch ist ein Sklave, er ist dem Laster verfallen, er hat keinen Frieden - der Teufel hat ihn richtig.

Ist es verkehrt eine Tasse Kaffee zu trinken? Warum sollte ich giftige Sachen in meinen Körper tun? Warum sollte ich all diese chemischen Zusätze in meinen Körper tun? Warum sollte ich eigentlich all die fabrizierten Lebensmittel in meinen Körper tun? Warum tue ich nicht einfach Nahrung in meinen Körper die frisch und voller Leben ist, wie Früchte, rohe Früchte? Vielleicht bin ich so gesegnet, daß ich in einem Land lebe, daß frische Früchte das ganze Jahr über hat, oder in einem Land, daß frische Früchte im Winter importiert. Wenn dieses nicht der Fall ist, dann sollte ich zumindest frische Früchte dann essen, wenn sie verfügbar sind.

Wenn jemand 6 oder 8 Tassen Kaffee am Tag trinkt, dann übt er nicht Kontrolle in seinem Leben aus. Dann beherrscht ihn der Teufel und raubt ihn seines Schlafes. Solch ein Mann hat einen Lebensbereich in dem der Teufel ihn beherrscht. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder ist der Teufel Chef oder Gott ist. Entweder ist der Teufel Herr oder Jesus Christus ist. Wenn Sie also sagen, daß Jesus Herr in Ihrem Leben ist, dann überprüfen Sie mal, ob es da nicht Sachen gibt die noch unter seine Kontrolle gebracht werden müssen.

Meinen Sie, daß Limonade zu trinken, eine Sucht sein kann? Zunächst einmal, ist es notwendig? Ist es gesund? Würde Wasser nicht viel besser sein? Wie ist es mit Zucker? Sie mögen sagen, "das ist nicht eine große Ausgabe." Wie wäre dies bei einer Person mit sehr niedrigem Einkommen? Tut nicht eine solche Person dies, weil es jeder so gewöhnlich tut? Vielleicht trinkt er Limonade weil er denkt, wenn er Wasser trinken würde, würden die Leute auf ihn herabsehen. Was für einen Einfluß hat Reklame auf ihn? Sind Sie frei von dem Einfluß der Werbung?

Wenn Sie sich glücklich schätzen können in einer Gegend zu leben wo es fließendes Wasser gibt und wenn Sie sogar dann dieses Leitungswasser auch noch trinken können, dann sollten Sie dies auch tun. Das einzige Getränk, daß Sie vielleicht dann kaufen mag Milch sein. Und wann immer Sie ausgehen, nehmen Sie vielleicht eine Flasche Leitungswasser mit sich. Das Einsparen von Geld ist nicht wirklich die wichtige Sache hier, wichtiger ist es gesund zu leben und Zeit zu sparen. Denken Sie nur mal an die Handhabung und den Transport der Flaschen, sie einzukaufen und sie nachhause zu tragen. Und dann die Aufbewahrung der Sachen und dann die Handhabung des Leergutes, die Entsorgung - sie wieder los zu werden. Wieviel Zeit und Energie könnten Sie sich sparen und mehr nützlich verwenden? Vielleicht brauchten Sie sogar kein Auto mehr. Was würde all dies für einen Einfluß auf die Umwelt haben?

Sie sollten in die Geschäfte gehen oder in ein Einkaufszentrum und sich all die Waren dort ansehen und sich sagen, "dieses sind alles Sachen die ich nicht brauche." Werden Sie völlig frei von dem Einfluß von Konsumgütern. Sagen Sie, "ich bin kein Konsument."

Sie werden sich jetzt allmählich bewußt sein, daß es nicht wirklich das Geld ist was zählt, das Problem ist, ob Sie die Dinge die Sie tun beherrschen oder nicht. Wenn Sie etwas haben wollen, für das Sie eigentlich kein Geld haben - und das ist es ja wenn Sie mehr ausgeben als Sie einnehmen - dann haben Sie eine echtes Problem. Lassen Sie es uns ansehen.

Wenn Sie diesen Absatz jetzt lesen, werden Sie mehrere Gründe für das viele Ausgeben finden. Wenn Sie es lesen, überprüfen Sie, ob einige auf Sie zutreffen. Es folgen jetzt Motive, fürs zuviel ausgeben: Sie geben eigentlich Geld aus, das nicht Ihnen gehört. Eigentlich wollen Sie von anderer Leute Geld leben. Denn wenn Gott entscheidet, diese Nacht Ihre Seele von Ihnen zu fordern (Lukas 12,20), wer wird dann Ihre Rechnungen bezahlen? Die Leute, die von Ihnen Geld erwarten, mögen nichts bekommen - Sie haben Ihnen dann eigentlich das Geld entwendet. Sie sind nicht damit zufrieden, was Gott Ihnen gegeben hat. Anstatt Gott dafür zu danken, was er Ihnen gegeben hat, wollen Sie mehr und Sie wollen es jetzt. Sie wollen nicht auf die rechte Zeit warten, bis Sie es sich erlauben können. Sie sind neidisch. Sie sehen was andere haben und Sie wollen es auch. Sie wollen angeben. Was andere von Ihnen denken ist wichtig für Sie. Sie glauben, wenn Sie nicht in der richtigen Gegend wohnen, werden Leute auf Sie herabsehen. Sie sind stolz. Sie wollen sagen können, daß Sie im eigenen Haus leben, Sie sind besser als Leute die sich nur eine Mietwohnung leisten können. Sie wollen in den Lüsten des Fleisches wandeln (Epheser 2,3).

Sie sind nicht geistig sondern fleischlich, die weltlichen Dinge sind für Sie wichtiger als die geistigen.

Wir sind jetzt beim Grundsätzlichen angelangt. Des Teufels Fall basierte auf Stolz, Neid und Begierde nach materiellen Dingen und er will, daß Sie dort sind wo er ist und damit will er, daß Sie so leiden wie er es tut. Sie sind einfach den grundsätzlichen Tricks des Teufels erlegen und Sie lesen dies, um da heraus zu kommen. Es ist die Wahrheit die Sie freisetzen wird. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen (Johannes 8,32). Der erste Schritt der Behandlung ist sich über die bestehende Situation klar zu werden. Der zweite Schritt ist die Schlacht im Denken zu schlagen. Der dritte Schritt ist den heiligen Geist zu bitten, Sie immer daran zu erinnern, wenn immer Sie diese Gelüsten des Fleisches überkommen, diese als solche zu erkennen so daß Sie Ihre Denkgewohnheiten ändern können und das Gegenteil denken: Dankbarkeit, Zufriedenheit, Bescheidenheit, Geistigkeit.

Wenn immer Sie nun einen Eintrag in Ihre Ausgabenliste machen, bitten Sie den heiligen Geist, Ihnen den Grund für diese Ausgabe zu zeigen - lassen sie ihn Ihnen aufzeigen, was der wirkliche geistige Grund war warum Sie diesen Kauf getätigt haben. Und dann nehmen Sie Ihr Denken gefangen unter den Gehorsam Christi - überprüfen Sie, was das Richtige gewesen wäre, in dieser Situation zu tun. Dieses ist ein ausgezeichneter Weg zu lernen, vom heiligen Geist geleitet zu werden. Wenden Sie ruhig etwas Zeit auf, dieses zu tun. Sie verbringen soviel Stunden Geld zu verdienen und hinter dem Geld herzulaufen - so wenden Sie etwas Zeit auf es zu handhaben. Machen Sie eine anständige Sache daraus.

Es gibt eine Geschäftsregel die besagt, daß es wichtiger ist, Zeit damit zu verwenden, wie Kosten eingespart werden können, als damit, wie man mehr Geld machen kann. Verwenden Sie mehr Energie auf die Reduzierung der Kosten und weniger auf die Erhöhung des Einkommens.

Etwas nicht zu kaufen, hilft Kosten zu sparen, aber überdenken Sie einen anderen, vielleicht sogar wichtigeren, Gesichtspunkt eines solchen Kaufes. Diese Anschaffung bewirkt eventuell, daß Sie Zeit aufwenden müssen, um sich um sie zu kümmern, und dies wiederum mag Kosten verursachen. Was aber wichtiger ist, ist Ihre Zeit. Wenn es Unterhaltung und Wartung benötigt, dann benötigt es Ihre Zeit. Ihre Zeit diese Instandhaltung zu tun oder sie zu organisieren. Wenn Sie 8 bis 10 Stunden je Tag damit verbringen, Geld zu verdienen, dann verbleibt recht wenig Zeit, Gott zu suchen und sein Wort zu lesen - die Hauptbetätigung, um Wohlstand zu erlangen. Dieses ist der Grund warum ein Christ ein einfaches leben führen sollte, so daß er nicht von "Dingen" abgelenkt wird. Muße und Freizeit ist es was dem Gelehrten die Gelegenheit gibt Weisheit zu erwerben; der Mann mit wenigen Geschäftsangelegenheiten wird weise (Sirach 38,24). Einer Ihrer Gründe um Wohlstand zu erlangen sollte sein, mehr Zeit zu haben, Gottes Weisheit zu erlangen. Und dieses funktioniert auch umgekehrt, je mehr Zeit Sie damit verbringen, Gott zu suchen, je mehr werden Sie Erfolg im Leben haben. Der erste Schritt muß aber sein aus den schlechten Angewohnheiten des Geldausgebens herauszukommen. Wenn der Teufel Ihnen vorschlägt, etwas zu kaufen, dann ist es die richtige Zeit ihm zu widerstehen und den Namen Jesus zu verwenden.

Wenn Sie eine solche Ausgabe aufschreiben, bei der der Teufel Sie wieder ausgetrickst hat, Geld für etwas auszugeben das Sie nicht benötigen, dann planen Sie in Ihrem Denken, wie Sie dem Teufel begegnen werden, wenn er Sie das nächste mal dazu verführen will, die Gelüste des Fleisches zu erfüllen. Diese Spalten unter der Bezeichnung "Ausgaben" können geändert werden, so daß es für Sie leichter wird, zu erkennen, wo problematische Stellen sind. Sie können sie auch verändern, um es Ihnen zu erleichtern, Ihre Angaben für Ihre Einkommensteuererklärung zu erhalten. Sie könnten zum Beispiel mehrere Spalten für Reisekosten haben. Beispiele wären Spalten wie "Fahrtkosten," "Verpflegungsmehraufwand," "Unterbringungskosten," "Übernachtungskosten" und "Nebenkosten."

Und weil Sie von nun an Erfolg haben werden, werden Sie vielleicht eines Tages Ihr eigenes Geschäft führen und dann wissen Sie bereits wie Bücher geführt werden, welches ein wichtiger Teil der Arbeit eines Selbständigen ist. Und dann müssen Sie vielleicht zwei solcher Listen je Monat führen, eine für Ihre privaten Ausgaben und eine andere für Ihre Geschäftsausgaben. Wenn Sie aber eine Selbständigkeit planen, dann wählen Sie eine Form, die es Ihnen ermöglicht, mehr Freizeit zu haben, als Sie jetzt als Arbeiter oder als Angestellter haben. Es nützt Ihnen wenig, wenn Sie eine Firma aufmachen und dann werden Sie wieder ein Sklave - ein Sklave der Firma. Das Unternehmen sollte es Ihnen erlauben, mehr Zeit für die Dinge Gottes zu haben, denn Sie arbeiten vielleicht nur halbtags oder nur Teile des Jahres.

Wir wollen uns nun eine solch einfache und elementare Ausgabe wie für Seife ansehen. Solch ein Kauf scheint so elementar und nötig zu sein, daß er eigentlich gar nicht diskutiert werden sollte. Aber warum wird Seife gekauft? Warum gebrauchen wir Seife? Ich schlage hier mal einen Grund vor. Die Traditionen der Ältesten, die Eltern, die Gesellschaft im Allgemeinen usw. sagt uns, wir müssen Seife gebrauchen. Falls Sie es nicht tun dann sind Sie ein Ausgestoßener. Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie erzählen jemanden, daß Sie keine Seife gebrauchen. Der Angesprochene wird von Ihnen zurückweichen. Was passiert wenn Sie Seife gebrauchen? Sie entfernen all die Feuchtigkeit und die natürlichen Öle von Ihrer Haut. Ihre Haut wird trocken. Seife beraubt Sie des natürlichen Säuregehaltes Ihrer Haut. Wenn dann dieser Säuregehalt entfernt ist haben Sie die Notwendigkeit erzeugt, ihn zu ersetzen. Nun müssen Sie Produkte kaufen, die Sie auf Ihre trockene Haut tun. Mit dem Kauf der Seife und dem Kauf aller möglichen Arten von Hautbehandlungsmitteln und Bäderzusätzen unterstützen Sie die Existenz, die Weiterentwicklung und -erhaltung der chemischen Industrie und der weiteren Verschlechterung der Umwelt.

Das System, besonders all die Leute der pharmazeutischen und chemischen Industrie, der Drogerien und der Supermärkte, werden nicht mit einer Bewegung weg von ihren Produkten beeindruckt sein. Ihr Körper aber wird sich freuen - und die Umwelt, Gottes Schöpfung.

Wie steht es mit Schampon? Ist es gut für Ihr Haar oder ist der Gebrauch davon ähnlich dem der Seife?

Hören Sie nur einmal auf für längere Zeit ein Deodorant zu benutzen und beachten Sie das Ergebnis. Nach einigen Wochen oder Monaten wird die Haut an der betreffenden Stelle anfangen wie verfault zu riechen - weil Ihr Körper all das giftige Zeug jetzt ausscheidet und absondert, das Ihre Zellen aufsaugen mußten all die vielen Jahre in denen Sie Deodorant auftrugen oder aufsprühten. Ihr Körper fängt an, das Schlechte auszustoßen und das Gute wieder aufzubauen. Und wenn sich das Gute wieder etabliert hat, dann werden Sie so erfreut darüber sein, daß Sie es nicht verstehen können, wie Sie all diese Jahre einen Teil Ihrer Haut so schlecht behandeln konnten.

Den natürlichen Säuregehalt Ihrer Haut zu entfernen hilft auch den Bakterien - den schlechten - sich fortzupflanzen und zu gedeihen. Und dies wiederum hilft Kratzern und Wunden auf Ihrer Haut schlimmer zu werden.

Wie sollten Sie denn mit Ihre Haut umgehen? Säubern Sie sie mit Wasser und einer Bürste. Seien Sie nett zu Ihrer Haut. Handeln Sie nicht gegen Ihre Haut. Eine Bürste zu benutzen hilft auch die abgestorbenen Zellen zu entfernen, chemische Hautmittel wie Seife und Schampon tun dies nicht.

Es fühlt sich so gut an, seine Haut zu berühren und zu fühlen, wie sie lebendig, glücklich, glatt, geschmeidig und gesund ist, besonders wenn man sich dann daran erinnert, wie sie war als man sie noch täglich mit Seife und all dem anderen unnatürlichen Zeug behandelte.

Tun Sie sich selbst einen Gefallen und hören Sie damit auf all die unnötigen und schädlichen Sachen wie künstliche Chemikalien zu kaufen, und werden Sie gesünder.

Wenn Sie denken, keine Seife zu benutzen, ist ganz schön radikal, dann sehen Sie sich mal den nächsten Vorschlag an.

Ich las von jemandem der Sebastian Kneipp (1821-1897) heißt, der für seine Wasserkuren, Kneipp-Kuren, bekannt ist, daß er Leute davor warnt, sich nicht so viel zu waschen. Was halten Sie davon solch eine Aussage Leuten gegenüber zu machen? "Wascht euch nicht so viel!" Kneipp meint, daß Menschen versuchen, sich ihre Sünden und Ängste mit Wasser abzuwaschen. Wir sollten unseren ganzen Körper, einschließlich der Haare, nicht jeden Tag waschen. Unsere Drüsen müssen zu viel produzieren und sind damit nie erfolgreich, weil wir unseren Körper täglich mit Wasser reizen. Unser Körper versucht einen Schutzmantel aus Duft- und Geruchsstoffen zu entwickeln - eine Hülle die uns beschützen soll. Und wir sollten ihn dies tun lassen und dies nicht durch täglichen Duschen verhindern.

Und dann würden wir sicherlich richtig gut riechen. Und dies würde ein natürlicher Wohlgeruch sein, kein künstlicher, nicht ein Geruch wie der einer chemischen Anlage.

Aber Gott sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbart den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! Denn wir sind Gott ein guter Geruch Christi unter denen, die selig werden, und unter denen, die verloren werden: diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hierzu tüchtig? 2 Korinther 2,14-16.

Wir würden anfangen, an allen Orten den Geruch der Erkenntnis Christi zu offenbaren. Wir würden der Wohlgeruch des Lebens werden.

Das Ausscheiden von Ausschuß und Giftstoffen ist eine recht wichtige Funktion in unserem Körper. Die Körperteile die an diesem Prozeß teilhaben sind der Mund wenn wir etwas ausspucken oder erbrechen, die Augen wenn sie tränen, die Ohren wenn Schmalz abgesondert wird, die Nase wenn sie läuft, aber besonders beim Ausatmen, die Därme und die Blase wenn wir zur Toilette gehen, und die Haut wenn wir schwitzen. Der Anteil der Haut an diesem Prozeß ist erheblich und zwar wegen der Ausdehnung. Die Hautfläche umfaßt etwa zwei Quadratmeter und ist deshalb ein recht großer Teil unseres Körpers. Unsere Haut in guter Kondition zu haben sollte uns ein wichtiges Anliegen sein. Wir sollten sie also nett behandeln, künstliche Chemikalien von ihr fern halten, sie gesund und in bestem Zustand erhalten und sie einen göttliche Wohlgeruch ausstrahlen lassen.

Wir würden unseren Körpern etwas Gutes tun und der Umwelt. Und unser Körper ist nur ein Gebiet. Wie steht es mit chemischen Reinigern für den Hausputz, den Waschpulvern zum Reinigen der Kleidung, die Sachen die wir auf Möbel sprühen, die Schädlingsbekämpfungsmittel um Insekten von den Nahrungsmitteln auf unseren Feldern fernzuhalten, die Chemikalien die wir verbrauchen um zu fahren?

So viel zu den Ausgaben für Chemikalien und Drogeriewaren. Aber sie sind nur ein Beispiel. Da gibt es so viele Bereiche in unserem Leben, in denen wir unnötiges Geld für unnötige Dinge ausgeben. Was brauchen wir wirklich? Das meiste was ich brauche ist eigentlich umsonst, wie Luft, Sonne und die natürliche Welt um mich herum. Die Dinge die ich brauche und die Geld kosten sind ein angenehmer Platz zum schlafen und wohnen, saubere Nahrung, gutes Wasser, und Ruhe und Erholung. Sehr hilfreich ist der Zugang zu Dingen die mich interessieren wie Bücher, Zeitschriften und Internet. Wenn ich Gemeinschaft mit anderen Gläubigen haben kann, dann bin ich bereits sehr gesegnet, aber dies wiederum kostet kein Geld. Ob ich wirklich Fahrmöglichkeiten brauche ist bereits die Frage. Vielleicht würde es manchmal sehr angenehm sein. Es könnte aber auch bereits ein Luxus sein - es ist so für viele Menschen der Welt. Wie viel mehr werde ich solchen Luxus genießen, nachdem ich meinen Bedarf an materiellen Dingen auf ein Minimum reduziert habe und mich von der Furcht vor dem Mangel befreit habe? Wenn ich mich von der Angst vor dem Mangel befreit habe, dann habe ich ein Hauptgebiet der Furcht erobert, Habgier, denn Habgier ist das Ergebnis der Furcht vor Mangel.

Wir sind gerade bei der Angst. Wie steht es bei Ihnen, wenn es ums Steuer zahlen geht? Wie ist Ihr Verhalten gegenüber dem Steuereintreiber? Haben Sie negative Gefühle bei dem Thema Steuern oder etwa gar dem Finanzbeamten gegenüber? Oder fangen Sie vielleicht sogar an zu schimpfen, wenn Sie an die Steuern denken oder verfluchen den Steuereinnehmer? Sie sollten voller Freude sein, wenn Sie Ihre Steuern zahlen, denn es ist ein direktes Zeichen, daß Sie Einkommen haben. Es gibt nicht viele Menschen in der Welt die Steuern zahlen, die meisten haben ein Einkommen, das unter der Steuerschwelle liegt oder haben überhaupt kein Einkommen. Sie sind also richtig gesegnet, wenn Sie Steuern zahlen. Wenn Sie verärgert über das Steuerzahlen sind, dann ist es wohl sehr möglich, daß Sie etwas fürchten - daß Sie Mangel fürchten - die Angst nicht genug Geld zu haben. Dieses ist also ein gutes Beispiel wie man überprüfen kann, ob da Furcht in Ihrem Leben existiert - und wenn Sie sie entdecken, dann können Sie sich auch damit befassen und damit fertig werden. Denken Sie die Sache richtig durch und eignen Sie sich die richtige Einstellung zu allen Steuerangelegenheiten an. Dankbarkeit sollte Ihre Haltung sein wenn Sie Ihre Steuern zahlen, Gott danken, daß er Ihnen Einkommen gibt und Gott danken, daß er Ihnen die Kraft gibt, wohlhabend zu werden.

An Steuern zu denken, sollte Sie daran erinnern, wie wichtig es ist, schriftliche Unterlagen von allem zu haben, von allen eingehenden Beträgen und von allen ausgehenden Beträgen. Was passiert wenn Sie dies nicht haben, wenn Sie ihr eigenes Geschäft führen? Wenn das Finanzamt herausfindet, daß Sie dies nicht haben, dann wird es sie für Sie erstellen. Da es aber keine Einzelheiten von Ihnen hat, wird es sie schätzen. Und es wird dies zu Gunsten des Steuereinnehmers tun. Und dann wird man Ihnen das Ergebnis dieser Berechnung schicken und sie auffordern zu zahlen - jetzt zu zahlen. Und wenn Sie dann diese auf Sie zukommende Ausgabe nicht erwartet haben und nicht Geld dafür beiseite getan haben, dann mag sie als ein Schock kommen und Ihnen steht der Bankrott bevor. Wie viele Menschen werden wegen so etwas zahlungsunfähig. So behalten Sie die Übersicht und die Kontrolle.

Wir wollen zu unseren Bedürfnissen zurückkehren. Ganze Gebiete der Industrie können für mich uninteressant werden. Zu der chemischen und medizinischen Industrie könnte ich zum Beispiel die Unterhaltungsindustrie hinzufügen. Wie ist es mit dem Tourismus? Oder der juristischen Industrie, oder Versicherungsindustrie, oder Sicherheit, Werbung, Sport? Die Liste der Dinge die ich nicht wirklich brauche scheint endlos zu sein. Dinge die ich eigentlich nicht brauche und Dinge die mich Geld und Zeit und Energie kosten. Alles Dinge mit denen ich gut auskomme, wenn ich sie nicht habe. Mein Leben würde sich einfach verbessern, wenn ich sie ausschließe und wegtue. Ich werde mehr entspannt, spare Geld und brauche keine Zeit für sie aufwenden. Mit anderen Worten: ich würde mehr Geld haben und mehr Zeit haben für die angenehmen Dinge des Lebens: Ruhe und Freizeit - Ruhe und Freizeit die es mir ermögliche Weisheit zu erlangen.

Sitzen Sie mal in der Öffentlichkeit und beobachten Sie Menschen wie sie herumgehen, laufen, fahren, fliegen und geschäftig sind - zu einem großen Teil - um Geld zu machen. Sie sind hinter dem Geld her. Und was tun sie mit dem Geld das sie erwerben? Viel von dem Geld, um das sie sich bemühen, geben sie für Dinge aus, die sie nicht wirklich benötigen. Und viele dieser Dinge die sie eigentlich gar nicht benötigen, sind schädlich für sie - tun ihnen nicht gut. Einige dieser Menschen tragen dies sogar sehr vital zum Ausdruck - sie haben Übergewicht. Sie geben ihr Geld für zu viel Nahrungsmittel aus, oder für die verkehrte Art von Nahrung. Sie bringen sich selbst um - langsam. Sie sind Selbstmordanwärter. Was wäre wenn all diese Menschen ihr Geld nur für Dinge ausgeben würden, die sie wirklich brauchen und die gut für sie sind? Stellen Sie sich vor, wieviel Geld übrig bliebe. Oder noch besser, stellen Sie sich vor wieviel mehr Zeit sie haben würden, wenn sie nur soviel arbeiten würden, daß ihre wirklichen Bedürfnisse gedeckt werden? Die Welt wäre voller wohlhabender Leute - weil sie ihr Geld unter Kontrolle halten können. Die Menschen würden nur eine gewisse Zeit arbeiten, würden Muße und Freizeit haben, über ihr Leben nachsinnen, lernen um weise zu werden, und die ganze Welt würde dramatisch verbessert werden.

Wir wollen uns wieder den Ausgaben zuwenden. Sie müssen im Auge behalten, daß gewisse Ausgaben nur alle paar Monate oder Jahre auf Sie zukommen. Sie müssen jeden Monat Geld beiseite tun, um diese Ausgaben zu decken. Und beginnen Sie auch immer mehr Geld zur Verfügung zu haben als sie brauchen. Es ist viel einfacher einer hilfsbedürftigen Person etwas zu geben, wenn dieses Geld nicht irgendwo sonst fehlt.

Wenn Sie alle Spalten für einen Monat aufaddiert haben und die Gesamtsummen ermittelt haben, dann sehen Sie sich die Spalten 3 und 4 an. In Spalte 3 haben sie die Summe aller Beträge die Sie eingenommen haben. Da sind vielleicht nur zwei Beträge in dieser Spalte: Der Betrag der vom letzten Monat übrig geblieben war und den wir Barbestand genannt hatten und die Lohnzahlung. Sie rechnen also diese beiden Beträge zusammen und schreiben diesen Betrag unten hin. Und daneben, in der Spalte 4 unten, haben sie den Gesamtbetrag aller Ausgaben. Jetzt vergleichen Sie diese beiden Zahlen. Sie nehmen den Gesamtbetrag in der Spalte Erhalten und ziehen davon den Betrag in der Spalte 4 ab. Dieses Ergebnis, in unserem Beispiel ist es 1400,00 minus 680,00 und das ergibt 720,00 als den übrigbleibenden Betrag. Wenn Sie eine Person wären, die wohlhabend ist, dann wäre Ihr Einkommen um etliches höher als der Gesamtbetrag in Spalte 4, Ihre Ausgaben. In unserem Beispiel ist Ihr Einkommen 700,00 und der Betrag Ihrer Ausgaben 680,00. Hier sind Ihr Geldausgaben bei weitem zu hoch, denn wenn Sie das Geld bedenken, daß nur alle paar Monate oder Jahre fällig wird, dann wird dieses Geld dann nicht vorhanden sein.

Denken Sie an Ausgaben für Weiterbildung die nur alle paar Monate oder einmal im Jahr vorkommen. Denken Sie an die Anschaffung eines anderen Wagens. Sie müssen für diese Dinge Geld beiseite legen, lange bevor der eigentliche Kauf erfolgt. Nehmen Sie sich Zeit und rechnen Sie diese Kosten aus - wieviel Sie jeden Monat dafür sparen müssen.

Und die Gesamtsumme jedesmal am Monatsende auszurechnen ist nur ein Vorschlag. Sie finden es vielleicht hilfreicher es vierzehntägig zu tun, weil Sie alle 14 Tage Lohn bekommen und es eine viel bessere Sache wäre immer nach dem Zahltag eine Aufrechnung zu machen. Sie könnten auch die Gesamtsummen jede Woche errechnen. Es sind dann weniger Beträge und auch ein kürzerer Zeitraum und am Anfang, wenn Sie sich noch an diese Buchhaltung gewöhnen, hilft es Ihnen das Ganze schneller in den Griff zu kriegen, und wenn Sie die Zahlen jede Woche sehen, dann können Sie bereits abschätzen, ob Ihr Geldausgeben niedrig genug ist oder ob Sie die Geschwindigkeit mit der Sie Geld ausgeben noch reduzieren müssen.

Sie können auch das saldieren jeden Tag tun. Besonders am Anfang würde es helfen, sich an die Sache zu gewöhnen - sich anzugewöhnen, Geld unter Kontrolle zu halten.

Wenn die zwei Beträge, der Betrag Ihres Einkommens und der Betrag Ihrer Ausgaben, mehr oder weniger gleich sind oder wenn die Gesamtsumme Ihrer Ausgaben höher ist als das Geld das Sie einnehmen, dann geben Sie zuviel Geld aus.

Sie können Ihre Berechnungen auch überprüfen. Wenn Sie alle Gesamtsummen der verschiedenen Spalten "Ausgaben" aufsummieren, dann ergibt dies die Gesamtsumme der Spalte 4. Dieses ist eine Hilfe um die einzelnen Aufrechnungen zu überprüfen. Es hilf Ihnen auch geistig wach zu bleiben, denn Rechenaufgaben zu lösen ist eine gute Denkübung. Im Aufschreiben und Ausrechnen diszipliniert zu sein wird Ihnen sehr helfen, diszipliniert im Ausgeben zu sein.

Nutzen Sie diese Übungen um zu lernen, über Ihr Leben Kontrolle zu haben. Haben Sie Spaß an der Sache und wissen Sie, daß Sie mit jedem neuen Erfolg näher daran kommen, völlige Kontrolle über alle Seiten des Lebens zu gewinnen.

Und wenn Sie die Summen errechnet haben, dann zählen das Geld, das Sie übrig haben und prüfen Sie, ob dieser Betrag mit dem errechneten übereinstimmt. Wenn es nicht übereinstimmt, dann wissen Sie, daß Ihre Buchhaltung oder Ihre Berechnungen nicht genau sind und verbessert werden müssen.

Und am Ende jeden Monats nehmen Sie die Summen und tragen sie auf eine neues Blatt der Aufgabenliste, ein Blatt das dann die Ausgaben eines ganzen Jahres zusammenfaßt - wo die Ausgaben eines jeden Monats aufgezeigt werden. Und nachdem Sie die monatlichen Zahlen eingetragen haben, sehen Sie sich die Zahlen des vorangegangenen Monats an und es zeigt Ihnen, wie Ihre Ausgabengewohnheiten sich ändern. Und wenn das Jahr zum Ende kommt, dann summieren Sie all die zwölf Monate und dann haben Sie die Gesamtbeträge für ein ganzes Jahr und dann verbringen Sie Zeit damit, all diese Zahlen und Ergebnisse zu analysieren und sich anzusehen und Entscheidungen zu treffen, wo Ihre Ausgabenmuster geändert werden sollten.

Und dann beginnen Sie eine neue "Ausgabenliste" und tragen dort die Summen für jedes Jahr ein und aus diesen Eintragungen können Sie dann die Veränderungen über einen größeren Zeitraum verfolgen. Und wie ich es bereits mehrmals gesagt habe, tun Sie es regelmäßig, jeden Tag an dem Sie etwas ausgegeben haben; lassen Sie keinen Vorgang aus. Und dann haben Sie noch etwas gelernt, Sie haben Buchhaltung gelernt. Denn dieses aufschreiben aller Vorgänge - nicht nur einiger - ist es was eine Buchhaltung wirklich erfolgreich sein läßt. Es ist der wesentlichste Teil einer Abrechnung: nichts zu vergessen. Und dann haben Sie den wahrscheinlich wichtigsten Teil einer Betriebsführung erlernt, die Buchhaltung. Was aber wichtiger ist, ist, daß Sie die Liebe zum Geld überwunden haben.

Und Sie müssen sich Ziele setzen. Das erste Ziel muß sein, weniger auszugeben als Sie einnehmen. Ein weiteres Ziel muß es sein alle Schulden loszuwerden.

Ein wichtiger Schritt zum Wohlstand ist, aus allen Schulden raus zu kommen. Nehmen Sie den kürzesten vernünftigen Weg, um schuldenfrei zu werden. Wenn Sie Sachen haben, die mit Geld gekauft wurden, das nicht Ihnen gehört - mit geliehenem Geld - dann verkaufen Sie sie und geben Sie das Geld, das Sie noch schulden, zurück. Wenn die Sachen noch nicht Ihre sind, geben Sie sie zurück oder holen Sie sich die Genehmigung, sie zu verkaufen oder lassen Sie sie zurückholen. Und überwinden Sie Ihren Stolz. Lassen Sie die Nachbarn es beobachten, wie die Sachen aus Ihrem Heim abgeholt werden, und sagen Sie Ihren Nachbarn, daß Sie jetzt alle Schulden los werden und deshalb werden die Sachen jetzt abgeholt. Werden Sie so schnell wie möglich schuldenfrei, je eher Sie sie los werden, je eher können Sie anfangen, Wohlstand zu erlangen. Und es gibt Ihnen auch das Gefühl, daß Sie diese Verhältnisse wirklich überwinden können und daß Sie Geld beherrschen können. Falls Ihr Bett mit geborgtem Geld gekauft wurde und Raten stehen noch aus, dann geben sie es zurück und schlafen Sie auf dem Fußboden - das ist vielleicht sogar gesünder. Falls Sie ein Auto oder ein Haus auf Kredit gekauft haben, dann verkaufen Sie das Auto und das Haus. Jeden Tag den Sie warten ist ein Tag, den Sie ohne Wohlstand leben. Und kaufen Sie nie wieder irgend etwas mit Geld das nicht Ihnen gehört. Auch nicht ein Haus - oder besonders nicht ein Haus. Wer sein Haus mit fremdem Geld erbaut, ist wie einer, der Steine zu seinen eigenen Grabhügel zusammen sammelt (Sirach 21,8). Selbst wenn sie Ihr eigenes Geld haben es zu tun, tun Sie es nicht. Bleiben Sie mobil, wohnen Sie zur Miete. Es ist außerdem die bessere Investition. Die Leute die wirklich einen Nutzen aus dem Kauf und dem Verkauf von Immobilien ziehen sind die Makler, die Baugenossenschaften, die Rechtsanwälte und Notare, die Bauunternehmer, die Architekten, die Vermesser, die Banken, die Zeitungen. Die möchten gern, daß Sie in diese Industrie investieren, und sie sind die Leute, die wirklich dort Geld verdienen und die Ihnen erzählen, was für eine wunderbare Geldanlage es ist. Es ist - für sie.

Gott möchte, daß es Ihnen gut geht. Er möchte nicht, daß Sie arm sind. "Es sollte allerdinge kein Armer unter euch sein" (5 Mose 15,4). Es ergibt kein gutes Bild für andere, wenn Sie Geldprobleme haben. Es hat wenig Anziehungskraft für Menschen, die lebendige Gemeinschaft des lebendigen Gottes zu sehen, wenn es ihren Mitgliedern nicht besser geht als dem Rest der Welt. Dies war der Zustand der Gemeinde im Neuen Testament: Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte (Apostelgeschichte 4,34). Wie können Sie in der Lage sein, "allen zu geben, jedem so viel, wie er benötigte" (Apostelgeschichte 2,45), wenn Sie nicht genug Geld für sich selbst haben? Denken Sie einmal daran, wie viel Sie gesegnet werden, nachdem Sie anfangen, jedem nach seinen Bedürfnissen zu geben? Dieses wird sich aber erst dann ergeben, wenn Sie es gelernt haben, Ihre eigenen Bedürfnisse zu bewältigen - Ihr Bedürfnis, Ihre Sucht des Geldausgebens zu bezwingen.

Wie überwinden Sie eine Sucht? Nehmen wir einmal an, Sie wollen mit dem Rauchen aufhören. Sie treffen die Entscheidung, daß Rauchen nicht gut für Sie ist und daß es ein Ende damit haben muß. Sie werden sich bewußt, daß Sie es nicht in Ihrer eigenen Kraft tun können. Sie bitten Gott, Ihnen zu helfen, diese Sucht zu überwinden und auch die Macht die der Teufel in Ihrem Leben hat. Und Sie tun dies indem Sie wirklich glauben, daß Gott es tun wird - Sie handeln als Glaubender. Und um Ihren Glauben zu bestätigen, sprechen Sie entsprechend. Sie sagen, "Ich tue nur gesunde Dinge in meinen Körper." Ihr Glaube und Ihr Sprechen müssen übereinstimmen. Sie können jede große und jede "kleine" Sucht mit der Hilfe Gottes überwinden, besonders nachdem Sie die erste bezwungen haben. Sie werden damit gelernt haben, von Gott zu empfangen. Der Teufel kann Sie niemals unter seinem Zwang behalten. Sie haben Gott auf Ihrer Seite und Sie widerstehen einfach dem Teufel und er wird fliehen. Und so wie Sie die Sucht des Rauchens überwältigen, so bezwingen Sie die Sucht zuviel Geld auszugeben. Sagen Sie, "Ich gehe mit meinem Geld sehr verantwortungsbewußt um."

Wenn Sie solche Äußerungen tun oder andere solche Äußerungen, mit denen Ihre Denkgewohnheiten und was Sie glauben umformen, dann achten Sie darauf, daß sie keine negativen Worte dabei gebrauchen. Sagen Sie also nicht, "ich rauche nicht mehr," das ja negative ist, sondern sagen Sie, "nur gute und gesunde Sachen tue ich meinen Bauch und in meine Lungen." Und sagen Sie nicht, "ich gebe nicht mehr zuviel Geld aus," sondern sagen Sie lieber, "ich habe völlige Kontrolle über meine Ausgaben und mir geht es finanziell sehr gut."

Nicht nur Leute die nicht genug Geld haben, sollten es lernen, ihr Geld unter Kontrolle zu bringen, sondern auch Leute die jede Menge Geld haben, sollten dies lernen, denn wenn sie es nicht tun, dann werden sie bald nicht jede Menge davon haben. Wie oft wurden Vermögen verloren, weil die Menschen ihre Ausgaben nicht in der Hand hatten, weil sie mehr ausgaben als sie einnahmen und dadurch verringerte sich ihr Kapital dauernd und eines Tages war nichts mehr da.

Viele Leute meinen nun, um aus finanziellen Situationen wie wir sie hier besprochen haben, herauszukommen, müßten sie mehr Geld verdienen. Wenn sie eine Gehaltserhöhung bekommen würden - meinen sie - würden alle ihre Probleme gelöst. Oder wen sie eine bessere Arbeitsstelle bekommen könnten, dann wären sie da heraus. Oder wenn sie nur diese Beförderung erreichen könnten, dann wäre es geschafft. Oder sie überlegen freiberuflich tätig zu werden oder ihr eigenes Geschäft zu eröffnen. All diese Pläne werden Ihnen nichts nützen, denn Sie werden weiterhin Ihr altes Problem haben - Sie können Ihr Geld nicht unter Ihre Kontrolle bringen. Je mehr hereinkommt, um so mehr wird ausgegeben. Am Ende des Monats wird trotzdem kein Geld da sein. Es gibt mancherlei Menschen die zehn oder hundert mal soviel im Monat verdienen und die trotzdem kein Geld über haben.

Ihr Problem ist nicht, daß Sie nicht genug Geld haben, und es ist auch nicht, daß Sie so viele Ausgaben haben - Ihr Problem ist, daß das Geldausgeben bei Ihnen eine Sucht ist. Geld vergeuden ist eine Sucht bei Ihnen und wahrscheinlich ist das nicht die einzige Sucht die Sie haben. Und weil Sie mit Geld nicht umgeben können, wird Ihnen Gott nicht mehr Geld geben. Er kann Ihnen nicht mehr Geld geben, denn Sie würden nicht wissen, damit umzugehen. Sie würden nur tiefer in Ihre Sucht verstrickt werden - in die Krallen des Teufels.

Reiche Leute können von der Habsucht befallen werden, weil sie immer mehr haben wollen und sie wollen ihr Geld nicht dafür benutzen, anderen zu helfen; sie wollen alles für sich behalten. Aber eigentlich begründet sich ihre Habsucht auf genau den gleichen Ursachen warum andere arm sind oder finanzielle Problem haben, z. B. wenn sie über ihre Verhältnisse leben. Es ist Gier Sachen zu haben, die Liebe zum Geld, die Begierde nach materiellen Dingen.

Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Kolosser 3,2.

Eine Verbrauchermentalität, ein beschäftigt sein mit Konsumgütern und ihrem Erwerb, ist das Ergebnis dieser Liebe zu materiellen Dingen. Wenn dieses mit dem Gebrauch von so leicht erhältlichem Kredit verbunden ist, dann ergibt sich in der Regel finanzielle Versklavung.

Von nun an sollten Sie entscheiden, frei zu sein von der Liebe zum Geld. Sagen Sie, "ich habe völlige Kontrolle über meine Geldangelegenheiten, in Jesu Namen."

Und von nun an lassen Sie sich nie wieder vom Teufel hereinlegen. Lernen Sie es, Ihren Wohlstand zu messen, in dem Sie darauf achtgeben was aus Ihrem Mund kommt. Achten Sie auf Ihre Worte. Ich will Ihnen einige Hinweise geben, auf was Sie achten sollten.

Wie wir bereits erwähnt haben sind die grundsätzlichen Probleme Neid, Stolz und die Begierde nach materiellen Dingen. Die Bibel nennt es die Lust nach Dingen. Stolz ergibt sich, wenn Sie etwas haben was der andere nicht hat. Und Neid ist vorhanden, wenn Sie nicht haben was der andere hat. Stolz und Neid sind jedoch noch gefährlicher, weil sie sich auf intellektuelle Ebenen, Ebenen des Verstandes, und sogar auf geistige Ebenen, ausweiten können. Jemand ist stolz auf die geistigen Gaben die ihm Gott gegeben hat oder er beneidet die Gaben die Gott jemand anderem gegeben hat.

Wenn Sie in einem Haus leben und Sie zahlen den Kredit dafür zurück, dann haben Sie Schulden. Sie sollten aus dieser Schuldensituation so schnell wie möglich herauskommen. Verkaufen Sie Ihr Haus und zahlen Sie das noch ausstehende Geld der Bausparkasse zurück. So lange wie Sie noch Schulden haben werden Sie ein Sklave sein; siehe 5 Mose 28,44, Sprüche 22,7 und Römer 13,8. Und wenn Sie das Haus verkauft haben, dann unternehmen Sie einen weiteren drastischen Schritt: ziehen Sie nicht wieder in ein Haus. Sie sind wahrscheinlich ein Sklave vieler Dinge gewesen. Sie sind wahrscheinlich auch ein Sklave der Meinung gewesen, daß Sie in einem Haus leben müßten, und in einer Wohnung zu leben, oder sogar nur in einem Zimmer, wäre unter Ihrem Status. Überprüfen Sie Ihr Herz bezüglich dieser Dinge wie Stolz. Der Teufel will, daß wir leiden und ein sehr gutes Mittel dazu ist an unseren Stolz zu apellieren. Beginnen Sie vielleicht ein Heim dicht an Ihrer Arbeitsstelle in Betracht zu ziehen, oder eine Arbeitsstelle die mit einer Dienstwohnung verbunden ist, es würde es Ihnen ermöglichen, ohne einen eigenen Wagen auszukommen. Unternehmen Sie ein paar drastische Veränderungen in Ihrem Leben. Je weniger Sie an den Dingen dieser Welt hängen, je mehr kann Gott beginnen, von Ihnen Gebrauch zu machen. Allein schon Mobilität in Ihrem Leben zu erlangen wird ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein. Beginnen Sie Ihre Motive aufzudecken, warum Sie in einem Haus leben. Gibt es solche Ausreden wie, "ich will dazu in Lage sein, meine Bekannten einzuladen," oder sogar eine Rechtfertigung wie, "ich will Unterkunft für einen Mann Gottes zur Verfügung stellen können, wenn ein solcher vorbei kommt?" Fangen Sie an Ihren Lebensstandard dramatisch zu reduzieren und ignorieren Sie was andere darüber denken mögen. Sie werden andere nur dann wirklich beeindrucken, wenn Sie die Dinge der Welt handhaben können und Sie sie beherrschen und nicht von dem Herrn dieser Welt beherrscht werden, sondern dieses Leben unter Kontrolle haben, weil Sie von Jesus geleitet werden.

Überprüfen Sie Ihre Motive bezüglich "in dem richtigen Stadtteil zu leben." Wenn sich das Gespräch dem Thema nähert, wo wir wohnen, erwähnen Sie dann gerne den Stadtteil in dem Sie wohnen, weil Sie glauben, daß wenn Sie diesen Stadtteil erwähnen, Sie andere beeindrucken?

Sie mögen jetzt vielleicht denken, "ich werde niemals solch drastischen Veränderungen in meinem Leben tun können." Erlauben Sie dem Teufel nicht Ihr Denken in diese Richtung zu lenken. Widerstehen Sie ihm und sagen Sie ihm, "ich vermag alles durch Christus, der mir Kraft gibt."

Erwägen Sie ein paar Quadratmeter in einem Zimmer zu mieten das auch von anderen bewohnt wird. Bedenken Sie was für ein Segen eine solche Situation in bestimmten Lebenssituationen sein könnte.

Unterbringung ist oft die größte Ausgabe. In unserem Beispiel verdient die Person 700,00 und gibt für Miete 220,00 aus. Das sind 30 Prozent des Einkommens und das ist recht hoch. Untersuchen Sie besonders die hohen Beträge in Ihrer Ausgabenliste. Sehen Sie sich die Kosten für Ihren Wagen an. Wenn sie die Raten für Ihren Wagen abbezahlen, dann haben Sie Schulden. Verkaufen Sie Ihren Wagen und zahlen Sie den ausstehenden Betrag zurück. Werden Sie schuldenfrei. Und ziehen Sie dann den Kauf eines Gebrauchtwagens in Betracht oder besser überhaupt keinen Wagen zu kaufen. Benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder gehen Sie. Busse, Bahnen, Räder und zu Fuß gehen produzieren alle viel weniger Kohlendioxyd als Autos. Gewöhnen Sie sich daran Dinge zu tun von denen Sie meinen sie seien etwas was recht unüblich und kaum akzeptabel ist in der Gesellschaft in der Sie leben. Es ist eine gute Methode die Welt aus Ihrem Leben herauszubekommen, Stolz aus Ihrem System zu entfernen.

Setzen Sie sich Ihr Ziel. Und setzen Sie sich Ihr Ziel hoch. Beginnen Sie, bestimmte Beträge für die Arbeit Gottes beiseite zu tun. Und dann erhöhen Sie diese Beträge. Fangen Sie an, Gott zu suchen. Beginnen Sie, geistig zu geben. Nur wenn Sie wissen, wie man geistig gibt, werden Sie auch wissen, wie Sie Geld zu geben haben. Fangen Sie an, Zeit damit zu verbringen, Gott zu suchen. Zeit ist Geld. Beginnen Sie Geld über eine bestimmte Zeitspanne zu sparen, sagen wir drei Jahre, und nehmen Sie sich dann ein Jahr frei, und studieren Sie die Bibel und lernen Sie Gott besser kennen. Dies würde bedeuten, daß Sie etwa ein Drittel Ihres Einkommens über einen Zeitraum von drei Jahren sparen müßten. Und dann hätten Sie Geld, um für ein Jahr ohne Einkommen zu leben. Erhöhen Sie diesen Betrag. Erhöhen Sie ihn zu 100%. Nun sagen Sie vielleicht, es sei unmöglich 100% für die Arbeit Gottes auszugeben. Es ist nicht unmöglich. Es bedeutet lediglich, daß alles was Sie haben und alles was sie verdienen für die Dinge Gottes verwendet wird, daß da nichts mehr von dieser Welt in Ihrem Leben übrig geblieben ist. Das alles nur einem Zweck dient: den Willen Gottes zu tun. Denken Sie an Paulus, er arbeitete, er tat dies aber um sich selbst unterhalten zu können und nicht den Gemeinden zur Last zu fallen und sogar die Mitarbeiter zu unterstützen.

Das Einnehmen und Ausgeben von Geld ist wahrscheinlich der beste Weg, um zu lernen, von Jesus geleitet zu werden. Es ist deshalb solch ein gutes Gebiet, die Führung des Geistes zu praktizieren, weil es so greifbar ist. Machen Sie es sich zur Gewohnheit vor jeder finanziellen Transaktion zu zögern und Ihr Denken Jesus zuzuwenden. Beginnen Sie dies zu tun auch wenn es sich nur um einen kleinen Betrag handelt. Einbeziehen Sie Ihren Herrn in alles was Sie tun. Und lernen Sie es, gemäß der Schrift zu handeln. Meinen Sie niemals, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen. Akzeptieren Sie niemals eine Bezahlung wenn Sie etwas für Gott tun. Werden Sie niemals ein "Pastor" oder ein "Missionar." Arbeiten Sie niemals für ein Gehalt für eine "Kirche" oder eine christliche Organisation und werden Sie niemals ein "Geistlicher." Und wenn Sie eine Gabe erhalten, dann überprüfen Sie die Motivation des Gebers. Akzeptieren Sie nur Spenden bei denen die Motive stimmen. Wenn Sie die geringsten Zweifel haben, dann nehmen Sie das Geschenk nicht an. Halten Sie sich lieber von der Gabe fern, wenn Sie das Gefühl haben, Sie bleiben dem Geber etwas schuldig. Wenn der Geber nicht damit zufrieden ist, daß Sie seine Gabe nicht akzeptieren, dann ist dies wahrscheinlich ein Zeichen, daß etwas mit seiner Absicht nicht stimmte. Er sollte in beiden Fällen zufrieden sein. Er sollte zufrieden sein, wenn Sie akzeptieren und er sollte zufrieden sein, wenn Sie nicht akzeptieren. In finanziellen Dingen geleitet zu werden ist der beste Weg die Leitung des heiligen Geistes zu erlernen.

Und wenn Sie Ihr Haus verkaufen oder eine Wohnung suchen oder eine Arbeitsstelle, dann beteiligen Sie Jesus in all diesen Umständen. Lassen Sie ihn Ihr Führer sein. Vertrauen Sie Ihr Leben völlig ihm an. Lassen Sie Ihre Gedanken immer zu Ihm zurückkehren. Erwähnen Sie seinen Namen. Sagen Sie "Jesus" und nehmen Sie dann den nächsten Schritt. Danken Sie Jesus immer.

Setzen Sie Ziele. Setzen Sie sich das Ziel 10% Ihres Einkommens zu sparen, wenn Sie aber den Betrag ausrechnen, dann berücksichtigen Sie die anderen Beträge die Sie beiseite tun müssen für Ausgaben die nicht jeden Monat auftreten. Setzen Sie sich ein anderes Ziel. Setzen Sie es sich zum Ziel Ihre Ausgaben um 50% zu reduzieren. Geben Sie nur 50% Ihres Einkommens aus. Setzen Sie sich ein par hohe Ziele und erreichen Sie sie. Lernen Sie Geld zu beherrschen und lassen Sie sich nicht vom Geld beherrschen.

Die meisten Menschen um Sie herum werden vom Geld kontrolliert und dies ist der Grund warum es zum Beispiel Altersversicherungen gibt und von Arbeitgebern und Firmen und Regierungen unterhalten werden. Diese Rentenkassen existieren weil sie Arbeitnehmer dazu zwingen Geld fürs Alter beiseite zu tun. Und ihnen wird kein Zugang zu diesem Geld gegeben bevor sie nicht das entsprechende Alter erreicht haben. Es gibt auch andere finanziellen Einrichtungen die ähnliche Ziele haben. Diese Einrichtungen zwingen die Menschen nicht all ihr Geld auszugeben.

Diese Versicherungen haben aber auch ihre Nachteile. Einer davon ist, daß Sie keinen Zugang zu diesem Ihren Geld haben; es ist eigentlich nicht Ihr Geld. Sie können zum Beispiel sehen wie die Firma in der Ihr Geld investiert ist in die falsche Richtung abdreht und unehrliche Leute es managen und da wird recht bald kein Geld mehr vorhanden sein. Oder sie erleben wie das Land, in dem diese Rentenversicherung besteht, untergeht, da es in die falschen Hände fällt. Sie können es genau beobachten und Sie können Ihr Geld nicht zurückholen. Sie müssen zusehen, wie es von anderen gestohlen wird. Warum sind Sie in einer solchen Situation gelandet? Weil Sie Ihr Geld nicht wirklich kontrollieren können, deshalb habe Sie es einer solchen Anlage anvertraut. Wenn Sie Vertrauen in sich selbst gehabt hätten, daß Sie durchaus fähig sind auf Ihr Geld aufzupassen, und wenn Sie Vertrauen in sich selbst gehabt hätten, daß Sie niemals mehr ausgeben als Sie verdienen, und wenn Sie Vertrauen in sich selbst gehabt hätten, daß Sie Ihr Geld nicht impulsive ausgeben, daß Sie kein impulsiver Käufer sind, und wenn Sie Vertrauen in sich selbst gehabt hätten, daß Sie Geld für Ihre alten Tage beiseite legen würden, und wenn Sie Vertrauen in sich selbst gehabt hätten, daß Gott sie und Ihre Investitionen beschützt, dann hätten Sie eine solche Versicherung nicht gewählt, dann hätten Sie eine Anlage gewählt, bei der Sie Ihr Geld herausziehen könnten, wenn Sie sehen konnten, daß das Geldinstitut, in das Sie investiert hatten, den falsche Kurs einschlägt. Lernen Sie also Ihr Geld zu kontrollieren und dann können Sie solche Versicherungen vermeiden. Dieses ist ein Grund es zu lernen Geld zu managen, so daß Sie nicht so leicht von anderen betrogen werden.

Der größte Nachteil dieser Rentenversicherungen ist, daß wenn Sie sterben, all das Geld das Sie eingezahlt haben in dieser Versicherung bleibt. Ihre Erben, Ihre Kinder, werden nichts davon bekommen. Wenn Sie all dies Geld sich selbst gezahlt hätten und nicht anderen - der Rentenversicherung - dann hätten Sie in Ihrem Alter von den Zinsen leben können und nach Ihrem Tode wären Ihre Kinder reiche Leute. Oder, was noch besser ist, Sie könnten bevor Sie sterben all Ihr Geld Ihren geistigen Kindern geben - den Kindern Gottes.

Sehen Sie sich Länder an, die diese Altersversorgungssysteme seit Generationen haben; die meisten Leute dort haben nicht sehr viel Vermögen, wenn sie aber ihr Geld nicht in ihre Rentenkassen gezahlt hätten, sondern es behalten hätten und es investiert hätten, dann würden die meisten von ihnen und von ihren Kindern und Enkelkindern recht wohlhabend sein.

Gib nicht deinem Sohn und deiner Frau, deinem Bruder und Freund, Macht über dich während du noch lebst, und gib deine Güter nicht anderen: damit du es nicht bereust und wieder darum bitten mußt. So lange du lebst und Atem in dir ist, mach dich von niemanden abhängig. Denn es ist besser wenn deine Kinder dich bitten, als daß du um ihre Gnade bitten mußt. In all deinen Unternehmungen behalte deine Überlegenheit; laß deine Ehre nicht befleckt werden. Zu der Zeit wenn deine Tage sich dem Ende nähern, und dein Leben ausgeht, verteile dein Erbe. Sirach 33,19-23.

Dieses ist sehr guter finanzieller Rat. In all Deinen Unternehmungen behaupte dich als Herr. Bleiben Sie verantwortlich für alles in Ihrem leben. Übertragen Sie keine Verantwortung an andere. Machen Sie kein Testament. Ein Testament zu machen, bedeutet sterben zu wollen, bedeutet daß sie sich entschieden haben die Zeit sei gekommen, abzudanken. Wenn Sie ein Testament machen, dann könnten andere versucht sein, daß Ihr Testament früher zur Auswirkung kommt als Sie das vorgehabt hatten. Geben Sie anderen nicht diese Macht. Ein Testament zu machen, bedeutet, daß Sie glauben, daß ein Zeit kommen könnte, in der Ihre intellektuellen Fähigkeiten nicht mehr so gut sein könnten, um gute Entscheidungen fällen zu können. Es bedeutet, daß Sie glauben schwach und krank werden zu können. Es bedeutet, daß Sie erwarten, daß ein Notfall eintreten könnte, und Sie nicht in der Lage wären, eine sinnvolle Entscheidung zu fällen und dieses nicht in ruhiger Verfassung und in einem ruhigen Moment tun zu können und nicht völligen Frieden zu haben. Es bedeutet, daß Sie glauben, daß das was anderen passiert - daß sie plötzlich ins Stecken kommen und außer Gefecht gesetzt werden und im Krankenhaus und in der Notfallabteilung landen - auch Ihnen passieren könnte. Nicht ein Testament zu machen hilft also diese Dinge nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Haben Sie Spaß an den Gefühlen der anderen, die Ansichten der Leute um Sie herum, wenn sie merken, daß Sie kein Testament machen, wie sie meinen Sie handeln unverantwortlich. Vielleicht geben Ihnen ihre Ansichten ein paar gute Hinweise wie Sie Ihren Besitz verteilen sollten - oder besser wie Sie ihn nicht verteilen sollten.

Wenn Sie daran denken ein Testament zu machen, dann ist dies eine gute Gelegenheit, mehr darüber herauszufinden, was sie glauben. Denken Sie an all die Situationen und Möglichkeiten und Ereignisse die sich ergeben könnten und dann sehen Sie sich diese Dinge gut an, denn sie entlarven sehr deutlich Ihre Überzeugungen. Planen Sie in ein Altersheim zu ziehen? Glauben Sie, daß eine Zeit kommen wird, in der Sie nicht mehr selbst für sich sorgen werden können? Versuchen Sie ein Altersheim zu finden das auch eine Abteilung hat für Pflegefälle? Ist das was Sie in Erwägung ziehen? Ist das Ihre Absicht?

Ein Testament zu machen bedeutet einem Testamentsvollstrecker die Macht zu übergeben. Überlassen Sie die Verteilung Ihres Besitzes nicht einem Testamentsvollstrecker - einem Verwalter. Tun Sie es selbst. Do it yourself. DIY. Haben Sie das Vertrauen, daß Sie stark und gesund bleiben werden bis zu Ihrem letzten Atemzug. Haben Sie die Zuversicht, daß Sie wissen werden, wenn Ihre letzten Tage kommen. Seien Sie voller Glauben. Erlauben Sie es nicht, daß irgendwelche Sorgen bezüglich Ihrer Fähigkeiten im Alter sich in Ihrem Denken einnisten. Bleiben Sie stark in Ihrer ganzen Art und Weise wie Sie das Alter angehen. Seien Sie wie Kaleb.

Und nun siehe, der Herr hat mich leben lassen, wie er geredet hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre, daß der Herr solches zu Mose sagte, die Israel in der Wüste gewandelt ist. Und nun siehe, ich bin heut fünfundachtzig Jahre alt und bin noch heutigestages so stark, als ich war des Tages, da mich Mose aussandte; wie meine Kraft war dazumal, also ist sie auch jetzt, zu streiten und aus und ein zu gehen. So gib mir nun dies Gebirge, davon der Herr geredet hat an jenem Tage; denn du hast's gehört am selben Tage. Denn es wohnen die Enakiter droben, und sind große feste Städte. Ob der Herr mit mir sein wollte, daß ich sie vertriebe, wie der Herr geredet hat. Da segnete ihn Josua und gab also Hebron Kaleb, dem Sohn Jephunnes, zum Erbteil. Daher ward Hebron Kalebs, des Sohnes Jephunnes, des Kenisiters, Erbteil bis auf diesen Tag, darum daß er dem Herrn, dem Gott Israels, treulich gefolgt war. Josua 14,10-14.

Reden Sie und verhalten Sie sich wie Kaleb. Wann immer Sie etwas über die Stadt Hebron hören, erinnern Sie sich an Kaleb - seine Stärke im Alter. Folgen Sie einfach vollständig dem Gott Israels.

Bleiben Sie unabhängig, bleiben Sie stark und unabhängig bis ins hohe Alter. Setzen Sie sich dieses als Ziel und genießen Sie all die Jahre Ihres Lebens, einschließlich derer im Alter. Genießen Sie den Respekt der Leute. Warum werden so viele alte Leute heute nicht respektiert? Sie haben ihre Unabhängigkeit aufgegeben. Wenn sie zum Beispiel ihr Geld nicht in eine Rentenkasse gezahlt hätten, sondern auf ihr eigenes Bankkonto, dann wären sie reich im Alter - und respektiert. Sie aber haben ihr Geld in die Rentenkasse eingezahlt und wenn sie sterben, dann gibt es für ihre Erben nichts zu erben. Und deshalb besteht so wenig Respekt vor ihnen. Im Gegenteil, man sieht auf sie herab. Sie werden als eine Belastung der Gesellschaft angesehen. Je länger sie leben, je weniger bleibt in der Rentenkasse für die Kinder.

Vertrauen Sie darauf, daß Sie geistig, intellektuell und physisch in Ihren letzten Tagen stark sein werden. Vertrauen Sie darauf, daß Sie wissen werden, wann der Tod kommt. Praktizieren Sie die Anwesenheit des Herrn jetzt, und dann, wenn Sie alt sind, werden Sie keine Probleme haben, zu wissen, was vor sich geht. Und dann werden Sie Ihren Besitz verteilen. Beobachten Sie die Menschen um Sie herum und planen Sie, wem und wann und wie Sie diese Verteilung machen werden. Aber lassen Sie das eigentliche Austeilen für die richtige Zeit, wenn Ihre Tage sich dem Ende nähern.

Und dieses ist ein positives Ereignis. Ich erwähle es. Es ist eine Wahl die ich treffe.

Die Einstellung zum Sterben sollte nicht eine weltliche Einstellung sein bei der Furcht eine Rolle spielt und wir nur Wut und Zorn gegenüber jedermann und gegenüber dem ganzen Universum empfinden und unser Denken voller Angst, Schmerz und Entsetzen ist. Unsere Einstellung zum "Tode" sollte - so wie unser gesamter Wandel auf dieser Erde - mit Dankbarkeit ausgefüllt sein. Wir danken unserem Leib, daß er uns für diesen Besuch hier auf der Erde zur Verfügung stand. Wir kamen von Gott und in diesem Leben auf der materiellen Ebene schreiten wir wieder zurück zu ihm. Wir sind voller Dankbarkeit für diesen Dienst den uns der Körper gegeben hat. Wir danken Gott für all die Erfahrungen die wir hier auf Erden sammeln konnten - hier in der Sphäre wo wir im Glauben wandeln müssen, weil wir die geistige Sphäre, unser wirkliches Zuhause, nicht sehen können. Unter diesen relativ schwierigen Umständen hatten wir unseren Körper und er hat uns gute Dienste geleistet. Wir sind auf Gott zugegangen, ohne ihn sehen zu können und wir sind vom Geiste Christi geleitet worden, ohne dafür körperliche Beweise zu haben. Nun aber, nach dem "Tod," wird sich all dies ändern, und wir werden von unserem schweren Leib befreit sein, von der Erdanziehung, von all den Einschränkungen, und wir werden die wirkliche "Welt" sehen und erfahren, und die Früchte unserer Arbeit die wir für uns hinterlegt haben genießen. Wir sind nicht wirklich gestorben, wir sind wirklich lebendig geworden.

Unser "Tod" sollte also eine stille Wahl sein die wir freudig und in völligem Frieden treffen. Was immer auch der Grund sein mag warum wir das Ende unseres Erdenlebens erreichen, wir lassen unseren Körper hinter uns, wie wir einen Mantel hinter uns lassen, weil das Wetter jetzt zu warm ist und wir ihn nicht mehr brauchen. Wir verlassen unseren Körper trotzdem er noch gut brauchbar ist. Wir verlassen ihn, weil wir jetzt etwas anderes machen wollen. Unser ganzes Leben war ein Lied der Dankbarkeit gewesen und dieses singen des Dankes setzen wir einfach fort als wir es ausklingen lassen. Unsere Befreiung steht bevor. Ruhig werden wir entlassen und wir begrüßen es.

Was ist der Schlüssel zu einem solchen Tod? Der Schlüssel ist in göttlicher Gesundheit zu leben während wir hier am leben sind. Uns muß bewußt werden, daß alle Krankheiten von geistigen Problemen herrühren und daß die geistige Ursache eines Leidens beseitigt werden muß, denn wenn dies nicht geschieht, dann wird die geistige Ursache einfach eine andere Krankheit hervorrufen. Wenn aber alle geistigen Gründe für Krankheiten ausgeräumt worden sind, dann wandle ich in göttlicher Gesundheit und Tod wird zu einer Sache die ich mit Freude erwarte, weil er eine erhebliche Verbesserung meiner Umstände herbeiführt. Ich habe mein Leben lang es praktiziert von Sündenbewußtsein fernzubleiben, von Schuldgefühlen, von Selbstverurteilung, von Gedanken des Leidens, von Unversöhnlichkeit. Und jetzt wechsele ich einfach in die andere Welt über.

Wann immer Sie an den Tod denken, denken Sie an Ihre Geburt. Ihre Geburt war ein wirkliches Problem, Ihr Tod wird es nicht sein. Bei Ihrer Geburt hatten Sie ein wirklich schockierendes Erlebnis. Sie mußten eine Umwandlung Ihrer Seele erfahren die von absoluter Freiheit und von einem völligen Fehlen von Einschränkungen zu einer Situation vieler Einschränkungen führte.

Tod ist der leichte Teil des Lebens, die Geburt ist der Teil der überhaupt nicht leicht ist. Es ist ein richtiger Schock wenn eine Seele einen Körper übernehmen muß. Eine Seele die unsterblich ist und die keine Einschränkungen kennt, muß nun auf einmal in einem physischen Leib leben. Die Seele muß nun in einem höchst verwundbaren und äußerst beschränkten Körper leben. Es ist eine schockierende Angelegenheit. Nur sehr tapfere und mutige Seelen erwählen solche Erfahrungen. Erinnern Sie sich daran, daß Sie eine solche Seele sind und machen Sie das Beste daraus solange Sie hier sind und genießen Sie dieses Erlebnis der Einschränkungen. Es gibt nicht so etwas wie "Tod." Alles ist am Leben und bewußt, und Energie kann nur umgewandelt werden aber sie kann nicht vernichtet werden. Geburt ist Einschränkung, Tod ist Befreiung.

Der Grund warum Menschen den Tod fürchten, ist daß sie nicht wissen, was danach passiert. Wir können diese Furcht dadurch überwinden, daß wir uns darüber informieren. Wenn wir auf unsere Seele eingespielt sind - auf unser höheres Selbst -, dann wissen wir, daß Freiheit auf uns wartet und eine Ende der Einschränkungen.

"Rechtgläubigkeit" oder "Orthodoxie" - die Imitationskirchen - machen aus dem Tod eine höchst unangenehme Sache. Es sollte ein Anlaß der Freude sein - die Erlangung der Freiheit sollte gefeiert werden. Aber dies ist ja der ganze Zweck von Konfessionen: schlechte Nachricht zu bringen. Sie erwählen das Kreuz als ihr Symbol - ein Symbol des Todes. Und es ist noch mehr, es ist ein Symbol der Folterung, der Grausamkeit, der Verfolgung, des Schmerzes. Und bestimmte Konfessionen gehen sogar noch weiter und gehen über das Kreuz hinaus und haben das Kruzifix. Es ist recht traurig. Anstatt zu lehren wie man frei von Krankheit und Schmerz sein kann - Errettung hier und jetzt zu lehren - wird genau das Gegenteil glorifiziert. Das Kreuz und das Kruzifix sind die Symbole der Kleriker die Gott töten. Und in dieser Hinsicht haben sie die richtigen Symbole erwählt, denn das ist es was sie noch heute tun, den Leib Christi zu töten wo immer sie ihn antreffen.

Wir jedoch freuen uns auf unser nächstes Leben. Wir freuen uns auf ein Gefühl des Friedens, auf ein Leben ohne Sorgen, wo wir uns nicht um den Lebensunterhalt sorgen müssen, nicht um unseren und auch nicht um den anderer, da wird es keine Pflichten geben, Essen und Trinken werden wir nicht beschaffen müssen, Wohnungssorgen werden eine Angelegenheit der Vergangenheit sein und wir werden uns einkleiden wie wir wollen, denn wir werden unsere Bekleidung mit einem Gedanken erschaffen, reisen wird so leicht wie das Ändern eines Gedankens sein, heißes oder kaltes Wetter wird uns nicht berühren. Wir werden nicht mehr krank sein, keine Schmerzen haben, keinen Hunger, keine Kälte, keine Hitze, keine Diktatur, keine Unterdrückung, kein Mangel an Freiheit.

Wir wollen nun zurück zur finanziellen Seite des Sterbens kommen.

Zu der Zeit wenn deine Tage sich dem Ende nähern, und dein Leben ausgeht, verteile dein Erbe. Sirach 33,23.

An wen verteilen wir unser Erbe? An unsere Familie?

Während der ganzen Zeit Ihres Lebens vergessen Sie nicht, wer Ihre wahre Familie ist. Wenn die Mitglieder Ihrer natürlichen Familie auch Mitglieder der geistigen Familie sind, dann sind sehr gesegnet. Wichtig aber ist all diese Zeit zu wissen, daß die wahren Schwestern und Brüder die anderen Kinder Gottes sind. Die Familie Gottes ist Ihre Familie.

Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er reckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder! Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter. Matthäus 12,48-50.

Und fürchten Sie sich niemals vor dem Alter. Akzeptieren Sie niemals Furcht. Lassen Sie nie so etwas zu in Ihrem Leben. Seien Sie völlig frei von der Furcht vor Mangel. Glauben Sie nicht an Knappheit. Von allem ist genug vorhanden: Leben, Gesundheit, Geld, Mobilität, Unabhängigkeit, Sicherheit, Transport, Unterbringung. Unterhalten Sie nur Gedanken des Wohlstandes in allem. Benutzen Sie Worte wie Überfluß, Fülle oft. Das Wort Reichtum.

Wenn Sie an das zweite Kommen des Christus glauben, dann wissen Sie, daß es verbunden ist mit dramatischen Veränderungen unseres Lebens auf diesem Planeten. Wenn Sie gelernt haben, von diesem weltlichen System unabhängig zu sein, dann wird es Ihnen viel leichter fallen mit Seinem kommen fertig zu werden und es zu erwarten. Gott ist sehr wohl fähig Sie aus den schlimmsten sich vorstellbaren Situationen zu retten, nur wird dieses nur dann möglich sein, wenn Sie diesem System nicht zugehören. Lösen Sie sich von diesem System. Bereiten Sie sich auf Sein Kommen vor und auf die Dinge, die davor passieren werden. Sagen Sie wie David, "Ich werde nicht zu Schanden in der bösen Zeit, und in der Teuerung werde ich genug haben" (Psalm 37,19).

Wenn Sie dann immer noch Schulden haben, wenn Sie dann immer noch eine Hypothek auf Ihrem Haus haben, und das Haus wird zerstört, und das Gebiet vom Feind erobert oder was auch immer, die Leute und die Firma von denen Sie sich das Geld geborgt hatten, erwarten weiterhin ihr Geld zurück zu erhalten. Sie mögen nicht mehr viel an Sicherheit haben, aber das wird sie nicht davon abhalten, ihr Geld zurück zu verlangen. Wahrscheinlich gerade weil jetzt keine Sicherheit mehr da ist, wollen sie Ihr Geld jetzt haben, alles auf einmal. Sie werden sich plötzlich in einer Situation befinden, in der Sie überhaupt nicht Überfluß genießen, in der Teuerung werden Sie nicht genug haben und Gott kann wenig tun, denn Sie haben nicht auf ihn gehört. Lassen Sie es nicht zu, daß Sie völlig zerstört werden, weil Sie Ihre Schulden nicht bezahlen können.

Lernen Sie es Geld zu handhaben. Hören Sie damit auf, gerade noch am Leben zu bleiben, am Monatsende nichts mehr übrig zu haben und immer damit rechnen zu müssen, kein Dach überm Kopf zu haben. Werden Sie unabhängig. Sie mögen vielleicht denken, in einem Haus zu wohnen, ist unabhängig zu sein und niemand kann Ihnen sagen, was Sie in Ihrem Haus zu tun haben. Aber vielleicht ist genau anders herum. Wenn es zu einer plötzlichen Krise kommt und Sie haben keine finanzielle Möglichkeit mit dieser unerwarteten Ausgaben fertig zu werden, sondern ganz im Gegenteil, Sie haben auch noch Schulden, dann sind Sie in Wirklichkeit sehr abhängig, abhängig von Ihrer Hypothek. Sie sind in der Sklaverei. Sie sind finanziell schuldig und Sie sind in Ihrem Stolz gefangen. Der Teufel hat Sie ganz schön. Werden Sie finanziell unabhängig. Werden Sie unabhängig vom Teufel. Wenn Sie es lernen Ihre persönlichen Finanzen zu managen, dann sind Sie auch in der Lage die Finanzen anderer Leute zu verwalten. Sie werden ein Gewinn für Ihre Firma werden. Der erste Schritt sollte es sein, Ihre Ausgaben auf ein Minimum herunter zu bringen. Fangen Sie damit noch heute an. Lassen Sie es nicht auf morgen. Und beginnen Sie damit jeden Betrag aufzuschreiben den Sie ausgeben und den Sie einnehmen. Halten Sie sich auf dem Laufenden bezüglich aller Ausgaben und aller Einnahmen. Und nutzen Sie diese Information, um Ihre Geldangelegenheiten unter Kontrolle zu bringen. Haben Sie Kontrolle über Ihr Geld, lassen Sie sich nicht von Ihrem Geld kontrollieren. Geben Sie weniger aus als Sie einnehmen. Kaufen Sie niemals etwas mit geborgtem Geld.

Wenn Sie eine Kreditkarte benutzen und dieses Stück Plastik bringt Sie dauernd in Versuchung, dann zerschneiden Sie es und werfen es weg. Es gibt aber einen eleganteren Weg mit Ihrer Sucht der Geldverschwendung fertig zu werden. Fangen Sie damit an, Geld in Ihr Kreditkartenkonto zu tun, und tun Sie es jedesmal bevor es im Minus landet. Zahlen Sie einen anständigen Betrag auf dieses Konto ein und nun bekommt das Wort "Kreditkarte" eine völlig neue Bedeutung: Sie werden derjenige der der Bank Kredit gibt - und die Zeit ist vorbei in der die Bank Ihnen Kredit gab. Unternehmen Sie all diese Veränderungen in Ihrem leben und genießen Sie sie als Erfolgserlebnisse. Sie werden Ihnen ein Gefühl geben, etwas erreicht zu haben. Sie können auf sie zurück blicken, zum Beispiel jedesmal wenn Sie einen Kontoauszug von Ihrem Kreditkartenkonto bekommen, und Sie wissen dann, daß Sie so etwas machen können, und Sie wissen dann auch, daß Sie das nächste Ziel, das Sie sich gesetzt haben, erreichen können.

Sorgen Sie also dafür, daß Sie immer eine positive Bilanz auf Ihrem Konto haben. Lassen Sie sich niemals von der Bank, von der Sie eine Kreditkarte haben oder von der Sie ein Bankkonto haben, Kredit geben. Sorgen Sie immer dafür, daß Sie der Bank Kredit geben. Das Wort "Kreditkarte" sollte eine völlig andere Bedeutung für Sie gewinnen. Es sollte immer Sie sein der Kredit gibt, lassen Sie sich nie von anderen Kredit geben. Wenn Sie mit Geld umgehen können, dann ist es nicht wirklich ein Problem eine Kreditkarte zu haben, denn dann sind Sie es der das Ding unter Kontrolle hat, und nicht der Teufel. Wenn Sie nicht damit aufhören, mehr Geld auszugeben als Sie einnehmen, wenn Sie weiterhin mehr ausgeben als Sie einnehmen, dann gehen Sie auf den Bankrott zu. Lassen Sie das nicht passieren.

Wenn Sie es gelernt haben auf einen Rückgang der Wirtschaft vorbereitet zu sein, wenn Sie es gelernt haben Ihre Ausgaben weit unter Ihre Einnahmen zu bringen, dann werden Sie auch in der Lage sein viel größere Probleme zu überwinden - Probleme die wir beim Studium der Endzeit sehen. Das Folgende ist eine gute Methode um Ihre Einstellung zu überprüfen. Fürchten Sie sich vor der Zeiten Ende? Wenn Sie Angst vor der Endzeit haben und davor, was dann alles passieren wird, dann sind Sie nicht wirklich darauf vorbereitet. Sie haben Angst und Sie vertrauen nicht wirklich in Gottes Schutz. Das weltliche System ist immer noch zu sehr Ihr System. Wenn Sie sich von dem System der Welt getrennt haben, dann werden Sie alle diese Dinge nicht wirklich betreffen und Sie werden eine ganz andere Seite der Endzeit sehen. Sie werden sich auf diese Zeit freuen, denn Sie werden wissen, daß sie die Herrschaft des Herrn bringen wird. Sie werden das Reich Gottes erwarten und deshalb auch das Ende dieses Systems.

Wenn Sie aber immer noch Teil des weltlichen Systems sind, dann ist es sehr gut möglich, daß Sie sich gegen Gott wenden werden, wenn er die Plagen ausgießt. Wenn Sie noch Schulden haben, dann sind die Leute oder die Organisationen denen Sie etwas schulden, ihre Herren und Sie sind ihre Sklaven. Wer borgt, ist des Leihers Knecht (Sprüche 22,7). Und diese Leute sind höchstwahrscheinlich Heiden. Sie haben dann also Ungläubige als Ihre Herren. Und deren Herr ist der Teufel. Und darum ist der Teufel dann auch Ihr Herr. Und diese Situation wird dadurch bestätigt, daß Sie Dinge haben wollen, bevor Sie dafür bezahlen können. Dinge und materielle Güter sind Ihr Gott. Der Teufel führt eigentlich Ihr Leben für Sie. Er veranlaßt Sie, zuviel auszugeben, er veranlaßt Sie, Ihre Kreditkarte zu überziehen, er veranlaßt Sie, Impulskäufe zu tätigen, er veranlaßt Sie, eine Hypothek aufzunehmen, er veranlaßt Sie, dem Bankrott ins Auge sehen zu müssen. Und er veranlaßt Sie auch, die ganze Angelegenheit nicht wahrzunehmen, in dem Sie hoffen, daß sie sich ins Nichts auflösen wird - was sie nicht tun wird.

Fangen Sie an herauszufinden, wo Sie genau stehen, so daß Sie Ihre finanzielle Lage einschätzen können. Fangen Sie an herauszufinden, wieviel Geld Sie noch schulden, wieviel Sie bereits zurück gezahlt haben und wieviel Zinsen Sie bis jetzt gezahlt haben. Sehen Sie sich mal die Zinsen an, die Sie gezahlt haben und Sie werden sich einen Begriff davon machen, was die Dinge wirklich kosten, wenn sie auf Abzahlung gekauft werden, auf Kredit.

Heute ging ich an einem Auto vorbei und sah dort am Fenster einen Aufkleber und laß ihn und ging weiter und dachte über das Gelesene nach. "Schulden hab ich, Schulden hab ich. Hin zur Arbeit geh ich." Dieses ist eine nette Beschreibung für jemanden der in einer Sklavenposition ist. Diese Person ist ein Knecht. Er ist ein Sklave des Geldes. Was aber noch schlimmer ist, ist daß ganz allgemein sein Denken verkehrt ist, nicht nur gegenüber der finanziellen Seite seines Lebens, sondern wahrscheinlich vielen Seiten gegenüber. Er denkt und spricht nicht nur verkehrt, er hat es sogar schriftlich festgehalten, und nicht nur das, er macht es sogar öffentlich bekannt. "Es steht geschrieben."

Hören Sie damit auf, der Wirklichkeit nicht ins Gesicht zu sehen. Sehen Sie genau hin und drehen Sie den Spieß um und werden Sie schuldenfrei. Beginnen Sie damit Ihre eigene Einstellung zu persönlichen Finanzangelegenheiten zu analysieren. Es wird Ihnen helfen, die Schulden zu bezwingen. Wenn Rechnungen und Kontoauszüge kommen, dann öffnen Sie sie sofort und zahlen Sie sie rechtzeitig. Verzögern Sie nicht das Öffnen der Post. Vergessen Sie die Briefe nicht. Wenn Sie Ihre Ausgaben zu 50% Ihres Einkommens herunterschrauben, dann könnten Sie Ihre Schulden viel schneller bezahlen. Dieses ist eine Möglichkeit aus Schulden herauszukommen. Sie werden dann auch eine Menge Zinsen sparen. Es ist eine gute Methode, wenn der Verkauf des Hauses oder der auf Kredit gekauften Güter nicht möglich ist. Viel besser aber ist es, zu verkaufen und das Geld, das Sie noch schulden, zurückzugeben. Und von da an haben Sie nie wieder etwas damit zu tun, eine Hypothek aufzunehmen, sich von einer Bank etwas zu leihen, eine Kaufhauskarte anzunehmen, etwas auf Raten zu kaufen, ein Konto bei einem Geschäft zu eröffnen.

Wir wollen mal die Auswirkungen von Hauseigentum auf Mobilität betrachten. Wenn Sie ein Haus besitzen, dann besteht die Möglichkeit, daß in dem Land, in dem sich dieses Grundstück befindet, ein System besteht, das die persönlichen Daten aller Grundbesitzer zum Bestandteil einer öffentlichen Datenbank macht. Das Grundbuchamt stellt diese Informationen öffentlich zur Verfügung. Jeder kann diese Einzelheiten einsehen. Sie könnten Werbepost erhalten oder unerwünschte Telefonanrufe von Leuten die Ihnen etwas verkaufen wollen. Es ist vielleicht normal, daß Vermarkter diese Information nutzen, um mit potentiellen Kunden in Verbindung zu treten. Ein Ketzer-Jäger nutzt es vielleicht als ein geeignetes Werkzeug Sie zu lokalisieren und den Staat sie zu verfolgen. Sie mögen vielleicht zögern sich aus einer solchen Situation zu befreien, die Sie zu einem leichten Ziel für Vertreter und Religionisten macht. Grundbesitz zu haben kann eine echte Fessel sein und kann ein Hindernis zur Mobilität sein.

Warum ist es so wichtig so schnell wie möglich schuldenfrei zu werden? Es ist Ihre Einstellung, Ihre ganze Lebenshaltung. Sie bestimmt all Ihr Schaffen, besonders auch Ihr finanzielles Wirken. Sobald Sie frei von Schulden sind, werden Sie sich auch von dieser Sklavenmentalität befreit haben und Ihr Denken, Ihr bewußtes wie Ihr unbewußtes Denken, kann nun beginnen, Wege zu gehen, die Sie zu Wohlergehen führen und Sie einen Sieger werden lassen. Sobald Sie den letzten ausstehenden Betrag abbezahlt haben, ist es, also ob Sie aus einem Gefängnis heraus schreiten und in die Freiheit gehen.

Befreien Sie sich von Ihrer Schuldenlast und kehren Sie nie dorthin zurück. Verpflichten Sie sich selbst Ihre Schulden loszuwerden. Bringen Sie das Problem ans Licht. Erwerben Sie sich einen klaren Blick darüber was die Gründe sind, daß Sie Schulden haben. Und fangen Sie an, zu sagen, daß Sie die Sache überwinden, daß Sie Ihre gesetzten Ziele erreichen, daß Sie erfolgreich sind in Jesu Namen. Sehen Sie sich selbst als eine Person die frei von Schulden und wohlhabend und ein Geber ist. Sehen Sie sich selbst wie Sie Armen helfen.

Was ist die Lösung für die Tatsache, daß wir so viele Arme unter uns haben? Was würde passieren wenn die Reichen einen Teil ihres Reichtums mit den Armen teilen würden? Wäre dies die Lösung? Ein wichtiger Grund, warum Menschen arm sind, ist der Mangel an Selbstkontrolle. Besonders natürlich bezüglich der Finanzen.

Was ist der Unterschied zwischen Menschen mit finanziellen Problemen und Leuten denen es gut geht? Es ist der Grad der Selbstkontrolle und die Art wie Versuchungen begegnet werden, die zu Süchtigkeiten führen. Eine Person, der es gut geht, wird immer etwas überschüssiges Geld haben. Sie wird es haben, weil sie nicht alles ausgibt was sie hat. Wenn sich eine Geschäftsgelegenheit ergibt wird sie die Mittel haben sie zu verfolgen. Eine Person die diese Reserve nicht hat, wird nicht einmal in der Lage sein, eine Fahrkarte oder einen Flugschein zu kaufen, um zu einer Besprechung oder zu einem Einstellungsgespräch zu reisen. Es scheint immer eine Frage der Kontrolle zu sein, wer kontrolliert wen. Kontrolliert der Wille den Körper oder wird diese Fähigkeit der Kontrolle nicht ausgeübt und wird deshalb der ganze Mensch von seinem Körper und dessen Verlangen kontrolliert.

Der Hauptgrund warum wir hier auf Erden sind, ist zu lernen, Schöpfer zu sein - zu erschaffen. Und um dies zu erreichen, müssen wir uns von der Macht lösen, die das Materielle über uns hat. Wir müssen uns von der Tyrannei der Materie befreien. Unser Ziel ist es, daß die Materie nicht unser Herr ist, sondern daß sie unser Diener wird. Wir müssen es lernen, Materie zu gebrauchen, so daß wir nicht ihr dienen, sondern daß sie uns dient. Und Geld ist Teil der materiellen Welt. Materie und Geld müssen unsere Diener werden.

Wenn ich Menschen mit finanziellen Problemen beobachte und wie sie Geld ausgeben, dann scheint es auf der Hand zu liegen, warum da kein Wohlstand ist. Eine Person, die von kleinen Geschenken, Gaben, Trinkgeldern und Almosen zu leben scheint, gibt dieses Geld anscheinend umgehend aus, indem sie in einen Laden geht, um einen heiße Kaffee oder ein Getränk in einer Dose oder Zigaretten oder eine Imbiß zu kaufen. Erstens sind all diese Dinge ungeeignet einen gesunden Körper zu haben. Einer der Gründe warum sie gekauft werden, scheint zu sein, daß sie Menschen gefällig sein wollen, sie wollen Menschen gefallen, die Zustimmung ihresgleichen haben, sie fürchten die Mißbilligung anderer. Dies ist recht wichtig für sie - daß das was sie tun von anderen für akzeptabel gehalten wird. Sie stehen unter Peer-group-Druck. Andere Gründe sind Sucht und schlechte Angewohnheiten. Der Hauptnachteil den aber alle diese Käufe haben ist, daß sie kostspielig sind im Vergleich mit gesunden Nahrungsmitteln wie frische Früchte die um die Ecke herum erhältlich sind oder sogar wie Leitungswasser für umsonst zu haben ist. Was ist also die Lösung? Ich glaube die Lösung ist, den Hintergrund des Problems zu erkennen. Mein Volk geht aus Mangel an Erkenntnis zugrunde. Hosea 4,6. Mein Volk ist dahin, darum daß es nicht lernen will. Wir müssen diese Richtung einschlage: etwas gegen diesen Mangel an Wissen tun. Ich glaube diese hier gesammelten Einzelheiten sind geeignet, diesen Mangel zu bekämpfen. Wenn der Arme kein Wissen hat, wie er finanzielle Dinge zu handhaben hat, dann wird es ihm wenig Nutzen bringen, wenn der Reiche einen beträchtlichen Teil seiner Mittel mit ihm teilt. Der reiche Mann mag vielleicht die Hälfte seines Geldes dem armen Mann geben und beide haben dann gleich viel Geld. Aber das wird nicht sehr lange dauern, wenn der arme Mann mit diesem Geld nicht umgehen kann und dieses Geld bald weg ist. Lassen Sie uns dieses Beispiel zum Extrem führen und annehmen, daß der Reiche all sein Geld dem Armen gibt. Das Ergebnis wird wahrscheinlich sein, daß recht bald beide arm sein werden. Der Mann der anfangs arm war wird nun sogar noch ärmer sein, denn der Mann der ursprünglich reich war kann nun nicht einmal ein kleines Geschenk geben. Als er noch reich war gab er dem Armen Almosen und ermunterte ihn dadurch und zeigte dem Armen - indem er sich an ihm ein Beispiel nehmen konnte - wie er leben könnte, aber jetzt kann er sogar dies nicht mehr tun. Diese Möglichkeit der Großzügigkeit ist jetzt nicht mehr da. Das Kapital das beiden half ist verschwunden. Die Lösung ist also die, die wir in der Apostelgeschichte beschrieben finden: die Art und Weise wie die Gemeinde das Geld handhabte und wie sie es den Armen gab und wie die vom Geist erfüllten Mitglieder diese Gelegenheit des Verteilens des Geldes, das vom Verkauf von Ländereien kam, nutzen, um die Armen zu beraten und sie aus ihrer Armut herauszuführen. Und diese ist es genau was wir vermissen, wenn wir uns die selbstgemachten Kirchen ansehen. Da ist fast alles verkehrt mit ihnen und besonders mit ihrem Umgang mit Geld, aber das Schlimmste ist natürlich, daß sie anstatt das Geld den Armen zu geben sie, die "Geistlichen", die Wölfe, es sich selbst geben. Sie behalten es einfach für sich. Sie berauben die Armen ihres Geldes. Und hierdurch versäumen sie natürlich die wichtige Gelegenheit, die Armen zu beraten. Dieses ist besonders dadurch so traurig, weil gerade die christlichen Lehren so ausgezeichnet dafür geeignet sind, alle diese Probleme zu lösen. Wir sollten also etwas tun, um diesen Mangel an Kenntnis zu beseitigen. Lassen Sie uns praktische Wege gehen.

Schreiben Sie jede Ausgabe auf. Unterscheiden Sie Ihre Ausgaben in Kategorien. Machen Sie die Aufzeichnungen täglich. Berechnen Sie die Gesamtbeträge wöchentlich oder jede 14 Tage oder monatlich, vielleicht sogar täglich. Planen Sie Ihre Ausgaben. Sehen Sie den Unterschied zwischen nötigen Dingen und denen die Sie nicht zu kaufen brauchen. Und verkaufen Sie überflüssigen Besitz. Besonders Dinge die noch nicht völlig bezahlt sind. Dieses ist der schnellste Weg Schulden zu löschen. Fangen Sie an Sachen zu verkaufen, besonders die Dinge in Ihrem Leben die einen negativen Einfluß auf Sie ausüben. Wenn Sie einen Fernseher haben, verkaufen Sie ihn. Und wenn Sie einen Käufer finden, dann verkaufen Sie ihn ihm, warten Sie nicht darauf, daß Sie jemanden finden der Ihnen mehr Geld gibt. Je eher Sie ihn verkaufen, je eher beginnen Sie, Ihren Finanzen eine neue Richtung zu geben. Sie werden ein extra Einkommen haben, einen Betrag, den Sie in Ihre "Erhalten"-Spalte eintragen können. Sie werden weniger Habe haben. Aber der wichtigste Gesichtspunkt ist, daß Sie mehr Zeit haben, Gott zu hören und weniger Zeit dem Einfluß der Welt ausgesetzt zu sein. Seien Sie sich bewußt, daß aller weltlicher Einfluß, besonders der der sich auf das Finanzielle bezieht, von solchen Quellen wie das Fernsehen kommt. Und verwenden Sie nicht die Ausrede, "aber ich sehe mir doch immer diese großen Männer Gottes an." Höchstwahrscheinlich sind sie gar keine Männer Gottes, sondern nur Bileame, die meinen, daß Frömmigkeit ein Weg zum Geld verdienen ist und die mit dem Wort Gottes hausieren gehen. Fangen Sie an, Jesus zuzuhören. Sie sind nun seit langem ein Christ und sollten jetzt gereift sein und direkt von dem Herrn geleitet werden. Haben Sie geistige Gemeinschaft mit solchen Christen um Sie herum die auch in direktem Kontakt mit dem Herrn stehen und die sich von selbstgemachten Kirchen fernhalten. Diese Menschen sind die wahre Kirche und dort werden Sie das finden, nachdem sich Ihr Herz das ganze Leben über gesehnt hat. Dort werden Sie in der Lage sein, richtig teilzunehmen und zu wachsen und es zu lernen, anderen zu dienen. Dort ist der Ort wo der Herr Sie lehren kann, einer seiner Diener zu werden.

Wenn Sie etwa den Zehnten an eine Kirche abgeben, dann sollte dieses die erste Sache sein, die Sie abstellen. Hören Sie sofort damit auf, den Zehnten zu zahlen. Die Kleriker der Imitationskirchen werden Sie lehren, den Zehnten zu zahlen, denn es ist eine ausgezeichnete Methode ein ständiges regelmäßiges Einkommen zu erhalten. Und wenn Sie die selbstgemachten Kirchen unterstützen, dann unterstützen diejenigen Kräfte, die letztendlich den Antichristen unterstützen werden. Die Kirche des Neuen Testamentes wird nicht gelehrt, den Zehnten zu geben, da sind aber viele Seiten im Neuen Testament die uns lehren, wie wir mit Geld umgehen sollen, und wie wir dieses unter der Anleitung des heiligen Geistes tun sollen. Finanzen zu erhalten und zu geben ist eine der besten Möglichkeiten zu lernen, vom heiligen Geist geleitet zu sein. Wenn Sie den Zehnten geben, dann hat man Sie dieser Möglichkeit des Lernens beraubt und das ist genau das was die "Geistlichen" wollen: sie wollen, daß Sie von ihnen abhängig bleiben. Lassen Sie sich von nichts anderem kontrollieren als von Gott.

Und dieses bezieht sich auf alle Gebiete des Lebens - nicht nur auf das finanzielle. Nehmen wir Ihr Denken. Wer hat da Kontrolle über es? Der Teufel? Es sollte Ihr höheres Selbst sein. Gibt es da ein Denken, daß anderen Vergebung verweigert? Dieses ist etwas sehr wichtiges, denn es ist die Hauptursache von Krankheit, wie Herzprobleme oder Krebs, oder von Armut. Seien Sie also sehr eigennützig und lassen Sie ab von dieser Angewohnheit. Denken Sie Gedanken der Furcht, des Mangels, der Beschränkung, der Revanche? Wie ist es mit Dingen wie Zeit, oder Essen und Trinken, oder Freundschaft, oder Geschäft? Wer hat da das Sagen? Erlangen Sie in allen Gebieten des Lebens wieder Kontrolle. Machen Sie einen ins Einzelne gehenden Plan. Dinge aufzuschreiben ist oft nützlich. Planen Sie die Sache und halten Sie sich dann daran. Seien Sie gewissenhaft. Arbeiten Sie sich aus jeder Form der Sklaverei heraus. Werden Sie jemand, der es zu etwas bringt. Werden Sie ein Sieger.

Und fällen Sie Entscheidungen und halten Sie sich an sie. Und fällen Sie die Entscheidung, sich an alle Ihre Entscheidungen zu halten. Und wenn der Teufel kommt und Ihnen sagt, daß Sie nicht können, dann sagen Sie ihm, daß Sie können. Zitieren Sie von Matthäus 4,4-10, "es steht geschrieben," und "ich vermag alles durch Christus, der mir Kraft gibt" von Philipper 4,13.

Nun mögen Sie vielleicht sage, "ich glaube nicht, daß ich irgendwelchen Dingen verfallen bin, zumindest bin ich mir dessen nicht bewußt. Es wäre aber sehr angenehm, wenn ich etwas im Bauch hätte, etwas anzuziehen hätte, damit ich warm und trocken bleibe, und etwas Geld in der Tasche hätte, und ein Dach über meinem Kopf." Ich glaube, daß in einer solchen Situation die ideale Lösung wäre, sich der lebendige Gemeinde anzuschließen. Dieses ist eigentlich die ideale Lösung für viele Probleme der Menschheit. Die wahre Kirche wird sich immer um ihre Glieder kümmern.

Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte, heißt es in der Apostelgeschichte 4,34. Da war also keiner, der Not lit. Da gab es keine Knappheit. Christen sind wohlhabende Leute.

Sich um die Armen zu kümmern war in der Apostelgeschichte eine Hauptaufgabe. Es war in Wirklichkeit so wichtig, daß die Apostel selbst diesen Dienst versahen. Die Apostel selbst unternahmen es, Geld an die Armen zu verteilen. Warum taten sie es? Weil es schon eine beträchtliche geistige Einsicht erfordert. Ist es richtig, dieser Person Geld zu geben, oder wäre es vielleicht besser, sie über einen bestimmten Gesichtspunkt im Leben zu belehren? Fehlt dieser anderen Person wirklich etwas oder ist sie nur zu bequem, sich Arbeit zu suchen? Hat diese nächste Person wirklich ein finanzielles Problem und ist der Zweck für den sie meint dieses Geld zu benötigen tatsächlich ein Mangel oder würde es nicht etwa eine Belastung werden, wenn sie es anschaffen würde - wenn sie das Geld für das ausgibt, was sie meint haben zu müssen? Die Apostel benutzten wahrscheinlich den Umstand, daß Menschen mit finanziellen Bitten zu ihnen kamen, als eine Gelegenheit, sich mit ihnen zu unterhalten und ihnen zu dienen und herauszufinden was der wirkliche Grund war warum sie Mangel hatten und ihnen sogar auf eine bessere Weise zu helfen, als ihnen einfach nur Geld zu geben oder ihnen mit Geld zu helfen, nämlich auch mit gutem, einsichtsvollem Rat.

Nun mögen Sie vielleicht sagen, "Was Sie da sagen macht Sinn, aber ich habe noch nie von einer solchen wirklichen Gemeinde gehört und ich zweifele, daß ich eine solche finden würde." Dieses wäre ein guter Grund Gott um Führung zu bitten und sich auf seine Leitung zu verlassen. Es gibt aber noch einen anderen Weg. Fangen Sie selbst eine an. Kommen Sie mit einer Schwester oder einem Bruder zusammen und wenn diese nicht da sind, dann bringen Sie Leute die Sie kennen und die Ihnen begegnen dazu, Ihre Brüder und Ihre Schwestern zu werden. Und dann kommen Sie zusammen und praktizieren Sie all die vielen Einzelheiten die Sie in diesem Kapitel und in anderen Kapiteln der "Imitationskirche" gesehen haben. Sie haben wahrscheinlich bereits einige Kapitel gelesen und deshalb eine recht gute Idee, wir die wahre Kirche funktioniert. Und dann wächst diese Gemeinde vielleicht und Menschen aus allen Schichten werden sich dazu gesellen - nicht nur arme Leute. Und dann wollen die wohlhabenderen Geld bringen und es den Armen zur Verfügung stellen. Es wäre verkehrt, wenn die Kirche Geld erbittet, und eine Sammelbüchse aufzustellen und den Klingelbeutel herum zu reichen. Wenn aber Menschen aus freiem Willen Geld bringen, weil sie zum Beispiel Land verkauft haben und wollen dies Geld so nützen, daß der Leib Christi gestärkt wird, dann sollte dieses Geld auf diese Weise gebraucht werden.

Es ist vielleicht eine gute Idee, wenn Sie eine Gemeinde auf diese Art und Weise beginnen, auf Ihre Motive zu achten. Ist das Hauptmotiv Gewinn? Ist mein Motiv echt? Geht es mir wirklich darum, echte Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu haben?

Es gibt viele Gläubige die gerne bedürftigen Schwestern und Brüdern etwas geben möchten, es aber gar nicht so leicht finden, solche ausfindig zu machen. Sie mögen es vielleicht nicht, Organisationen zu spenden, oder jemanden Geld zu geben, den sie nicht kennen. Und wenn sie einen wirklich armen Menschen finden, dann sind sie vielleicht recht froh und sind noch mehr erfreut, wenn sie auch noch Gemeinschaft in einer echten Kirche haben können. Vielleicht ist dies das was sie ihr ganzes Leben lang gesucht hatten - die Apostelgeschichte heute zu erleben.

Es ist eigentlich gar nicht so einfach festzustellen, ob eine Person etwas wirklich dringend braucht und ob sie wirklich das Geld in einer vernünftigen Art und Weise verwenden wird. Es bedarf geistiger Einsicht den wahren Sachverhalt zu erkennen. Dieses ist der Grund warum die frühe Gemeinde soviel Aufwand trieb, um die geeigneten Leute für einen solchen Dienst zu finden und die ersten Diakone zu wählen. Diese Diener mußten wirklich geistige Leute sein, Leute die fähig waren diese Arbeit von den Aposteln zu übernehmen - die Arbeit des Verteilens des Geldes. Und die haben damals nicht Essen verteilt, die haben damals nicht Suppe an den Tischen ausgeteilt, wie uns einige Bibelübersetzer gern glauben machen möchten, sie haben das Geld verteilt, das Leute wie Barnabas, Ananias und Saphira in die Gemeinde brachten und es zu der Apostel Füßen legten.

Wenn Sie ein Geldgeschenk einer bedürftigen Person geben, dann mögen Sie vielleicht eher diese Person ermutigen und denken dabei nicht so sehr daran ihr damit materiell zu helfen. Sie geben in einem Maß mit dem diese Person umgehen kann. Wenn Sie ein zu generöses Geschenk machen würden, dann würde dieses Geld vielleicht nicht so genutzt wie es sein sollte. Wenn aber Menschen ein Stück Land verkaufen und Geld das sie dafür erhalten haben der Gemeinde geben, wie es Ananias und Saphira taten und wie es Barnabas tat, dann geht es um einen erheblichen Betrag, und solch eine wesentliche Summe Geldes möchten wir auf eine Art verteilt sehen, die Sinn und Verstand hat, und die Personen erreicht, die vernünftig damit umgehen werden und die damit wirklich einen besseren Lebensstandard erreichen werden und die es nicht vergeuden werden und die damit nicht unveranwortlich umgehen werden und es benutzen, um ihre fleischlichen Gelüste und Süchte zu befriedigen. Sie werden wissen, daß die Verteilung dieses Geldes durch Brüder geschehen wird, die dafür qualifiziert sind und die geistlich ausgerichtet sind. Wenn ich also eine kleine Gabe gebe, dann macht es mir vielleicht nichts aus wenn sie auf eine Art und Weise genutzt wird, die mir nicht gefällt. Wenn ich aber eine ansehnliche Summe gebe, dann sollte dies mit viel Überlegung und Verstand und Weisheit geschehen. Eine optimale Lösung wäre dafür die lebendige Gemeinde des lebendigen Gottes zu benutzen.

Sehen Sie sich die verschiedenen Modelle an, die Menschen für die menschliche Gesellschaft vorgeschlagen haben. Und dann sehen Sie sich das Model für ein menschliches Zusammenleben an, das sich darstellt, wenn Sie die Entstehung der Gemeinde Gottes im Neuen Testament studieren. Dieses Model scheint geradezu in jeder Hinsicht ideal zu sein. Es ist das ideale Model nach dem der Mensch leben kann. Betrachten Sie nur die Art und Weise wie Reichtum verteilt wurde, wie wir es gerade eben getan haben. Da gibt es kein weltliches System das auch nur diesem nahe kommt. Es ist ein Model das direkt vom Schöpfer kommt, der alles andere auch geschaffen hat. Und so ist es mit allem anderen was gut ist und was uns zeigt, wie wir leben sollten. Wir ernähren unseren Körper von den Früchten die aus der Erde unter uns erwachsen und wir essen einfach nicht was nicht gut für uns ist und was giftig ist. Und wir ernähren unsere Seele mit den geistigen Eingaben die von oben kommen, mit geistigen Einflüssen von geistigen Wesen aus dem Reiche über uns, und wir akzeptieren einfach nicht was schlecht ist für unsere Seele, was uns vergiften würde. Wir sind in jeder Hinsicht unseres Lebens von einem heiligen Geist geleitet.

Fangen Sie eine Kirche an und viele Segnungen kommen vielleicht Ihres Weges - und nicht nur finanzielle Segnungen. Nutzen Sie Ihre ganze Situation als eine Übung vom heiligen Geist geleitet zu sein. Lassen Sie es ein Abenteuer werden. Seien Sie voller Erwartung: "Wer wird wohl die erste Person sein, die meine Schwester oder mein Bruder sein wird. Wann werde ich wohl diese Person treffen? Wie wird Gott das anstellen? Ich möchte wirklich durch die Gemeinde gesegnet werden und ich möchte wirklich auch ein Segen für viele Menschen werden." Und wenn dann die Kirche besteht, dann kommt wahrscheinlich der Tag, zum ersten mal, wenn jemand eine gewisse Menge Geld bringt. Dann machen Sie aus dieser Handlung des Gebens, und besonders auch aus der Handlung des Verteilens, eine wichtige Sache für die Gemeinde. Lassen Sie das Ganze nicht außerhalb der Gemeinde, außerhalb der Hauptversammlung, ablaufen, nicht hinter verschlossenen Türen. Nutzen Sie das Ganze um richtiges Gemeindeleben zu praktizieren. Diskutieren Sie, wie es gehandhabt werden soll. Diskutieren Sie alle Möglichkeiten die sich die Anwesenden denken können. Vielleicht wählen Sie jemanden oder mehrere Personen, die das Geld aufbewahren, bis eine endgültige Entscheidung gefällt wird. Vielleicht entscheiden Sie, einen Teil des Geldes jetzt und hier zu verteilen, weil da Menschen sind die es hier und jetzt brauchen. Seien Sie offen für die Führung durch den Geist. Vielleicht ist es eine gute Idee, die Umstände dazu zu benutzen, die relevanten Stellen der Bibel zu studieren und zu lehren. Und bleiben Sie offen, Gottes Eingebungen zu hören. Vielleicht tut er etwas völlig neues. Vielleicht schlägt jemand vor, den Sammelteller unter den Anwesenden herumzureichen, dieses mal aber nicht so wie es die selbst gemachten Kirchen tun, um Geld einzusammeln, sondern um Geld zu verteilen. Und schreien Sie einen solchen Vorschlag nicht sofort nieder. Ziehen Sie Vorschläge in Betracht die sich verrückt anhören. Geben Sie jedem Anwesenden die Möglichkeit an der Sache teilzuhaben. Vielleicht tun Sie eine gewisse Menge des Geldes in den Teller und reichen ihn herum. Und wenn er herumgegangen ist und da ist noch Geld drin, oder alles Geld ist noch auf dem Teller, dann lassen sie ihn wieder herumgehen. Da sind vielleicht Leute die zurückhaltend sind, das Geld zu nehmen, oder etwas von dem Geld zu nehmen, oder sie glauben vielleicht, daß es da andere Menschen gibt, die das Geld nötiger haben als sie selbst. Oder Sie legen einiges Geld auf einen Tisch, so daß Leute es sich dort am Ende der Versammlung nehmen können. Schreien Sie also solche oder ähnliche Vorschläge nicht gleich nieder, machen Sie Gebrauch von ihnen wie der Geist Sie leitet. Und machen Sie kein Sakrament oder eine Liturgie oder ein Ritual daraus. Es ist nur eine Idee. Da sind vielleicht völlig andere Vorschläge. Seien Sie aber vorsichtig und machen Sie aus solchen Dingen keine Traditionen und Regeln und Riten. Es ist vielleicht nicht gut, so etwas nun jedesmal zu tun, wenn man sich trifft. Sie mögen einige Leute in Versuchung führen, es zu mißbrauchen. Tun Sie es also nur, wenn Sie der Geist dazu anleitet. Werden Sie nicht gleich religiös. Es ist vielleicht die passende Sache in einem bestimmten Gottesdienst wo dieser Fremde anwesend ist und für ihn ist es vielleicht ein Geschenk des Himmels und ein Wunder - und ein Wendepunkt in seinem Leben. Und Sie werden dies niemals erfahren, weil dieser Fremde weggeht und niemals wieder auftaucht. Und jetzt haben Sie keine Beweise - Sie müssen einfach glauben.

 

Ausgabenliste

Monat: Dezember

Jahr: 2007

T
a
g

Beschreibung

Erhalten

Aus-
gaben

Gesamt

Aus-
gaben

Geben

Aus-
gaben

Essen

Aus-
gaben

Trin-
ken

Aus-
gaben

Tra-
gen

Aus-
gaben

Leben

Aus-
gaben

Säu-bern

Aus-
gaben

Lesen

Aus-
gaben

Schr-
eiben

Aus-
gaben

Tele-
fon

Aus-
gaben

Rei-
sen

1

Barbestand

700,00

                     

1

Imbiss

  4,80  

4,80

               

1

Limonade

 

1,30

   

1,30

             

1

Benzin

 

63,81

                 

63,81

1

Miete Dez 07

 

220,00

       

220,00

         

7

Bibel

 

12,00

           

12,00

     

9

Overall

 

48,00

     

48,00

           

10

Telefon

 

143,24

               

143,24

 

12

Seife

 

1,20

         

1,20

       

12

Lebensmittel

 

145,29

 

145,29

               

14

Brot

 

2,40

 

2,40

               

14

Milch

 

1,24

   

1,24

             

14

Waschpulver

 

6,80

         

6,80

       

19

Milch

 

1,24

   

1,24

             

19

Eier

 

3,94

 

3,94

               

19

Brot

 

2,40

 

2,40

               

21

Milch

 

2,34

   

2,34

             

21

Geschenk an Mann

 

20,00

20,00

                 

28

Lohn

700,00

                     

31

Gesamt Dez 2007

1400,00

680,00

20,00

158,83

6,12

48,00

220,00

8,00

12,00

-

143,24

63,81

31

Restbetrag

720,00

                     
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           

 

Ausgabenliste

Monat:

Jahr:

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Beschreibung

Erhalten

Aus-
gaben

Gesamt

Aus-
gaben

Geben

Aus-
gaben

Essen

Aus-
gaben

Trin-
ken

Aus-
gaben

Tra-
gen

Aus-
gaben

Leben

Aus-
gaben

Säu-bern

Aus-
gaben

Lesen

Aus-
gaben

Schr-
eiben

Aus-
gaben

Tele-
fon

Aus-
gaben

Reis-en

                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           

 

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